W a l k - s p a c e I N F O M A I L 1 / 2 0 1 6
Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen, liebe/r Leser/in,
mit dieser Ausgabe informieren wir wieder über Entwicklungen, Neuerungen und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.
Tipp: Kleine Veränderungen im Alltag zahlen sich aus und summieren sich über den Tag hinweg. Wer zum Beispiel auf den Fahrstuhl oder die Rolltreppe verzichtet und täglich 200 Treppenstufen steigt, stärkt schon damit nachweisbar Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel.
Walk-space.at bedankt sich bei allen unterstützenden Mitgliedern - bleiben Sie uns gewogen - gehen Sie auch ein Stück mit: http://www.walk-space.at/index.php/verein/mitgliedschaft
Fußgängerfreundliche Grüße, und viel Spass beim Lesen dieser Infomail,
DI Dieter Schwab, Obmann
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PROJEKTE
Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen - Kurstadt Baden
Programm I Anmeldung I „Call for Content“ für Speed-Dating Projekte bis 9.4.2016
Die X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 findet am 16. und 17.6.2016 in der Kurstadt Baden bei Wien (Schloss Weikersdorf) statt.
Die Schwerpunktthemen der diesjährigen Konferenz sind:
Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr: Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr.
Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen: Wie sehen Komfortfragen aus? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es? Welche Bedürfnisse haben FußgängerInnen und wie kann man diese mit Technologien und Innovationen erfüllen? Worauf müssen sich Städte und Gemeinden – auch im Bezug auf infrastrukturelle Fragen – einstellen?
Begegnungszonen (in Ostösterreich) – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben: Erfahrungen und Erfolgsfaktoren – ein Austausch unter ExpertInnen im Bereich Planung und Umsetzung. In den zwei Jahren seit Einführung der Begegnungszonen in Österreich wurden eine Reihe von Projekten umgesetzt. Anhand von Projektvorstellungen werden u.a. Herausforderung und Lösungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Beteiligungsprozesse aus der Praxis präsentiert und diskutiert. Zudem wird die Dokumentationshomepage http://www.begegnungszonen.or.at/ vorgestellt.
Verkehrssicherheit und Infrastruktur Qualitätsvolles Zufußgehen braucht attraktive, sichere Wege und Querungen für FußgängerInnen jeden Alters. Wie kann die Sicherheit für FußgängerInnen verbessert werden, und dabei der Komfort für das Zufußgehen gewährleisten werden? Maßnahmen und bewährte Praxisbeispiele veranschaulichen Lösungen, um den Fußverkehr sicher für alle zu machen.
Zu den genannten Schwerpunkten kann eine thematische Ergänzung bis 9. April 2016 erfolgen: "Prävention, Bewusstsein, Gehen und lebenswerte Infrastruktur"
» Programm zur Konferenz » Konferenze-Webseite » Anmeldung zur Konferenz
Mitmachen bei der "Speed-Dating" Session:
Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Tischen unterschiedliche Projekte für ein paar Minuten vorgestellt. Die Präsentatoren haben somit eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.
Bis zum 9. April 2016 können Sie Ihr "Speed-Dating" Projekt - passend zu den Konferenzschwerpunkten - bekannt geben, um es bei der Fachkonferenz in Baden vorzustellen. Senden Sie hierfür eine kurze Projektbeschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) unter Angabe des Inputtitels und des / der Vortragenden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Homepage zu Begegnungszonen in Österreich- Good-Practice Dokumentation
In Österreich haben Städte und Gemeinden seit 2013 die Möglichkeit Begegnungszonen zu verordnen. Eine entsprechend geeignete („selbsterklärende“) Gestaltung ermöglicht ein hohes Maß an Qualität und Verkehrssicherheit für die BenutzerInnen einer Begegnungszone. Mittlerweile haben schon viele Gemeinden vom Instrument „Begegnungszone“ Gebrauch gemacht, um die Bedingungen für den Fußverkehr innerorts zu verbessern.
Eine Sammlung umgesetzter Projekte in Österreich hat walk-space.at gemeinsam mit KooperationspartnerInnen in Form der Webseite http://www.begegnungszonen.or.at/ umgesetzt. Diese tragt für ExpertInnen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit bestehendes Wissen zu verordneten Begegnungszonen zusammen und ermöglicht einen Austausch. Eventuell werden dadurch andere an der Umsetzung beteiligte Stellen bzw. AkteurInnen motiviert eine Begegnungszone an geeigneten Stellen umzusetzen.
Diese Sammlung wird fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Beispiele an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermittelnh.
Im Rahmen der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden wird ein eigener Workshop zu Begegnungszonen abgehalten - Infos zu den Impulsbeiträgen: » Fachkonferenz Baden
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AKTUELL
Walk-space.at auf Twitter und Facebook
Erfahren Sie die neuesten Entwicklungen zum Thema Fußverkehr und erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Tätigkeiten des Vereins. Folgen Sie uns @walkspaceAT: https://twitter.com/walkspaceAT und "liken" Sie uns auf Facebook.
#walkspace #KonferenzBaden2016
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...für die Interessen der FußgängerInnen
Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die uns bei der Arbeit unterstützen! Fachkonferenzen, Lobby- und Gremienarbeit, FußgängerInnenchecks, Richtlinien- und RVS-Arbeit, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen sind auch 2016 nur (gut) machbar, wenn Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen - Danke!
Wenn auch Sie die Vereinsarbeit unterstützen möchten: http://www.walk-space.at/images/stories/pdf/beitritt.pdf
Mehr zu unseren durchgeführten Aktivitäten von 2015 sowie zu den Vorhaben 2016 finden Sie unter: Aktiv begegnet 2015 – Gut zu Fuß & nahmobil, sicher bewegt im Alltag 2016
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Walk-space Publikation: Wissen Kompakt 9 - Eine Übersicht der FußgängerInnenthemen 2015
Die Frage nach einer passenden Raumverteilung wie auch nach Qualitäten des öffentlichen Raums für Alle wird in Zukunft immer bedeutender. Aktuelle Beispiele der Stadt bzw. Dorf- und Verkehrsplanung geben aktiven Mobilitätsformen wie dem Zufußgehen mehr Raum. Dadurch wandelt sich u.a. auch der Stellwert unterschiedlicher Verkehrsarten.
Walk-space.at will mit seinen Bemühungen diesen Prozess unterstützen und Gelegenheit zum Wissensaustausch geben sowie gute Beispiele zum Fußverkehr vor den Vorhang bringen. Es ist wichtig die Vereinsbemühungen fortzusetzen und mit Bewusstseinsbildung bzw. Kampagnen zu Qualitätsverbesserungen für das Zufußgehen zu motivieren. Mit Unterstützung der PartnerInnen konnten 2015 dazu wieder interessante Projekte realisiert werden, die in der Publikation „Wissen Kompakt 9“ kurz dargestellt sind. Mit dieser Zusammenschau möchten wir einen Überblick über die Vereinsaktivitäten & Wissenswertes zum Thema Zufußgehen aus 2015 geben.
Wissen Kompakt kann jetzt per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden (kostenlos für Mitglieder als pdf, Papierexemplar: € 20,- ).
» Weitere Publikationen und Produkte: http://www.walk-space.at/index.php/produkte
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Zu Fuß in der Fastenzeit – Initiative
Die bundesweite Aktion Autofasten ist eine Initiative der Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs, die dazu aufruft das eigene Mobilitätsverhalten in Richtung Nachhaltigkeit zu gestalten, um auch den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Es geht dabei darum, in der Fastenzeit bis 26. März 2016 umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen zum Autofahren auszuprobieren, d.h. vermehrt Füße, Bahn, Bus, Fahrrad oder Fahrgemeinschaften zu nützen. Unser Tipp: Bleiben Sie auch nach Ende der Fastenzeit dabei.
Die Homepage der Initiatoren steht als Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Motivation zur Verfügung: https://www.autofasten.at/site/portal/home
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Urbaner Verkehr der Zukunft: Zu Fuß zur lebenswerten Stadt
Eine zentrale Zukunftsfrage für Städte ist die Platzverteilung zwischen den verschiedenen Mobilitätsformen und die Umwandlung bestehender Strukturen in multifunktional nutzbare öffentliche Räume, die Menschen eine hohe Lebensqualität bieten. Vor allem der Fußverkehr steht an oberster Stelle, wenn es um ebendiese Frage des Flächenbedarfs geht. Keine andere Mobilitätsform ist platzsparender, umweltfreundlicher und stadtverträglicher als das Gehen. Gerade in Hinblick auf steigende Einwohnerzahlen in den größeren Städten muss man sich die Frage stellen, wie der zu Verfügung stehende Raum genutzt werden kann und soll.
Mit der im Februar vorgestellten Publikation „Urbaner Verkehr der Zukunft“ des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) werden Daten zu den Landeshauptstädten angeführt und potentielle Lösungsansätze für die Zukunft präsentiert.
» Weiterlesen: Urbaner Verkehr der Zukunft (VCÖ)
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Umfrage zur Fußgängerfreundlichkeit des Wohnortes
Eine Umfrage zum Thema Gehen wird derzeit durchgeführt. Der Fokus liegt dabei auf den Wohnorten und deren Alltagstauglichkeit im Hinblick auf das Zufußgehen: » Zur Umfrage
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Kluge Mobilität in der wachsenden Smart City von morgen
Im Februar fand in der Arbeiterkammer Wien eine Veranstaltung zum Thema „Wien wächst – Smart City“ statt. Hierbei kam besonders zum Ausdruck, dass eine „smarte“ Stadt nicht nur durch die eingesetzte Technologie definiert werden soll, sondern ebenso soziale und ökologische Aspekte eine Rolle spielen. Gerade in Großstädten wie Wien ist das Thema Mobilität ein zentrales, wobei hier vor allem auf den Umweltverbund gesetzt wird. Denn die smarteste Art sich fortzubewegen ist altbekannt: zu Fuß!
» Infos und die Präsentationen zum Download: https://wien.arbeiterkammer.at/service/presse/Smart_City_.html
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WISSEN
Begegnungszonen-Doku: Beispiel Thalgau (Salzburg)
Beginnend mit diesem Newsletter startet eine Reihe, bei der einzelne Begegnungszonen aus Österreich vorgestellt werden. Nähere Infos zu den jeweiligen Projekten finden Sie auf der Webseite „Begegnungszonen in Österreich“. Diesmal geht es um die Gemeinde Thalgau im Bundesland Salzburg:
Das Ortszentrum von Thalgau wurde von zwei Landesstraßen mit 50 km/h durchschnitten. Einerseits Richtung Mondsee und andererseits Richtung Fuchs am See. Das Verkehrsaufkommen im Zentrum beträgt ca. 8.000 Kfz/Tag. Zwei gegenüberliegende Busbuchten, an denen über vier Fahrstreifen ein Schutzweg führte waren sicherheitstechnisch sehr bedenklich. Der Wunsch der Gemeinde Thalgau war die Schaffung eines neuen Ortszentrums mit einem Verkehrssystem, das alle VerkehrsteilnehmerInnen auf eine Ebene stellt. Ziel war es ein Miteinander aller und somit eine wesentliche Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im Zentrum zu schaffen.
Das Projekt „Zentrum erLeben“ wurde bereits 2010 als Pilotprojekt begonnen und war Vorreiter für viele andere Gemeinden in Österreich. 2013 wurde das Pilotprojekt zur ersten Begegnungszone Österreichs auf Landesstraßen umgewandelt. Wesentliche Kriterien des Projektes waren die Schaffung einer 30-iger Zone auf Landesstraßen, die Änderung der bestehenden Vorrangstraße (wirkt als natürliche Bremse) und Straßen sowie Platzflächen werden mit einem einheitlichen gelben Split Mastix-Belag ausgeführt. Straßen und Platzflächen sind mit einem Schrägbord von nur 3 cm Höhe ausgestattet. Somit wird eine perfekte Barrierefreiheit erzielt. Leitlinien, Mittellinien und Schutzwege wurden aufgelassen.
Die Begegnungszone Thalgau samt Fotogalerie und Kurzfilmsequenz im Detail: » Beispiel "Zentrum erLeben" Thalgau, Salzburg
Mehr zum Thema Begegnungszonen erfahren Sie auf der Fachkonferenz in Baden.
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Ein Spaziergang durch Stadtentwicklungsprojekte in Oslo
ein Beitrag von David Schwab
Für die norwegische Hauptstadt Oslo wird ein sehr starkes Bevölkerungswachstum prognostiziert. Die Bevölkerung soll von derzeit knapp über 600.000 bis 2035 auf über 850.000 EinwohnerInnen anwachsen. Um dieses Wachstum bewältigen zu können, gibt es zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte um Wohnraum zu schaffen. Die Stadtregierung Oslos verlautbarte vergangenes Jahr, dass die Innenstadt bis 2019 vollkommen autofrei sein soll. Schon heute werden knapp 2/3 aller Wege zu Fuß, mit dem ÖV oder dem Rad zurückgelegt. Doch gerade die starke flächige Ausdehnung der Stadt sorgt für Probleme in der Anbindung. Das Straßenbahnnetz wird seit einigen Jahren erneuert und es sollen weitere Investitionen in den öffentlichen Verkehr getätigt werden.
„The Fjord City“ ist eines der städtischen Entwicklungsgebiete und erstreckt sich entlang des Uferbereichs und zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zum Zentrum aus. Hier sollen durch die Revitalisierung von ehemaligen Hafenbereichen Büro- und Wohngebäude entstehen. Entlang der Küste soll im Entwicklungsgebiet eine neun Kilometer lange und 20 Meter breite Promenade für Fuß- und RadfahrerInnen entstehen.
» Weiterlesen inkl. Fotogalerie (für Mitglieder)...
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Zu Fuß durch Washington DC
ein Beitrag von Christian Zeilinger
Die nach dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika benannte Hauptstadt hat eine relativ junge Geschichte, besteht sie doch erst seit rund 200 Jahren. Mit dem Bau des weltbekannten Weißen Hauses wurde der Grundstein für die Planhauptstadt im Osten der USA gelegt. Washington DC hat circa 600.000 Einwohner und ist damit vergleichbar mit europäischen Städten wie Stuttgart oder Leipzig.
Die Abkürzung DC steht für District of Columbia, dem Bundesstrikt auf dessen Land die Hauptstadt entstand. Diese historische Bedeutung hat bis heute Wirkung auf das Handeln der Stadtpolitik: Gesetze und Maßnahmen auf städtischer Ebene müssen in Abstimmung mit dem Kongress erfolgen. Auch städtebaulich unterscheidet sich Washington markant von anderen amerikanischen Städten, denn strenge Bebauungsvorschriften erlauben keinen Bau von Hochhäusern im Stadtgebiet.
Der öffentliche Raum wird von breiten Straßenräumen geprägt, wobei natürlich, wie für Amerika üblich, vor allem der Fahrbahn einiges an Platz zugesprochen wird. Doch trotz mehrstreifiger Straßen auch im Zentrum bleibt genug Platz für breite Gehsteige, die sogar Aufenthaltsflächen und Sitzgelegenheiten nebst Bäumen bieten und damit auch begeisterten FußgängerInnen den vorbeibrausenden motorisierten Verkehr vergessen lassen.
» Weiterlesen inkl. Fotogalerie (für Mitglieder)...
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„Kinderfreundliche Mobilität“
In den letzten Jahrzehnten haben sich durch die Zunahme des Straßenverkehrs die Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern deutlich verändert. Eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern ist daher in der Planung und Umsetzung für eine Lebensraumstaltung für Menschen wichtig. Im Rahmen des FSV-Seminars „Kinderfreundliche Mobilität“ wurde dazu im Oktober 2015 die Umsetzung einer kinderfreundlichen Verkehrsplanung in die Praxis diskutiert. Was es für eine gesunde Entwicklung und geeignete Aktionsräume braucht, zeigte u.a. Marco Hüttenmoser (Forschungs- du Dokumentationsstelle Kind und Umwelt, CH Muri) auf.
» Weiterlesen
Wie sich die Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz von 1994 bis 2010 veränderte zeigen Analyseergebnisse (basierend auf den Mikrozensen „Mobilität und Verkehr")
» Weiterlesen: Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz
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Fußverkehr in Zahlen:
Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“. Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.
aus: "Fußverkehr in Zahlen"; Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT, Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012
Quelle: EU - GALLUP, 2007: Attitudes on issues related to EU Transport Policy; Flash Eurobarometer 206b; Hungary; http://ec.europa.eu/transport/strategies/index_en.htm Stand: 19.3.2012
» Produkte & Publikationen
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HINWEISE
Fachkonferenz für FußgängerInnen Baden 2016
"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" - Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden bei Wien am 16. und 17. Juni 2016.
Schwerpunktthemen:
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Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
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Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
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Begegnungszonen (in Ostösterreich) – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
- Verkehrssicherheit und Infrastruktur
» Programm zur Konferenz » Konferenze-Webseite » Anmeldung zur Konferenz
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weitere HINWEISE:
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Lehrgang „KommunaleR MobilitätsbeauftragteR“ in Salzburg – Klimabündnis Österreich Einen Mobilitäts-Lehrgang für Salzburger Gemeinden findet am 13. / 14. Juni in Bischofshofen und 17. / 18. Oktober in Seekirchen statt. Der Lehrgang umfasst mehrere Inhalte zum Bereich Mobilität, u.a. Maßnahmen für attraktiven und sicheren Fußgänger- und Radverkehr sowie einen Schwerpunkt auf Begegnungszonen. Der Lehrgang wird - unter wissenschaftlicher Leitung von A.O. Univ.Prof. Dr. Günter Emberger, TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften - vom Klimabündnis Österreich in Kooperation mit dem Land Salzburg durchgeführt. Nähere Infos: Webpage Klimabündnis
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REAL CORP 2016 Von 22. - 24. Juni 2016 findet in Hamburg zum Motto: SMART ME UP! die 21. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft GeoMultimedia 2016 statt. Hauptthema: How to become and how to stay a Smart City, and does this improve quality of life? Weitere Infos: Webpage CORP
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Guide2Wear Konferenz Smartphone-Applikationen haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, Barrieren bezüglich der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel abzubauen. Wearable Devices wie Smart Glasses und Smart Watches eröffnen in dieser Hinsicht neue Potentiale. Die Untersuchung ihrer (möglichen) Wirkung auf das Mobilitätsverhalten und die Entwicklung einer prototypischen Software-Anwendung für eine Smart Watch sind Gegenstand des EU-Forschungsprojekts Guide2Wear. Die Projektergebnisse werden auf der „Guide2Wear Konferenz“ auf der Universität für Bodenkultur am Montag, den 13. Juni 2016 in Wien vorgestellt. Projektinfos und Programm: Webpage Guide2Wear Auch bei der Konferenz in Baden wird das Projekt vorgestellt und es wird im Rahmen einer Exkursion die Möglichkeit geboten, die Applikation auf einer Smart Watch auszuprobieren.
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Jedes Mitglied, dass ein neues unterstützendes Mitglied wirbt, bekommt als Dankeschön die neue Walk-space-Outdoorkappe.
Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit
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Wir freuen uns, Sie bei der Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden im Juni 2016 zu begrüßen!
im Namen des Walk-space-Teams,
mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann das Walk-space-Team
http://www.walk-space.at/
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