- Sichere Wegenetze mit Aufenthalts- und Verweilfunktion heben die Lust auf das Zu Fuß gehen für „Jung und Alt im Alltag"
- Begegnungszonen „für Jung und Alt" und
- eine Kampagne zur Hebung der Anhaltebereitschaft am Schutzweg
Das Auflassen von Schutzwegen bedeutet u.a.:
- Entstehung von Umwegen im lokalen Fußwegenetz der Gemeinden (hat eine ähnliche Bedeutung, als würde man für den PKW-Straßenverkehr eine Straße einfach sperren!)
- unsicheres Queren
- „Lerneffekt:" Kinder ins Auto packen und in die Schule führen
Die Ursache der in den vergangenen Jahren festgestellten Zunahme von Unfällen auf Schutzwegen, ist nicht auf den Schutzweg selbst, sondern auf die viel zu hohen Geschwindigkeiten im Kfz-Verkehr, sowie teilweise ungeeignete Straßenraumgestaltung (z.B. weit überhöhte Fahrbahnbreiten), zurückzuführen. Untersuchungen der TU-Wien zeigen, dass erst bei entsprechender Gestaltung die Anhaltebereitschaft der Kfz-Lenker erhöht werden kann (Fahrstreifenbreite, Oberflächengestaltung, Sichtbeziehungen, etc.).
- einen Fußgängercheck auf lokaler Ebene - um jeweils qualitätsvolle / attraktive Fußgängernetze in den Siedlungen herzustellen.
- die Einführung der Begegnungszone auf Bundesebene - nach dem Schweizer, belgischen oder französischem Vorbild
- Die Anhaltebereitschaft der AutofahrerInnen durch eine österreichweite Kampagne zu erhöhen unter dem Motto:
"Am Zebrastreifen bin ich zu Gast", auf dem lokalen, sicheren Fußgängernetz für Alt und Jung!
Unterzeichnen Sie daher die Petition „Fußgängerlust statt Zebrastreifenfrust!