Shared Space ist ein Konzept zur Gestaltung und Aufwertung des öffentlichen Raumes. Dieser wird als Lebensraum betrachtet und soll so eingerichtet und gestaltet sein, dass er zu einem Ort der menschlichen Begegnung, der Kommunikation und des sozialen Umgangs wird.
Walk-space.at, als Mitglied des Shared Space Netzwerks, ist an einer Wissensverbreitung und qualitätsvollen Umgestaltung an geeigneten Stellen bemüht. Wenn Sie mehr über das Prinzip und Wirkungsweisen von Shared Space, Begegnungszonen, Koexistenzlösungen und "Straße fair teilen" erfahren möchten, oder an den Aktivitäten des Netzwerks interessiert sind, bitten wir Sie uns zu kontaktieren.
Für unsere Good Practice Sammlung würden wir gerne Ihre realisierten bzw. geplanten Beispiele dokumentieren!
Senden Sie uns ein paar Fotos und einen kurzen Text.
Kontakt D.Schwab: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Zuge der Veranstaltung "Shared Space Symposium - Bausteine für eine neue Verkehrsstruktur" (März 2010) in Graz wurden zahlreiche Projekte vorgestellt, sowie das Pilotprojekt in Gleinstätten (Steiermark) vorort besichtigt. Internationale ExpertInnen, lokale InteressensvertreterInnen und Projektverantwortliche konnten Ihr Wissen um die Qualitäten von Fußgängernetzen und das Konzept "Shared Space" austauschen. Walk-space.at betonte dabei als Ergänzung zu den vorgestellten Koexistenzlösungen die mittelfristige Perspektive der Einführung von Begegnungszonen nach dem schweizer, beglischen und französichen Muster in der österreichischen StVO als sinnvolle Ergänzung zu den österreichischen Pilotprojekten.
Vereinsmitglieder können Fotos und Videos zu der oben genannten Veranstaltung, und zur Ausstellung "Shared Space - Perspektiven für eine neue Kultur des öffentlichen Raums" im Haus der Architektur Graz, abrufen.
Mehr Informationen dazu erhielten Vereinsmitglieder im Newsletter 2/2010.
Interessante Links zum Thema:
"Mehr Bewegungsfreiheit für Fußgänger und Fußgängerinnen"
Das Schweizer Modell der Begegnungszone wird seit August 2008 in einem bundesweit einmaligen Verkehrsversuch auf mehrere Bereiche übertragen.
Radiobeitrag von Detlef Kutz auf auf SWR2 vom 27.04.2009.
Ein verkehrsberuhigter Platz im Herzen der Stadt Zug
youtube Video: Schauen Sie rein...
"Raum für alle" in der Stadt Graz
"Raum für alle" heißt das Motto von Shared Space / Begegnungszonen. Das dies nicht mehr nur Theorie ist, beweisen bereits einige europäische Städte. Auch die Stadt Graz hat den etwa 3.000 m² großen Sonnenfelsplatz im Sinne des "Shared Space" umgestaltet. An der Umgestaltung beteiligt war DI Helmut Koch. Er spricht im Interview mit Elfi Geiblinger darüber (Fotoquelle: Kleine Zeitung)
Radiobeitrag von Dipl.-Ing. Helmut Koch / Komobile (wma; 17 MB)
Weitere Infos auf der Stadt Graz Homepage...
Vereinsmitglieder können Videos zum Sonnenfelsplatz abrufen. Bei Interesse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Sie uns einfach!
Ein neues Verkehrsregime / Fußgängervorrangzone setzt sich in der Schweiz durch. Beiträge von: Thomas Schweizer, Christian Thomas (Fussverkehr Schweiz), Helmut Strasser (SIR) zu diesem Thema im Walk-space.at Vereins-Newsletter 2/2007.
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ECOMM 2010 in Graz
Bei der 14. ECOMM European Conference on Mobility Management in Graz (von 5.-7.5.2010) war das Hauptthema "moving people – bridging spaces" („Leute bewegen – Gebiete verbinden“). Es gab zahlreiche Unterthemen, wie Mobilitätsmanagement in historischen Stadtzentren und in neuen bzw. sanierten Stadtteilen. Lokales, regionales und Supra-regionales Networken, Mobilität für alle Generationen – in einer alternden Gesellschaft und neue Formen des Transports und Mobilität. Die Konferenz umfasste zahlreiche Vorträge und Workshops, sowie Diskussionsrunden zu diesen Themen. Einen interessanten Beitrag hierzu gab es von Dipl.-Ing. Helmut Koch (Komobile) vom Grazer Beispiel der „Shared Space“ Planung den Sonnenfelsplatz.
Präsentation von Dipl.-Ing. Helmut Koch / Komobile
Weitere Präsentationen von der ECOMM 2010 finden sie hier.
Begegnungsraum Maxglaner Hauptstraße
"Ein neues Gesicht - bei gleichen Funktionen"
Unter dem Motto "Einkaufsstraße als attraktiver Ort und Platz" fand in Maxglan ein Partizipationsprozess statt. Zentrales Thema war die Umgestaltung der Maxglaner Hauptstraße von der Maximiliansbrücke bis zur Neutorstraße in einen Begegnungsraum nach dem Koexistenzprinzip.