„Gehen als Green Mobility - nachhaltige, bewegte, energieautarke Infrastrukturen"
Bei der diesjährigen Fußgängerkonferenz wurden im Sinne einer "green mobility" erforderliche Fort-Schritte diskutiert und urban, ländliche Good-Practice Beispiele als auch erfolgreiche Projekte im Bereich Jugend und Bildung präsentiert. 30 spannende Vorträge darunter auch Gastvorträge aus der Schweiz, aus Deutschland und Südtirol konnten den TeilnehmerInnen geboten werden.
Sie konnten an der Konferenz nicht teilnehmen?
Gerne senden wir Ihnen die Tagungsmappe zu:
Schutzgebühr € 40,- mit allen Unterlagen.
Die Tagungsdokumentation aller Vorträge auf CD (inkl. Abstracts, Impulsvorträge der Workshops und Filpchartdoku der Abschlussdiskussion) ist zur Schutzgebühr von € 30,- bzw. für Mitglieder à € 15,- (exkl. Zusendung) verfügbar.
Inhalte siehe: CD-Infoblatt
Bei Interesse senden Sie bitte eine kurze Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ein "Masterplan Gehen - Fußverkehr für Österreich" - Diskussionsstand und Ausblick basierend auf der 5. österreichischen Fußgängerfachtagung: Infos und Bestellung siehe: Produkte
Eindrücke von der Konferenz: Fotoalbum
Fußgängerfachkonferenz 2012 in Wien:
- Netzwerk „Zu Fuß im Alltag"
- „Green Mobility"
- Good-Practice Beispiele und News zu Shared Space, Begegnungszonen, Koexistenzräume
- Infrastrukturen mit Qualität
- Masterplan Gehen
- Fußgängernavigation
- internationale Beiträge & Entwicklungen: Deutschland, Südtirol, Schweiz
Die Konferenz gab Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über bestehende Projektaktivitäten, die Möglichkeit zur Vernetzung sowie die Bewusstseinssteigerung zum Potential für das „zu Fuß gehen" im Alltag.
- Kommunale MultiplikatorInnen & EntscheidungsträgerInnen, sowie ExpertInnen der
- Verkehrs- und Raumplanung
- Verwaltung
- Forschung & Bildungseinrichtungen
- Privatwirtschaft & NGOs
- und die interessierte Öffentlichkeit
Donnerstag, 10.11.2011 - Vormittag
- „Elemente einer Strategie zur Förderung des Fussverkehrs in der Schweiz“
D. Bucheli, Fussverkehr Schweiz - „Thalgau - Zentrum erleben“
Bgm. Greisberger, Marktgemeinde Thalgau - „Gesundheits-Kalkulator zu Fuß“
DI M. Eder, Lebensministerium - „Geh-sundheitspfad in Berlin - Informationen + Geh-Animation zur Prävention und Therapie“
B. Herzog-Schlagk, Fuss. e.V., Deutschland
Donnerstag, 10.11.2011 - Nachmittag
- „Internationale Aspekte: „Pedestrian Quality Needs“ und das Cost-Programm für FußgängerInnen“
Univ. Prof. Dr. R. Risser, Factum
Workshops mit je 3-4 Impulsreferaten zu Beginn (siehe Programm):
- Workshop A: „Zu Fuß im Alltag“: Gehen, Bewegung, Gesundheit
Was braucht ein sektorübergreifendes Netzwerk: „Zu Fuß im Alltag“?
- Workshop B: Fußgängernavigation und neue Technologien:
Wo liegen die Einsatzmöglichkeiten und die Grenzen?
- Workshop C: Masterplan „Gehen / Fußverkehr“
Was braucht es für einen Masterplan „Gehen“ in Österreich?
Freitag, 11.11.2011
Parallelsession: urbane Bereiche
- „Seniorscouts - ein Pilotprojekt“
D. Bucheli, Fussverkehr Schweiz - „Begegnungsraum Maxglaner Hauptstraße – neues Gesicht der Einkaufsstraße nach dem Koexistenzprinzip“
Ing. S. Tschinder, Stadt Salzburg - „RVS für die kommunale Arbeit – ein Überblick zu fußgängerrelevanten Richtlinien und Empfehlungen“
DI B. Skoric, Stadt Wien MA 46
Parallelsession: Schulen und öffentlicher Verkehr
- „Multi-mobile-SeniorInnen“
A. Gasteiner, Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation - „Mobilitäätsmanagement für Schulen und Good-Practice Projekt Pedibus“
M. Abraham, Klimabündnis Tirol - „Projekt Schoolwalker & Kinderzügle“
St. Schirmer, aks Gesundheitsvorsorge GmbH, Bregenz
Plenum: ländlich strukturierte Gemeinden
- „Die Suche nach dem richtigen Weg - Vorsorgen, Nahversorgen"
Bürgermeister P. Ellmer, Marktgemeinde Bad Goisern - „Energieausweis für Siedlungen in NÖ“
DI H. Emrich, Emrich Consulting - „Innichen gut zu Fuß“
H. Schmieder, Gemeinde Innichen - „Shared Space: Pilotprojekt Gleinstätten“
MMag. F. Bernhard, Amt d.Steiermärkischen Landesregierung
Plenum: Good-Practice
Vorstellung der Broschüre "zu Fuß im höheren Alter":
Im Rahmen der Fachkonferenz wurde die neu erstellte Broschüre zum Thema "zu Fuß im höheren Alter - mobil bleiben: sicher, komfortabel, selbstbewusst" vorgestellt. Die Broschüre wendet sich besonders an EntscheiderInnen, PlanerInnen und MultiplikatorInnen, die sich mit SeniorInnen und mit der Interessensvertretung für SeniorInnen beschäftigen. Das Hauptthema der Broschüre ist, ausgehend von den Trends der demographischen Entwicklung, die Verbesserung der Qualitäten für das zu Fuß gehen für ältere Menschen.
Filmsequenzen zu Shared Space und Begegnungsräume:
In der Mittagspause wurden am Donnerstag, 10.11. Filmsequenzen des Sonnenfelsplatzes in Graz, sowie andere gute Beispiele aus den Niederlanden und der Schweiz gezeigt.
"Ich bin Energie":
Infos und Material zur Kampagne "Ich bin Energie" aus Deutschland konnten beim Infostand eingesehen werden. „Ich bin die Energie" ist eine Kampagne der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Ziel der Kampagne ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, Bewegung ganz natürlich in den Alltag zu integrieren und die eigene Energie für sich und seine Gesundheit einzusetzen - ohne viel Mehraufwand, extra Trainingstermine oder komplizierte Zusatz-Voraussetzungen wie Sportgeräte etc.
Eröffnet wurde die Konferenz von Planungsstadtrat Johann Padutsch, gemeinsam mit Mag. Christian Wagner (Wirtschaftskammer Salzburg) und DI Martin Eder (Lebensministerium), sowie dem Obmann des Österreichischen Vereins für FußgängerInnen – walk-space.at DI Dieter Schwab.
Für interessierte MedienvertreterInnen gab es die Gelegenheit, mit einzelnen internationalen ProjektpartnerInnen wie H. Wohlfarth von Alm, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin und D. Bucheli, Fussverkehr Schweiz sowie Stadtrat Johann Padutsch, Vbgm. John Grubinger, Marktgemeinde Thalgau und DI Schwab von Walk-Space.at ein Gespräch zu führen. Die Pressekonferenz fand am Do 10.11.2011 von 11.15- 12.00 Uhr in der Wirtschaftskammer Salzburg stand. Die Presseunterlagen dazu stehen als Download zur Verfügung:
Wirtschaftskammer Salzburg, Plenarsaal
Julius-Raab-Platz 1, 5020 Salzburg
DI Martina Strasser
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