VII. österreichische Fachkonferenz für Fußgängerinnen und Fußgänger
17. und 18.10.2013 | Linz, Wissensturm
Plenarvorträge, internationale und österreichische Good-Practice,
Workshops, Sessions, Austausch & Vernetzung, Walk-Shop-Rundgänge
"Nachhaltig, innovativ bewegt - Gut zu Fuß im mittelstädtischen Milieu / Fußgängerphilosophie
in ländlich strukturierten Gebieten - Zusammenspiel Theorie und Praxis in der Planung"
Übersicht:
Do., 17.10.2013: Plenum Vormittag | Plenum Nachmittag | Projektmarktplatz "Speed-Dating" | Workshop A-D | Rundgänge & Besichtigungen
Fr., 18.10.2013: Session 1 | Session 2 | Plenum | Walkshops
8:45 | Check in – Tagungsunterlagen | |||
9:30 | Eröffnung – Begrüßung | |||
Stadträtin Karin Hörzing Überblick Konferenz, Ablauf; DI D. Schwab, Obmann Walk-space.at |
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10:00 | Stadtkernrevitalisierung von Kleinstädten in Oberösterreich – fußläufige Qualitäten DIin E. Eder, BOKU Wien, Inst. f. Raumplanung und ländliche Raumordnung |
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10:25 | Zu Fuß und Begegnungszonen in Linz – ein Überblick DI G. Karl, Stadt Linz |
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10:50 |
Nahmobilität in Zeiten des Klimawandels - neue Perspektiven für das Zufußgehen (und Radfahren)
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11:15 | Kaffeepause |
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11:25 | Rad- / Fußverkehr – worauf ist zu achten ? Prof. J. Gerlach, Universität Wuppertal, D |
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11:45 | „Wer plant die Planung?" - Zusammenspiel Theorie und Praxis Dr. H. Frey, TU-Wien |
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12:05 |
Verkehrssicherheits-Kampagnen FußgängerInnen in der Schweiz
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12:30 | Mittagspause (Stehlunch) |
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13:20 |
Projektmarktplatz - "Speed Dating"-Austausch - Achtung neue Beginnzeit: Vorstellung einer Vielzahl an Projekten parallel, zu den Schwerpunkten: Rad- und Fußverkehr: qualitätsvoll für beide | Verkehrssicherheit / RVS Fußverkehr | Kinder / Jugendliche – sicher und gesund | Kultur des Gehens | Bedürfnisse und Wege zu Fuß - Chancen und Möglichkeiten | Begegnungszonen Kurzpräsentation von Projekterfahrungen zu den Themenschwerpunkten - unter anderem: Tisch 1: Begegnungszone "Thalgau - Zentrum erleben" - Erfahrungen |
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13:50 | Neuentwicklung der Erdgeschoßzone samt öffentlichen und offenen Räumen: Modelle zur Zurückeroberung der Straßenräume zugunsten der FußgängerInnen und NutzerInnen Drin DIin B. Bretschneider, UrbanTransForm Research |
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14:15 | WORKSHOPS A bis D bis ca. 16.45 Uhr – Impulsreferate und Diskussion |
Moderation: Christian Hummer, Land OÖ
Praktische Beispiele: Rad- und Fußverkehr – worauf ist zu achten
Prof. J. Gerlach, Universität Wuppertal, D
Rad- & Fußverkehr – Bericht, Diskussionsstand (Velocity Wien, Walk21 München)
DIin A. Weninger, DI D. Schwab, walk-space.at
Good-Practice Beispiele Velo- / Fussverkehr | Dipl. Geograf D. Bucheli, Fussverkehr Schweiz
Rücksicht gibt Vortritt! Der Bedarf für Raum-Umverteilung zum Vorteil von Fuß- und Radverkehr
Mag. Alec Hager, Radlobby Österreich
Mitdiskutant DI Rainer Doppelmaier, Radbeauftragter Stadt Linz
Moderation: DI M. Szeiler,
Stefan Müllehner, walk-space.at
Verkehrssicherheitsprojekte in Linz mit Blickverhaltensforschung | M. Hohenbüchler, EPIGUS-Institut
Unfallschwerpunktsanierung in Linz in der Praxis | DI G. Schartmüller, Stadt Linz, StPL
Fußgänger-Unfallhäufungsstellen, Analyse und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit | DI R. Huemer, Land OÖ
Vorstellung RVS Fußverkehr – was ist Neu? („work in progress“) | DI K. Robatsch, KfV
Moderation: Mag.a Ulrike Singer, Klimabündnis OÖ
Kinder und Jugendliche - weg vom Elterntaxi | M. Hawle, Klimabündnis Österreich
Zu Fuß am Schulweg & barrierefrei mobil – Optimierungspotenziale im öffentlichen Raum | Ing.in M. Grundner, Mobilitätsagentur Wien - Bereich Gehen
Kindertafelkampagne „Wir leben hier" | Dr.in M. Knauer-Lukas, Land Steiermark - Verkehr
Mobilitätsverhalten Kinder & Jugendlicher zu Fuß | Dipl.Päd.in C. Pilz, Mobilitätsmanagement, -bildung und –forschung Steiermark, angefragt
„Gehen ist ein Genuss" – eine Verkehrssicherheits- und Image-Schwerpunktaktion | DI D. Schwab, walk-space.at
Moderation: DIin Martina Strasser, walk-space.at
Gewachsene Wegenetze in Gemeinden | N.N., OÖ Gemeindebund, angefragt
Projekt "EinfachSicherGehen" | Mag.a G. Larndorfer-Armbruster, Klimabündnis OÖ
Gehen im Dorf - das geht doch gar nicht? | B. Herzog-Schlagk, Fuss e.V. Deutschland
Kultur des Gehens & ÖV – per Interrail & Zu Fuß unterwegs | Ing. Ch. Hofecker, Land NÖ
16:45 Bericht im Plenum: Vorstellung Workshopergebnisse bis 17:15
17:30 Gelegenheit für geführten Stadt-Rundgang & Besichtigung:
Dauer ca. 1 Stunde | mögliche Auswahl für Ihre Anmeldung (für Teilnahme Voraussetzung):
L A) Rundgang „Linzer Innenstadt zu Fuß" | L B) Besichtigung neues Musiktheater Linz | L C) Rundgang „Über den Dächern von Linz" | ||
max. 20 TeilnehmerInnen | ||||
DI G. Karl, Stadt Linz | 17:30 Musiktheater (bis 18:30 Uhr) | Ing. E. Eder, Stadt Linz |
8:30 Begrüßungskaffee, Check-in Tag 2
Bedürfnisse und Wege zu Fuß - Chancen und Möglichkeiten
Moderation: Mag.a A. Mayerthaler, Walk-space.at
9:00 Uhr:
TrafficCheck.at - FußgängerInnen bewerten ampelgeregelte Kreuzungen | DI D. Bell, Factum in Vertretung von DI E. Gaube, IKK Kriebernegg-Kaufmann ZT-GmbH
VIATOR - Verkehrsinfrastruktur für ein allgemeines, transportmittelübergreifendes und ortsbezogenes Reiseinformationssystem | Dr. W. Narzt, Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Wirtschaftsinformatik
BIS - Barriere Informations System für RollstuhlnutzerInnen in Wien | DI J. Posch, DIin E. Doringer, PlanSinn GmbH
11:00 - 11:25 Kaffeepause
Analyse der Bedürfnisse ungeschützter VerkehrsteilnehmerInnen in Hinblick auf ITS zur Erhöhung von Verkehrssicherheit und Förderung des Mobilitätsverhaltens | Mag. D. Bell, Factum
FACTS4Stops - Entwicklung räumlicher Informationsdienste zur bedarfsgerechten Anbindung von Haltestellen und Umgebungsinfrastruktur | Dr. T. Prinz, Research Studios Austria Forschungsgesellschaft
Moderation: DI H. Koch, Komobile;
DI D. Schwab, walk-space.at
9:00 Uhr:
Von „Zentrumszonen" in OÖ zu Begegnungszonen, Kriterien und Leitfaden | Ing. P. Kaufmann, ib-kaufmann
Linzer Beispiele und Vorhaben zu Begegnungszonen | DI G. Karl, Stadt Linz
Entwicklungen zu Begegnungszonen in Österreich | DIin M. Lutz, Österr. Städtebund
Begegnungszonen in der Schweiz: Gestaltungsmerkmale | Dipl. Geograf D. Bucheli, Fussverkehr Schweiz
RVS-Arbeitspapier "Einsatzkriterien für Begegnungszonen" | DI M. Szeiler, Rosinak
11:00 - 11:25 Kaffeepause
Mut zur Leere - Shared Space in Leobersdorf | Arch. U. Hausdorf, Arch. G. Hadler, Architekturbüro
Das Beispiel Enns, Stadt Enns | Stadtrat W. Heinisch, Stadt Enns
Shared Space Velden, Villach, Shared Space in Ried im Innkreis | Arch. DI T. Pilz, aaps
Dauer ca. 2 Stunden | mögliche Auswahl für Ihre Anmeldung:
L 1) Umgestaltungen im Straßenraum, Begegnungszonen u. Verkehrssicherheit für FußgängerInnen in Linz" |
L 2) Solarcity Linz – Beispiel zur Stadtentwicklung, Wegführung und Erschließung |
R 1) Regionaler Walkshop: Shared Space Ottensheim" |
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mit ÖV, Rückkehr Bahnhof Linz ca. 16:15 Uhr | ||||
DI G. Karl, Stadt Linz Dieser Rundgang ist bereits ausgebucht! |
Ing. E. Reinthaler, Stadt Linz |
Dr.phil. F. Menzl |