Österreichischer Fußverkehrsgipfel Graz 2025

Walk-space.at unterstützt den Österreichischen Fußverkehrsgipfel 2025 des BMIMI in Graz 

in Kooperation mit der Stadt Graz, Land Steiermark und dem österreichischen Städtebund 

Walk-space.at freut sich, den Österreichischen Fußverkehrsgipfel 2025 in Graz zu unterstützen – eine Initiative des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) im Rahmen des Programmes klimaaktiv mobil und in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark - die den Fußverkehr in den Mittelpunkt stellt.

Weiterlesen: Walk-space.at Session, Ehrung

Walk-space.at hat den Österreichischen Fußverkehrsgipfel 2025 in Graz mit einem Stand, einer Urkundenverleihung zur Aktion #fußgängerInnenfreundlicheNachbarschaften und einer Walk-space.at Session unterstützt

in Kooperation mit der Stadt Graz, Land Steiermark und dem österreichischen Städtebund und dem BMIMI

 

Walk-space.at freute sich, den Österreichischen Fußverkehrsgipfel dieses Jahr in Graz zu unterstützen – eine Initiative des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) im Rahmen des Programmes klimaaktiv mobil und in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark - die den Fußverkehr in den Mittelpunkt stellte.

 

Bildergalerie:

https://www.klimaaktiv.at/bildergalerie/1-oesterreichischer-fussverkehrsgipfel

Nachlese: https://oesterreichzufuss.at/fussverkehrsgipfel-programm/

Es gab bei der atmosphärisch sehr tollen Konferenz mit 340 TeilnehmerInnen eine eigene walk-space.at - Session, mit dem Titel „Lebensräume schaffen – Orte der Begegnung“ geben:

 

Session 2.4.: Lebensräume schaffen – Orte der Begegnung

Credo der Session: Wie gelingt die Transformation von Ortszentren hin zu lebendigen und verkehrsberuhigten, gut gestalten Räumen mit Aufenthaltsqualität für alle? Welche Maßnahmen schaffen eine sichere und attraktive Fußverkehrsinfrastruktur? Was tut sich in Begegnungszonen? Diesen Fragen und viele weiteren werden durch Praxisbeispiele aus Oberösterreich, Niederösterreich und Vorarlberg anschaulich nachgegangen und mit einer umfassenden Studie zu Begegnungszonen erörtert.

Moderation: Dieter Schwab, walk-space.at

Anhand der im Vorfeld und während der Session gesammelten Leitfragen, anhand derer die ImpulsgeberInnen zu diesem Workshop ihre Statements abgaben:

  • Fußverkehrskonzepte - eine Frage der Gemeindegröße?
  • Gehen und der Ländliche Raum. Bedeutung des ÖPNV, Siedlungsentwicklung und die last mile zu Fuß.
  • Fußgängerchecks als Beginn für auch kostengünsstige Maßnahmen ??
  • Wie trägt das Sichtbar-Machen v.a. von Fuß-, aber auch Rad- und Kfz-Verkehr (durch Markierungen) zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei?
  • Wie können besonders vulnerable Gruppen (Kinder, ältere Menschen) besser geschützt werden, gerade auch durch niederschwellige Maßnahmen
  • Wo sollte bei eingeschränktem Budget die Priorität liegen: beim Oberflächenbelag, bei der Möblierung oder bei der Begrünung?
  • Wie gelingt die Transformation von Ortszentren hin zu lebendigen und verkehrsberuhigten, gut gestalteten Räumen mit Aufenthaltsqualität für alle?
  • Welche Maßnahmen schaffen eine sichere und attraktive Fußverkehrsinfrastruktur?
  • Bezos: begegnungszonen.or.at – neue gute Beispiele? Orte der Begegnung – Lebensräume schaffen braucht: ….?
  • Was tut sich in Begegnungszonen?
  • Wie kann man die Umsetzung von Begegnungszonen an  stärker frequentierten Landesstraßen vereinfachen bzw. leichter ermöglichen?
  • Welche messbaren Kriterien eignen sich für eine Erfolgskontrolle von Begegnungszonen?
  • Wie kann man objektive Bewertungskriterien für Behörden zur Umsetzung von Begegnungszonen schaffen?
  • Fahrrad & Fuß ??
  • Rolle Bezirksverwaltungsbehörden
  • Kommunikationsarbeit
  • StVO Gemeindestraßen

 

Die PowerPoints der InputgeberInnenfinden Sie alle unter:

https://www.klimaaktivmobil.at/fachpersonen/mobilitaet/plattformen/oesterreichischer-fussverkehrsgipfel zu finden.

Lienz – die 10 Minuten Stadt zu Fuß, Jasmina Steiner, Stadt Lienz Dieter Schwab, walk-space.at

Der Input zeigte, wie in kurzer Zeit ein örtliches Fußverkehrskonzept (in diesem Fall von walk-space.at) im Dialog mit BürgerInnen, EntscheidungsträgerInnen und der Kaufmannschaft / SeniorInnen und SchülerInnen ein tolles Konzept erstellt werden kann, welches kurzfristig im Gemeinderat beschlossen worden ist uns seit der Genehmigung durch die Förderstellen Schritt für Schritt umgesetzt wird (baulich, z.B. neue Begegnungszonen, Schulumfelder, Image …).

Auch die Konzepte für den Lienzer Talboden sind sehr wichtig: Oberlienz, Dolsach etc. (auch von Walk-space.at erstellt) Die Verleihung des VCÖ Preises Tirol hat zudem auch die Fachwelt sehr beeindruckt. Nähere Details siehe auch Plenarvortrag durch Frau Bgm. Blanik.

 

Zentrum Amstetten
Oliver Gachowetz,3:0 Landschaftsarchitektur, Marina Mohr, Marina Mohr Verkehrs- und Infrastrukturplanung

Die Planungsgeschichte, die vielen neuen – nach dem Schwammstadtprinzpt errichteten neuen Bäume und der Platz mit der  zentralen Aufenthaltlqualität für alle wurde in allen Details dargelegt – auch den verkehrlichen.

 

Gelbe Punkte und Mehrzweckstreifen: Maßnahmen für eine sichere und attraktive Fuß- und Radverkehrsinfrastruktur in Schwanenstadt
Stefan Grünwald (Stadtgemeinde Schwanenstadt)

Interessante Interventionen mit Farbei im Straßenraum an neuralgischen Punkte und die Diskussion über das was die Aufsichtsbehörde dann zulässt – oder auch nicht prägte den sehr interessanten Beitrag. Wir empfehlen sehr, die Abbildungen in der Powerpoint-Präsentation  sich anzusehen.

 

Begegnungszone Marktstraße Dornbirn
Daniela Hierländer, komobile GmbH

Auf sehr anschauliche Art und Weise wurde der Umgestaltungsprozess in Dornbirn beschrieben: der Weg zu einer Begegnungszone, als Einbahn mit Radfahren gegen die Einbahn und viel Platz zum Flanieren unter Bäumen.

P.S: Es sei auch auf die Doku: www.begegnungszonen.or.at  allgemein verwiesen.

 

Infra-CLARC – Infrastruktur für aktive Mobilität in peripheren Gemeinden
Martijn Kiers, FH JOANNEUM – Institut Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement

Dieses Modell versucht eine Bewertung der lokalen Mobilitätsbereitschaft  v.a. für kleinere Gemeinden. CLARC schafft Klarheit über aktuellen Stand und liefert konkrete nächste Schritte. Das tut Clarc mittels Leitfäden, Pilotanwendungen, Empfehlungen. Aus der resultierenden Readiness (Vorausetzungen für Veränderungsfähigkeit,….) lässt sich ableiten, was via InfaCLARC verbessert werden kann. Z.B. wie Fußgängerfreundlichekit verbessert werden kann ! SYSClarc hilf dabei die Ressourcen vorort auszuloten bzw. zu benennen, was fehlt.

Was tut sich in Begegnungszonen?
Konstantin Mizera, PLANUM Fallast & Partner GmbH, Hannah Wimmer, FH Joanneum

Kernthema ist die Evaluierung von Begegnungszonen: automatische Verabeitung des Videomaterials, Analyse des Begegnugsverhaltens, räumliche Aspekte dabei.

Das Konsortium präsentierte Computer-Vision-basiertes Tool zur Zählung von VerkehrsteilnehmerInnen und die Auswertung von Begegnungsdaten. Das Modell kann auch bestehende und zukünftige Begegnungszonen simulieren

 

Mit Dank an

 

 

Walk-space.at-Mitglieder erhielten beim Check-in ein kleines Goodie-Bag von "Österreich zu Fuß".

Homepage Seite:
Mitgehen: Österreichischer Fußverkehrsgipfel 2025 in Graz 

Infos, Details und Programm: https://oesterreichzufuss.at/fussverkehrsgipfel-programm/

 

Im Rahmen der Konferenz wurde auch Dieter Schwab, der Walk-space.at Obmann für seine Pioniertätigkeit  geehrt – herzlichen Dank dafür:

 

 

 

Sonstige aktuelle Infos: