Die Kampagne „Gehen ist ein Genuss" stand in Herzogenburg ganz im Zeichen der sicheren Schulwege, Interaktionen zwischen FußgängerInnen und anderen verkehrsteilnehmerInnen.
Unter tatkräftiger Mitwirkung des Vbgm. Mag. Ch. Artner gab es für Zu-Fuß-Gehende eine Schokolade als „Dankeschön für's Gehen". Vor allem SchülerInnen der Hauptschule und Musik-Hauptschule Herzogenburg kamen entlang des Schillerrings in den Genuss mehr über die Vorteile, Sicherheitsaspekte, etc. rund um das Zufußgehen zu erfahren.
Aufmerksame LenkerInnen wie auch RadfahrerInnen erhielten rund um die Schutzwege der Volks- und Hauptschule sowie am Rathausplatz für ihre Anhaltebereitschaft ein „Dankeschön für Ihre Rücksichtnahme" mit dem Hinweis auch künftig weiterhin achtsam gegenüber Zu-Fuß-Gehende zu agieren. Dabei wurden der „jüngeren Generation, sowie auch betagteren Semestern" gerne das sichere Queren ermöglicht.
Die überwiegend positiven Reaktionen der TeilnehmerInnen reichten von „es ist selbstverständlich für FußgängerInnen stehen zu bleiben" bis hin zu Aussagen wie „eine wichtige Aktion, um mehr Aufmerksamkeit für angepasste Geschwindigkeiten im Ortszentrum wie auch Rücksichtnahme rund um die Schulen zu erreichen!"
Einige wenige LenkerInnen, die zum Aktionszeitpunkt sich weniger rücksichtsvoll im Straßenraum fortbewegten, erhielten als Zeichen der gesteigerten Aufmerksamkeit für die Zukunft ein „Danke für zukünftig verantwortungsvolleres Agieren und Achtsamkeit gegenüber FußgängerInnen" samt Informationen zur Verkehrssicherheit.
Diese Bewusstseinsaktion war der Abschluss und ein wichtiger Beitrag im Rahmen der weltweiten Straßenverkehrssicherheitswoche der Vereinten Nationen (2. UN Global Road SafetyWeek) - speziell der Sicherheit der FußgängerInnen gewidmet.
Für den Einsatz der eigenen Körperenergie in Form des Gehens wurden zahlreiche FußgängerInnen ob jung oder alt im Zentrum von Perchtoldsdorf belohnt.
Am „Tag der Sonne" erhielten unter Mitwirkung von Christian Apl (geschäftsführender Gemeinderat für Mobilität und Nachhaltigkeit) – in Vertretung von Bgm. Martin Schuster– Zu-Fuß-Gehende während sie Ihre Nahversorgungswege erledigten, ein kleines Dankeschön für die Benutzung der umweltschonendsten Mobilitätsform – nämlich das Gehen. In Form einer 50g Tafel Fairtrade Schokolademit einer gelben Infoschleife konnten Informationen über die gesundheitlichen und umweltrelevanten Vorteile des Gehens u.a. im Bereich Hochstraße / Heldenplatz verteilt werden.
Mit dem Projekt „Gehen ist ein Genuss" unterstützt vom Land NÖ will die Klima- und Energie-Modellregion Perchtoldsdorf positive Interaktionen zwischen FußgängerInnen und anderen VerkehrsteilnehmerInnen stärken. Ein „Dankeschön für Ihre Rücksichtnahme" bekamen daher im Bereich Wienergasse / Schutzweg Franz-Josef-Straße und am Marktplatz zahlreiche RadfahrerInnen wie auch KraftfahrzeuglenkerInnen, die v.a. bei Kreuzungsbereichen, Schutzwegen oder Engstellen auf Zu-Fuß-Gehende achteten.
Mit Wohlwollen der PassentInnen wurden auch jene wenigen LenkerInnen zur Rücksichtnahme motiviert, die zum Aktionszeitpunkt weniger Aufmerksamkeit auf andere VerkehrsteilnehmerInnen gelegt hatten. Diese erhielten eine rote Infoschleife mit Hinweisen zur Verkehrssicherheit als „Dankeschön für zukünftig mehr Rücksichtnahme bzw. verantwortungsvolles Agieren".
Perchtoldsdorf setzte mit dieser Aktion ein klares Zeichen im Rahmen der weltweiten Kampagne zur FußgängerInnensicherheit (UN Global Road Safety Week)und bedankt sich gemeinsam mit dem walk-space-team bei den positiven Rückmeldungen wie auch der Rücksichtnahme aller Beteiligten.
SchülerInnen der Volksschule I (Kirchengasse), der VS II (Frauentorgasse) und der Volksschule Langenlebarn motivierten entlang Ihrer Schulwege zur Anhaltebereitschaft bei Schutzwegen.
PKW-LenkerInnen wie auch RadfahrerInnen wurde gemeinsam mit Stadtrat Ing. Norbert Pay und Ing. Franz Friedl (Stadt Tulln) zur Rücksichtnahme auf FußgängerInnen gedankt. Angepasste Geschwindigkeiten sind im Umkreis von Schulen bzw. Kindergärten besonders bedeutsam.
Eifrig verteilten daher im Rahmen der UN Global Road Safety Week die Tullner SchülerInnen unter Anleitung des walk-space teams ein „Danke für Ihre Rücksichtnahme". PKW-LenkerInnen, die zum Aktionszeitpunkt unaufmerksam waren, wurden auf die Sinnhaltigkeit der Anhaltebereitschaft mit einem „Danke für Ihre zukünftige Rücksichtnahme" hingewiesen.
Unter der tatkräftigen Unterstützung von MitarbeiterInnen der Polizei sowie der Stadt Tulln konnte diese „Gehen ist eine Genuss"-Aktion sicher durchgeführt werden.
Darüber hinaus wurde am fußgängerfreundlichen Hauptplatz - unter Mitwirkung von Ing. Christian Hofecker (Land NÖ) - einerseits auf eine gute Verkehrsinteraktion mit FußgängerInnen Aufmerksam gemacht und andererseits das Zufußgehen belohnt werden. Vorbeigehende PassantInnen erhielten eine kleine Tafel Schokolade mit der Aufschrift „Danke für's Zufußgehen!".
Die SchülerInnen wiesen dabei auf die Rückseite der Informationsschleifen hin, welche Tipps in Bezug auf das Gehen und Gesundheits-, Umwelt- sowie Sicherheitsaspekten enthielten.
Herzlichen Dank allen Beteiligten für die Unterstützung dieser Aktion!
Die aktiven SchülerInnen der Volksschule I (Kirchengasse), der Volksschule II (Frauentorgasse) sowie der Volksschule Langenlebarn hielten nach der erfolgreich durchgeführten Aktion das offizielle Road Safety Week – Fußgängersicherheit - Plakat stolz in Ihren Händen.
Unter Beisein des Bürgermeisters Mag. Matthias Stadler und DI Jens de Buck (Leiter der Stadtplanung St. Pölten) sowie des Polizeikommandanten St. Pölten, Franz Bäuchler wurde die Aktion - mit dem internationalen Motto: "Walking is enjoyment - Gehen ist ein Genuss" - an der schöner St. Pöltner Dr. Karl-Renner-Promenade (bei der Schulgasse) gestartet.
Zahlreichen FußgängerInnen, KFZ-LenkerInnen, RadfahrerInnen konnten mittels "Danke für das Zufußgehen", "Danke für Ihre Rücksichtnahme" für Ihr Verhalten belohnt werden.
Einigen KFZ-LenkerInnen, welche ein wenig unaufmerksam unterwegs gewesen sind, konnten mit dem Motto "Danke für zukünftige mehr Rücksichtnahme" auf freundliche Art und Weise motiviert werden, das nächste Mal mit mehr Achtsamkeit unterwegs zu sein.
Diese Aktionen sind vor allem dort erfolgt, wo es eine Vielzahl an Interaktionen zwischen FußgängerInnen und anderen AkteurInnen gibt: Kreisverkehr bei Julius-Raab-Promenade, Promenade zwischen Schulgasse und Brunngasse.
Das Image für FußgängerInnen konnte mit dieser Aktion für Interaktionen mit anderen VerkehrsteilnehmerInnen positiv vermittelt werden.
Den Auftakt für die Aktionen im Rahmen der UN Global Road Safety Week machte die Gemeinde Katzelsdorf an der Leitha gemeinsam mit GR Michael Kadletz, die sich seit längerem für Qualitäten zum Zufußgehen einsetzt, wie z.B. durch die Realisierung von Fußgängerchecks, fußgängerfreundlicher Umgestaltung oder „Tut gut Schritteweg",...
Kinder und SchülerInnen zu Fuß unterwegs erhielten als Dankeschön eine kleine Tafel (Fairtrade) Schokolade mit einer Infoschleife "Danke für's Zufußgehen", welche Tipps zum Thema Gehen bereit hielt. AutofahrerInnen und RadfahrerInnen in Interaktion mit Zu-Fuß-Gehende wurde für deren Anhaltebereitschaft ein "Dankeschön für Ihre Rücksichtnahme" überreicht. AkteurInnen, die mehr Aufmerksamkeit gegenüber FußgängerInnen in Zukunft an den Tag legen sollten, erhielten zur Information ein "Danke für zukünftig mehr Rücksichtnahme und verantwortungsvolles Agieren" samt Hinweisen für ein sicheres Miteinander im Straßenraum.
- Imagebekräftigung für das Zufußgehen
- Positive Bestärkung des verantwortungs- und rücksichtsvollen Verhaltens gegenüber FußgängerInnen
- Erhöhung der Sicherheit für FußgängerInnen durch mehr Aufmerksamkeit der anderen VerkehrsteilnehmerInnen –
Bewusstseinskampagne zum Schutz der „schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen" - Steigerung der Aufmerksamkeit für das Zufußgehen
- Vermitteln von Hinweisen, in welcher Form den schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen besser respektvoll begegnet werden kann
Im Rahmen dieser weltweiten Aktion ist die Verkehrssicherheit von FußgängerInnen Teil einer Bewusstseinskampagne. Darüber hinaus soll die Aufmerksamkeit auf das Verhalten gegenüber den „leichtverletzbaren" VerkehrsteilnehmerInnen gelenkt werden.
In Pilotkommunen wurden an FußgängerInnen und andere VerkehrsteilnehmerInnen in Interaktion mit FußgängerInnen (wie KFZ-LenkerInnen, RadfahrerInnen, etc.), drei wesentliche Botschaften samt Hintergrundinformationen dazu vermittelt:
- „Danke für's Zufußgehen"
- „Danke für Ihre Rücksichtnahme"
- „Danke für zukünftig mehr Rücksichtnahme, verantwortungsvolles Agieren und Achtsamkeit gegenüber FußgängerInnen"
In einigen ausgewählten und kooperationsbereiten Städten und Gemeinden Niederösterreichs wurden die „Zufußgehen ist ein Genuss"-Aktionen in den Aktionsschwerpunkten (Schutzwege, Schulen, Senioren-einrichtungen, etc.) der Gemeinden durchgeführt.
Orts- und Zeitangaben in den Pilotgemeinden St. Pölten, Tulln, Perchtoldsdorf, Herzogenburg, Katzelsdorf - Presse- / Fototermine mit den politischen Vertretern.
Die Aktionen fanden bei jedem Wetter statt - so ist es zu Fuß,...!
Mit freundlicher Unterstützung der Abt. RU7 des Landes NÖ
Walk-space.at – der österr. Verein für FußgängerInnen führte rund um die „UN Global Road Safety Week - pedestrian safety" eine Bewusstseinsaktion für FußgängerInnen in ausgewählten Partnerkommunen in Niederösterreich durch.
In Kooperation mit:
Modul Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstseinsbildung und Dissemination mit freundlicher Unterstützung von: