Zu Fuss Info 2/2019

 
W a l k - s p a c e   I n f o m a i l  2  /  2 0 1 9

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

der Österr. Verein für FußgängerInnen hat seinen Webauftritt aktualisiert und ist nun auch mittels Handy, Tablet und PC abrufbar - siehe » www.walk-space.at.

International tut sich einiges, und in Österreich ist seit 1. Juni 2019 die 31. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft. Diese legt auch neue Regeln zum Fahren mit dem E-Scooter fest, schließlich steigt die Zahl der E-Scooter zunehmend im öffentlichen Raum. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr zu den neuen Regelungen und was dieser Trend für das Zufußgehen im Alltag bedeutet. Walk-space.at hat dazu auch die Bewusstseinsaktion #GehsteigistkeinFahrsteig gestartet.

Mehr zum Thema e-Scooter gibt es auch unter dem Motto: „Da ist was los im lebenswerten Straßenraum" bei der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 in Kufstein. Diese hebt zudem Vorzeigebeispiele im Umgang mit Begegnungszonen-Prozessen hervor. Die zweitägige Konferenz zeigt auch wie mittels Möblierung sowie geeigneter Materialienwahl ein urbaner Lebensraum für Alle gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden in Kufstein neueste Forschungsergebnisse, Studien und Tools präsentiert, die zur Stärkung der aktiven Mobilität beitragen.

Wir freuen uns, falls Sie bei der Fachkonferenz teilnehmen möchten oder unsere Vereinsaktivitäten mit » Ihre unterstützende Mitgliedschaft fördern oder KooperationspartnerIn, wie z.B. im Rahmen eines  FußgängerInnen-Checks werden.

Dank an unsere unterstützenden Mitglieder - übrigens 50 % vergünstiger Tarif, falls Sie für 2019 noch unterstützendes Walk-space.at Mitglied werden möchten.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

 

PROJEKTE


 

 

 

XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 Kufstein

- Konferenzprogramm online
- MITMACHEN: beim „Speed-Dating“ bis 27. Juni 2019
- TEILNEHMEN: early bird Anmeldung bis 26. Juni 2019

Am 17. und 18. Oktober 2019 findet in Kufstein, im Kultur Quartier, die diesjährige Fachkonferenz für FußgängerInnen unter dem Motto „Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum“ statt.

KONFERENZPROGRAMM:
Zu den Themenschwerpunkten gibt es
am Donnerstag, 17.10.2019 vertiefende Beiträge in drei Parallel-Workshops:

  • Nachhaltige aktive Begegnungsräume – Strategien für Gemeinden
  • Begegnungszonen: bisherige Erfahrungen, neue Entwicklungen & Möblierung
  • FußgängerInnen, (e)- Scooter und Trendsportgeräte – wem gehört der Gehbereich?

Der Freitag, 18.10.2019 widmet sich unter anderem in den drei Parallel–Sessions den Themen:

  • Mobilität der Zukunft aktiv: Forschung / Big Data / Tools
  • Ge(h)sunde Begegnungsräume – Bewegung und Prävention
  • Lebenswerter Straßenraum

Neueste Projekte, Wissenswertes, Möglichkeit zur Vernetzung und Diskussion bieten darüber hinaus auch:

  • 7 Plenarvorträge
  • 29 „Speed- Dating“ Projekte
  • 2 Round Table Diskussionen
  • 5 Rundgänge &  1 regionale Exkursion

Den Ablauf und das genaue Programm finden Sie online unter:
» Programm Fachkonferenz 2019

 

 
  MITMACHEN beim "Speed-Dating":
Bis 27. Juni 2019 haben Sie noch die Möglichkeit sich beim Speed-Dating anzumelden und Ihr Projekt / Initiative / Strategie bei der Konferenz selbst vorzustellen. Senden Sie bitte eine kurze Beschreibung Ihres Projekts (1 Seite DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

MITMACHEN mit einem Infostand: 
Sie haben auch die Möglichkeit Infomaterial zur Tagungsmappe beizulegen oder einen Infostand, -tisch zu reservieren.
Bei Interesse zu Details (Platzbedarf, Kosten):
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Possibility of English-Speaking Corner at the "Speed-Dating"-Session "Livable streets":

  • sustainable livable streets
  • strategies - mid-size communities
  • furniture and benches in shared space areas
  • research - big data, tools
  • walkable areas & e-scooters

If you want to present a project / initiative / strategy concerning pedestrian issues  (in English):

Please send your project title and a short abstract (1 page DIN A4) describing your project to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

    TEILNEHMEN - "early bird" bis 26. Juni 2019:
Wollen Sie an der Konferenz teilnehmen, dann haben Sie noch bis 26. Juni 2019 die Chance auf ein vergünstigtes „early bird“- Ticket. Die Anmeldung finden Sie online unter:
» Anmeldung Fachkonferenz

Da die TeilnehmerInnenanzahl beschränkt ist empfehlen wir Ihnen eine baldige Anmeldung!

Kufstein - die "Hauptstadt der Begegnungszonen in Österreich" freut sich sehr Sie bei Fachkonferenz begrüßen zu dürfen.

Alle weiteren Infos unter:  » Konferenzhomepage

 

 

 

 

Aktion #GehsteigistkeinFahrsteig

Gehen schont die Umwelt, fördert die Gesundheit, braucht wenig, aber ausreichend Platz und qualitätsvolle Räume. Die Aktion Gehsteig  ? Fahrsteig stellt die Anforderungen der FußgängerInnen an den Gehweg und den öffentlichen Raum in den Vordergrund stellen.

Durch neue technologische Entwicklungen wie die E-Mobilität (e-Fahrzeuge, e-Scooter), selbstfahrende Fahrzeuge  uvm. entstehen neue Anforderungen und Ansprüche an den öffentlichen Raum. Der Gehsteig wir immer öfter von neuen NutzerInnen beansprucht, wodurch sich die Frage stellt: „Wer darf wo fahren?“ Dass hierbei nicht auf den Fußverkehr vergessen werden darf, darauf soll die Kampagne aufmerksam machen.

Walk-space.at hat dabei eine klare Linie: "bitte keine e-Motoren im Gehbereich", auch keine e-Scooter am Gehsteig - so wie in Deutschland und in der Schweiz.
Neben der Verbreitung auf Facebook, der Vereinshomepage, via Infomail und Newsletter sowie Medienmitteilungen wird die Kampagne mittels mehrerer Sujets (pro Bundesland) kommuniziert.

» Weiterlesen: Webpage #GehsteigistkeinFahrsteig

» Facebook

Das Thema wurde auch beim Radgipfel 2019 in Graz vorgestellt:
  

Zudem wurden viele Events mit #GikF Infos versorgt - siehe:
» Facebook Fotogalerie

Walk-space.at war mit Vizeobmann G. Menz auch beim "Climate Kirtag" am Wiener Heldenplatz dabei. Klimawandel kann mit mehr zu Fuß gehen aufgehalten werden insbesondere, wenn man gut zu Fuß in der Mobilitätskette voran kommt:
siehe auch
» Facebook

 

AKTUELL


    (e-)Scooter unterwegs

Seit 1. Juni 2019 gibt es nun einheitliche Regelungen für ganz Österreich. Denn mit der 31. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind E-Scooter den Fahrrädern rechtlich gleichgestellt. Das bedeutet, dass das Fahren auf Gehsteigen, Gehwegen und Schutzwegen grundsätzlich (abgesehen von gewissen Ausnahmen) verboten ist.
Bitte fahren Sie rücksichtsvoll!

» Weiterlesen: Neuerungen zum Thema e-Scooter

» Weiterlesen: gemeinsames Positionspapier

 

 

 

  StraßenPARK am Tag der Sonne, Ober-Grafendorf

Am Freitag, 3. Mai 2019 fand in Ober-Grafendorf, einer Gemeinde südwestlich der Landeshauptstadt St. Pölten, der Tag der Sonne statt. Dabei wurde die gesamte Schulstraße im Zentrum für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und den Kindern sowie Erwachsenen in Ober-Grafendorf zurückgegeben.

Walk-space.at verwandelte den Straßenraum tempörar in einen Erlebnisbereich mit Aufenthaltsfunktion und Spielen. Zudem gab es die Möglichkeit verschiedene Arten von Elektromobilität zu testen. Neben E-Transportern und E-Autos konnte man auch E-Fahrräder und E-Scooter testen. Der wöchentlich stattfindende Markt versorgte die Interessierten TeilnehmerInnen mit Speiß und Trank.

» Weiterlesen: Fotos und Details zur Aktion

 
Bildquelle: Pitsch & Schau
  „Bento“ - Sitzen einmal anders

Jedes Jahr werden die Sicherheitsmaßnahmen bei Großveranstaltungen im öffentlichen Raum weiter verschärft. Ein Hamburger Designstudio hat sich die Beton-„Lego“-blöcke, die seit einiger Zeit als Schutz vor Terror-Anschlägen aufgestellt werden, mal genauer angeschaut und die brachialen Betonklötzen zu Sitzbänken transformiert.

Durch diese Transformation zu massiven Sitzobjekten wird der Bedarf nach Sitzen im öffentlichen Raum gedeckt und hat gleichzeitig eine positive Symbolik. BENTO verändert harte Grenzen zu weichen, nutzbaren und einladenden Übergangszonen, und schafft so einen öffentlichen Raum, der Menschen willkommen heißt.


 

 

  Oslo City - good practice on foot - international

Die Stadt Oslo hat in den letzten Jahren ihre Innenstadt komplett umgestaltet - dazu die Citymauteinnahmen verwendet.

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

WISSEN


 

 

 

 

Verkehrssicherheit 2018
Zufußgehende im Alter schützen

Von Statistik Austria hat die neue Straßenverkehrsunfall- Statistik von 2018 veröffentlicht. Insgesamt gab es im letzten Jahr 36.846 Unfälle mit Personenschaden. Davon entfallen 3808 Unfälle auf FußgängerInnen, welche verletzt wurden, 47 sogar getötet. Im Verlgeich zum Vorjahr 2017 ist diese Zahl jedoch um 1,4% (bei Verunglückten) und -35,6% (bei Getöteten) gesunken.
Besonders die 65+ jährigen Fallen in der Unfallstatistik der Zufußgehenden auf, denn 916 FußgängerInnen über 65 verunglückten dieses Jahr auf den Straßen. Ähnlich erschreckend ist nach wie vor die Zahl der verunglückten Kinder zwischen 0 und 14 Jahren im Jahr 2018 von 675.

Weiterlesen: » Unfälle mit Personenschaden (Statistik Austria)

   

München - wie noch besser zu Fuß?

Bei einer sehr interessanten Stadtbegehung konnte Walk-space.at eine Vielzahl an interessanten Vorhaben zum Warentransport via Lastenradumschlag (Last Mile) und realisierter neuer Wohnsiedlungen (Stichwort: Fahrrad aller Typen allüberall - im Haus - ÖV und Carsharing nicht weit...) kennenlernen. Zudem hielt DI Dieter Schwab einen Vortrag im Deutschen Museum, Verkehrszentrum zum Thema "Förderung des Zufußgehens & lebendige öffentliche Räume".

» Fotogalerie

» Vortrag für Mitglieder

 

   

GEHsundheit
Vergleich zur Fußgängerfreundlichkeit in der Schweiz

Aktuell findet das Projekt „GEHsund – Städtevergleich Fussverkehr in 16 Städten der Schweiz“ statt. Fussverkehr Schweiz, UmverkehR und die Hochschule Rapperswil haben hierfür einen Test zur Ermittlung der Fußgängerfreundlichkeit entwickelt. Dieser wird in Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Genf, Sausanne, Locarno, Lugano, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich angewandt.

» Weiterlesen für Mitglieder

Erste Zwischenresultate zum Projekt „GEHsund“ und dessen Methodik werden im Rahmen der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Kufstein beim „Speed-Dating“ am Freitag, 18. Oktober 2019 vorgestellt. 

 

    Measuring Pedestrian Delay

Der Measuring Pedestrian Delay - Final Report quantifiziert Fußgängerverzögerung an signalisierten Kreuzungen im Stadtzentrums Auckland, die einen erheblichen Beitrag zu Verspätungen von Fußgängerinnen und Fußgänger leisten, die im Stadtzentrum spazieren. Um die Durchführbarkeit der Quantifizierung der Fußgängerverzögerung zu veranschaulichen, wurde an zwei belebten Kreuzungen im Stadtzentrum von Auckland Fallstudien zur Fußgängerverzögerung durchgeführt.

Die Ergebnisse in diesem Bericht können mit Schätzungen der Staukosten für andere Verkehrsteilnehmer (d.h. Personen in Autos oder Bussen) verglichen werden. Des Weiteren deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Änderungen der Ampelschaltung und des Straßenschnittes für Fußgängerinnen und Fußgänger in hoch frequentierten Zonen zu großen Vorteilen oder Benachteiligungen führen können. Diese Feststellung hat Auswirkungen auf neue Projekte zu Straßenneugestaltungen.

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

 

  Begegnungszonen-Doku: Lustenau, Kaiser-Franz-Josef-Straße (Vbg)

www.begegnungszonen.or.at

Im Zuge der Umbauarbeiten zur Sanierung der Wasserleitungen in der Kaiser-Franz-Josef-Straße, wurde das Verkehrskonzept erneuert. Dieses sieht einen Abschnitt der Straße als Begegnungszone vor. Die Umgestaltung erfolgt in drei Abschnitten, wobei der erste Bereich vor der Volksschule Kirchdorf bereits vollendet ist. Der helle Bodenbelag aus Asphalt soll auf die Begegnungszone aufmerksam machen, in welcher das Tempolimit 20 km/h beträgt.

Die Gehwege sind niveaugleich mit der Fahrbahn, um die Gleichberechtigung aller VerkehrsteilnehmerInnen aufzuzeigen. Lediglich im Bereich der Bushaltestelle wurde mit einer Gehsteigkante gearbeitet, wodurch der Einstieg erleichtert wird und sich die Haltestelle auch klarer als solche erkennen lässt. Weiters wurde der Straßenraum akzentuell mit Sitzwürfeln mit leichter „Pollerfunktion“ ausgestattet. Durch die Umgestaltung konnte sowohl die Aufenthaltsqualität, als auch die Sicherheit vor allem für die SchülerInnen erhöht werden.

Weiterlesen: » Projektdetails

 

 

  Einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich gibt die Dokumentationsseite www.begegnungszonen.or.at - schauen Sie einmal vorbei!

Die Dokumentationsseite präsentiert 70 Begegnungszonen aus 52 Kommunen und 9 Bundesländern im Detail Weitere Ergänzungen kommen 2019 hinzu.

ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone sind herzlich eingeladen Ort und Name der Begegnungszone bekannt zu geben, entweder via: 
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!oder » Online-Formular.

siehe auch: » Begegnungszonen in Österreich

 

 

  Projekt "City Walk", ein Projekt mit der Stadt Weiz

Bei diesem Projekt ist ein tolles FußgängerInnenleitsystem mit Zählmaschine, ein Novum in Österreich in Weiz Ende Mai eröffnet worden. Danke auch für super neuen ÖV-Qualitäten an die Stadt Weiz - Zug und Bus. Schönes Leitsystem, guter Walkabilityplan. WalkSpace Mobilität freut sich sehr, das CityWalk Projekt die letzten 15 Monate begleitet zu haben. Nähere Infos, auch zum
» FußgängerInnencheck Weiz .

» Projektdetails gibt es dazu auch bei der XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019 in Kufstein
siehe auch: #WSP2019Kufstein

» Weiterlesen: #StraßenPARK 

» Facebook-Fotos    

Alljährlich werden die innovativsten regionalen Projekte Europas mit dem REGIOSTARS AWARD ausgezeichnet. Heuer wurde auch das CityWalk project, dessen Schwerpunkt auf dem zu Fuß Gehen liegt, nominiert. Walkshops, Umfragen zur Zufriedenheit der FußgängerInnen und zuletzt die neue Fußverkehrszählmaschine sind die Weizer Beiträge zu diesem Projekt.

Helfen Sie mit und geben Sie Ihre Stimme ab! » Voten
Mit Ihrer Unterstützung hat das CityWalk project realistische Chancen auf den Europäischen REGIOSTAR!

 

    Kurzbericht von der Walk21 Konferenz in Bogotá 2018

Nach Hong Kong (2016) und Calgary (2017) fand die Walk21 im Jahr 2018 erstmals in Lateinamerika statt – in Bogotá, Kolumbien. Eine Stadt mit rund 8 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern, auf 2.600 Metern über Meer nahe am Äquator gelegen. Die Konferenz war mit rund 5.000 Teilnehmenden die bisher mit Abstand grösste. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sie kostenfrei besucht werden konnte und so auch die lokale Bevölkerung zahlreich vertreten war – entweder direkt an den Veranstaltungen oder via Liveübertragungen im Internet.

» Weiterlesen: Kurzbericht & Eindrücke von Bogotá

 

 

HINWEISE / Aktuelle Publikationen

Cover der Broschüre   

Aktive Mobilität – gesund unterwegs!
Beispiele aus der Praxis für Gemeinden und Städte

Die Integration von aktiven Mobilitätsformen, zu denen das Radfahren und das Zufußgehen zählen, in den Alltag kann als große Chance gesehen werden, das Bewegungsausmaß der Bevölkerung und damit die positiven Wirkungen auf die Gesundheit zu erhöhen.
Durch Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilitätsformen werden Grundlagen für eine qualitätsvolle intersektorale Arbeit in den Lebenswelten (Settings) der Menschen geschaffen.

Im Setting Gemeinde/Stadt/Stadtteil/Grätzel ist ein primäres Argument für die Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung aktiver Mobilitätsformen die Verbesserung der Lebensqualität bzw. wird mit der Erfüllung der Klimaziele argumentiert. Aber auch die Gesundheit durch Bewegung oder die Förderung von sozialen Kontakten sind wesentliche Argumente für die Implementierung von konkreten kommunalen Maßnahmen und Aktionen zur Förderung Aktiver Mobilität.
In der vorliegenden Broschüre werden Beispiele guter Praxis zur Förderung aktiver Mobilitätsformen in Gemeinden/Städten/Stadtteilen/Grätzeln vorgestellt, die sich gut bewährt haben, sich leicht transferieren lassen oder Ideen für die Umsetzung liefern.

Weiterlesen: » Bröschüre

Tipp: » FußgängerInnen-Check für Städte und Gemeinden 

 

 

Kosteneffiziente Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Gemeinden

Der Fußverkehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines nachhaltigen Ver-kehrssystems. Schließlich beginnt jeder Weg zumindest zu Fuß – sei es zur Hal-testelle des öffentlichen Verkehrs, zum Rad, zum neuen Trendsportgerät oder zum (e-)Auto.

In Anlehnung an den Leitfaden zur För-derung des Radverkehrs wurden daher nun vom Bundesministerium für Ver-kehr, Innovation und Technologie auch Tipps für Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs in Österreich heraus-gegeben.

Die Publikation veranschaulicht das Zusammenspiel von Umsetzung, Auf-wand und Nutzen von Maßnahmen für den Fußverkehr.
Des Weiteren gibt die Broschüre einen Einblick in mögliche Handlungsfelder und Aktionen zur Förderung des Fuß-verkehrs einer Gemeinde.

Weiterlesen: » Literaturdienst Fuss e.V.

Weiterlesen: » Publikation (pdf 18,4 MB)

 

 

e-Book Ratgeber: RFID - Praxis

Auf den winzig kleinen RFID (radio-frequency identification) - Transpondern können Daten gespeichert werden, die von Lesegeräten aus einiger Entfernung und ohne Verbindung durch Kabel oder direkten Kontakt zwischen beiden Geräten ausgelesen werden können. Vor allem in der Logistik- und Sicherheitsbranche hat diese Technologie die Datenerhebung und die Automatisierung von Vorgängen erheblich vereinfacht.

Der Ratgeber zeigt die vielfältigen Anwendungsgebiete (z.B. auch für flexible Mautsysteme, ÖV-Nutzung, autonom fahrende Autos, Blindenleitsystem, etc.) und weist auf die Risiken dieser Technologie hin. Mit dem zunehmenden Bewusstsein der VerbraucherInnen und der Verbreitung von Sicherheitsmaßnahmen wird die Bedeutung von RFID im Alltag in Zukunft weiter anwachsen.

 

Weiterlesen: » Kostenloser Ratgeber zur RFID-Praxis
   

AGIT Symposium 2019
The spatial view

3. - 5. Juli 2019, Salzburg

Weiterlesen: » Programm & Anmeldung

 

 

XIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019

"Da ist was los, im lebenswerten Straßenraum"
17. und 18. Oktober 2019  |  Kufstein vorgesehen
 

Weiterlesen: » Programm

Weiterlesen: » Anmeldung - "early bird" bis 26. Juni 2019

Mitmachen beim "Speed-Dating":achen Sie als ReferentIn / ImpulsgeberIn mit:
Senden Sie eine kurze Beschreibung zu Ihrem Projekt / Initiative / Strategie / Thema an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Details: » Konferenzhomepage

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit für bessere Infrastruktur und Wissenstransfer 2019 ermöglichen!

Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge und projektbezogene Unterstützungen.

» Mitglied werden... 50 % ermäßigt für 2019.

» Projektbezogene Unterstützung 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

 

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

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