Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen, liebe/r Leser/in,
mit dieser Ausgabe informieren wir über Entwicklungen, Neuerungen und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.
Mit unseren digitalen Aussendungen, Fachpublikationen und Veranstaltungseinladungen sind Sie hoffentlich immer gut informiert. Sie können diesen Service jederzeit abbestellen, indem Sie mit dem Betreff „unsubscribe“ auf diese Mail antworten oder uns direkt kontaktieren. Wir werden Ihre Informationen mit Sorgfalt und Respekt behandeln. Weitere Informationen zu unserer Datenschutzerklärung finden Sie auf der Website.
Wir ersuchen Sie auch rechtzeitig eine unterstützende Mitgliedschaft einzugehen – das Infomail wird voraussichtlich ab 2019 eingestellt werden – dann wird es nur mehr Newsletter für Mitglieder geben! Wir hoffen, dass wir Sie weiterhin über aktuelle Themen und Wissenswertem zum Fußverkehr in Österreich und international informieren können und die Interessen der FußgängerInnen in Österreich mit Ihrer Unterstützung erfolgen kann.
Es geht viel weiter im Fußverkehr - die Stakeholder-Arbeitsgruppe "Masterplan Gehen: Bund - Land - Kommunen" hat sich erstmals getroffen.
Fußgängerfreundliche Grüße,
und viel Spaß beim Lesen dieser Infomail, DI Dieter Schwab, Obmann
AKTUELL
|
|
“Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume und sichere lebenswerte Straßen”
Bis 6. August 2018 zur Fachkonferenz vergünstigt anmelden – Teilnahme für einen oder beide Tage
4. und 5. Okt. 2018 | Graz, Minoritensäle
Nicht nur beim Reden kommen „d‘ Leut‘ zsamm“ - auch beim Thema Gehen, denn die XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen vernetzt in Graz nationale und internale ExpertInnen, um Wege in eine aktiv mobile Zukunft aufzuzeigen. In unterschiedlichen Formaten wie Plenum, Workshops, "Speed-Dating" werden bewährte Beispiele und aktuelle Vorhaben zur Veränderung von öffentlichen Räumen in bewegungsfreundliche Stadtquartiere präsentiert. Dabei wird neben Nahmobilitätsstrategien, Smart Street Design und Begegnungszonen auch die Motivation zum Gehen und die gesundheitlichen Aspekte beleuchtet. Wie kann eine Mobilität der Zukunft aktiv mobil verbessert werden, wie sehen Ergebnisse zu Forschungen aus?
Die zwei Konferenztage bieten in Summe 7 Plenarvorträge, 4 Workshops und 3 Sessions mit 37 Impulsbeiträgen, 53 Speed-Dating Projektvorstellungen passend zu den Konferenzschwerpunkten. Sechs Walk-Shop – Rundgänge (Fachexkursionen) runden das umfangreiche Konferenzprogramm ab.
» ANMELDUNG ZUR FACHKONFERENZ
Auszug nach Schwerpunkten:
Wege in eine aktiv mobile Zukunft – (neue) Entwicklungsgebiete:
* Moderne Mobilität für ein neues Quartier - die Lincolnsiedlung in Darmstadt Astrid Samaan, Stadtplanungsamt Darmstadt (D)
* Planungen für Zufußgehende in den Grazer Stadtentwicklungsgebieten DI Martin Zettel, DI Klemens Klinar, Stadtplanung Graz
* Smart City Waagner Biro Graz Arch.DI Mag. Thomas Pilz, Arch.DI Christoph Schwarz, aaps DIin Melanie Stadler, freiland Umweltconsulting
* Mobilitätskonzept aspern Seestadt & was Planende lernen können DI Lukas Lang, wien 3420 AG; DI Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur
uvm.
Mobilität der Zukunft aktiv mobil:
* Qualität von öffentlichen Räumen - Methoden in der Schweiz Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)
* Walk&Feel - Messmethoden zur Erfassung der Walkability DIin Linda Dörrzapf, TU Wien
* Erhebung von Fußgängerdaten mittels Public Participatory GIS Veera Helle, Mapita Ltd, Zürich
uvm.
Begegnungszonen – lebenswerte Straßenräume innerorts, Smart Street Design:
* Begegnungszonen in Luxemburg Claude Schuman, Kommunal planung, Ministerium des Innern Luxemburg; Jean-Luc Weidert, Büro Schroeder, Luxemburg (LU)
* Flächiges Queren in Ortszentren -Erfahrungen aus der Schweiz Jakob Leitner, verkehrsteiner AG (CH)
* Erfahrungen bei der Realisierung der Begegnungszonen in Kufstein Dr.in DIin Elisabeth Bader, Stadt Kufstein, Bau und Umweltschutz
uvm.
Nahmobilität: Fuß / ÖV / Rad - Strategien & Mikro ÖV:
* Schritte zu einer Fußverkehrsstrategie für Deutsche Kommunen Dr.in Viktoria Wesslowski, FUSS e.V. Deutschland (D)
* Tätigkeiten des Deutschen Umweltbundesamtes zum Fußverkehr Alena Büttner, M.Sc., UBA Deutschland (D)
* active2work DIin Marlene Doiber, tbw research
uvm.
Motivation zum Gehen - Sicherheit - Schulumfelder – Ethik:
* Sicher unterwegs zu Fuß in Deutschland DI Jörg Ortlepp, UDV- Unfallforschung der Versicherer (D)
* Kinder unterwegs – Ein barrierefreies Kinderwegenetz braucht die Stadt! DIin Katja Hausleitner / Mag.a Erika Wilfling-Weberhofer, Kinderbüro-Stmk
* Selbstständig zur Schule - Bedeutung des Schulwegs für die Entwicklung der Kinder & "Gut geh Raum" Bregenz DI Martin Scheuermaier, Land Vorarlberg; DIin Petra Dominguez, Stadt Bregenz
uvm.
Gehen als aktive Mobilität - Voraussetzungen für Alltagsbewegung:
* Models of good practice für Aktive Mobilität in Schule, Betrieb und Gemeinde Dr.in Sandra Wegener, BOKU Wien, Institut für Verkehrswesen
* EU-Aktionsplan "Themenpartnerschaft für städtische Mobilität" und globaler Aktionsplan der WHO MinRin V. Bayer-Balint, BM f. Arbeit, Soziales, Gesundheit u. Konsumentenschutz
* Argumentarium Aktive Mobilität in allen Politikbereichen DIin Irene Bittner, BOKU, Institut für Landschaftsplanung
uvm.
|
|
|
Aktuelles Konferenzprogramm
Übersicht:
Do., 04.10.2018: "Speed-Dating" | Eröffnung / Plenum | Workshops | Plenum | Rundgang
Fr., 05.10.2018: "Speed-Dating" | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops
zum: » Konferenzprogramm
|
|
|
Teilnehmen & Mitmachen
Bis 6. August 2018 anmelden („normal bird“) und / oder beim "Speed-Dating" aktiv mitmachen: senden Sie zu Ihrem "Speed-Dating" Beitrag, passend zu den Konferenzschwerpunkten, bitte eine kurze Beschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
» Medien:
#WSP18Graz @walkspaceAT
Die Veranstaltung richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EntscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs in Österreich und im deutschsprachigen Raum. » Konferenzwebpage
|
|
|
Spiel der Kinder im Freien - Jahresbericht des Netzwerks Kind und Verkehr (CH)
Kinder wollen die Welt, die sie umgibt, eigenständig erkunden und unbegleitet mit andern Kindern Kontakte knüpfen. Dafür muss aber auch die Umgebung stimmen, denn die Kinder sollen auch autonom wieder in die Wohnung zurückkehren können. Doch die Möglichkeit eigenständig die Umwelt zu erforschen braucht kindgerechten Platz und Raum. In einer vom motorisierten Straßenverkehr überfluteten Welt findet das wichtigste Spiel zumeist lediglich im Wohnumfeld statt.
Daher ist es besonders wichtig kinderfreundliche öffentliche Räume zu errichten, in welchen das Kind auch Erfahrungen außerhalb der eigenen vier Wände sammeln kann. Denn die Spielmöglichkeit draußen stärkt die Selbstständigkeit der Kinder, vertieft die unmittelbare Erfahrung mit der Umwelt und führt dazu, dass die Kinder Konflikte selbstständig lösen lernen.
Der Jahresbericht vom Netzwerk Kind und Verkehr (Schweiz) fasst Informatives zum Thema kindergerechte Umwelt zusammen. Weiterlesen: » Jahresbericht
Mehr zum kindertauglichen Wohnumfeld: » Artikel „Draussen ist das Leben“ - Interview mit Marco Hüttenmoser, Forschungsstelle Kind und Umwelt (Schweiz)
|
Foto: Franziska Schurig © GrazMuseum
|
|
Ausstellung GrazMuseum: „Schau Graz! 426 Standpunkte zur Situation der Stadt"
Das GrazMuseum zeigt in der aktuellen Ausstellung: "Schau Graz! 426 Standpunkte zur Situation der Stadt" in genau 426 Fotografien den gegenwärtigen Istzustand von Graz als gesellschaftlich gewordener Stadtraum. Die Ausstellung lädt Museumsbesucher/-innen durch gezielte Fragen ein, sich durch die stadttopografischen Fotografien einen Begriff zu machen von den vielfältigen, real wirkenden Kräften, welche die Stadt „gestalten“ und verwandeln. Diese Ausstellung läuft bis 10.09.2018.
Im Zuge der Kooperation zur XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 in Graz können Teile der Ausstellung besichtigt werden. Dir. Otto Hochreiter und Vizedirektorin Mag.a Sibylle Dienesch werden den interessierten KonferenzteilnehmerInnen ausgewählte Exponate näher bringen.
» zur Ausstellung im GrazMuseum, Sackstraße 18, A-8010 Graz
|
PROJEKTE
|
|
Qualitätsvolle Wege zu Fuß – FußgängerInnen-Check Lustenau (Vorarlberg)
Um Verbesserungen im Fußwegenetz auf eine einfache Art und Weise zu ermitteln, führte der Verein Walk-space.at in Kooperation mit der Marktgemeinde Lustenau und zweier Volksschulen einen FußgängerInnen-Check durch. Dabei stand vor allem der Dialog vor Ort im Vordergrund, denn wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wurde unter reger Mitwirkung der Volksschule Rheindorf und der Volksschule Hasenfeld das lokale Wissen in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur eruiert.
In den gemeinsamen Rundgängen in den zwei Teilgebieten Rheindorf und Hasenfeld konnten einige konkrete „Stolpersteine“, aber auch zahlreiche Anregungen für einen angenehmen Aufenthalt entlang der Schulwege gesammelt werden. Die Ergebnisse der insgesamt 177 Rückmeldungen sowie Beobachtungen seitens Walk-space.at flossen in ein Maßnahmenkonzept je Gebiet ein. Die Vorschläge zur Verbesserung im Fußwegenetz wurden präsentiert und stehen Interessierten auch online zur Verfügung.
Details zum FußgängerInnen-Check Lustenau: » Projektwebpage
Falls auch Sie in Ihrer Gemeinde, Stadt, Bezirk, Schulumfeld, Zentrum, etc. einen FußgängerInnen-Check machen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese Checks werden situationsangepasst und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse vor Ort angeboten. Walk-space.at Vereinsmitglieder erhalten Vergünstigungen.
Nähere Informationen: FußgängerInnen-Check
|
|
|
Gut zu Fuß in Bischofshofen & Radstadt – speziell für SeniorInnen
Im Rahmen des Gesundheitsförderungsprojekts „AugeN auf - Auf gesunde Nachbarschaft – aktiv und freiwillig“ holte Walk-space.at in Kooperation mit AVOS (Arbeitskreis für Vorsorgemedizin) Bedürfnisse von älteren Menschen für ihre alltäglichen Fußwege ein.
Ziel dieses Pilotprojekts ist es, durch gesundheitsfördernde Maßnahmen einer zunehmenden Vereinsamung und Isolation älterer Menschen entgegenzuwirken. Im Rahmen dieses Gesundheitsförderungsprojeks (gefördert durch den Fonds Gesundes Österreich) werden daher Nachbarschaftsaktivitäten für ältere Frauen und Männer durchgeführt, die das soziale Teilhaben und die psychosoziale Gesundheit im Fokus haben.
Eine wesentliche Voraussetzung für ein gesundes Altern ist die selbstständige Mobilität. Daher war einer dieser Aktivitäten ein FußgängerInnen-Check, speziell abgestimmt auf die Hauptzielgruppe "ältere fitte Menschen", immobile Menschen und pflegende Angehörige. Schließlich ist eine gute Infrastruktur für FußgängerInnen Voraussetzung für eine altersgerechte Alltagsbewegung. In einem Workshop mit anschließendem Rundgang konnten in den beiden Pongauer Gemeinden Bischofshofen und Radstadt Verbesserungsvorschläge gesammelt werden.
Es ist wichtig, die Qualität der Infrastruktur zu für ältere Menschen so zu verbessern, dass das Zufußgehen für Menschen im höheren Alter ermöglicht wird. Andererseits ist es nötig, das Bewusstsein bei älteren Menschen zu schaffen, ihre Stärken wie auch Schwächen selbst wahrzunehmen. Ergänzend können diese – auf SeniorInnen abgestimmte – FußgängerInnen-Checks auch mit Bewegungseinheiten und informativen Gesundheitstipps ergänzt werden. Gerne kommt Walk-space.at auch in Ihre Gemeinde, Stadt(teil) oder Institution: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
» FußgängerInnen-Check
|
WISSEN
|
|
Neue Studie: Begegnungszonen in Österreich - 12 Standorte evaluiert
Gegenüberstellung von Begegnungszonen nach (Sicherheits)-parametern unter Berücksichtigung der Fußgängerfreundlichkeit
Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten (wie Bewegungsmuster, Verhalten, Interaktion, subjektives Empfinden) - evaluiert. Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen von Begegnungszonen auf das Verkehrsgeschehen, auf das Verhalten der VerkehrsteilnehmerInnen und auf die Verkehrssicherheit zu untersuchen. Walk-space.at hat dabei aktiv mitgewirkt.
Das Gesamtbild ist imposant: Insgesamt waren in den zwölf Begegnungszonen 57.486 Kfz, 52.444 FußgängerInnen (längs und quer gehend) und 4.510 RadfahererInnen unterwegs. In diesen Begegnungszonen wurden in Summe 425 FußgängerInnen, 212 Kfz-LenkerInnen, 157 RadfahrerInnen und 56 ansässige Unternehmer befragt.
Zusammenfassend stellt die Studie u.a. fest: Kommt es zu einer Interaktion, wird in rund drei Vierteln der Fälle dem Fußgänger der Vortritt gewährt. Ob dieser Vortritt tatsächlich gewährt wird oder nicht, ist weniger von unterschiedlichen Verkehrsstärken zu unterschiedlichen Tages- oder Jahreszeiten als vielmehr von der Straßenraumgestaltung und den Sichtverhältnissen vor Ort abhängig. Die Analyse der ausgewählten Standorte hat gezeigt, dass die Straßenraumgestaltung generell entscheidend für das Funktionieren einer Begegnungszone ist. Zusätzlich sind Partizipation und Information wesentliche Elemente, um hohe Akzeptanz bei allen Verkehrsteilnehmern zu erreichen. Gemäß den Ergebnissen der durchgeführten Befragungen werden die untersuchten Begegnungszonen von den Verkehrsteilnehmern großteils positiv im Sinne einer Erhöhung der Verkehrssicherheit wahrgenommen.
Diese Studie wird bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 durch das KFV vorgestellt und ist auf der Seite www.Begegnungszonen.or.at abrufbar.
» Weiterlesen für Mitglieder
|
|
|
Begegnungszonen-Doku: Graz, Sonnenfelsplatz (Steiermark)
www.begegnungszonen.or.at
Der Sonnenfelsplatz ist ein täglicher Kreuzungspunkt von ca. 4.000 m² Größe für etwa 15.000 Kfz /Tag, rund 8.000 RadfahrerInnen, ca. 14.000 FußgängerInnen und für vier städtische Buslinien. In Spitzenzeiten bewegen sich 3.400 FußgängerInnen und 640 RadfahrerInnen pro Stunde am Platz. Dies macht deutlich, dass der Kfz-Verkehr nicht den Hauptanteil des Verkehrs ausmacht. Das Projekt setzte sich zum Ziel einen lebenswerten Straßenraum für alle zu schaffen und dadurch die Koexistenz der VerkehrsteilnehmerInnen zu verbessern. Der öffentliche Raum wurde so gestaltet, dass er zu einem Ort der Begegnung, Kommunikation und des sozialen Umgangs wurde und dennoch seine Funktion als Verkehrsraum bewahrt. Nivellierung der Bordsteine sowie weitgehender Verzicht auf Beschilderung und Fahrbahnmarkierungen führen zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und Wahrnehmung sowie zu einem verstärkten sozialen Verhalten.
Details erfahren: » Begegnungszone Graz – Sonnenfelsplatz
Das Projekt kann im Zuge der Fachkonferenz besichtigt werden - siehe: » Walkshop 3
Die Homepage www.begegnungszonen.or.at gibt einen anschaulichen Überblick über vorhandene Begegnungszonen-Projekte in Österreich. Weitere Ergänzungen für neue Projekte können übermittelt werden: » Formular
Weiterlesen: » Begegnungszonen in Österreich
Aktuell neu gestaltet: » Wien, Begegnungszone Lange Gasse Die Begenungszone im 8. Wiener Gemeindebezirk wird atmosphärisch sehr angenehm.
|
|
|
Qualitätsvolle Materialien - wiederkehrender Gehgenuss für FußgängerInnen in Portugals Straßenräumen
In Portugal gibt es an verschiedenen Ecken des Landes immer wieder qualitätsvolle Verweilorte und kleine FußgängerInnenparadiese – internationale good-practice-Beispiele. Einige anschauliche Beispiele - von guten, detailreichen Pflasterungen - über lauschige Bänke, "sekundäres Sitzen", Bepflanzungen, gute Schnittstellen zum Radverkehr und „e-Taxi-Rikschas“, getrennte Fuß- und Radwege als Promenaden im Strandbereich, etc.
Weiterlesen: » Lissabon Pedestrian streets
Schauen Sie sich das an, und lassen Sie sich inspirieren: » Fotogalerie für Mitglieder
Ein Beitrag von DI Dieter Schwab
|
Beispielsujet der "Radsam-Kampagne"
|
|
„Achtsam mit dem Rad“ – eine Kampagne auch auf Fußgängerflächen
Die deutsche Kampagne „RADSAM – achtsam mit dem Rad fahr´n!“ wirbt für ein achtsames und rücksichtsvolles Miteinander von FußgängerInnen und RadfahrerInnen in innerstädtischen Fußgängerzonen. Es ist Teil des Projektes „Mit dem Rad zum Einkauf in die Innenstadt – Konflikte und Potenziale bei der Öffnung von Fußgängerzonen für den Radverkehr“, welches auch bei der Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017 in Klagenfurt vorgestellt wurde.
Ziel ist die Entspannung des potentiellen Konfliktfeldes zwischen FußgängerInnen und RadfahrerInnen bei der gemeinsamen Nutzung der Flächen von innerstädtischen Fußgängerzonen und die Sensibilisierung des Einzelhandels, der Gastronomie und Freizeiteinrichtungen für radfahrende KundInnen in der Innenstadt. Insgesamt soll eine Akzeptanzsteigerung des Radverkehrs auch in Fußgängerzonen erreicht werden (soferne dieser Platz findet). Bei gegenseitiger Rücksichtnahme von RadfahrerInnen und FußgängerInnen wird ein entspannter und gefahrloser Aufenthalt, Einkauf oder Durchquerung der Innenstadt zu Fuß oder mit dem Rad angestrebt, wodurch sich positive Effekte für das Sicherheitsgefühl und die lokale Wirtschaft ergeben.
Erfahren Sie mehr über die zahlreichen Sujets und Infos: » Kampagne „RADSAM – achtsam mit dem Rad fahr´n!“
|
|
|
Wir zählen - Walk-space.at bei der Fachtagung Fussverkehr Schweiz
Zum Thema „Wir zählen! Zählungen und Datenmodelle für die aktive Mobilität“ fand am 12. Juni 2018 die Fachtagung vom Fussverkehr Schweiz in Biel statt. Zählungen und Daten sind wichtige Grundlagen für die Planung und Dimensionierung von Verkehrsanlagen. Beim Fußverkehr in Österreich sind diese Grundlagen meist nur in Zusammenhang mit Einkaufsstraßen vorhanden. Diese Fachtagung zeigte, welche Möglichkeiten für Datenerhebungen bestehen und wie diese ausgewertet werden können. Dabei wurden technische Möglichkeiten der Erhebungen und deren Einsatzgrenzen für den Fußverkehr beleuchtet. Neben temporären und permanenten Zählstellen für den Fußverkehr lieferten die Workshops auch Wissenswertes über fußverkehrsfreundliche Datenauswertungen. Details dazu siehe: » Eindrücke und Programm
Walk-space.at nahm aktiv beim „Speed-Dating“ teil und informierte zu aktuellen Walk-space-Projekten, wie u.a. zur XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Graz.
Weiterlesen: » Übersicht Speed-Dating-Projekte der Fussverkehr-Schweiz-Fachtagung
|
HINWEISE
Ausstellung grazmuseum: Schau Graz! 426 Standpunkte zur Situation der Stadt" bis 10.9.2018 I Graz » Infos
XII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 Zu Fuß aktiv mobil: Transformation öffentlicher Räume und sichere lebenswerte Straßen 4. und 5. Okt. 2018 | Graz » Infos
2. FUKO Deutschland » Infos
Lobbyarbeit „gut zu Fuß“ unterstützen
Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen! » Mitglied werden... nähere Infos: » Projektbezogene Unterstützung
Der Österr. Verein für FußgängerInnen freut sich auf Mitgliederbeiträge und projektbezogene Unterstützungen.
Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.
Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!
Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,
DI Dieter Schwab, Obmann das Walk-space-Team
www.walk-space.at
Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen ZVR 078105059 - Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt! Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter: |
|