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 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   4  /  2 0 2 4

Werte:r Interessent:in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe:r aktiv mobile:r Leser:in,

Der Sommer verabschiedet sich und das neue Schuljahr ist gestartet. Jetzt heißt es wieder: Sicher und selbstständig zur Schule – am besten zu Fuß!

Es gibt viel zu berichten: Lienz wurde für das Walk-space.at Konzept der „10-Minuten-Stadt zu Fuß" im Rahmen des VCÖ Mobilitätspreis Tirol prämiert. In Linz verfolgt der „Masterplan Gehen" ehrgeizige Ziele für eine fußgänger:innenfreundliche Stadtentwicklung und im Rahmen unserer Aktion #WieKommeIchDaGutRüber möchten wir auf herausfordernde Stellen für Fußgänger:innen aufmerksam machen.

Mehr dazu und weitere spannende Projekte finden Sie in diesem Newsletter.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und die Zusammenarbeit mit neuen Kooperationspartner:innen.

Engagierte Grüße zu Fuß,
DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

👉 Jetzt: Walk-space Lobbyarbeit unterstützen - GIVE US POWER

AKTUELL

 

 

Mobilitätspreis Tirol

Unter dem Motto „Mobilität nachhaltig verbessern“ verlieh der VCÖ, in Kooperation mit den ÖBB sowie dem Land Tirol und unterstützt durch die TIWAG, kürzlich den 20. Mobilitätspreis Tirol, wobei 38 von 467 eingereichten Projekten ausgezeichnet wurden. Der Mobilitätspreis ging dabei an das Projekt „Mit dem KlimaTicket über die Grenze“, das von Kufstein:mobil in Kooperation mit der Euregio Inntal umgesetzt wurde. Zudem prämiert wurde neben den Radboxen des Verkehrsverbundes Tirol auch das örtliche Fußverkehrskonzept „10-Minuten-Stadt“ Lienz, welches 2023 durch Walk-space.at erarbeitet wurde.

👉 Lienz - 10 Minuten Stadt zu Fuß

 

 

Klimaaktiv mobil Fußverkehrsförderung 2024 - Zwischenbilanz

Im Rahmen des klimaaktiv mobil Förderprogramms unterstützt das Bundesklimaschutzministerium Städte und Gemeinden beim Erreichen der Mobilitätswende. Gefördert werden hierbei unter anderem auch bis zu 50% der Investitionen in die Fußverkehrsinfrastruktur, wenn diese im Rahmen von örtlichen Fußverkehrskonzepten und "Masterplänen Gehen" getätigt werden. Hierbei ist neben einer Bestandsanalyse auch die Abbildung eines durch den Gemeinderat beschlossenen SOLL-Fußverkehrsnetzes Fördervoraussetzung.
Im Jahr 2024 wurden hierbei bisher 40 förderfähige Konzepte in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol eingereicht, wobei Walk-space derzeit mit der Erarbeitung weiterer örtlicher Fußverkehrskonzepte in Gemeinden in Kärnten und Tirol betraut ist.

 

PROJEKTE


© P. Bickelbacher

 

#Wiekommeichdagutrüber - Eine Aktion von Walk-space.at

Zum Ende der Europäischen Mobilitätswoche startet Walk-space.at die Aktion #Wiekommeichdagutrüber. Ziel ist es, auf schwierige Straßenquerungen für Fußgänger:innen hinzuweisen, um eine gerechte Raumverteilung und bessere Mobilitätsbedingungen zu fördern. Melden Sie bis Ende Oktober unkomfortable Stellen auf der interaktiven VCÖ-Karte oder nutzen Sie den Hashtag #Wiekommeichdagutrüber auf Social Media. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und die Unterstützung von institutionellen Kooperationspartnern.

👉 Mehr zur Aktion

 

 

Örtliche Fußverkehrskonzepte im Lienzer Talboden: Dölsach und Oberlienz

Seit 2023 ist Walk-space.at mit der Erarbeitung des örtlichen Fußverkehrskonzepts Lienzer Talboden in einigen Gemeinden Osttirols beauftragt. Neben der Bezirkshauptstadt haben sich bereits Dölsach, Oberlienz und Iselsberg-Stronach für die Erstellung von örtlichen Fußverkehrskonzepten zur Verbesserung der Fußverkehrsinfrastruktur entschlossen. Während sich die beiden Konzepte „Dölsach gut zu Fuß“ und „Oberlienz gut zu Fuß“ bereits in der Ausfertigung befinden, wird der Startschuss für das örtliche Fußverkehrskonzept der Gemeinde Iselsberg-Stronach am 30. September mit dem Auftaktworkshop mit Bürger:innen der Gemeinde sowie dem Volksschul-Audit in der VS Iselsberg fallen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden, gemeinsam mit den Ergebnissen eigener Erhebungen, in den kommenden Wochen analysiert und in weiterer Folge in Kooperation mit Stakeholder:innen der Gemeinde darauf aufbauend ein Maßnahmenprogramm für die Verbesserung des Zufußgehens in Iselsberg-Stronach entwickelt.


Aber auch außerhalb Osttirols ist Walk-space aktiv: Die Stadtgemeinde Ferlach in Kärnten gab im Sommer die Durchführung eines Fußgänger:innen-Checks in Auftrag. Hierbei wird, ähnlich zu den örtlichen Fußverkehrskonzepten, jedoch ohne Ausfertigung eines Maßnahmenprogramms, eine umfangreiche Analyse der Fußverkehrsinfrastruktur mit Bestandsaufnahmen vor Ort sowie einem Workshop mit Bürger:innen der Gemeinde und einem Volksschul-Audit am 20. Juni 2024 durchgeführt. Weitere Rückmeldungen werden bis 27. September 2024 gesammelt und fließen in die weitere Erarbeitung des FG-Checks mit ein.


Investitionen zur Verbesserung der Fußverkehrsinfrastruktur können im Rahmen der Initiative klimaaktiv durch das BMK bis zu 50% gefördert werden. Weitere Infos hierzu im Förderungsleitfaden sowie auf der Webseite von klimaaktiv:

👉 klimaaktiv Förderleitfaden

Aktuelle Informationen zu allen FG-Check und öFVK-Projekten: 👉 Weiterlesen

 

WISSEN

 

Masterplan Gehen Linz

Linz: Wie geht die Stadt selbst im „Jahr der Mobilität 2024" bedeutende Schritte zur Verbesserung des Fußverkehrs? Der „Masterplan Gehen“, entwickelt unter der Leitung von Vizebürgermeister Martin Hajart und dem Büro Rosinak & Partner, zielt auf die Schaffung eines umfassenden Fußwegenetzes, das Linz lebenswerter und klimafreundlicher macht.
Der Plan umfasst die Entwicklung eines dichten Netzwerks an Fußwegen, das kurze, direkte und komfortable Verbindungen bietet - speziell für Kinder, ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen. Wichtige Maßnahmen sind die Verbesserung der Aufenthaltsqualität entlang der Wege mit neuen Sitzgelegenheiten, Beschattungen und Grünflächen, um das Gehen auch bei Hitze angenehmer zu gestalten. Sicherheitsaspekte wie längere Grünphasen an Ampeln und Verkehrsberuhigung in bestimmten Bereichen sind ebenfalls enthalten.
Mit rund 39 % der Wege in Linz unter 2,5 Kilometer und etwa 65 % unter 5 Kilometer, sind viele Strecken ideal für das Zu-Fuß-Gehen oder Fahrradfahren. Die verbesserten Bedingungen sollen den motorisierten Verkehr reduzieren. Die finalen Ergebnisse des „Masterplans Gehen“ werden im Frühjahr 2025 erwartet und in das Mobilitäts- und Klimakonzept der Stadt integriert.

👉 Weiterlesen

 

Masterplan Gehen Graz

Am 7. Juli 2023 hat Graz den „Masterplan Gehen“ beschlossen, um das Gehen sicherer und attraktiver zu gestalten. Der Plan fördert den Fußverkehr und setzt sich für eine klimafreundliche und gesunde Mobilität ein, mit besonderem Fokus auf Kinder, Senior:innen und mobilitätseingeschränkte Personen.
Ziele des Plans sind die Steigerung des Fußverkehrsanteils und die Verbesserung der Infrastruktur. Regelmäßige Überprüfungen alle fünf Jahre bis 2040 sollen die Fortschritte sicherstellen.
Der Maßnahmenkatalog umfasst bauliche und organisatorische Maßnahmen sowie Bewusstseinsbildung, darunter breitere Gehsteige, sichere Überwege und Verkehrsberuhigung in Wohngebieten. Acht Leitprojekte wie der Nachbarschaftspark Steinfeldgasse und die Wegeverbindung Oeverseepark-Citypark stehen exemplarisch für die geplanten Verbesserungen.
Zusätzlich werden Initiativen wie Pedibusse und Kampagnen zur Förderung des Fußgehens die Bevölkerung motivieren. Der Masterplan bietet Graz eine solide Basis für eine nachhaltige und lebenswerte Stadtentwicklung.

👉 Weiterlesen

 

Maßnahmen-Baukasten zur Verkehrsberuhigung: Mehr Raum für Fußgänger:innen


Das Forschungsprojekt Transformator:in hat einen Maßnahmen-Baukasten entwickelt, um die Verkehrsberuhigung zu beschleunigen und den öffentlichen Raum für Fuß- und Radverkehr attraktiver zu gestalten. Fußgängerzonen, Begegnungszonen, Wohnstraßen und viele weitere Instrumente helfen dabei, mehr Platz und Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu schaffen. Mit einer Übersicht über rechtliche Rahmenbedingungen und praktische Umsetzungsbeispiele bietet der Baukasten hilfreiche Werkzeuge für Gemeinden und Städteplaner.

👉 Weiterlesen


© Irene Bittner: “Öffentlicher Platz mit natürlichen Baumschatten als Zugang für Fußgänger:innen, Budapest, U-Bahn-Station M3 - Arany János utca”


© Irene Bittner: “Begrünung der Bushaltestellen und breiter Fußweg, Budapest, U-Bahn-Station M3 - Arany János utca”


© Irene Bittner: “Fußverkehrsfreundlicher Umsteigeknotenpunkt, Budapest, Kelenföld”


© Team Active2Public Transport “A2PT-Partner auf Studienreise am Bahnhaltestelle Wulkaprodersdorf, Burgenland“

 

Zu Fuß zur Haltestelle? Na klar!

Was sind attraktive Fußwege zu Bus, Bim oder Bahn? Und wie gelangen wir vom Bahnhof ins Ortszentrum? Was sind komfortable Haltestellen und Stationen zu Fuß oder mit dem Rad? Diesen Fragen geht das EU-Interreg-Projekt “Active2Public Transport” nach.

Die meisten Wege zu und von öffentlichen Verkehrsmitteln werden zu Fuß zurückgelegt. Im VCÖ-Bahntest 2023 gaben 32 Prozent der Fahrgäste an, dass sie zu Fuß zum Bahnhof gekommen sind. Weitere 32 Prozent kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Straßenbahn oder Bus zum Bahnhof - die meisten davon sind wahrscheinlich auch zu Fuß zur Haltestelle gekommen - ähnlich wie auch schon die Jahre zuvor. Bei Pendler:innen kommen sogar zu 36 Prozent zu Fuß zur Bahnstation und zu 23 Prozent steigen sie von anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu.

Fußgeher:innen sind somit wichtige Öffi-Nutzer:innen und für Verkehrsbetriebe eine zentrale Zielgruppe als Kund:innen. Dementsprechend ambitioniert sollte die Gestaltung der Haltestellen und Stationen für Zu-Fuß-Gehende ausfallen. Neben den Verkehrsbetrieben sind auch Gemeinden, Städte und Regionen gefragt: Sichere und attraktive Wege- und Straßengestaltung zu Haltestellen, ein komfortabler Wartebereich und gute Information wie Beschilderung sind eine Visitenkarte. Sie sind für Gäste in der Region der erste Eindruck und längerfristig für Bewohner:innen, Pendler:innen, Schüler:innen oder Studierende Teil einer guten Lebensqualität im Dorf, in der Stadt oder in der Region.

Menschen sind im Durchschnitt mit einem niederschwelligen Öffi-Angebot in 300 bis 500 Meter Gehdistanz zufrieden. Einer internationalen Studie zufolge kann ein attraktiver Fuß-weg zur Haltestelle sogar um bis zu 70 Prozent länger ausfallen, wenn der Weg attraktiv und komfortabel gestaltet ist. Das wird vom aktuellen Briefing-Papier „Integrating Walking and Public Transport“ (Integration von Fußverkehr und Öffentlichem Verkehr) der UNECE, Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen in Europa, aufgegriffen und in folgenden vier Prinzipien zusammengefasst:

1. Bereitstellung sicherer, zugänglicher und komfortabler Fußwege zu den Haltestellen und Bahnhöfen, insbesondere für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Kinder, ältere Menschen und Frauen.
2. Betonung der Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit und der Kosten-einsparungen in Kampagnen und Botschaften.
3. Verringerung des Entfernungs- und Zeitempfindens, indem das Zu-Fuß-Gehen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bequemer gemacht werden als das Fahren mit dem Auto. Dazu gehört zum Beispiel die Priorisierung des Fußverkehrs.
4. Koordinierung des Fußverkehrs und des öffentlichen Verkehrs über alle Ressorts, Behörden und Politikbereiche hinweg.

Diesem Wissen folgt auch das Partnernetzwerk des EU-Interreg-Projekts “Active2Public Transport” (A2PT) Transport wo Stakeholder wie Ministerien verschiedener Länder, natio-nale wie regionale Mobilitätsagenturen und Verkehrsbetriebe zusammenarbeiten, um bes-sere Strategien zur Umsetzung attraktiver, intermodaler Wege zwischen aktiver Mobilität und öffentlichem Verkehr zu finden. Dazu werden Praxisbeispiele verglichen und diskutiert.

In Budapest beispielsweise wurden unzählige Haltestellen in den letzten Jahren umgestaltet. Auffallend ist dabei eine durchgängige Priorisierung der Fußgeher:innen im Umfeld von unterschiedlichsten Haltestellen - von der kleinen Bushaltestelle wie etwa am Deák Ferenc über U-Bahnstationen wie etwa entlang der M3 Arany János utca oder überregionale Knotenpunkte wie etwa der Bahnhof Kelenföld, der Langstreckenverbindungen mit der Bahn, regionalen wie städtischen Bus-, Straßenbahn und U-Bahn-Verkehr verbindet und dabei aktive Mobilität als Zubringer bevorzugt. Daraus lassen sich für Haltestellen folgende erste Erkenntnisse ableiten:

* In Haltestellenbereichen ist Platz für alle Nutzer:innen einzuplanen - vorrangig für Fuß-gänger:innen, die Ankommen oder Umsteigen, sowie für Radfahrer:innen. Das bedeutet auch weitgehend auto- wie barrierefreie Zugänge im Umfeld der Stationen.
* Begrünung, Baumpflanzungen oder Wasserflächen mildern urbane Hitzeinseln und ver-bessern das Mikroklima am Weg zur Station oder im Wartebereich

Studienreisen im Rahmen des A2PT-Projekts führen die Partner:innen auch in ländlichere Gebiete: In Österreich ins Burgenland - hier ist die Mobilitätszentrale Burgenland Projekt-partner - oder nach Tschechien in die Region Olomouc. Bei den Partnertreffen werden lokale Beispiele mit Expert:innen diskutiert und nächste Schritte überlegt, wie die globalen Prinzipien der UNECE fürs Zu-Fuß-Gehen auf lokaler Ebene praxisnah und auf örtliche Gegebenheiten angepasst, umgesetzt werden können. Begleitend bereiten die neun Part-nerregionen gerade Pilotaktivitäten vor, die 2025 umgesetzt und getestet werden. Außerdem sammelt das Netzwerk vorbildhafte Beispiele aus allen Partnerländern sowie weltweit.

Bis zum Projektende im Jahr 2026 entstehen ein transnationaler sowie neun regionale A2PT-Aktionspläne entstehen. Zudem sollen die Lernerfahrungen aus den Pilotaktivitäten und der Good-Practice-Sammlung in einer Online-Toolbox veröffentlicht werden.

Irene Bittner, Projektleiterin “Active2Public Transport”
Österreichische Energieagentur - Austrian Energy Agency

Falls Sie ein gutes Beispiel einer Station oder Haltestelle kennen oder einen tollen Fußweg zu Bus, Straßenbahn, U-Bahn oder Bahn, melden Sie sich gerne bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weiterführende Informationen für Mitglieder:
👉 Mitgliedschaft

 

Walkability in Estland und Lettland

Estland hat viele Reize was Land und Leute anbelangt – es gibt einige interessante Straßenquerschnitte in kleinen Siedlungen:

Aber auch in den größeren Städten wie in Tallinn gibt es interessante Straßenbegleitmöbel, barrierefreie Wege auch bei historischen Pflasterungen, Wegleitsysteme, etc.
Näheres siehe Fotosammlung für Mitglieder.
👉 Mitgliedschaft

Interessante Straßenraumgestaltung hat das Viertel rund um die Vana Kalamaya – modernes Straßendesign – unorthodoxe Gestaltung reduziert die Geschwindigkeit:

 

AKTUELLER HINWEIS

   

Europäische Mobilitätswoche 
bis 22. September 2024

Vom 16. bis 22. September fand die Europäische Mobilitätswoche statt und damit wieder zahlreiche Aktionen in ganz Österreich. Von autofreien Tagen in einigen Städten und Gemeinden über Pedibus-Aktionen in Oberösterreich bis hin zu Wanderungen und Straßenfesten in Tirol werden bis Oktober verschiedenste Veranstaltungen zu Mobilitätsthemen organisiert. Auch das Zufußgehen ist hierbei in einigen Orten Thema. Kurz nach dem Schulbeginn nach den Sommerferien konnte im Rahmen der Mobilitätswoche auch auf die Relevanz der Schulwegsicherheit hingewiesen werden. So können beispielsweise bis Ende Oktober 2024 beim Schulwegecheck des VCÖ österreichweit Problem- und Gefahrstellen gemeldet und verortet werden, wobei die Ergebnisse online auf einer Karte eingesehen werden können. 👉 Zur Karte

Auch die von Walk-space.at in Kooperation mit  den Bundesländern initiierte Aktion #WiekommeIchdagutRüber beschäftigt sich mit Problemstellen für das Zufußgehen. Mit Fokus auf fehlende Querungsmöglichkeiten bzw. Stress beim Queren können Fußgänger:innen ebenfalls bis Ende Oktober 2024 via E-Mail oder Social Media Defizite der Fußverkehrsinfrastruktur einmelden.
👉 Details & Aktionen

Walk-space.at dankt herzlich allen Kooperationspartner:innen und Fördergeber:innen.

👉 Nachlese zur XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024 in Wien

👉 Zum Konferenzreel auf Facebook

2025 wird einiges an Infos und Austausch bringen. Eine Fachkonferenz in Linz ist derzeit im Vorbereitungsstadium (Juni 2025) - einen Fußgänger:innengipfel wird es im September 2025 geben - Detail folgen.

Unterstützende Mitgliedschaft 2024:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen

 

#WSP2024Wien   #FGChecks   #PlatzfürMenschen   #klimagehen    #mitallensinnen    #RoomToMove

Mit besten Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung - 👉 Mitgliedschaft


sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann
Dr. Georg Menz, Vize-Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter: facebook twitter

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
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Doku-Flyer der Konferenz

 Fußgänger:innen-Check

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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

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Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

der Herbst lädt nicht nur zu schönen Spaziergängen ein, sondern bringt auch spannende Neuigkeiten rund um den Fußverkehr. In dieser Ausgabe informieren wir Sie über aktuelle Aktionen, Projekte und Veranstaltungen.

Die Aktion #WieKommeIchDaGutRüber wurde bis Ende November verlängert – melden Sie uns weiterhin unsichere und unkomfortable Straßenquerungen und tragen Sie dazu bei, den Straßenraum sicherer und stressfreier zu machen.
Außerdem werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen aus der Arbeitsgruppe Gehen in Graz und berichten von der Exkursion in Wiener Neudorf, die eindrucksvoll zeigt, wie Fußverkehr gefördert werden kann.
Nicht zuletzt gibt es spannende Eindrücke von der Walk21-Konferenz in Lissabon, wo Österreich für seine Fußverkehrsinitiativen gelobt wurde, sowie interessante Neuigkeiten zur Initiative Österreich zu Fuß.

Engagierte Grüße zu Fuß,
DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

👉 Jetzt: Walk-space Lobbyarbeit unterstützen - GIVE US POWER

AKTUELL

 

#WieKommeIchDaGutRüber – Aktion verlängert bis Ende November!

Gute Nachrichten für alle, die an der Aktion #WieKommeIchDaGutRüber teilnehmen möchten! Aufgrund des großen Interesses wird die Aktion bis Ende November verlängert. Ziel ist es, problematische Straßenquerungen sichtbar zu machen und so die Sicherheit und den Komfort für Fußgänger:innen zu verbessern. Kennen Sie unsichere, stressige oder umständliche Querungen? Senden Sie uns die genaue Adresse mit 1-2 Fotos per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder posten Sie die Fotos mit dem Hashtag #WieKommeIchDaGutRüber auf Social Media. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für sicherere und gerechtere Straßenüberquerungen!

👉 Aktion #WieKommeIchDaGutRüber

 

Walk21 Lissabon

Bei der diesjährigen Konferenz war das Thema vor allem "wie kann in echt etwas verändert werden" für den Fußverkehr. Neben einigen Strategien von einzelnen Ländern (u.a. Norwegen, Österreich, Portugal ...)  gab es eine Vielzahl an good-practice Beispielen auf allen Ebenen. Österreich würde auch sehr für seine neue Kampagne, das Förderprogramm gelobt und für das Bemühen, nicht nur große Städte und Kommunen zu supporten sondern auch kleinere. Walk-space hat dazu auch das good-practice Beispiel Lienz - die 10 Minuten-Stadt zu Fuß vorgestellt: 👉 Zur Präsentation

Auch die aktuelle Aktion "wie komme ich da gut rüber" fand großen Anklang.
Der Tenor lautet - gehfreundliche Infrastruktur ist das beste Mittel, um Verhaltensänderungen zu bewirken. Ob Imagekampagnen den Moduls shift bewirken - ist abzuwarten.
Details folgen ...

Weitere Fotos in der Galerie für Mitglieder.
👉
Mitgliedschaft


© Stefan Mayerhofer Captif

 

Österreich zu Fuß – eine Initiative des BMK

Willst du mit uns gehen? Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat die neue österreichweite Initiative Österreich zu Fuß ins Leben gerufen. Sie wird von klimaaktiv mobil, der Klimaschutzinitiative des BMK im Mobilitätsbereich, betreut und startet mit der Auftaktkampagne „Willst du mit mir gehen“?
Die Fußverkehrsinitiative verfolgt das Ziel, das Zu-Fuß-Gehen als eigenständige Mobilitätsform zu stärken, das Bewusstsein für das Gehen zu erhöhen, und die Freude am Gehen in den Mittelpunkt zu stellen. Gemeinsam geht’s leichter, deshalb unterstützt Österreich zu Fuß Gemeinden, Städte und Unternehmen mit Geh-Paketen bei der Umsetzung von Aktionen und Maßnahmen und bei der Vernetzung mit anderen Gehfreudigen.
 
Auf der Website finden Sie alle Informationen und Downloads rund um Österreich zu Fuß: www.österreichzufuss.at
 
Sie haben Fragen, Feedback oder kennen ansprechende Praxisbeispiele aus dem Fußverkehrsbereich? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

PROJEKTE

 

Örtliches Fußverkehrskonzept Iselsberg-Stronach gestartet!

Am 7. Oktober 2024 fiel in der Gemeinde Iselsberg-Stronach im Lienzer Talboden der Startschuss für das örtliche Fußverkehrskonzept „Gut zu Fuß in Iselsberg-Stronach“. Hierbei fand zunächst vormittags ein Schul-Audit mit der dritten Klasse der Volksschule Iselsberg statt, bei dem gemeinsam mit den Schüler:innen Wohlfühlorte, Stolpersteine und Gefahrenstellen erarbeitet sowie Wünsche für ein gutes Vorankommen zu Fuß formuliert wurden.
Am Abend des selben Tages fand dazu ein Workshop mit Bürger:innen der Gemeinde statt, wo nochmals über die wichtigsten Aspekte des Iselsberg-Stronacher Fußwegenetzes, die örtlichen Problemstellen und Defizite sowie bereits über lokale Möglichkeiten zur Optimierung der Infrastruktur diskutiert werden konnte.
Zusammen mit eigenen Beobachtungen, Zählungen und Begehungen vor Ort bilden diese die Grundlage für die weitere Analyse sowie die Erstellung eines auf die örtlichen Ziele abgestimmten Maßnahmenprogramms.

👉 Zur Projektpage

 

WISSEN

 

Wiener Neudorf zeigt wie's geht!

Am 23.10.2024 lud das Klimabündnis zur ersten GEHxkursion nach Wiener Neudorf ein, bei der der Fußverkehr als zentraler Baustein der Mobilitätswende im Fokus stand. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, direkt vor Ort gelungene Maßnahmen zur Förderung des Zu-Fuß-Gehens kennenzulernen. Dabei wurden innovative Beispiele zur Umgestaltung des öffentlichen Raums und der Verkehrsinfrastruktur präsentiert und zukünftige Projekte diskutiert. Wiener Neudorf zeigt, wie durch die Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer – Fußgänger:innen, Radfahrer:innen, MIV, ÖV und Anrainer:innen – nachhaltige Mobilität erfolgreich umgesetzt werden kann.

 

Arbeitsgruppe Gehen in Graz

Bei der Bundesweiten Arbeitsgruppe Gehen in Graz im September 2024 sind v.a. die Themen. Austausch mit dem Radverkehr, Wissen (RVS Fußverkehr, TransformatorIn TU-Wien und Imagekampagne sowie Initiative Österreich zu Fuß vorgestellt worden. Motto:„Gehen macht Freude und hat viele Vorteile“.
Der Masterplan Gehen Graz wurde bereits im letzten Newsletter vorgestellt: 👉 Infomail 4/2024

Abschließend wurde seitens Walk-space.at die Konferenz Wien 2024 im Rückblick vorgestellt: 👉 
Nachlese

Weitere Infos dazu im 👉 Doku-Flyer
Infos zu den Beiträgen finden Sie auch in der 
👉
Abstractmappe

Good practice in Graz: siehe Galerie für Mitglieder.
👉 Mitgliedschaft

 

AKTUELLER HINWEIS

   

Regionalkonferenz "gesund & aktiv mobil"
Am 27. November 2024

regionales Netzwerkmeeting in Bischofshofen für alle Walk-space.at Mitglieder & interessierte:

Am 27.11.2024 findet in Bischofshofen eine interessante Veranstaltung statt:

👉 Regionalkonferenz „gesund & aktiv mobil“

wer an einer Vernetzung von zu Fuß Initiativen und Personen interessiert ist - ab 17:15 ist am Veranstaltungsort ein Raum für Walk-space.at reserviert. Wenn Sie Interesse haben, bitte um eine kurze Rückmeldung via mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wer tagsüber teilnehmen möchte, bitte unbedingt registrieren.

Walk-space.at dankt herzlich allen Kooperationspartner:innen und Fördergeber:innen.

👉 Nachlese zur XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024 in Wien

👉 Zum Konferenzreel auf Facebook

2025 wird einiges an Infos und Austausch bringen. Eine Fachkonferenz in Linz ist derzeit im Vorbereitungsstadium - einen Fußgänger:innengipfel wird es im September 2025 geben - Details folgen.

Unterstützende Mitgliedschaft 2024:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen

 

#WSP2024Wien   #FGChecks   #PlatzfürMenschen   #klimagehen    #mitallensinnen    #RoomToMove

Mit besten Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung - 👉 Mitgliedschaft


sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann
Dr. Georg Menz, Vize-Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Doku-Flyer der Konferenz

 Fußgänger:innen-Check

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Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe geht es in die finale Runde des Jahres – auch im Dezember war alles in Bewegung.

Die Regionalkonferenz „Gesund & aktiv mobil“ in Bischofshofen bot spannende Einblicke in die Bedeutung des Gehens für Gesundheit und Mobilität. Bei der SRL-Fachveranstaltung in Bremen wurden innovative Ansätze vorgestellt, wie enge Straßenräume durch klare Bordsteinführungen und hochwertige Oberflächen querungsfreundlicher gestaltet werden können. Ein Highlight des Dezembers war auch die Roundtable-Abschlussdiskussion der Aktion #WieKommeIchDaGutRüber.
Auch auf Gemeindeebene war 2024 ein aktives Jahr: Die örtlichen Fußverkehrskonzepte in Iselsberg-Stronach und Ferlach befinden sich auf der Zielgeraden. Beide Projekte zeigen, wie Bürger:innenbeteiligung und detaillierte Analysen zu praktischen Maßnahmen für den Fußverkehr führen.

Höhepunkte des kommenden Jahres sind die Gründung von Regionalgruppen, der Fußverkehrsgipfel im September 2025 in Graz. Ab Jänner startet der offizielle Call for Content – Sie können uns aber auch schon jetzt Ihre Ideen übemitteln, siehe unten. Alles eine Gelegenheit, Ihre Beispiele und Erfahrungen einzubringen. Außerdem ist im Juni eine Veranstaltung in Linz geplant, um weitere Fortschritte im Fußverkehr im Austausch vorzustellen.

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir auch 2025 wieder große Schritte für den Fußverkehr gehen!

Schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen,
DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

AKTUELL

 

Regionalkonferenz "Gesund & aktiv mobil" in Bischofshofen

Bei dieser Vernetzungsplattform, bei der es sehr interessante Plenarvorträge gab und Masterplan Gehen – gesund Thema war, konnten auch andere Projekte sich vorstellten. Walk-space.at konnte sehr gut auf die laufende Aktion #wiekommeichdagutrüber  hinweisen, detto konnte Lust auf einen Fußgängercheck oder ein örtliches Fußverkehrskonzept geweckt werden.

Auch würden wir uns sehr freuen, wenn sich Ortsgruppen in Salzburg zum Thema bilden.
Unterstützenden Walk-space-Mitgliedern steht die Möglichkeit offen, Ortsgruppen zu bilden. Details hierzu und ein Formular sind hier zu finden: 👉
Vereinbarung Ortsgruppe

Weiterlesen: für Mitglieder 👉 Mitgliedschaft

 

SRL - Fachveranstaltung AK Straßenraum Bremen

Bei dieser Fachveranstaltung konnte anschaulich besichtigt werden, welche großen Probleme es in Bremen mancherorts mit extrem zugeparkten, engen Straßenräumen gibt. Klare neue Parkraumbewirtschaftung, Bordsteinführung und qualitätvolle Oberflächen helfen und es gibt eine Vielzahl an good practice (neue Querung Tramtrasse – für Rad und Fuß, ..). Es konnte auch auf die Aktion #wiekommeichdagutrüber hingewiesen werden.

Weiterlesen: für Mitglieder 👉 Mitgliedschaft

 

Herbstakademie der Radlobby

Am 23. und 24. November 2024 fand in der ÖBB Open Innovation Factory in Wien die  Herbstakademie der Radlobby statt. Unter dem Motto „Mein Beitrag zur Zukunft des Radverkehrs“ tauschten sich Aktive, Expert:innen und Interessierte zu Visionen und Maßnahmen für eine fahrradfreundliche Zukunft aus. Themen wie Tempo 30, Superblocks, Gender Budgeting und Kampagnenarbeit standen im Fokus. Runden Tische boten Raum für Diskussionen zu Infrastruktur, Verkehrsplanung und Sicherheit. Das Wochenende förderte nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch persönliche Vernetzung. Walk-space.at konnte auch die Aktion #wiekommeichdagutrüber zu Fuß promoten, auf Fußgängerchecks und örtliche Fußverkehrskonzepte verweisen.

PPs und Inputs: Weiterlesen für Mitglieder 👉 Mitgliedschaft

 

 

ÖVG-Tagung
Im Rahmen des Dialogforums zur Verkehrspolitik „Lückenschluss Mobilitätswende“ welches vom Arbeitskreis für Nachhaltige Mobilität und Infrastruktur der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG) veranstaltet wurde, diskutierten die Teilnehmenden in 4 thematischen Sessions über Mobilitätsinfrastrukturen und Angebote, die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer, Möglichkeiten zur Verhaltensänderung und die Finanzierung der Transformation der Mobilität. 
Dabei spielt der Fußverkehr eine zentrale Rolle. Ansprechend gestaltete, ausreichend dimensionierte und sichere Verkehrsinfrastrukturen für das zu Fuß stärken Gemeinden, lokale Zentren und Quartiere in Städten. Sind unterstützen auch den öffentlichen Verkehr, weil die meisten Haltestellen zu Fuß erreicht werden. Infrastrukturen für den Fußverkehr sind kostengünstiger in Bau und Erhaltung und leisten einen positiven Gesundheitseffekt.

Weiterlesen: für Mitglieder 👉 Mitgliedschaft

 

 

 

 

 

AQUILA

Gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund verleiht das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) am 12. Juni 2025 den Österreichischen Verkehrssicherheitspreis AQUILA 2025.
Hierbei werden besonderes Engagement und Kreativität sowie erfolgreich umgesetzte Projekte und good practice Beispiele aus den Kategorien


• Kindergarten & Volksschulen
• (Neue) Mittelschulen & Höhere Schulen
• Städte und Gemeinden
• Unternehmen
• Vereine und sonstige Institutionen


gewürdigt. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, welche im Zeitraum zwischen 1. Mai 2023 und 31. März 2025 durchgeführt wurden/werden, wobei diese bis 31. März 2025 beim KFV einzureichen sind. Weitere Informationen dazu auf der 👉 Webseite des KFV.

 

Umgestaltete Wiedner Hauptstraße und Argentinierstraße eröffnet

In Wien sind in den letzten Tagen unter anderem die Wiener Hauptstraße (mit erweiterten Flanierbereichen) sowie die Argentienierstraße (Fahrradstraße, mit Aufenthaltszonen und neuer Bepflanzung) neu eröffnet worden - nachdem für aktive Mobilität einige Verbesserungen erfolgten: machen Sie sich auch ein Bild davon:
Galerie für Mitglieder 👉
Mitgliedschaft

 

Fußverkehrsgipfel September 2025 in Graz: "Österreich gut zu Fuß"

Die Walk-space.at Konferenzen werden hinkünftig im „Fussverkehrsgipfel“ aufgehen – im Jänner 2025 wird dazu der Call for content gestartet werden. Wir laden Sie jetzt schon ein, sich ein interessantes Thema zu überlegen und im Sinne von (int.) good-practice/Begegnungszone/Ge(h)sundheit uns zu übermitteln (1 A4 Seite als Abstract reicht) - Kurze mail am Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.  Walk-spcace.at wird einen Workshop konzipieren, programmieren, moderieren und durchführen. Die Ideensammlung dazu läuft bei Walk-space.at bis 21.2.25.
👉 Nähere Beschreibung der Konferenz

Da sich auch in Linz aktuell sehr viel tut im Fußverkehr, gibt es im Anschluss an die AG Gehen im Juni 2025 gegebenenfalls eine Veranstaltung im Sinne eines nationalen Fachaustausches: „Gehen in Linz“ extended: am 12./13.6.2025 vorgesehen – Infos dann im Neuen Jahr.


 
 

PROJEKTE

 

 

Aktion #WieKommeIchDaGutRüber

#WieKommeIchDaGutRüber: Rückblick auf die Roundtable-Abschlussdiskussion

Am 02.12.2024 wurde die Aktion #WieKommeIchDaGutRüber mit einer Online-Veranstaltung abgeschlossen. Dank der Kooperation mit dem VCÖ konnten problematische und unbequeme Übergänge durch eine interaktive Karte verortet und analysiert werden. Im Fokus der Abschlussdiskussion standen die Ergebnisse aus Tirol, innovative Good-Practice-Beispiele und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung von Querungen.
Die Veranstaltung im Web bot einen Überblick über die Initiative, eine detaillierte Auswertung aus Tirol mit einem Schwerpunkt auf querungsfreundlichen Lösungen, Schulstraßen und praxisnahen Handlungsempfehlungen sowie inspirierende Vorträge von spannenden Inputgeber:innen. Besonders die Good-Practice-Abschlussdiskussion setzte visionäre Impulse für zukünftige Projekte – sowohl in Tirol als auch in anderen Bundesländern.
👉 Nachlese und Mitschnitt

Die Präsentationen der Veranstaltung sind online verfügbar. Wer nicht live dabei sein konnte, hat die Möglichkeit, den Mitschnitt nachzusehen:
📽️ Webinar-Aufzeichnung
👉 Präsentationen und weitere Informationen

Wir laden weitere Bundesländer, Städte und Regionen herzlich ein, die Aktion #WieKommeIchDaGutRüber für sich 2025 zu nutzen. Lassen Sie uns gemeinsam querungsfreundliche Lösungen und Fußverkehrskonzepte entwickeln. Wir freuen uns darauf, 2025 viele weitere Projekte in Angriff zu nehmen!

 

Örtliches Fußverkehrskonzept Iselsberg-Stronach auf der Zielgeraden

Der Erstellungsprozess des örtlichen Fußverkehrskonzepts „Gut zu Fuß in Iselsberg-Stronach“ neigt sich dem Ende. In den vergangenen Wochen wurden die Ergebnisse der Analysen durch Walk-space.at, der Begehungen vor Ort sowie die gesammelten Inputs und Ergebnisse des Bürger:innenworkshops und des Schulaudits Anfang Oktober 2024 zusammengetragen und in enger Abstimmung mit der Gemeinde Iselsberg-Stronach daraus Ziele und ein darauf aufbauendes Maßnahmenprogramm zur Verbesserung der Situation für Zufußgehende in der Gemeinde erarbeitet. Derzeit finden hierzu noch finale Abstimmungen statt, damit das Fußverkehrskonzept so bald wie möglich durch den Gemeinderat beschlossen werden kann. Weitere Informationen dazu sowie die Protokolle der Veranstaltungen vor Ort und in Kürze die Endfassung des Konzepts sind auf der Projektpage abrufbar:
👉 Projektseite

 

Örtliches Fußverkehrskonzept Ferlach in der finalen Phase

Die Stadtgemeinde Ferlach erstelt gemeinsam mit Walk-space ein örtliches Fußverkehrskonzept, welches sich derzeit in der Finalisierung befindet. Hierfür wurden im Juni ein Bürger:innenworkshop, ein Schulaudit sowie seitdem mehrere eigene Erhebungen vor Ort durchgeführt. Die Ergebnisse bilden gemeinsam mit den Inputs aus den ausgewerteten Rückmeldebögen die analytische Grundlage für das örtliche Fußverkehrskonzept „Gut zu Fuß in Ferlach“. In Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde wurden darauf aufbauend Ziele und Maßnahmen erarbeitet, um ein qualitätsvolles Fußwegenetz für Ferlach zu entwickeln. Derzeit finden hierzu noch letzte Abstimmungen zur finalen Erstellung eines beschlussfähigen örtlichen Fußverkehrskonzepts statt. Die Protokolle der Beteiligungsformate sowie weiterführende Informationen und in Kürze die Endfassung des Fußverkehrskonzepts sind auf der Projektpage zu finden:
👉 Projektseite

 

AKTUELLER HINWEIS

 

Ortsgruppen

Unterstützenden Walk-space-Mitgliedern steht die Möglichkeit offen, Ortsgruppen zu bilden. Details hierzu und ein Formular zur Gründung sind hier zu finden: 👉 Vereinbarung Ortsgruppe
Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir würden uns sehr freuen, wenn das Thema direkt vor Ort / regional behandelt wird!
 
Info:
👉 Mitgliedschaft

👉 Vereinsstatuten

 

ALLES GUTE FÜR 2025

 

 

Walk-space.at wünscht ein ge(h)sundes 2025! Bleiben Sie in Bewegung 😊.
Was wir dieses Jahr so geschafft haben und was wir 2025 vorhaben, finden sie Hier: 👉 Vereinsbrief 2024/25


Herzlichen Dank allen Interessent:innen und Kooperationspartner:innen für's Mitgehen. Wir freuen uns über weitere gemeinsame Aktivitäten im Jahr 2025! Das BMK hat ja ein großes Programm laufen auch für 2025 – gehen Sie mit !
Für Kooperationen z.B. im Rahmen eines Örtlichen Fußverkehrskonzepts / Masterplan Gehen oder Fußgänger:innen-Checks kontaktieren Sie uns:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Interesse am Newsletter (für Mitglieder) oder der gratis Infomail? - siehe Rubrik: "Info & News"
2025 » unterstützendes Walk-space Mitglied werden!
Informatives zum Fußverkehr finden Sie auch auf » Facebook & » Youtube

Im Namen des Vorstandes
DI Dieter Schwab (Obmann), Dr. Georg Menz, (stellv. Obmann)

Walk-space.at dankt herzlich allen Kooperationspartner:innen und Fördergeber:innen.

👉 Nachlese zur XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024 in Wien

👉 Zum Konferenzreel auf Facebook

2025 wird einiges an Infos und Austausch bringen. Eine Fachkonferenz in Linz ist derzeit im Vorbereitungsstadium (Juni 2025) - einen Fußgänger:innengipfel wird es im September 2025 geben - Detail folgen.

Unterstützende Mitgliedschaft 2024:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen

 

#WSP2024Wien   #FGChecks   #PlatzfürMenschen   #klimagehen    #mitallensinnen    #RoomToMove

Mit besten Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung


sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann
Dr. Georg Menz, Vize-Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter: facebook twitter

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Doku-Flyer der Konferenz

 Fußgänger:innen-Check

unterstützende
Mitgliedschaft
 


» Doku-Flyer

» Infofolder

 

» Infos zur Mitgliedschaft

Wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen,
antworten Sie bitte mit: unsubscribe - Vielen Dank.

 

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   2  /  2 0 2 4

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

Der Fußverkehr hat viele Facetten – genauso mannigfaltig kann er auch vorangebracht werden. Die Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen von 3.-5. Juni 2024 zeigt in der Seestadt in Wien, mit welcher Vielzahl an Themen, Aktionen und Maßnahmen dies gut gelingen kann. Es werden Beispiele fußgängerfreundlicher Infrastrukturen vorgestellt, die auch klimafit sind und den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Erfahrungen bei der Umsetzung des Masterplan Gehens und von örtlichen Fußverkehrskonzepten geben Anregungen für interessierte Kommunen. Begrünte Quartiere, verkehrsberuhigte Straßenräume, Begegnungszonen, Supergrätzl und Superblock-Konzepte zeigen, wie die Lebensqualität in urbanen Gebieten verbessert werden kann. Dabei stehen auch die wirtschaftlichen und gesundheitlichen Aspekte des Zu-Fuß-Gehens in Diskussion.

Ein Blick ins  👉 Programm lohnt sich, denn neben interessanten Vorträgen gibt es auch allerhand zu Fuß zu erkunden. Es freut uns besonders, dass Theater 7 mit einem "begehbaren Stationen-Theater" - eine "small version" aus dem Programm "Lebensbögen" hoffentlich dabei sein kann. Das unterhaltsame Porträt- und Historientheater handelt von Namensgeber*innen der Seestadt.

Ein besonderes Highlight der Fachkonferenz wird die vorgesehene Auszeichnung "Lebenswerter fußverkehrsfitter Gemeinden" am ersten Konferenztag mit Frau BMin Leonore Gewessler sein. 
Der „early bird“ wurde auf 6. Mai 2024 verlängert!
👉 Anmeldung

Zudem informieren wir in dieser Ausgabe wieder über neue Publikationen, geben einen Rückschau auf Veranstaltungen der Mobilität und berichten über Themen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Engagierte Grüße zu Fuß,
DI Dieter Schwab, Obmann

👉 Jetzt: Walk-space Lobbyarbeit unterstützen - GIVE US POWER

Foto 1: Wien 3420 aspern Development AG, Luiza Puiu 
Foto 2: Theater 7, Lebensbögen

AKTUELL



Foto: Wien 3420 aspern Development AG, Luiza Puiu

 

 

 

 

 

 

Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen
4. und 5. Juni 2024, Wien

"early bird" bis 6. Mai verlängert

Nicht mehr lange und die XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen findet im größten Stadtentwicklungsgebiet Europas nämlich der Seestadt statt.
Die Fachkonferenz bietet eine einmalige Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich des Fußgängerverkehrs zu informieren. Mit einer Mischung aus interessanten Vorträgen, Workshops und Speed-Dating-Sessions gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich zu vernetzen und neue Perspektiven kennenzulernen. Zudem laden "WALKshops"  geführte Fachrundgänge dazu ein, neue Transformationen im Wien zu erkunden.

Präsentiert wird unter anderem:

++ "Leefbuurten"-Inspiration zur Verwirklichung fußgängerfreundlicher, lebendiger Quartiere; Stefan Bendiks, ARTGINEERING, Brüssel

++ Potenzial attraktiver Fußgängerumgebungen für den öffentlichen Verkehr; Helge Hillnhütter, NTNU

++ Attraktivität von städtischen Geschäftsstraßen: Fußverkehr als Schlüsselfaktor; Dominik Bucheli, Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz

++ 2 Millionen Fußgänger:innen in Wien - strategische Fußverkehrsplanung; Sarah Bittner-Krautsack, MBA, Stadt Wien

++ Westbahngrätzl 1 - Westbahnhof Umfeld, Wien 15: Der gemeinsame Weg zu mehr Platz für Fußgänger*innen; Erik Meinharter, PlanSinn Planung & Kommunikation

++ Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen von Verkehrsberuhigungen, Andrea Faast, Wirtschaftskammer Wien

++ Fußverkehrskonzepte in kleineren Gemeinden in der Steiermark; Peter Sturm, Land Steiermark

++ Studie: Seestadt Mobilität aus Kinderaugen, Andreas Neisen, Wien 3420 aspern Development AG

++ Klimaaktiv mobil Bundesförderung Gehen in Österreich – was hat sich getan, DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK

++ Gender Planning in Wien, Dr.in Julia Girardi-Hoog, Stadt Wien

++ Stadtentwicklungsareale für lebenswertes Wohnen, Mag. Gunther Laher, Stadt Wien, Magistratsdirektion

Außerdem interessante Themen der Workshops / Sessions wie u.a.:
Superblock Standards, Das erste Wiener Supergrätzl, Straßenfreiräume im Schulumfeld, Barrierefreiheit, Fußverkehrskonzepte und Masterpläne Gehen, u.v.m.

👉 Programm 2024

Im Rahmen des 1. Konferenztags gibt es eine Auszeichnung aktueller Fußverkehrsprojekte durch Frau BMin Leonore Gewessler - ein Programmpunkt von klimaaktiv mobil.

 


Foto: Wien 3420 aspern Development AG, IBA Wien, Agnes Ackerl

 

Vorexkursionen in Wiener Stadtteilen

Montag, 3. Juni 2024

Für angemeldete Konferenzteilnehmer:innen gibt es die Möglichkeit von Expert:innen geführte Fachrundgänge in den Wiener Bezirken vor Ort zu besuchen:

++ Rundgang Seestadt Aspern – Projekte der Wohnbauvereinigung der Privatangestellten, Wien 22
Tourlead: Michael Gehbauer, WBV-GPA

++ „Durch Häuser und Gänge … zu Fuß!", Wien 3
Tourlead: Bettina Berger-Zimmermann, Willi Grabmayr, Agendagruppe Landstraße

++ Klimaaktiv mobil Walking-Tour: klimafitte Straßen und Plätzen Umgebung Mariahilfer Straße, Wien 6, 7 und 8
Tourlead: Raphael Glück, komobile; Eva Mastny, BMK

++ Wientalterrasse und andere Interventionsräume im Wiental, Wien 5
Tourlead: Silja Tillner, Architects Tillner & Willinger

 

 

 

 


Foto: Stadt Wien, G.Götzenbrucker

 

Workshops 1. Konferenztag, 4. Juni 2024

A: Erfahrungsberichte Masterplan Gehen / Fußverkehrskonzepte
mit Beiträgen von:
Stadt Wien, Stadtentwicklung und Stadtplanung | Mobilitätsagentur Wien | komobile Wien | Stadt Graz | Bürgermeister Altenberg bei Linz


B: Wirtschaft und zu Fuß
mit Beiträgen von:
BMK | Wirtschaftskammer Wien | Wien 3420 aspern Development AG | Fussverkehr Schweiz


C: Die Seestadt Aspern – ein Modell - Zukunft
mit Beiträgen von:
Kleboth und Dollnig | aspern.mobil LAB | Wien 3420 aspern Development AG | 
TU Wien

D: Gerechtigkeit im Öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg
mit Beiträgen von: 
Universität für Bodenkultur Wien | PlanSinn Planung & Kommunikation | tilia büro für landschaftsplanung | Universität Wien | geht-doch.wien


E: Fußgängerfreundliche Infrastrukturen klimafit
mit Beiträgen von: 
Architects Tillner & Willinger | Stadt Wien, Architektur und Stadtgestaltung | Triagonal | zwoPK Landschaftsarchitektur, Verein greenlab | Stadt Graz, Stadtplanung

F: Neue Straßenräume verkehrsberuhigt - Supergrätzl und Superblocks
mit Beiträgen von:
LAUT - Landschaftsarchitektur und urbane Transformation | Universitat Autònoma de Barcelona | Radlobby Österreich | TU Wien, MOVE | AIT | changing-cities Deutschland

👉 Details

 

 

 

 

Sessions 2. Konferenztag, 5. Juni 2024

1: Inklusive Stadt, Barrierefreiheit
mit Beiträgen von:
Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs | Fuss e.V. (D) | Wirtschaftsagentur Wien | Mobilitätsagentur Wien | BOKU-Wien | Weinviertel Tourismus

2: Begegnungszonen, lokale Wirtschaft & gestaltete Straßenräume
mit Beiträgen von:
Landeshauptstadt Kiel, Fußverkehrsbeauftragter (D) | Wirtschaftskammer Wien | Stadtgemeinde Tulln/Donau | KFV | con.sens mobilitätsdesign | Stadtrat München (D)

3: Good-Practice – Schulumfeld – Aktionen
mit Beiträgen von:
BOKU-Wien | zwoPK Landschaftsarchitektur, Verein greenlab | FXA - faix architecture | Stadt Graz | Initiative für sichere Straßen (D)

4: Zu Fuß gesund mobil und Nudging
mit Beiträgen von:
Wiener Gesundheitsförderung | AustriaTech | Rosinak & Partner | Stadt Wien, Stadtentwicklung und Stadtplanung | BOKU-Wien | WU-Wien

5: Verkehrssachverständige in Österreich - aktiv mobil update
mit Beiträgen von:
Land Steiermark | Stadt Salzburg | con.sens mobilitätdesign | Kuratorium für Verkehrssicherheit

 

👉 Details

 

 

In Summe bieten die zwei Konferenztage:

    15 Vorträge im Plenum
      2 Round Table Diskussionen 
      6 Workshops & 5 Sessions mit insgesamt
         rund 56 Impulsbeiträgen und
    35 "Speed-Dating" Projektvorstellungen
      9 "Walk-Shops" - Workshops in gehender Form und
      4 Vorexkursionen im Vorfeld der Konferenz 

 

Tagungsort:
Wien, aspern Seestadt 
Kulturgarage VHS, Am-Ostrom-Park 18
1220 Wien 

Konferenznews:
» Facebook
» X
» Konferenzwebpage

 

Anmeldung mit "early bird" bis 6. Mai 2024 verlängert

👉 zur Anmeldung

Die Konferenzteilnahme ist für einen oder mehrere Tage möglich - Ermäßigungen und Teilnahmegebühren siehe 
👉 Konferenzseite

Ermäßigung für:
*Vortragende / Inputgeber*innen, Vereinsmitglieder Walk-space.at, Studierende, Senior*innen, Stadt Wien, Städtebund, Kommunale Vertreter*innen Mobilitätsbereich Österreich, Mitglieder Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL, VCD, VCÖ, sonstige Unterstützer*innen, "NGOs", Konferenzteilnahme für Auszuzeichnende

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! 

 

 

 

Bundesförderprogramm geht in die nächste Runde!

In diesem Jahr wird das Förderprogramm des österreichischen Klima- und Energiefonds zur Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs fortgesetzt. Das Programm unterstützt Investitionen in die Fußverkehrsinfrastruktur, um Städte, Gemeinden und Regionen fußverkehrsfreundlicher zu gestalten. Besonders gefördert werden Maßnahmen, die den öffentlichen Raum zugunsten des Fußverkehrs umgestalten sowie großzügige Bewegungsräume für das Gehen schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf bauliche Maßnahmen sowie bewusstseinsbildenden Aktivitäten, die den Fußverkehr stärken.

Eine Voraussetzung für die Förderung ist die Erstellung eines lokalen Masterplans Gehens für Städte bzw. eines örtlichen Fußverkehrskonzepts für Gemeinden. Interessierte Städte und Gemeinden können sich dazu gerne bei Walk-space.at informieren - siehe unser aktuelles Referenzprojekt 👉 Lienz
Als ersten Schritt wird jedenfalls ein Fußgänger*innen-Check empfohlen.
 
👉 Weiterlesen für Mitglieder: was sind die konkreten Neuerungen? Was gilt es zu beachten?

Auf der XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen, werden im Workshop A am ersten Konferenztag, weitere Details zu diesem Förderprogramm sowie Erfahrungsberichte zu bisherigen Fußverkehrskonzepten vorgestellt. Seien Sie dabei!

👉 Bundesförderprogramm


 

PROJEKTE


 

  Gratkorn gut zu Fuß  

Ein örtliches Fußverkehrskonzept beinhaltet bauliche, stadtplanerische sowie bewusstseinsfördernde Maßnahmen, um den Fußverkehr zu fördern.
Beim Fußgänger:innen-Check in Gratkorn werden Wünsche und "Stolpersteine" für Jung und Alt entlang wichtiger Alltagswege wie zur Arbeit, Schule, Freizeit oder Einkauf zur Verbesserung des Fußwegenetzes ermittelt. Eine Ersterhebungsphase fand bereits am 22. März 2024 statt.

Am 15. März 2024 fand auch ein "Schulaudit" mit SchülerInnen der Volksschule Gratkorn statt. Im Klassenzimmer sowie auf dem Schulweg hatten die ExpertInnen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Wünsche in Bezug auf das Gehen entlang des Schulwegs mit zu teilen.

Auch die Meinung der "Golden- Ager" in Bezug aufs zu Fuß gehen wurden im Workshop am 22. April 2024 im Gemeindeamt eingeholt.
Weitere Anregungen zum Gehen in Gratkorn können bis Mitte Mai per Rückmeldebogen übermittelt werden. 

👉 Weiterlesen: Gut zu Fuß in Gratkorn

 

 

VCÖ- Mobilität mit Zukunft"

Zu Fuß gehen ist gesund, umweltverträglich und naheliegend. Doch in manchen Wohngegenden ist es nicht einfach, selbst kurze Strecken zu Fuß zu gehen. Es gibt zu wenig Platz, die Strecke ist nicht barrierefrei oder der Kfz-Verkehr hat zu hohes Tempo. Die gemeinwohlorientierte Organisation „VCÖ – Mobilität mit Zukunft“ sucht Orte, wo Sie solche Problemstellen wahrnehmen. Im April und Mai können Sie diese in eine Online-Österreichkarte eintragen und die Einträge anderer Betroffener ansehen. Die Problemstellen werden vom VCÖ gesammelt und an die Verantwortlichen in den jeweiligen Gemeindenweitergeleitet. Bitte machen Sie mit – damit gehen besser geht!

 

👉 VCÖ - Österreichkarte 

 

 

 

 

REALLOCATE

Das vierjährige Projekt ist mit den Klimaneutralitätszielen der Mission Cities 2030 ausgerichtet. Das Projekt unterstützt die Städte bei der Verfolgung ihrer Ziele zur Netto-Null-Kohlenstoffemission, beschleunigt die Entwicklung integrierter und innovativer nachhaltiger urbaner Mobilitätslösungen und Tools für sichere, inklusive und intelligente Städte.

Im Verlauf des Projekts arbeiten 10 Mission Cities in fünf Zwillingspaaren, bestehend aus einer Lead City und einer Twin City.
Unterstützt von thematischen ExpertInnen während des gesamten Projekts entwickeln die Städte ihr Wissen, um null-emissions, inklusive, aktive und bürgerzentrierte Mobilitätsmaßnahmen umzusetzen.

Es ist vorgesehen Details zum Projekt auch bei der Österr.Fachkonferenz für FußgängerInnen von 3.-5.6.2024 vorzustellen 👉 Programm

👉 Homepage Reallocate

 

WISSEN


 

Verbesserung der Qualität für Fuß und Rad in Städten

Der aktuelle Bericht „Improving the Quality of Walking and Cycling in Cities“ des International Transport Forum empfiehlt, Mobilitätsräume stärker auf den Menschen auszurichten, um die Qualität, den Nutzen und die Sicherheit aktiver Mobilität zu verbessern. Die Schlüsselbotschaften sind: Erstens, das autozentrische Denken zu überwinden und die Annahmen hinter diesem Paradigma in Frage zu stellen. Zweitens, über die reine Infrastruktur hinauszudenken und den Zusammenhang zu anderen (sozialen) Aspekte wie Sicherheit im öffentlichen Raum und soziale Benachteiligung zu achten. Drittens, die Planungsprozesse zu reformieren, um aktive Mobilität besser zu integrieren und nachhaltigere Städte zu schaffen.
Der Bericht basiert auf den Diskussionen eines ITF-Rundtischs zum Thema „Increasing Cycling and Walking in Urban Mobility“, der im November 2022 in Paris stattfand. Expert*innen aus der ganzen Welt betonten die Bedeutung einer inklusiven aktiven Mobilität für alle. Die ITF, eine zwischenstaatliche Organisation mit 66 Mitgliedsländern, setzt sich für eine ganzheitliche Verkehrspolitik ein, die das Leben der Menschen verbessert und eine nachhaltige Entwicklung fördert.

👉 Weiterlesen für Mitglieder

 

 

 

Mobilitätskonferenz des BMK

Im Zeichen der gemeinsamen Arbeit am Wandel in der Mobilität stand die 1. Mobiliitätskonferenz Anfang April. Auch der Fußverkehr wurde als verbindendes Element erwähnt – sei es auf dem Weg zur Bahn, zum Multimobilitätshub oder zum Parkplatz. Mobilität beginnt und endet an der Wohnungstüre, und die verschiedenen Wege erfordern unterschiedliche Modalitäten und Verläufe. Besonders präsent war das Thema Gehen bei Diskussionen über Barrierefreiheit, Genderplanning und die Idee einer Stadt der kurzen Wege sowie bei nachhaltigen Mobilitätskonzepten. Der Österreichische Verein für FußgängerInnen, walk-space.at, brachte sich aktiv in die Diskussionen ein. Dabei konnte in diesem großen Netzwerk auf die Fachkonferenz für FußgängerInnen hingewiesen werden, welche von 3. bis 5. Juni in Wien tagt.

Die Mobilitätskonferenz entstand aus dem „Forschungsforum Mobilität für Alle“ und dem „Nationalen Forum für Klimaneutrale Mobilität“ (NFKM). Sie gab Einblicke in neue Bereiche und ermöglichte es den Teilnehmer:innen, über den Tellerrand zu schauen. Die Workshops boten zudem wertvolle Gelegenheiten zur Vernetzung.
Es war inspirierend zu sehen, wie sich unterschiedliche Akteur:innen gemeinsam für einen nachhaltigen Wandel in der Mobilität engagieren. Wir sind gespannt auf weitere Entwicklungen und Fortschritte auf diesem Weg.

👉 Beiträge Mobilitätskonferenz

 

 

  Rückschau auf den Radgipfel 2024

Eine der zentralen Erkenntnisse des kürzlich stattgefundenen 15. Österreichischen Radgipfel war die Bedeutung einer kompakten Raumplanung, die kurze Wege fördert, sowie einer guten Infrastruktur und Entschleunigung. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf weniger Polarisierung und mehr Vorbildern sowie Masterplänen, die die aktive Mobilität unterstützen, um das Ziel zu erreichen, den Anteil von Fuß- und Radverkehr bis 2040 zu verdoppeln. Dies erfordert eine effiziente Nutzung des vorhandenen Platzes und Änderungen in den Rahmenbedingungen wie der Straßenverkehrsordnung.

Walk-space.at - der Österreichische Verein für FußgängerInnen - war beim Radgipfel in Wiener Neustadt vertreten. Der Austausch mit Kolleg:innen aus ganz Österreich war wie immer anregend. Es konnten dabei wichtige Impulse für die Zukunft des öffentlichen Raums gewonnen werden. Die Diskussion zur Transformation des öffentlichen Raums kann jedenfalls auf der Österreichischen Fachkonferenz für FußgängerInnen fortgesetzt werden – schauen Sie auch dort vorbei: Programm

👉 Rückschau auf den Radgipfel in Wr. Neustadt

 

AKTUELLER HINWEIS


   

Europäische Mobilitätswoche 
16. bis 22. September 2024

Unter dem Motto #MeterMachen liegt der Fokus darauf, nachhaltige Mobilitätslösungen zu fördern. Der Höhepunkt dieser Woche ist der autofreie Tag am 22. September, an dem Städte und Gemeinden europaweit Veranstaltungen organisieren, um die Bedeutung umweltfreundlicher, aktiver Mobilitätsformen zu unterstreichen. Machen Sie mit und entdecken Sie neue Wege der Mobilität für eine sauberere Zukunft! Das Gehen ist heuer ein Schwerpunkt in Österreich.

👉 Details & Aktionen

Walk-space.at dankt herzlich allen Kooperationspartner:innen und Fördergeber:innen.


Unterstützende Mitgliedschaft 2024:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen

 

#WSP2024Wien   #FGChecks   #PlatzfürMenschen   #klimagehen    #mitallensinnen    #RoomToMove

Mit besten Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung
sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann
Dr. Georg Menz, Vize-Obmann
das Walk-space-Team

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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen
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Konferenz-Teilnahme

 Fußgänger:innen-Check

unterstützende
Mitgliedschaft
 


» Programm

» Infofolder

 

» Infos zur Mitgliedschaft

Zu Fuss Newsletter 2/2024 - News für Mitglieder

Bundesförderprogramm für Fußverkehr geht in die nächste Runde

In diesem Jahr wird das Förderprogramm des österreichischen Klima- und Energiefonds zur Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs fortgesetzt. Das Programm unterstützt Investitionen in die Fußverkehrsinfrastruktur, um Städte, Gemeinden und Regionen fußverkehrsfreundlicher zu gestalten. Besonders gefördert werden Maßnahmen, die den öffentlichen Raum zugunsten des Fußverkehrs umgestalten sowie großzügige Bewegungsräume für das Gehen schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf bauliche Maßnahmen sowie bewusstseinsbildenden Aktivitäten, die den Fußverkehr stärken.

Bis 28.02.2025 (12:00 Uhr) können öffentliche Gebietskörperschaften den Förderantrag online stellen: 👉 zur Einreichung

Walk-space.at hat die aktuellen Infos für Mitglieder zusammengestellt und die Unterschiede zum bisherigen Förderprogramm herausgearbeitet (Stand April 2024):

Gefördert werden Investitionen zur Aufwertung der Fußverkehrsinfrastruktur im Hinblick auf eine fußverkehrsfreundliche Stadtgestaltung, Vermeidung von Umwegen, Erhöhung der Durchlässigkeit und Förderung der kurzen Wege im Sinne der Umsetzung des Masterplans Gehen und NEKP (Nationaler Energie- und Klimaplan).

Eine Voraussetzung für die Förderung ist die Erstellung eines lokalen Masterplans Gehens für Städte bzw. eines örtlichen Fußverkehrskonzepts für Gemeinden. Mindestens drei Maßnahmen aus dem Bereich „Bauliche Maßnahmen“ müssen umgesetzt werden. Wobei der Basisfördersatz auf 40% erhöht wurde.

Zuschläge sind von maximal 10% möglich mittels drei Optionen möglich:

  • zusätzliche bauliche Maßnahmen (mind. 2 Maßnahmen, wobei eine davon zur besseren Erreichbarkeit der Haltestellen des ÖVs sein muss) 
  • die Umsetzung von bewusstseinsbildenden Maßnahmen
  • die Einbeziehung weiterer Akteur:innen (z.B. weiterer öffentlicher Gebietskörperschaften, Bauträger, Verkehrsunternehmen, Betriebe)

Die Förderung ist jedenfalls mit 50 % der förderungsfähigen Kosten und maximal 120 Euro pro Einwohner:in und Jahr begrenzt.

Weitere wesentliche Neuerungen im Gegensatz zur bisherigen Förderung sind:

  • Bei Gehsteigverbreiterungen, Fußverkehrsinfrastruktur in sensiblen Bereichen und zum ÖV sowie zur barrierefreien Umwegvermeidung sind nur jene Anteile förderungsfähig, die über die in der RVS 03.02.12 festgelegte Regelbreite der Gehsteige und Gehwege von 2,0 m hinausgehen.
  • Gefördert werden Beleuchtung und Baumpflanzungen bei Gehsteigverbreiterungen, Fußgängerzonen, Wohnstraßen, Begegnungszonen und nun auch bei der Neuerrichtung von Gehsteigen.
  • Allerdings sind Straßenmobiliar, Sitzbänke, Müllsammelbehältnisse, Trinkstellen und dergleichen weiterhin nicht förderungsfähig.
  • Raum- und siedlungsplanerische Maßnahmen müssen im Konzept nicht mehr explizit ausgewiesen werden.
  • Der tabellarische Infrastrukturinvestitionsplan muss Teil des lokalen Masterplans Gehen bzw. eines örtlichen Fußverkehrskonzepts (inkl. Gemeinderatsbeschluss) sein.

Zur Antragstellung braucht es im Vergleich zu den Vorjahren nun unter anderem:

  • Gebietskörperschaften müssen den Nachweis erbringen, dass mindestens 15 % der förderungsfähigen Kosten für die Maßnahmen selbst getragen werden
  • eine Abschätzung der Gesundheitseffekte ist nicht mehr nötig
  • eine qualitative Beschreibung und Begründung der beantragten Maßnahme

Mehr Details dazu siehe untenstehende Links.

 

Als ersten Schritt für die Erstellung eines lokalen Masterplans Gehens bzw. eines örtlichen Fußverkehrskonzepts empfiehlt Walk-space.at einen 👉 Fußgänger*innen-Check - ein idealer Einstieg ins Fußverkehrsthema. Darauf aufbauen kann ein förderfähiges Konzept erstellt werden - interessierte Städte und Gemeinden können sich dazu gerne an Walk-space.at wenden.
Unsere aktuellen Referenzprojekte: 👉 Lienz - die 10 Minuten Stadt zu Fuß   👉 Althofen gut zu Fuß

Auf der XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 4.-5.6.2024, werden im Workshop A am ersten Konferenztag, Details zum aktuellen Fußverkehrs-Förderprogramm sowie Erfahrungsberichte zu bisherigen Fußverkehrskonzepten vorgestellt.
Seien Sie dabei!  👉 Anmeldung 

Tipps:

Für Fragen zur Förderantragstellung und wie man von der Projektidee zur finanziellen Unterstützung bei klimaaktiv mobil kommt, finden eigene Webinare für Gemeinden statt:

30. April 2024 von 09:00 – 10:00 Uhr 👉 Info
07. Mai 2024 von 10:00 – 11:30 Uhr 👉 Info

 

Diese Zusammenstellung gibt einen Überblick über den momentanen Stand - zeitaktuelle Details finden Sie unter folgenden Links

Weiterführende Infos:

 👉  klimaaktiv mobil fördert Fußverkehrsinfrastruktur

 👉  Leitfaden mit den Förderdetails

 👉  Handbuch Gehen (PDF mit Beispielen zu Maßnahmen und zur Erstellung eines "Masterplan Gehen" / örtlichen Fußverkehrskonzepts)

 👉  Förderantrag und Förderprozess

 👉  Informationsblatt Förderungsberechnung 

 

Weitere interessante Themen zum Fußverkehr:

 👉  Infomails 2024

 👉  NL 2 / 2024: klimaaktiv mobil Fußverkehr-Förderprogramm geht in die nächste Runde

 

Stand: 19.04.2024

 

 

       Aktuelles zum Fußverkehr

 

XVIII . Österreichische Fachkonferenz
für FußgängerInnen

Programm online! "early bird" bis 24. April 2024

"Zu Fuß aktiv mobil in der Nachbarschaft -
Transformation öffentlicher Räume & lebenswerte Straßenräume
"

4. und 5. Juni 2024, Wien
aspern Seestadt, Kulturgarage 


Fotocredit: wien3420, Luiza Puiu

Der Fußverkehr hat viele Facetten – genauso mannigfaltig kann er auch vorangebracht werden. Die Österreichische Fachkonferenz für Fußgänger*innen zeigt in der inspirierenden Umgebung der Seestadt Aspern, mit welcher Vielzahl an Themen dies gut gelingen kann. Es werden Beispiele fußgängerfreundlicher Infrastrukturen vorgestellt, die auch klimafit sind und den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Begrünte Quartiere, verkehrsberuhigte Straßenräume, Begegnungszonen, Supergrätzl und Superblock-Konzepte zeigen, wie die Lebensqualität in urbanen Gebieten verbessert werden kann. Dabei stehen auch die wirtschaftlichen Aspekte des Zu-Fuß-Gehens unter Diskussion. Denn belebte Erdgeschoßzonen, Schanigärten und Aufenthaltsqualitäten im öffentlichen Raum sind wertvolle Wegbegleiter.

Zudem werden attraktive Fördermöglichkeiten und Konzepte für eine fußverkehrsfreundliche Infrastrukturgestaltung auch für kleine Gemeinden vorgestellt. Erfahrungsberichte zu Masterplänen für den Fußverkehr und innovative Fußverkehrskonzepte stehen ebenso im Mittelpunkt wie internationale Bestrebungen zur aktiven Mobilität.

Neben vielen weiteren Schwerpunkten behandelt die Konferenz auch das Thema der inklusiven Stadt und Barrierefreiheit. Es werden Good-Practice-Beispiele vorgestellt, wie Schulen und ihre Umgebung nicht nur sicher, sondern auch für Kinder attraktiv werden. Zudem beleuchtet die zweitägige Fachkonferenz den Weg zu Fuß zur Arbeit, denn etwa jede vierte zurückgelegte Strecke in Österreich ist ein Arbeitsweg.

In verschiedenen Formaten, wie Plenarvorträge, Workshops und „Speed-Dating“ bis hin zu Fachrundgängen und Exkursionen haben kommunale Vertreter:innen, Expert:innen, Mobilitätsbeauftragte und Interessierte die Möglichkeit interessante Projekte kennenzulernen. Die zwei Konferenztage bieten Wissenswertes zum Fußverkehr und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit nationalen und internationalen Teilnehmenden.

Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Fachkonferenz teilzunehmen und gemeinsam daran zu arbeiten, Städte und Gemeinden zu schaffen, in denen das Gehen im Alltag eine selbstverständliche und attraktive Fortbewegungsart ist.

    👉 Konferenzwebpage          👉 Konferenzprogramm             👉 Anmeldung

   
Highlights aus dem Plenum

Klimaaktiv mobil Bundesförderung Gehen in Österreich – was hat sich getan
DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement
Vorstellung neuer Bundesfußverkehrskoordinator DI Bernhard Kalteis, BSc, BMK

2 Millionen Fußgänger*innen in Wien – strategische Fußverkehrsplanung
DIin (FH) Sarah Bittner-Krautsack, MBA, Stadt Wien, MA 18 -Stadtentwicklung und Stadtplanung

Gender Planning in Wien
Dr.in Julia Girardi-Hoog; Stadt Wien, MD-BD - Kompetenzzentrum übergeordnete
Stadtplanung, Smart City Strategie, Partizipation, Gender Planning

Internationale Good-Practice im Plenum

"Leefbuurten" - Inspiration zur Verwirklichung fußgängerfreundlicher, lebendiger Quartiere
DI Stefan Bendiks, ARTGINEERING, Brüssel

Potenzial attraktiver Fußgängerumgebungen für den öffentlichen Verkehr
Prof. Helge Hillnhütter, Norwegian University of Science and Technology, Videobeitrag angefragt

 

Es gibt viel Interessantes:

  • 15 Vorträge im Plenum
  • 2 Round Table Diskussionen
  • 6 Workshops & 5 Sessions parallel mit insgesamt 56 Impulsbeiträgen 🤩
  • Lebenswerte fußverkehrsfitte Gemeinden - Auszeichnung aktueller klimaaktiv mobil Fußverkehrsprojekte
    sowie rund 35 "Speed-Dating" Projektvorstellungen: siehe Tag 1 und Tag 2
  • 9 "Walkshops" - Workshops in gehender Form und
  • am Mo., 3. Juni 2024 VOR der Konferenz: 
    Welcome mit Bürgermeisterempfang beim Heurigen & 4 regionale Exkursionen in Wien
    für registrierte Konferenzteilnehmer*innen

👉 zur Anmeldung

 

56 Impulsbeiträge an 2 Konferenztagen

Neben den Möglichkeiten aktuelle Umgestaltungen in den Wiener Stadtteilen zu Fuß zu erkunden, gibt es auch in diesem Jahr wieder Workshops und Sessions mit diversen Schwerpunkten. Zahlreiche Impulsvorträge von nationalen und internationalen Expert*innen geben Raum zur Diskussion.

Parallelworkshops (zur Auswahl), Dienstag, 4. Juni 2024:

In den parallelen Workshops und Sessions werden jeweils ca. 5 Beiträge á 10 Minuten präsentiert und anschließend diskutiert.

WORKSHOP A: 
Erfahrungsberichte Masterplan Gehen / Fußverkehrskonzepte 

👉 Details  

 

 

WORKSHOP B:
Wirtschaft und zu Fuß

👉 Details

WORKSHOP C: 
Die Seestadt Aspern ein Modell - Zukunft

👉 Details

 

WORKSHOP D:
Gerechtigkeit im Öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg
👉 Details

WORKSHOP E:
Fußgängerfreundliche Infrastrukturen klimafit (vorgesehen)

👉 Details

 

WORKSHOP F:
Neue Straßenräume verkehrsberuhigt - Supergrätzl und Superblocks (vorgesehen)

👉 Details

Parallelsessions (zur Auswahl), Mittwoch, 5. Juni 2024:

SESSION 1:
Inklusive Stadt, Barrierefreiheit
👉 Details

 

SESSION 2:
Begegnungszonen, lokale Wirtschaft & gestaltete Straßenräume
👉 Details

SESSION 3:
Good-Practice – Schulumfeld – Aktionen
👉 Details

 

SESSION 4:
Zu Fuß gesund mobil und Nudging (vorgesehen)
👉 Details

SESSION 5:
Verkehrssachverständige in Österreich - aktiv mobil update (vorgesehen)
👉 Details

     

Mitgehen und Mitreden, geführte Rundgänge zu Fuß - "Walkshops": 

Ein weiteres Highlight der Konferenz sind die geführten Rundgänge, sogenannte "Walkshops" – Workshops in gehender Form. Diese Fachrundgänge führen heuer in die Seestadt und in andere Wiener Stadtteile wie beispielsweise in die Innenstadt, in die Bezirke 3, 5, 6, 7, 8, 10 und 16. Die "Walkshops" bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Wiener City zu erkunden und sich aktiv mit den Konferenzthemen auseinanderzusetzen.

1 | Stadtspaziergang durch die Seestadt, Wien 22
    
mit Schwerpunkt Mobilität und Gestaltung öffentlicher Raum
     DI Andreas Neisen, Nikola Frizberg-Nilsson, Wien 3420 aspern Development

2 | Das Fußgänger*innenverhalten im Seeparkquartier, Wien 22 
     DIin Magdalena Bürbaumer M.Eng, aspern.mobil LAB

3 | „Blind Walk“ - Spaziergang mit visueller Einschränkung.
      
Assistierende Technologien zum Ausprobieren, Wien 22
      Daniele Marano, Maximillian Reutterer, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

4 | Bedeutung des urbanen Grünraums aus der Bewohner*innenperspektive, Wien 22
     Sabi Rimanoczy, Verein SeeStadtgrün

5 | Verkehrsberuhigung in Innenstadtlagen – Chancen und Herausforderungen
    
für Tourismus und Lieferlogistik, Wien 1
     DI Dr. Andreas Dillinger, Wirtschaftskammer Wien

6 | Neugestaltung Thaliastraße, Wien 16
     DIin Edith Schindler-Seiß, Stadt Wien, MA 19

7 | Klimafitte Umgestaltungsprojekte, Wien 7
     DIin Evelin Schmidt; Stadt Wien, MA 19

8 | Neues Landgut / Favoritenstraße, Wien 10
      DIin Elisabeth Irschik / DIin Nina Moser, Stadt Wien, MA 19

9 | Das erste Wiener Supergrätzl, Wien 10 - vom Entwicklungskonzept 
     über die Pilotphase mit temporären Interventionen und Beteiligung hin zur Umsetzung
    
Dr.in Astrid Klimmer-Pölleritzer; Valentin Gebhardt, BSc MA; Stadt Wien, MA 18
     DI Leos Jirovsky, Bc; Stadt Wien, MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau,
     DIin Lioba-Luzinde Dörfel, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung

  

 

Mitmachen bei der „Speed Dating“ Projektvorstellung, Austausch & Dialog

Das Konferenzformat ermöglicht in kurzer Zeit viele interessante Gespräche zu führen und neue Kontakte zu knüpfen. An Stehtischen werden verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmer*innen haben alle 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit sich zu informieren und zu vernetzen.

Falls Sie einen interessanten Beitrag, eine Initiative, Strategie oder ein aktuelles Projekt zum Fußverkehr im Rahmen der "Speed-Dating" Session vorstellen möchten, senden Sie den gewünschten Titel und eine kurze Beschreibung (ca. 1 Seite in DIN A4-Format) bis 29. März 2024 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Referent*innen und Inputgeber*innen erhalten bei Teilnahme an der Veranstaltung die ermäßigte Konferenzgebühr.

Anmeldung mit "early bird" bis 24. April 2024

Die Konferenzteilnahme ist für einen oder mehrere Tage möglich - Ermäßigungen und Teilnahmegebühren siehe  👉 Konferenzseite

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen.
Bei Anmeldung bis zum 24. April 2024 gilt die ermäßigte Tagungsgebühr: 👉
Anmeldung

Ermäßigung für:
*Vortragende / Inputgeber*innen, Vereinsmitglieder Walk-space.at, Studierende, Senior*innen, Stadt Wien, Städtebund (Freiplatz für die ersten zehn Städtebundmitglieder), Kommunale Vertreter*innen Mobilitätsbereich Österreich, Mitglieder Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL, VCD, VCÖ, sonstige Unterstützer*innen, "NGOs", Konferenzteilnahme für Auszuzeichnende
   

 

Tagungsort

Wien, aspern Seestadt  

Kulturgarage VHS
Am-Ostrom-Park 18, 1220 Wien

Anreise:
U2, bis Station Seestadt
Stadtbus 84A, Ilse-Buck-Straße
Bahn, Wien Aspern Nord Bhf

» wienerlinien.at/route-planen

» ÖBB Fahrplanauskunft

» anachb.at

 

 

News zum Fußverkehr:

   

Pillichsdorf gestaltet aktiv die Zukunft seiner Mobilität

Bei einem sehr gut besuchten Bürgerinformationsabend in Pillichsdorf Ende Jänner gab DIin Martina Strasser, Walk-space.at Anregungen zur „Mobilität im Umfeld von Schulen“. Besonderes Interesse wurde an den Wünschen zum Fußgängerverkehr rund um die Volksschule gezeigt. Walk-space.at hat dazu vor einigen Jahren im Rahmen des Fußgänger*innen-Checks einige Maßnahmen vorgeschlagen. Zusätzlich wurden interessante Beiträge zu dem Thema "Sichere Straßen für alle" vom KFV präsentiert, sowie zu Radinfrastrukturprojekten. Bürgermeister Florian Faber stellte sowohl umgesetzte als auch neu geplante Projekte in Pillichsdorf vor. Dazu gehört auch das seit Jahresbeginn verfügbare Schnupperticket - eine ÖV-Netzkarte, die tageweise ausgeliehen werden kann.

Mehr Infos: 👉 Fußgänger*innen-Check & facebook
 

   

FUMO gut zu Fuß
Was kann eine Gemeinde / Region fürs zu Fuß gehen tun?

Walk-space.at präsentierte am 22.1.2024 beim Online-Austausch zum Thema Aktive Mobilität und Verkehrsberuhigung in der LEADER-Region FUMO Anregungen zum Fußverkehr.
Die LEADER-Region FUMO ist seit 2014 eine bundesländerübergreifende Region und umfasst 7 Gemeinden in Oberösterreich und 10 Gemeinden in Salzburg. Das gemeinsame Ziel ist eine nachhaltige Regionalentwicklung. Dabei können sich Bürger*innen und Akteure der Region aktiv einbringen und ihre Ideen umsetzen. Mit mehr Aufenthaltsqualität und Funktionalität für Einheimische und Gäste könnte es künftig im FUMO noch besser gehen.  
👉 Präsentation
👉 Mehr zur FUMO LEADER-Region
 

 

 

Universitätskurs "Klimafitte Räume für Aktive Mobilität" an der TU Graz

Der Universitätskurs "Klimafitte Räume für Aktive Mobilität" an der TU Graz dient als Weiterbildung für Fachkräfte, die ihr Wissen zur Planung von Rad- und Fußverkehr im Kontext der Klimawandelanpassung vertiefen möchten. In diesem Kurs erwerben die Teilnehmenden grundlegende Kompetenzen und Spezialwissen zur Planung von Rad- und Fußverkehr sowie zur Gestaltung klimafitter und -resilienter Freiräume.

Infos & Bewerbung: 👉 Kurswebsite

 

 

„Gesund unterwegs“– neuer FGÖ Projekt-Call

Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) fördert unter dem Motto „Gesund unterwegs“ praxisorientierte Projekte im Bereich Aktive Mobilität und Healthy Streets. Ziel ist Projekte in der Gesundheitsförderung und Primärprävention zu unterstützen. Der Call fokussiert auf die Förderung aktiver Mobilität auf kommunaler Ebene sowie den Ansatz von „Healthy Streets“. Diese Themen tragen nicht nur zur Gesundheitsförderung, sondern auch zum Klimaschutz bei. Einreichen können Gemeinden oder Städte sowie Einrichtungen, die bereits im Bereich Gesundheitsförderung und/oder Mobilitätsförderung (Schwerpunkt Aktive Mobilität) in Regionen / Städten / Gemeinden aktiv sind. Eine erste Informationsveranstaltung fand unter reger Beteiligung Anfang März statt. Eine Einführung in den Healthy Streets Ansatz wird es am 20. März 2024 online geben.

Förderbedingungen, etc.: 👉 Projekt-Call "Gesund unterwegs"

 

   

Wirtschaftsfaktor Gehen

Die aktuelle Studie "Wirtschaftsfaktor Gehen" der Technischen Universität Wien zeigt, dass der Fußverkehr einen erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen hat. Mit der, im Auftrag von klimaaktiv mobil, erstellten Studie wurde erstmals der Wert des Fußverkehrs monetär erfasst. Demnach erzeugt der Fußverkehr eine ähnliche Bruttowertschöpfung wie der Online-Einzelhandel. Betrachtet man die Umsatzerlöse des Gehens und Wanderns so zeigt sich, dass insgesamt 21 Sektoren – d.h. fast jeder dritte Sektor der Wirtschaft – durch das Gehen und Wandern unmittelbar angeregt wird. In Summe sind es 4.247,6 Mio. Euro, welche an Umsätzen in die heimische Wirtschaft fließen. Hier dominieren drei Sektoren, nämlich das Beherbergungswesen und die Gastronomie, der Einzelhandel und der Tiefbau. Diese drei Sektoren stehen für insgesamt 82 Prozent aller mit dem Gehen und Wandern verbundenen Umsätze.

Zum Thema Wirtschaftsfaktor Gehen wird es auch bei der XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024 einen Plenarbeitrag geben. Ein Blick ins Programm lohnt sich!

👉 Infos zur Studie

 

   

Walk21 Portugal - everybody walks
14-18 October 2024, Lisbon

Die internationale Konferenz walk21 geht dieses Jahr der Frage nach, wie Richtlinien und Programme für den Fußgängerbereich entwickelt und umgesetzt werden können. Im Mittelpunkt stehen vier Konferenzthemen:
1. Inklusivität: Gehen für Alle – alle Geschlechter, Altersgruppen, Fähigkeiten, Einkommen, Hintergründe
2. Positiver öffentlicher Raum: Bereitstellung sicherer, zugänglicher, komfortabler und wertvoller Straßen und öffentlicher Räume
3. Klimaschutz – Investitionen in das Gehen als grundlegender Bestandteil der Dekarbonisierung des Verkehrs
4. Politische Strategien auf allen Ebenen, die den Fußverkehr in den Mittelpunkt stellt

Mehr erfahren: 👉walk21
 

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Auf Ihre Teilnahme freuen sich,

Dieter Schwab, Obmann, inhaltliche Projektleitung
Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

Mit Dank an die Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen.

GIVE US THE POWER:
Wir wollen mehr werden, die sich für das Thema einsetzen:
 » unterstützende Walk-space Mitgliedschaft
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 W a l k - s p a c e   I n f o m a i l   1  /  2 0 2 4

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r aktiv mobile/r Leser/in,

Walk-space.at wahrt die Interessen der Fußgängerinnen und Fußgänger u.a. hinsichtlich Qualität, Sicherheit sowie Bewegungsfreiheit. Danke an alle treuen und neuen unterstützenden Vereinsmitgliedern sowie Kooperationspartner:innen, um Vereinsaktivitäten wie Projekte zur Forcierung des Fußverkehrs und zur Vernetzung umzusetzen und um weiterhin zu Qualitätsverbesserungen für das Zufußgehen zu motivieren.
Örtliche Fußverkehrskonzepte bzw. Masterpläne zum Gehen, Fußgänger:innen-Checks und eine Bewusstseins-Lobbyebene sind Möglichkeiten, um den Fußverkehr voran zu bringen. Mit Ihrer Unterstützung können dieses Jahr wieder diverse Vereinstätigkeiten umgesetzt werden – siehe dazu:


👉
walk-space.at Projekte & Vorhaben

Wenn Sie die Vereinsaktivitäten für das Jahr 2024 unterstützen möchten, freuen wir uns über 👉 Ihre unterstützende Mitgliedschaft oder 👉 Ihre Teilnahme bei div. Veranstaltungen. Sie haben auch die Möglichkeit bestimmte Vorhaben gezielt zu unterstützen:  

👉  projektbezogene Unterstützung oder Kooperationspartner:in zu werden, wie z.B. im Rahmen eines
👉  FußgängerInnen-Checks oder:  
👉  Aktionen im Straßenraum & Fairspace
 

Ein Highlight wird heuer die Österreichische Fachkonferenz für Fußgänger:innen am 4. und 5. Juni 2024 in Wien sein. Die Seestadt aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas und zielt darauf ab, eine moderne, nachhaltige und lebenswerte Stadtentwicklung zu schaffen. Daher ist es besonders interessant hier über aktuelle Entwicklungen zum Fußverkehr in Österreich, Wien und international zu diskutieren. Seien Sie mit dabei – der „Call for Content“ wird bis 8.2.2024 verlängert!

Wir freuen uns auf ein interessantes Jahr mit vielen Fußgänger:innen-Checks zur Qualitätsverbesserungen der Infrastruktur als Basis für ein Örtliches Fußverkehrskonzept sowie über Good-practice für Begegnungszonen in Österreich und auf weitere spannende Themen, die zum Gehen motivieren.

Viel Spaß beim Lesen und ein ge(h)sundes Jahr 2024 wünscht Ihnen

DI Dieter Schwab, Obmann
und das Walk-space.at Team

👉 Jetzt: Walk-space Lobbyarbeit unterstützen - GIVE US POWER

 

AKTUELL


 

 

 

Aktionen für Fußgänger:innen, Rückblick und Vorhaben

Als Teil der Mobilitätskette und wesentliches Bindeglied zwischen den verschiedensten Verkehrsmitteln leistet der Fußverkehr einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. FußgängerInnen sind platzsparend, nachhaltig und klimaschonend unterwegs. Wenn der Fußverkehr gefördert wird, hat das nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt und einen schonenden Umgang mit den Ressourcen (wie z.B. Raum und Platz), sondern fördert auch die Gesundheit und bringt volkswirtschaftliche Vorteile.

Walk-space unterstützt aktiv bei der Erstellung örtlicher Fußverkehrskonzepte bzw. Masterpläne für das Gehen. Die begleitenden Walk-space Fußgänger:innen-Checks bieten eine effektive Möglichkeit, das Thema in Städten und Gemeinden anzugehen und das Gehen im Alltag zu forcieren. Transformationsprozesse im öffentlichen Raum sind dabei von entscheidender Bedeutung, und aus diesem Grund sind wir bestrebt, anschauliche Beispiele im Rahmen der Österreichischen Fachkonferenz für Fußgänger:innen sowie der jährlichen Fachexkursion vorzustellen - siehe dazu:

👉 aktuelle Tätigkeitsbericht
 
Mit einer unterstützenden Mitgliedschaft, der Teilnahme bei Veranstaltungen oder einer Projektkooperation können Sie die Walk-space Aktivitäten supporten.

„Liken“ Sie Walk-space.at auf Facebook, folgen Sie uns auf Instagram oder leiten Sie die Infomails an Interessierte weiter, damit die Mobilitätswende mit einem Boom auf zwei Beinen forciert wird.

Mitgliedsbeitrag bitte an:
BAWAG P.S.K.  ||  IBAN AT971400010810000070 |
BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.

Walk-space.at dankt allen unterstützenden Vereinsmitgliedern sowie Kooperationspartner:innen - damit dieses Jahr wieder verschiedene Tätigkeiten auf der Bewusstseins- und Lobbyebene umgesetzt werden können.

👉 Unterstützende Mitgliedschaft

👉 Nachlese Infomails 2023

👉 Übersicht Infomails 2024

 

Mitmachen – „Call for Content“ bis 8.2.2024 verlängert!

Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen
4. und 5. Juni 2024 | aspern Seestadt, Kulturgarage

Unter dem Motto „Zu Fuß aktiv mobil in der Nachbarschaft - Transformation öffentlicher Räume & lebenswerte Straßenräume“ lädt die diesjährige Fachkonferenz im Juni zur Vernetzung in die Seestadt aspern ein. Neben zahlreichen Rundgängen in der Wiener Innenstadt und der Seestadt aspern wird es ein abwechslungsreiches Programm mit Plenarvorträgen, Workshops und einem „Speed-Dating“-Austausch sowie nationale und internationale Good-Practice Projekte geben. Die mittlerweile zum achtzehnten Mal stattfindende Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen beleuchtet u.a folgende Schwerpunkte:

• Masterplan Gehen und klimafitte Bezirke / Kommunen
• Begegnungszonen & lokale Wirtschaft
• Inklusive Stadt und Nudging
• Flanieren und Aufenthaltsqualität (Option)
• Gerechtigkeit im öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg
• Zu Fuß gesund mobil (vorgesehen)
• Straßenraumumgestaltungen im Bestand und in Stadtentwicklungsgebieten
• Supergrätzl / Superblocks

👉 Save-the-date Infoflyer (.pdf)

 

Mitmachen als Referent:in / Impulsgeber:in: bis 8.2.2024 „Call for Content“ verlängert!

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema vorstellen möchten:

- im Plenum (Vortrag ca. 20 Min.)
- im Workshop bzw. in der Session (Impulsbeitrag ca. 10 Min.)
- für die Kurzprojektvorstellung "Speed-Dating" (Dialog ca. 10 Min. / 5 - 6 Runden)
- "WALK-SHOP" - Fachrundgang, Workshop in gehender Form
Senden Sie bitte bis spätestens 8. Februar 2024 eine kurze Beschreibung (ca. 1-2 Seiten in DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hinweis:
Referent:innen und Inputgeber:innen erhalten bei Teilnahme an der Veranstaltung die ermäßigte Konferenzgebühr. Das Programm steht ab März zur Verfügung. Bis dahin stehen auch die Konferenzgebühren fest. Aktuelle Infos siehe:

👉 Konferenzhomepage


 

PROJEKTE


 

Fußgänger:innen-Check Enns:
Anregungen zur "walkablity"

Mit dem Fußgänger:innen-Check in Enns (OÖ) wurden im Sinne einer Qualitätssicherung die Potentiale und Schwachstellen des Fußwegnetzes aufgespürt und im Rahmen der bestehenden Umsetzungsmöglichkeiten erste Maßnahmen vorgeschlagen. Diese wurden Anfang Jänner 2024 im Gemeinderat vorgestellt. Im Rahmen dieses Checks wurde gemeinsam mit den Interessent:innen vor Ort die Wünsche und Herausforderungen bezüglich des Fußwegenetzes gesammelt. Highlights waren ein Schulaudit und ein Workshop mit Bürger:innen und Senior:innen. Dabei wurden die aktiv-mobilen Wege wie u.a. vom Bahnhof zum Zentrum und die Schulumgebungen genauer unter die Lupe genommen.

Der Fußgänger:innen-Check ist eine ideale Basis für ein Örtliches Fußverkehrskonzept, womit Infrastrukturverbesserungen für Fußgänger:innen im Rahmen des Bundes-Förderprogramm „klimaaktiv mobil“ des Klima- und Energiefonds mit bis zu max. 50% gefördert werden können.

👉 Weiterlesen: Gut zu Fuß in Enns

 

  ULTIMOB – Projektergebnisse mit Video

Angesichts der drängenden Herausforderungen der Klimakrise wurden in diesem breit angelegten Forschungsprojekt unter dem Titel ‚Ultimative Integrierte Mobilität‘ (ULTIMOB) innovative Lösungen für die Mobilitätswende im Ötztal, im Tullnerfeld, in Salzburg und Graz Umgebung entwickelt. Gerade im Öffentlichen Verkehr und bei der „Last Mile“ ist der Fußverkehr sehr wesentlich. Die Ergebnisse können nun im neuen Video angesehen werden:

👉 ULTIMOB Video 

👉 ULTIMOB Projektpage

 

walkability Meran

Meran, eine Stadt, in der bereits Kaiserin Elisabeth I. flanierte und die Walkability der Stadt sowie ihre Vorzüge genoss. Die Kurstadt Meran liegt zwischen Palmen, Zypressen und schneebedeckten Berggipfeln und ist geprägt durch eine Alpenkulisse und ein mildes mediterranes Klima.

Die Geschichte als Kurstadt reicht weit über das 19. Jahrhundert hinaus, als die wohltuende und therapeutische Wirksamkeit der Meraner Luft entdecket wurde. Zahlreiche Prominente aus dem Adel und Großbürgertums reisten an, als man die Radonhaltigkeit des Wassers entdeckte, das zur Heilung von Kreislauf-, Atemwegs- und Verdauungserkrankungen diente.

Heute ist die Stadt durch zahlreiche Flanier- und Spazierwege geprägt, die Innenstadt ist autoverkehrsfrei und erlaubt Fußgänger:innen alle möglichen Straßen zu nutzen. Der Passer Fluss schlängelt sich durch Meran und teilt die zwei Uferpromenaden, die Sommer - und Winterpromenade genannt werden. Erstere bietet im Sommer breite Spazierwege, viel Schatten durch große Bäume, Büschen und Blumenbeete sowie Sitzmöglichkeiten am Flussufer. Letztere bietet im Winter durch ihre sonnige- und windgeschützte Seite viele sonnige Spaziermöglichkeiten während der kalten Jahreszeiten.

Eine der bekanntesten Promenaden ist der Tappeinerweg, der am Hang des Stadtzentrums verläuft und einen wunderschönen Panoramablick auf das Meraner Land und darüber hinaus bietet. Er gilt als eine der schönsten Höhenpromenaden Europas und ist durch eine Vielfalt aus alpiner und mediterraner Vegetation gekennzeichnet. Palmen, Zypressen, Eukalyptus, Aloe, Feigenkakteen sowie riesige Zedern und diverse saisonale Blüten sind entlang des Fußweges zu finden.

 

 

Barcelona on foot

In Barcelona tut sich einiges auf zwei Beinen - Superblocks sind ja schon bekannt bzw. vieldiskutiert. Es gibt aber auch komplette Flanierstraßen - offen für Radverkehr, welche sehr attraktive lineare Verbindungen mit vielen Bänken, Pflanzen und einer attraktiven Gestaltung für Fußgänger:innen bieten.

👉 siehe dazu auch unser Facebook - Beitrag

👉 weitere Fotos für Mitglieder

Auch jede Menge Schulstraßen schaffen Platz und attraktiven Raum vor Schulen. Bei der Fachkonferenz für Fußgänger:innen 2024 in Wien ist ein eigener Workshop zum Thema "Superblocks, Supergrätzl, Transformationen"  vorgesehen - Diskutieren Sie mit oder stellen Sie selbst ein Vorhaben / Projekt vor:

👉 Konferenzwebpage

  

 

WISSEN


 

Wirtschaftsfaktor Gehen
hoher volkswirtschaftlicher Nutzen des Fußverkehrs 

Eine Studie der Technischen Universität Wien mit dem Titel "Wirtschaftsfaktor Gehen" zeigt, dass der Fußverkehr einen erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen hat. Der Wert des Gehens wurde mit dem des Online-Handels verglichen, und die Studie ergab, dass der Fußverkehr eine ähnliche Bruttowertschöpfung wie der Online-Einzelhandel hat. Im Jahr 2019 belief sich die Bruttowertschöpfung des Fußverkehrs auf 563,7 Mio. Euro im Alltag. Wenn man auch Freizeitaktivitäten wie Wandern und Spazieren einbezieht, steigt die Bruttowertschöpfung auf 3.296,5 Mio. Euro. Das Gehen hat einen großen Einfluss auf die Beschäftigung, und etwa jeder 733. Arbeitsplatz in Österreich ist direkt auf das Gehen zurückzuführen. Insgesamt schaffen Gehen und Wandern 45.000 Vollzeit-Arbeitsplätze und tragen jährlich knapp 1,4 Mrd. Euro an Steuern und Abgaben bei.

👉 Studie der TU-Wien im Auftrag von klimaaktiv mobil

 

 

Wo geht's wirklich gut?
Neue Methodische Ansätze aus der Walkability-Forschung

Auch in der Walkability- Forschung tut sich einiges, aktuell ist sie durch diverse Innovationen geprägt und profitiert u.a. von den Fortschritten der künstlichen Intelligenz. Die neueste Ausgabe des Institut  für Landes- und Stadtentwicklungsforschung präsentieren verschiedene
Methoden zur Erfassung und Verbesserung des Fußverkehrs. Die OS-WALK-EU (Open Source Walkability Tool for European Union Member States) analysiert europaweit die Fußgängerfreundlichkeit von Städten.


Die ambulanten Walking- Triggered E- Diaries erforschen das Wohlbefinden während des Zufußgehens, dabei werden modernste Technologien zur Echtzeitdatenerfassung verwendet.
Der europäische Städtevergleich WalkUrban untersucht die Motive des Zufußgehens. Die verstärkte Nutzung von Open Data und Open Source helfen ein umfassendes Bild der Walkability zu generieren und ermöglicht großräumige Analysen. Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein für eine nachhaltive und inklusive Fußverkehrsplanung.

👉 Weiterlesen für Mitglieder

 

  PATH UNFCCC

PATH (Partnership for Active Travel and Health) ist eine Koalition, die Regierungen und Städte auffordert, sich für das Gehen und Radfahren als Schlüssellösung für die Klima-, Gesundheits- und Gerechtigkeitsherausforderungen zu engagieren.

Zu Fuß und mit dem Fahrrad werden mehr Ziele für eine nachhaltige Entwicklung erreicht als mit jedem anderen Verkehrsträger und sie haben ein enormes weiteres Potenzial, dennoch haben sie im Verkehrs- und Mobilitätsmix und in der Klimaagenda immer noch eine untergeordnete Priorität.

PATH versucht, das Potenzial von Fuß- und Radverkehr zu erschließen und hat 2023 eine Studie verfasst, in der nationale Richtlinien und Strategien in allen 197 UNFCCC-Ländern verglichen werden. Die Ergebnisse der Studie dient als Grundlage, um mehr nationale Maßnahmen und Investitionen in den Bereich Fuß- und Radverkehr anzuregen.

UNFCCC steht für das "Übereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen" (United Nations Framework Convention on Climate Change). Dies ist ein internationales Umweltabkommen, das dazu dient, den globalen Klimawandel zu bekämpfen.

Erkenntnisse:
Zwei Drittel der UNFCCC-Länder integrieren das Thema „Aktive Mobilität“ in nationalen Strategien– es braucht jedoch mehr Finanzierung und Engagement, um den Stellwert zu verbessern und das volle Potential auszuschöpfen.
Der Mangel an spezifischen Investitionen in den Fußverkehr ist eine entscheidende Einschränkung bei der Umsetzung von Strategien und Masterplänen.

👉 Weiterlesen für Mitglieder

 

AKTUELLER HINWEIS


 

 

 

 

Walk21 Portugal - everybody walks
14-18 October 2024, Lisbon

Im Jahr 2023 verabschiedete die portugiesische Regierung eine nationale Strategie zum Gehen mit fünf strategischen Vektoren, zehn Aktionen und 21 Maßnahmen. Diese Strategie wurde bei ITF und COP28 als Beispiel angeführt, um andere nationale Regierungen zu inspirieren. Darüber hinaus arbeitet Lissabon seit mehr als zehn Jahren an einem „walking accessibility plan“.

Bis 15.3.2024 läuft der „Call for Contributions” für die Walk21 Portugal

👉 Weiterlesen für Mitglieder

 

 

Lobbyarbeit „gut zu Fuß unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen!

Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnen-Checks, Fachkonferenzen, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen, etc. sind auch 2024 nur konsequent machbar, wenn Sie uns mit Ihrer unterstützenden Mitgliedschaft helfen - Danke!

Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

Wir freuen uns, wenn Sie eine projektspezifische Unterstützung - wie bespielsweise für die Aktion „StraßenPARK“ oder #mitallensinnen zu Fuß für unsere Projektarbeit tätigen. Schön, dass auf Basis des Örtlichen Fußverkehrskonzepts Lienz, welches von walk-space.at  erstellt wurde, im Jänner 2024 der Förderbetrag klimaaktiv mobil mit Lienz der Sonnenstadt erstellt wurde.

Walk-space.at dankt herzlich allen Kooperationspartner:innen und Fördergeber:innen.


Unterstützende Mitgliedschaft 2024:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen

 

#WSP2024Wien   #FGChecks   #PlatzfürMenschen   #klimagehen    #mitallensinnen    #RoomToMove

Mit besten Grüßen und Dank für Ihre Unterstützung
sowie Dank an alle KooperationspartnerInnen,

DI Dieter Schwab, Obmann
Dr. Georg Menz, Vize-Obmann
das Walk-space-Team

www.walk-space.at

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Zu Fuss Info 1 / 2024:
  • Mitmachen: Call bis 6.2.2024 verlängert - Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024 WIEN, aspern Seestadt 
  • Aktivitäten für Fußgänger:innen, Rückblick und Vorhaben
  • FG-Check Enns - Basis für ein Fußverkehrskonzept 
  • walkability in Meran
  • Barcelona on foot
  • ULTIMOB – Projektergebnisse 
  • PATH UNFCCC
  • Interessante Hinweise & Publikationen
  • Aktuelle Calls und Fördermöglichkeiten
» Weiterlesen: ZU FUSS INFO 1/2024

 

 

Zu Fuss Sondernummer 1 / 2024:
  • XVIII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen - Programm online - "early bird" Anmeldung
  • Pillichsdorf gestaltet aktiv die Zukunft seiner Mobilität
  • FUMO gut zu Fuß - Was kann eine Gemeinde / Region fürs zu Fuß gehen tun?
  • Universitätskurs "Klimafitte Räume für Aktive Mobilität" an der TU Graz
  • "Gesund unterwegs" - neuer FGÖ Projekt-Call
  • Wirtschaftsfaktor Gehen
  • Walk21 Portugal - everybody walks - 14. bis 18. Oktober 2024, Lissabon

 

 

Zu Fuss Info 2 / 2024:
  • Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 4. und 5. Juni 2024, Wien - "early bird" bis 6. Mai verlängert
  • Gratkorn gut zu Fuß
  • VCÖ - "Mobilität mit Zukunft"
  • REALLOCATE
  • Verbesserung der Qualität für Fuß und Rad in Städten
  • Mobilitätskonferenz des BMK
  • Rückschau auf den Radgipfel 2024
  • Europäische Mobilitätswoche 16. bis 22. September 2024
» Weiterlesen: ZU FUSS INFO 2/2024

 

 

 

Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2025

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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