Konferenz

Das war die XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024

Zu Fuß aktiv mobil in der Nachbarschaft - Transformation öffentlicher Räume & lebenswerte Straßenräume

4. und 5. Juni 2024 | Wien, Seestadt Aspern, Kulturgarage

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" | Good-Practice |
Vernetzung | "Walkshops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

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(Mitglieder, registrierte TagungsteilnehmerInnen: € 140,- Selbstkostenpreis mit der Schutzgebühr. Weitere Infos dazu im Doku-Flyer).
Infos zu den Beiträgen finden Sie auch in der 👉 Abstractmappe
Danke für Ihr Verständnis!

DANKE an Alle Teilnehmenden!

Das Team und die Kooperationspartner:innen stehen auf der Bühne 

Die 18. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen, die über zwei Tage hinweg stattfand und mehr als 235 TeilnehmerInnen in der Seestadt aspern versammelte, war eine stimmungsvolle Veranstaltung und zugleich die größte Konferenz im deutschsprachigen Raum zum Thema Gehen.

Danke an alle InputgeberInnen, KooperationspartnerInnen und TeilnehmerInnen!

Interessante Statistikauswertung der KonferenzbesucherInnen:
7% kamen zu Fuß aus dem Gebiet, 14% mit dem Rad+zu Fuß, 69% mit dem ÖV+zu Fuß sowie 9% mit dem PKW+ zu Fuß, davon ein E-Auto 

 

Welcome beim Heurigen

Beim Bürgermeisterempfang: Luise Däger-Gregori Gruppenfoto am Tisch beim Bürgermeisterempfang Beim Bürgermeisterempfang: Dieter Schwab Gruppenfoto am Tisch beim Bürgermeisterempfang

Danke an L. Däger-Gregori i.V. Stadträtin U. Sima, S. Göttinger, Wirtschaftsagentur Wien

Foto des Rundgangs durch die SeestadtDanke der Stadt Wien für den sehr freundlichen Bürgermeisterempfang am 3.6.24 nach 4 spannenden Vorexkursionen in Wien – wo sich zeigte, wie FußgängerInnen auch mit Wetterkapriolen umgehen können:

(1) Rundgang Seestadt Aspern – Projekte der Wohnbauvereinigung der Privatangestellten
Komm.Rat GF Mag. Michael Gehbauer, WBV-GPA

 

(2) „Durch Häuser und Gänge … zu Fuß!", Wien 3
Bettina Berger-Zimmermann, Willi Grabmayr, Agendagruppe „zu Fuß und mit dem Rad unterwegs im Dritten“ der Agenda Landstraße

 

Foto der Klimaaktiv mobil Walking-Tour(3) Klimaaktiv mobil Walking-Tour: klimafitte Straßen und Plätzen Umgebung Mariahilfer Straße, Wien 6, 7 und 8
Bezirksrat Wien 8, MA 28 und Raphael Glück, MSc., komobile GmbH / klimaaktiv mobil; Mag.a Eva Mastny, BMK

 

(4) Wientalterrasse und andere Interventionsräume im Wiental
Arch. Mag.a Silja Tillner, Arch. Alfred Willinger, Architects Tillner & Willinger

 

Rückschau auf den 1. Konferenztag, Dienstag, 04. Juni 2024

 

Die Fachkonferenz eröffneten in den wundervollen Räumen der VHS-Kulturgarage feierlich:
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at,
LAbg. GRin Luise Däger-Gregori, MSc i.V. Stadträtin Mag.a Ulli Sima, Stadt Wien,
DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK und
Stefan Auer-Stüger i.V. OSR Mag. Dr. Thomas Weninger, MLS, Österreichischer Städtebund 

Bei der Eröffnung wurde betont, dass das Gehen reiner Klimaschutz ist. Es ist essenziell, Gelegenheiten zu schaffen, die hochwertige Gehwege und Qualitäten direkt vor der Haustür bieten. Der strategische Ausbau und die gemeinsame Förderung des Fußverkehrs sind von großer Bedeutung.

Round Table, Luise Däger-Gregori am Podium Dieter Schwab am Podium während der Konferenzeröffnung Stefan Auer-Stüger am Podium Wiebke Unbehaun am Podium

Der "Round Table" bot spannende Einblicke und verdeutlichte die vielfältigen Ansätze und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit verschiedener Institutionen, um die Mobilität zu Fuß weiter zu fördern und zu verbessern.

Dr. Gerhard Schuster, Wien 3420 aspern Development AG sprach die Entwicklungen und Maßnahmen in der Seestadt Aspern an, die darauf abzielen, die Fußgängerfreundlichkeit in diesem innovativen Stadtentwicklungsprojekt zu erhöhen. DIin Dr.in Wiebke Unbehaun vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) betonte die Bedeutung der aktiven Mobilität und die aktuellen Förderprogramme sowie Strategien der Bundesebene. LAbg. Mag. GR Josef Taucher, selbst passionierter Fußgänger erläuterte, wie die Stadt Wien durch verschiedene Maßnahmen die Fußgängermobilität verbessert. Dr. Alexander Biach von der Wirtschaftskammer Wien sprach über die Vorteile, die mehr Raum für Fußgänger auch für den Einzelhandel bringen kann, und brachte die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Maßnahmen zur Diskussion. Dr.in Mag.a phil. Julia Girardi-Hoog (Stadt Wien, MD-BD) stellte erfolgreiche Beispiele der Stadt Wien vor, die zeigen, wie Fußgängerfreundlichkeit im urbanen Raum umgesetzt werden kann. DI Christian Pichler von der Arbeiterkammer Wien hob die Bedeutung der Gerechtigkeit im öffentlichen Raum hervor und betonte, wie eine fußgängerfreundliche Infrastruktur den Alltag und den Arbeitsweg für alle BürgerInnen verbessern kann.

Bild von den Teilnehmer:innen des Round Table. Moderator Michael Stranz am Podium Bild von den Teilnehmer:innen des Round Table Bild von den Teilnehmer:innen des Round Table 

Danach folgte das Plenum zum Thema "Strategien Fußverkehr auf Bundesebene und Good-Practice Stadt Wien"

Klimaaktiv mobil Bundesförderung Gehen in Österreich – was hat sich getan
DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement

2 Millionen Fußgänger*innen in Wien – strategische Fußverkehrsplanung
DI Clemens Horak, Stadt Wien, MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

LiDo geht – Zu Fuß links der Donau
DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien, Beauftragte für Fußverkehr

Plenarbeitrag: Wiebke Unbehaun am Podium Clemens Horak am Podium, Präsentationsfolie im Hintergrund Plenarbeitrag: Petra Jens am Podium

Zudem konnte am ersten Konferenztag mehrere Videos präsentiert werden, wie u.a.:

 

Am Rande der Eröffnung konnten auch mehrere Fotos und ein Pressestatement an die Presse ausgesendet werden - siehe: 👉 Medieninfo

Plenarbeitrag: Steffen Bendiks am Podium, Präsentationsfolie im HintergrundDer Plenarvortrag von DI Stefan Bendiks, ARTGINEERING eröffnete die Reihe der internationalen Beiträge. Er brachte inspirierende Ideen zur Schaffung fußgängerfreundlicher und lebendiger Stadtviertel anhand des Beispiels "Leefbuurten". Die Präsentation stellte internationale Best-Practice-Beispiele vor, die überzeugend zeigten, wie Bürger und politische Entscheidungsträger zum Mitmachen motiviert werden können. Die vorgestellte Studie führte zu konkreten Folgeprojekten, die mehrere Stadtviertel in Flandern erfolgreich in "Leefbuurten" umwandelten. Die Gestaltung des öffentlichen Raums in diesen Quartieren geht über die reine Verkehrsfunktion hinaus und fördert die Entwicklung sicherer, gesunder, sozialer und nachhaltiger Gemeinschaften. Diese Quartiere bieten Raum für vielfältige Anforderungen und schaffen angenehme Verweilorte, die sowohl den Bedürfnissen der Jüngeren als auch der Älteren gerecht werden. Sie bieten Möglichkeiten für Begegnung und Aktivität, integrieren Natur und Grünflächen sowie Wasser und Bäume, die zur Milderung von Sommerhitze und Trockenheit beitragen, und sorgen für gesündere Luft und ruhigere Orte.

 

 

 

Workshop A: Erfahrungsberichte Masterplan Gehen / Fußverkehrskonzepte

Dr.in Astrid Klimmer-Pölleritzer von der Stadt Wien, MA 18-Stadtentwicklung und Stadtplanung, und DIin Petra Jens, MSc von der Mobilitätsagentur Wien berichteten über die seit 2021 erstellten Masterpläne Gehen für die Wiener Bezirke. Bislang wurden für 16 der 23 Bezirke Masterpläne zur Förderung des Fußverkehrs erstellt, vier weitere sind in Arbeit. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Bezirken, Fachdienststellen, der Mobilitätsagentur Wien und Planungsbüros. Anschauliche Beispiele aus acht Handlungsfeldern wurden präsentiert. Ergänzend erläuterte DIin Olivia Kantner von komobile Wien die Herausforderungen und Chancen für die Fußinfrastruktur in sechs Wiener Bezirken, wobei sie die spezifischen lokalen Gegebenheiten und Defizite hervorhob.

Dr. Peter Sturm vom Land Steiermark erläuterte die Chancen und Herausforderungen bei der Erstellung und Umsetzung von Fußverkehrskonzepte in kleineren Gemeinden der Steiermark. 2023 wurde bei der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Weiz erstmalig die neue "Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+" vorgestellt. In der Pilotphase konnten seither 15 Pilotstädte und -gemeinden ausgewählt werden. Aus Eggersdorf bei Graz, Leibnitz, Tillmitsch, Gleisdorf, Voitsberg und Zeltweg wurden Erfahrungen aus den Prozessen präsentiert.
DIin Renate Platzer stellte den im Januar 2024 beschlossenen Masterplan Gehen Graz vor, der vier Ziele und Handlungsfelder zur Förderung des Fußverkehrs in Graz definiert.

Mag. Michael Hammer, Bürgermeister von Altenberg bei Linz, präsentierte die Vision, Gehweg-Verbindungen im gesamten Gemeindegebiet zu schaffen, und erläuterte die geplanten baulichen Maßnahmen und bewusstseinsbildenden Aktivitäten im Rahmen des Örtlichen Fußverkehrskonzepts.

Astrid Klimmer-Pölleritzer am Podium, Petra Jens im Hintergrund Renate Platzer am Podium, Präsentationsfolie im Hintergrund Peter Sturm am Podium

 

Workshop B: Wirtschaft und zu Fuß

DIin Andrea Faast von der Wirtschaftskammer Wien eröffnete diesen sehr interessanten Workshop zum Thema "Wirtschaft und Fußverkehr". Sie stellte den Wertschöpfungsrechner vor, der die volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen von Verkehrsberuhigungen bewertet. Anhand der Rotenturmstraße in Wien zeigte sie eine Bruttowertschöpfung von 9,1 Mio. Euro auf. Die Straße wurde im Rahmen eines Public-Private-Partnerships realisiert, wobei 30% der Umbaukosten von der Privatwirtschaft getragen wurden - ein Erfolgsmodell, dass auch bei anderen Begegnungszonen zur Umsetzung kommen könnte.

Dr. Gerhard Schuster von Wien 3420 aspern Development AG sprach über das Einkaufsstraßenmanagement der Seestadt Aspern. Die „Rote Saite“ betont eine lebendige Erdgeschoßzone und unterstützt durch eine eigens gegründete Einkaufstraßengesellschaft. Der nördliche Abschnitt des Sees, mit Promenade und Geschäften, soll Ende 2025 fertiggestellt werden und ein kontinuierliches Angebot für die Bewohner:innen bereit stellen.

DIin (FH) Silvia Spendier und Guido Miklautsch, MSc., MBA von der Wirtschaftskammer Wien unterstrichen die Bedeutung der Erdgeschosszone für das Stadtbild und betonten die Wichtigkeit der Aufenthaltsqualität und barrierefreien Zugänglichkeit.

Eine Studie von Fussverkehr Schweiz zeigte, dass Kunden doppelt so oft zu Fuß wie mit dem Auto in Einkaufsstraßen kommen. Dominik Bucheli und Pascal Regli betonten, dass ein angemessenes Parkplatzangebot zwar vorteilhaft ist, aber nicht direkt vor den Geschäften liegen muss. Die Ergebnisse betonen die Notwendigkeit eines guten Dialogs zwischen Handel, Gewerbe und Stadtbehörden zur hochwertigen Gestaltung von Geschäftsstraßen bei der, der Fußverkehr als Schlüsselfaktor zu sehen ist.

Die aktuelle Studie "Wirtschaftsfaktor Gehen" der Technischen Universität Wien zeigt, dass der Fußverkehr einen erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen hat. Bernhard Kalteis vom BMK (Fußverkehrskoordination), betonte, dass mit der, im Auftrag von klimaaktiv mobil, erstellten Studie erstmals der Wert des Fußverkehrs monetär erfasst wurde. Demnach erzeugt der Fußverkehr eine ähnliche Bruttowertschöpfung wie der Online-Einzelhandel - siehe dazu auch: 👉 Walk-space Sondernummer 1/2024

Workshop: Andrea Faast vor Präsentationsfolie Silvia Spendier und Guido Miklautsch während des Workshopbeitrags Gerhard Schuster zeigt auf Präsentationsfolie Bernhard Kalteis während des Workshopbeitrags

 

 

Workshop C: Die Seestadt Aspern – ein Modell - Zukunft

DIin Nikola Frizberg-Nilsson von Wien 3420 aspern Development AG präsentierte die Planungen der „Grünen Saite“ in der Seestadt Aspern, die großzügige, parkartige Freiflächen umfasst. Diese beinhalten Spielpunkte mit vielfältigen Angeboten für alle Altersgruppen sowie „Pocket Parks“, die die Qualität der Freiräume erhöhen.

Arch. Andreas Kleboth (Kleboth und Dollnig) hob weitere Aspekte hervor, die das Gehen attraktiv machen, wie die Wegführung, das Erleben von Vielfalt, Alltagskunst und Oberflächengestaltung.

DIin Magdalena Bürbaumer M.Eng und DI Florian Pühringer vom aspern.mobil LAB analysierten das Fußgängerinnenverhalten in der Seestadt. Ihre Smartphone-basierte Mobilitätserhebung bietet detaillierte Einblicke in das Mobilitätsverhalten, was für Verwaltung, Planung und Entscheidungsträgerinnen von großem Nutzen ist.

DI Andreas Neisen von Wien 3420 aspern Development AG stellte eine Studie vor, die das Mobilitätsinteresse von Kindern in der Seestadt untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass das städtebauliche Design und das Mobilitätskonzept der Seestadt die Selbstständigkeit der Kinder auf dem Schulweg fördern. Viele Kinder gehen allein zur Schule, was auf die Wahrnehmung der Eltern hinweist, dass die Seestadt ein sicherer Ort für ihre Kinder ist.

DI Dr. Harald Frey von der TU Wien betonte in seinem Impulsstatement, dass unsere Mobilität stark von den gebauten Strukturen abhängt. Um den Fußverkehr zu fördern, sind dichte Wegenetze, sichere Routen für alle Altersgruppen und die Nähe zu wichtigen Zielen wie Nahversorgung, Arbeit, Freizeit, Bildung und Kultur notwendig.

 Bild von Andreas Kleboth am Podium Bild von Harald Frey am Podium

Workshop D: Gerechtigkeit im Öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg

Christian Pichler und Sina Moussa Lipp während des WorkshopsAnhand der Leitfragen und der Inputs konnte ein sehr spannender Workshop durch DI Christian Pichler, Sina Moussa Lipp von der AK-Wien moderiert werden. Folgende Leitfragen standen zur Diskussion:

Gerechtigkeit im Öffentlichen Raum – wie die Transformation / mehr Platz gut angehen? Gut zu Fuß am Arbeitsweg – gute Beispiele? Wie läuft es bei der Umsetzung? Welche Erfahrungen gibt es? Was sind die Stellschrauben? Wie kann mehr Ästhetik implementiert werden? Wie sieht es mit Gerechtigkeit an Kreuzungen aus? Wie kann die Situation in Wohnstraßen verbessert werden?

Im Rahmen des Workshops D thematisierten DI Jürgen Furchtlehner und Dlin Daniela Lehner von der BOKU-Wien, dass die europäischen Stadtentwicklungsprogramme oft an fehlenden verbindlichen Vorgaben scheitern und somit ihre Ziele nur unzureichend umgesetzt werden. Am Beispiel Wiens wird gezeigt, dass öffentliche Grün- und Freiräume ungleich verteilt sind und der Bedarf daran steigt. Ein Lösungsansatz sind "Straßenparks“, die in der österreichischen Straßenverkehrsordnung verankert und flexibel in jenen Vierteln angelegt werden sollen, die den höchsten Bedarf vorweisen, um eine bessere Grünraumversorgung und multifunktionale Nutzung der Straßen zu erreichen.

Dl Erik Meinharter von PlanSinn berichtete über den partizipativen Prozess zur gerechteren Aufteilung des Straßenraums in dicht besiedelten Stadtteilen, mit dem Ziel, motorisierten Verkehr zu reduzieren und klimaresiliente, lebenswerte Viertel zu schaffen.

DIin Dr.in Heide Studer (tilia landschaftsplanung) berichtete über die Umsetzung einer gerechteren Straßenraumaufteilung in dicht besiedelten Stadtquartieren, weg von versiegelten Flächen und motorisiertem Verkehr, hin zu klimaresilienten, fußgänger:innen- und fahrradfreundlichen Zonen mit Aufenthaltsqualität.  Eine neue Flächenaufteilung soll so Raum für vielfältiges urbanes Leben schaffen und das Klima sowie die Aufenthaltsqualität verbessern.

Dr.in Elisabeth Oberzaucher (Universität Wien) erläuterte, wie Stadtgrün und Kunst im öffentlichen Raum gesteigert werden kann, um das Wohlbefinden der Bewohner:innen zu fördern. Denn Kunst hat ähnliche positive Effekte wie Grünflächen, insbesondere durch Schönheit und persönliche Relevanz. Solche Maßnahmen sind flexibel und können direkt in die Stadtplanung integriert werden, um die Lebensqualität in städtischen Gebieten zu verbessern.

Der Beitrag von Benjamin Schemel und Lou Frisch von geht-doch Wien thematisierte die unfaire Verteilung von Platz und Zeit im öffentlichen Raum zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmer: innen, insbesondere die Benachteiligung von Fußgänger:innen gegenüber Autofahrer:innen und Radfahrer:innen. Aktionen wie die "Ampelwanderung" und die Etablierung von Wohnstraßen sollen diese Ungerechtigkeiten aufzeigen und Lösungen vorschlagen.

 

Jürgen Furchtlehner während des Workshops Erik Meinharter während des Workshopbeitrags Heike Studer während des Workshopbeitrags Elisabeth Oberzaucher während des Workshops

 

 

Workshop E: Fußgängerfreundliche Infrastrukturen klimafit

Panoramaaufnahme von Workshop EDieser Parallel-Workshop konzentrierte sich auf Strategien und Beispiele zur Anpassung fußgängerfreundlicher Infrastrukturen an den Klimawandel. Arch. Mag.a Silja Tillner von Architects Tillner & Willinger stellte die "Bunte Straßenbegrünung am Neuen Markt, Wien" vor und beleuchtete die Klimakrisen-Anpassungsstrategien in Mailand, Paris und Wien.

DIin Edith Schindler-Seiß von der Stadt Wien (MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung) präsentierte das Thema "Cooling! Klimawandelanpassung im öffentlichen Raum" und erläuterte, wie die Stadt Wien sich auf die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet.

DI Georg Huber von Triagonal teilte seine Planungs- und Umsetzungserfahrungen bei der Straßenraumgestaltung und diskutierte verschiedene Beispiele und die damit verbundenen Herausforderungen.

DIin Alexandra Fellinger und DI Helge Schier vom Verein greenlab und zwoPK Landschaftsarchitektur stellten fußgängerfreundliche Infrastrukturprojekte aus der Seestadt Aspern vor.

DI Martin Zettel von der Stadtplanung Graz zeigte, wie die Stadt ihre Infrastruktur verbessert, um den Fußverkehr zu fördern und die Orientierung zu erleichtern.

 Edith Schindler-Seiß während des Workshops Bild von Georg Huber während seines Workshopbeitrags Alexandra Fellinger und Helge Schier während des Workshops Martin Zettel während des Workshops

 

Workshop F: Neue Straßenräume verkehrsberuhigt - Supergrätzl und Superblocks
 
Spannende Fragen zum Thema Supergrätzl in Wien - dem Beispiel aus Barcelona mit der Videomassage von Jordi Honey-Rosés (Universität Barcelona) 
Initiativen rund um changing cities in D, last but not least was das Forschungskonsortium AIT und Studio LAUT im Methodenkasten haben, das alles mit Verortungen von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Wien, vorgestellt durch die Radlobby Wien, bot dieser Workshop unter Moderation von DI Dieter Schwab, walk-space.at.
Das Pionierprojekt konnte in Wien bei Walkshop 9: "Das erste Wiener Supergrätzl, Wien 10 vom Entwicklungskonzept über die Pilotphase mit temporären Interventionen und Beteiligung hin zur Umsetzung" besichtigt werden.
Der Wiener Bürgermeister Ludwig kündigte eine Ausweitung in Wien an. Sehr erfreulich.
Eindrücke und Fotos siehe auch Fotogalerie
 
Es geht gut weiter in Wien, in Östereich noch offen, in Deutschland an vielen Orten gestartet, Umsetzungen fehlen großteils noch. 

Georg Wieser und Florian Lorenz im Vordergrund, Präsentationsfolie im Hintergrund Roland Romano während seines Workshopbeitrags Sonja Bettge während des Workshops Viktoria Sandor am Stehtisch mit Tablet

Vom Superblock zum Supergrätzl – Mobilitätsdesign on the go
DI Georg Wieser, DI Florian Lorenz, LAUT - Landschaftsarchitektur und urbane Transformation

Barcelona "Superilles" 
Jordi Honey-Rosés, Universitat Autònoma de Barcelona, Institut de Ciència i Tecnologia Ambientals, 👉 Videobeitrag (in Englisch) 

„Die Superblock-Grundkarte“
Roland Romano, Radlobby Österreich gemeinsam mit Geht-Doch.wien

Superblock Standards
Immo Janssen, Sonja Bettge, changing-cities (D)

TuneOurBlock: Partizipatives Design von Superblocks
Viktoria Sandor / Stefan Seer, AIT, Florian Lorenz / Georg Wieser, LAUT

 

 

 

Plenum: Good-Practice

Im Plenum wurde nach den Workshops fortgesetzt:

Gender Planning in Wien
Dr.in Julia Girardi-Hoog, Stadt Wien, MD-BD - Kompetenzzentrum übergeordnete Stadtplanung, Smart City Strategie, Partizipation, Gender Planning

Das universitätsübergreifende Zentrum für Aktive Mobilität -
eine Kooperation der TU Graz und der Uni Graz gemeinsam mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark
Barbara Holler, BSc, BSc, TU-Graz, Zentrum für Aktive Mobilität

Eine neue Marke fürs Zu-Fuß-Gehen
Bundesfußverkehrskoordinator DI Bernhard Kalteis, BSc, BMK

Plenarbeitrag: Julia Girardi-Hoog am Podium Barbara Holler während ihres Plenarbeitrags Bernhard Kalteis am Podium während seines Plenarbeitrags

Am Abend führte klimaaktiv mobil die Auszeichnungsveranstaltung durchgeführt: Lebenswerte fußverkehrsfitte Gemeinden - Auszeichnung aktueller klimaaktiv mobil Fußverkehrsprojekte mit Frau BMin Leonore Gewessler

Lienz wurde für sein vorbildliches Örtliches Fußverkehrskonzept ausgezeichnet. Walk-space.at freut sich als Autor desselben ordentlich mit 👍

 Gruppenfoto mit Bernhard Kalteis, Dieter Schwab, Bundesministerin für Klimaschutz Leonore Gewessler, Gerhard Schuster und Wiebke Unbehaun Foto der Auszeichnungsveranstaltung: Eva Mastny und Leonore Gewessler auf der Bühne Gruppenfoto der Auszeichnungsveranstaltung mit Leonore Gewessler Gruppenfoto der Auszeichnungsveranstaltung mit Leonore Gewessler

 

Geführte Abendrundgänge

Im Anschluss gab es einen fachlichen Rundgang in der Seestadt, geführt von Marvin Mitterwallner, Wien 3420 aspern Development AG

Teilnehmer:innen des Fachrundgangs durch die Seestadt 

Parallel fand der „Culture Walk“ statt: "begehbares Stationen-Theater" mit Vanessa Payer und Viktoria Hillich von theater 7. Das Porträt- und Historientheater verbindet Bildung mit Bewegung, Kultur mit Nachbarschaftstreffen, Theater mit Architektur. Es handelte von Namensgeber*innen der Seestadt - Straßen, bzw. von historischen Persönlichkeiten.

 Bild des begehbaren Stationen-Theaters

An beiden Tagen wurden jeweils ca. 18 "Speed-Dating" Projekte vorgestellt:

 

Interesse an der Konferenz-DOKU:
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Bei mehr als 2 Präsentationen müssen wir € 180,- zur Abdeckung des eigenen Aufwandes in Rechnung stellen
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Rückschau auf den 2. Konferenztag, Mittwoch, 05. Juni 2024

Der Tag 2 startete auf der großen Bühne mit dem „Round table“:

„Healthy Streets“: Frau Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ
Inklusiv: Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien
Begegnungszonen & Sicherheit: DI Klaus Robatsch, KFV siehe dazu auch www.begegnungszonen.or.at
Aufenthaltsqualitäten und int. Trends: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Bild des Round Table mit Michael Stranz am Podium Bild des Round Table mit Michael Stranz am Podium
Bild des Round Table mit Michael Stranz am Podium Bild mit den Podiumsteilnehmer:innen Verena Zeuschner, Maria Grundner, Klaus Robatsch und Dieter Schwab

Nachfolgend gab es im Plenum:

The PEP – International Policy Plattform für aktive Mobilität, Gesundheit und Umwelt
DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt stellt mit einigen Folien dar, was alles im PEP in den letzten Jahren erfolgte sowie was derzeit angedacht bzw. vorgesehen ist. 

 Alessandra Angelini mittig auf der Bühne während ihres Plenarbeitrags Petra Völkl während ihres Plenarbeitrags, Präsentationsfolie im Hintergrund

 

In den Parallelsessions wurde heiß diskutiert und argumentiert und Wissen ausgetauscht. 

Session 1: Inklusive Stadt, Barrierefreiheit

Daniele Marano und Sylvia Göttinger bei Session 1Diese Session wurde stark von den Bedürfnissen einer inklusiven Stadt, von der Umsetzung der Barrierefreiheit geprägt.

Nach den Leitfragen: Was ist bei inklusiver Stadt bzw. der Barrierefeifreiheit besonders wichtig? Spannungsfeld Rad- und Fußverkehr – quo vadis? Neue assisitierende Technologien – next steps? Das Regelwerk im Verkehrsrecht auch ohne (bauliche) Barrieren ?  Menschenrechtliche Aspekte? Wie läuft es bei der Umsetzung? Welche Erfahrungen gibt es?Wie kann barrierefreier Tourismus im ländlichen Raum gestaltet werden ? Wie sieht der Ausblick aus?

Prof. Mag. Dr. Elmar Fürst, Daniele Marano, Sylvia Göttinger, DI Roland Stimpel von Fuss e.V. (D), Ing.in Maria Grundner, DI Manfred Schrenk, DI Clemens Beyer stellten unter Moderation DI Dieter Schwab interessante Aspekte vor – teilweise konnte beim anschließenden „Blind Walk“ der Wirtschaftsagentur Wien die neuen Produkte ertastet und ausprobiert werden.

 

Elmar Fürst während seines Beitrags bei Session 1 Roland Stimpel vor Präsentationsfolie bei Session 1 Maria Grundner während ihres Beitrags bei der Session Manfred Schrenk und Clemens Beyer vor Präsentationsfolien während der Session

 

 

Session 2: Begegnungszonen, lokale Wirtschaft & gestaltete Straßenräume

Flipchart mit Stichpunkten von Session 2Nach folgenden Leitfragen gab es einen intensiven Austausch in der Session 2:
Was tut sich beim Thema Begegnungszonen / Gestaltung in Österreich? Wie läuft es bei der Umsetzung? Welche Erfahrungen gibt es? Wo gibt es neue gelungenen Projekte in A - Ergänzungen zu www.begegnungszonen.or.at sinnvoll? Citylogistik in Wechselwirkung mit Gestaltung? Welche Sicherheitsaspekte gibt es? Wie kann in Nachbarschaften im Alltag gut gequert werden? „One day Umgestaltungen“? Erfahrungen, um zu testen? Gestaltete Räume international? Erfahrungen aus München? 

Session 2: Andreas Dillinger am Podium Till Zeyn bei Session 2 Michael Skoric, Magdalena Holzer und Robert Luger am Podium

DI Dr. Andreas Dillinger von der Wirtschaftskammer Wien sprach über nachhaltige Citylogistik und deren Bedeutung für die lokale Wirtschaft.
Till Zeyn, Fußverkehrsbeauftragter der Landeshauptstadt Kiel, erläuterte die Wichtigkeit von Querungsmöglichkeiten in Nachbarschaften.

Hatun Atasayar, BSc vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) thematisierte die Verkehrssicherheit in Begegnungszonen.
DIin Dr.in Cornelia Hebenstreit von der Stadtgemeinde Tulln/Donau stellten die Begegnungszonen Tulln vor.

DI Michael Skoric von con.sens mobilitätsdesign, DIin Magdalena Holzer von Weatherpark GmbH und DI Robert Luger von 3:0 Landschaftsarchitektur präsentierten den „Cuule Ideen Tag“, ein Konzept zur schnellen Transformation von Straßen und Plätzen.

Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat von München, berichtete über die ersten Schritte zur Umsetzung von Begegnungszonen in München und deren Strategie zur Schaffung von Aufenthaltsbereichen.

Hatun Atasayar am Podium bei Session 2 Cornelia Hebenstreit während ihres Beitrages bei Session 2 Paul Bickelbacher am Podium

 

Session 3: Good-Practice – Schulumfeld – Aktionen

Prof. in Juliane Stark von der BOKU-Wien betonte in ihrem Impulsstatement, dass die eigenständige und aktive Mobilität von Kindern stark von der bebauten Umwelt und Verkehrsinfrastruktur abhängt. Sie fasste jene Straßenraumattribute zusammen, die das Wohlbefinden und die aktive Nutzung durch Kinder fördern, basierend auf einer umfassenden Studie.

DIin Alexandra Fellinger und DI Helge Schier von zwoPK Landschaftsarchitektur und dem Verein greenlab hoben die Bedeutung der Gestaltung von Straßenfreiräumen im Schulumfeld hervor. Sie erläuterten, dass die aktive Mobilität der SchülerInnen stark von der Aufenthaltsqualität dieser Freiräume abhängt. Durch die Einbeziehung der betroffenen SchülerInnen in den Planungsprozess wird das Bewusstsein für den öffentlichen Raum geschärft und die Identifikation mit diesem Raum gefördert. Als Beispiele nannten sie den Schulvorplatz Stubenbastei, die Fußgängerzone Franklinstraße und den Schulvorplatz der Bunten Schule Währing.

Arch.DIin Ursula Faix von FXA - faix architecture stellte das Konzept der Schulstraße in Wörgl vor. Sie erklärte, dass Schulstraßen ein wertvolles Instrument sind, um Schulwege sicherer und stressfreier zu gestalten und somit die Gesundheit und Entwicklung von Kindern zu fördern. In Wörgl umfasst das Pflichtschulzentrum vier Schulen und wurde durch eine Neugestaltung, inklusive der Verlagerung des Lehrerparkplatzes und der Errichtung eines Spielplatzes, optimiert.

DIin Renate Platzer, Fußverkehrskoordinatorin der Stadt Graz, berichtete über die Erfahrungen mit den ersten drei Schulstraßen in Graz seit Herbst 2023. Sie stellte fest, dass die Effektivität der Maßnahmen unabhängig vom Standort ist, jedoch die Verfügbarkeit von Alternativen wie öffentlichen Verkehrsmitteln und sicheren Fuß- und Radwegen entscheidend für den Erfolg ist. Sie betonte, dass die Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Einhaltung von Verkehrsregeln entscheidend sind. Begleitende Maßnahmen wie Elternhaltestellen und barrierefreie Infrastruktur sind notwendig, um die Schulstraßen erfolgreich zu implementieren.

Abschließend präsentierte Arno Wolter von der Initiative für sichere Straßen (D) den „Digitalen Schulwegplaner“, eine nutzerfreundliche Anwendung. Dieses Tool ermöglicht es, sichere Routen für Kinder zu planen, Gefahrenstellen zu vermeiden und das Engagement von Eltern und Kindern zu fördern. Es bietet auch die Möglichkeit, neue Gefahrenstellen zu melden, bestehende zu aktualisieren und Strecken für den „Pedibus“ zu verwalten.

Diese Session zeigte deutlich, wie vielfältig die Ansätze zur Förderung einer sicheren und aktiven Mobilität von Kindern im Schulumfeld sein können und wie wichtig die Zusammenarbeit aller Akteure ist. 

 

 

Session 4: Zu Fuß gesund mobil und Nudging

Verena Zeuschner bei Session 4Dr.in Verena Zeuschner vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) betonte die Vorteile des Zufußgehens für Kinder und Erwachsene, insbesondere im Hinblick auf Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit (siehe dazu auch die Kurzfilme zu dem 👉 FGÖ Bewegungsempfehlungen). Zudem verwies sie auf den aktuellen Fördercall „Gesund unterwegs“ – Aktive Mobilität & Healthy Streets. Dabei stellen einerseits die Förderung der aktiven Mobilität auf kommunaler Ebene, wie beispielsweise Radfahren, Gehen, Roller- oder Scooterfahren, und andererseits der Ansatz von „Healthy Streets“  © Lucy Saunders) zukunftsweisende Themen dar.

Barbara Slotta, MA und Sofia Gassner, MA von der Stadt Wien (MA 18) berichteten über die „Gemma Zukunft“ Spaziergänge, die seit der Corona-Pandemie immer beliebter werden. Diese Spaziergänge fördern Bewegung, sozialen Austausch und das Verständnis für Stadtentwicklungsvorhaben.

Christoph Wall-Strasser, MA und Marion Bittner von der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) präsentierten das Projekt „Bewegte Apotheke“, das kostenlose Nordic-Walking-Einheiten an 45 Wiener Apotheken in 20 Bezirken anbietet. Ziel ist es, die Freude an Bewegung zu vermitteln und die soziale Interaktion zu fördern, insbesondere bei Menschen über 60 Jahren.

DIin Andrea Weninger von Rosinak & Partner hob die Bedeutung eines fußgängerfreundlichen Mobilitätssystems hervor, insbesondere angesichts einer alternden Bevölkerung. Das Konzept der „Healthy Streets“ von Lucy Saunders, das die Bedürfnisse von Zufußgehenden berücksichtigt, wird in österreichischen Pilotregionen getestet. Ein weiteres Analysetool, die „Public Space Spider“ von Metron AG, hilft dabei, die Qualität und das Potenzial öffentlicher Räume zu bewerten.

DIin Dr.in Sandra Wegener von der BOKU-Wien präsentierte Erkenntnisse aus gesundheitsbezogenen Mobilitätsprojekten. Erfolgsfaktoren sind effiziente Teamarbeit, gute Kommunikation, aktive Beteiligung relevanter Akteure und gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Diese Faktoren tragen wesentlich zum Erfolg und zur Nachhaltigkeit der Projekte bei.

Anna Walter-Dockx, PhD thematisierte in einem Videobeitrag über einen verhaltensökonomischen 5-Punkte-Plan für mehr aktive Mobilität, inwiefern die Berücksichtigung verhaltensökonomischer Faktoren bei der Planung und Verbesserung von Infrastruktur genutzt werden kann.

👉 Präsentationen siehe Programm

 

 Sofia Gassner vor Präsentationsfolie  Christoph Wall-Strasser und Marion Bittner bei der Session Andrea Weninger zeigt auf Präsentationsfolie Sandra Wegener während ihres Beitrags bei Session 4

 

Session 5: Verkehrssachverständige in Österreich - aktiv mobil update

Leitfragen, die in dieser Session diskutiert wurden, waren:
Welche Auslegungsspielräume haben Amtssachverständige in Bezug auf die StVO und in Bezug auf Landesgesetze bei ihren Gutachten? Was sind die Felder wo Fußverkehrssicherheit gegenüber Leichtigkeit des Kfz-Verkehrs das Nachsehen hat, und wie könnte hier gegengesteuert werden? Was ist das Risiko von Amtssachverständigen, wenn sie (im Zweifel) zugunsten der aktiven Mobilität bewerten/begutachten?
Wie werden politische Beschlüsse von Landtagen und Gemeinderäten (z.B. zur Verminderung des Kfz-Verkehrs) in Sachverständigengutachten reflektiert? Welche StVO-Änderungen wären aus Sachverständigensicht hilfreich, um
öfter zugunsten der aktiven Mobilität begutachten zu können?

DI Bernhard Reiter vom Land Steiermark betonte die Rolle der Verkehrssachverständigen in der Förderung des Fußverkehrs. Amtssachverständige dienen als Beweismittel in Behördenverfahren, wobei verschiedene Rechtsmaterien und Verfahrenstypen zu berücksichtigen sind. Er hob die Bedeutung der Planung und die Möglichkeit hervor, von technischen Richtlinien mit guter Begründung abzuweichen, um die Fußgängersicherheit zu fördern.

Michael Schwifcz, MSc von der Stadt Salzburg, erläuterte die verkehrstechnische Praxis aus Sicht eines Amtssachverständigen. Er präsentierte Beispiele, wie Schutzwege in bestimmten Situationen bewilligt oder abgelehnt wurden, und betonte, dass eine Straße, die für Kinder und Jugendliche gut nutzbar ist, auch für alle anderen sicher ist.

DI Michael Szeiler, MAS von con.sens mobilitätsdesign, stellte die "VISION 50-30-20" vor, eine Strategie zur Verkehrsberuhigung in Städten und Gemeinden. Er erklärte die Vorteile von Tempo 30 auf Hauptstraßen und die aktuellen Diskussionen darüber in verschiedenen Ländern. Die Vision umfasst differenzierte Geschwindigkeitszonen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität.

Hatun Atasayar, BSc vom KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit, präsentierte die neue RVS Fußverkehr und die Änderungen der 33. StVO-Novelle. Sie hob die positiven Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit hervor, wie die neuen Regelungen zum Vorbeifahren an Haltestellen und die Einführung von Schulstraßen. Gleichzeitig wies sie auf potenziell negative Auswirkungen, wie die Zulassung von Querungen abseits von Schutzwegen, hin.

 

Foto von Session 5: Teilnehmer:innen am Konferenztisch, Bernhard Reiter präsentiert Foto von Session 5: Michael Schwifcz präsentiert Michael Szeiler während seines Beitrags bei Session 5 Hatun Atasayar während Session 5

Via Videomassage konnte auch: The International Federation of Pedestrians - Grassroots worldwide for pedestrian rights vorgestellt werden Filmlink - sowie Project "UPPER", "REALLOCATE" & "JUST STREET" Filmlink
Mario Alves International Federation of Pedestrians (in English),

   

Kurzfilme der Mobilitätsagentur Wien

Im Plenum ging es dann weiter mit:

Potenzial attraktiver Fußgängerumgebungen für den öffentlichen Verkehr
Prof. Helge Hillnhütter, Norwegian University of Science and Technology (NTNU)

 

 Helge Hillnhütter während seines Plenarbeitrags 

 

Interesse an der Konferenz-DOKU:
Einzelne Präsentationen geben wir gerne direkt via weTransfer weiter - Anfrage bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei mehr als 2 Präsentationen müssen wir € 180,- zur Abdeckung des eigenen Aufwandes in Rechnung stellen
(Mitglieder, registrierte TagungsteilnehmerInnen: € 140,- Selbstkostenpreis mit der Schutzgebühr. Weitere Infos dazu im Doku-Flyer).
Infos zu den Beiträgen finden Sie auch in der 👉 Abstractmappe
Danke für Ihr Verständnis!

 

Abschiedsworte und Dank der Stadt Wien - Mag. Gunther Laher, Stadt Wien, Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Bauten und Technik, Programmleitung
Hat sich bei Walk-space und allen Akteuren herzlich bedankt.

Gunther Laher am Podium

DI Dieter Schwab, Walk-space.at bedankt sich bei den Konferenzschlussworten bei mehr als 240 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich und 15 Internationalen Gäste, freut sich über viele Masterpläne und öFVK in Österreich. Die Bedeutung von www.begenungszonen.or.at, den Supergrätzeln in Wien – welche weiter ausgedehnt werden sollten, den tollen Projekten in der Seestadt, der Walkability in Wien, sowie der tollen Auszeichnungsveranstaltung des BMK.

Dank an das Team:
Gruppenfoto vom Team und den Kooperationspartner:innen auf der Bühne im Plenarsaal

Für 2025 wurde angekündigt, dass die Stadt Linz und das Land Oberösterreich Interesse haben, die Walk-space.at Konferenz im Oktober 2025 im Alten Rathaus in Linz zu hosten.
Details folgen zum Jahreswechsel.

 Ankündung der nächsten Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Linz Powerpoint-Folie mit Schriftzug "Danke"

 

 

Mit Dank an die Kooperationspartner:innen und Unterstützer:innen:

Logo Österreichischer Städtebund        Logo wien 3420 aspern development AG           KFV Logo             Logo WK Wien                  Logo Stadt Wien                

 

 WBV-GPA Logo          Logo Wirtschaftsagentur Wien  Logo EU in Kombination mit dem Wirtschaftsagentur Wien Logo         Logo der Wiener Gesundheitsförderung               AK Wien Logo

 

Logo des Sozialministeriums und Fonds Gesundes Österreich


                                                                                 BMK und klimaaktiv mobil Logo

 

Abschließend fanden 9 fachliche WALKshops mit sehr großer Beteiligung statt – danke an alle Guides!

Walkshops Aufnahme des Bild Walk: Teilnehmer:innen mit Blindenstock

1 | Stadtspaziergang durch die Seestadt mit Schwerpunkt Mobilität und Gestaltung öffentlicher Raum, Wien 22
      DI Andreas Neisen, DIin Nikola Frizberg-Nilsson, Wien 3420 aspern Development AG
      

2 | Das Fußgänger*innenverhalten im Seeparkquartier, Wien 22
      DIin Magdalena Bürbaumer M.Eng; DI Florian Pühringer, aspern.mobil LAB
      Route: innerhalb der Seestadt (Quartier am Seebogen + Seeparkquartier)
     

3 | Blind Walk“ - Spaziergang mit visueller Einschränkung.
       Assistierende Technologien zum Ausprobieren, Wien 22          
      Daniele Marano, Maximillian Reutterer, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs Aufnahme des Walkshops in der Thaliastraße, Teilnehmer:innen im Vordergrund
        

4 | Bedeutung des urbanen Grünraums aus der BewohnerInnenperspektive, Wien 22
      Sabi Rimanoczy, Verein SeeStadtgrün
      

5 | Verkehrsberuhigung in Innenstadtlagen – Chancen und Herausforderungen für Tourismus und Lieferlogistik, Wien 1
      DI Dr. Andreas Dillinger, Wirtschaftskammer Wien
      Route: Schwedenplatz, Rotenturmstraße, Kärntner Straße, Neuer Markt und Herrengasse
       

6 | Neugestaltung Thaliastraße, Wien 16 
      DIin Edith Schindler-Seiß, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung Gruppenfoto des Walkshops im Supergrätzl
      Route: Thaliastraße zwischen Huttengasse und Gürtel - Länge ca. 2 km
      Grubergasse, Schumeierplatz, Wendgasse, Richard-Wagner-Platz, Hofferplatz
      


7 | Klimafitte Umgestaltungsprojekte, Wien 7
      DIin Evelin Schmidt; Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung
      Route: Zollergasse, Zieglergasse, Neubaugasse, Bernardgasse
      

8 | Neues Landgut / Favoritenstraße, Wien 10
      DIin Elisabeth Irschik / DIin Nina Moser, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung 
      Route: Elisabeth-Sundt-Platz – Columbusplatz – Favoritenstraße – Platz der Kulturen - Walter-Kuhn-Park Bild einer Diagonalsperre im Supergrätzl
      

9 | Das erste Wiener Supergrätzl, Wien 10 -
     vom Entwicklungskonzept über die Pilotphase mit temporären Interventionen und Beteiligung hin zur Umsetzung

    Dr.in Astrid Klimmer-Pölleritzer; Valentin Gebhardt, BSc MA; Stadt Wien, MA 18-Stadtentwicklung und Stadtplanung;
    DI Leos Jirovsky, Bc; Stadt Wien, MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau,
    DIin Lioba-Luzinde Dörfel, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung

    

      

 Panoramaaufnahme des Hermine-Dasovsky-Platz Aufnahme eines Grünstreifens mit Sitzgelegenheit, Teilnehmer:innen des Walkshops im Hintergrund Panoramaaufnahme der Thaliastraße, Walkshop-Teilnehmer:innen im Hintergrund Teilnehmer:innen des Walkshops in der Seestadt

 

 

Cover der Save the date Karte im A5 Format

Konferenzthemen: 

  • Masterplan Gehen und klimafitte Bezirke / Kommunen
  • Begegnungszonen & lokale Wirtschaft
  • Inklusive Stadt und Nudging
  • Flanieren und Aufenthaltsqualität (Option)
  • Gerechtigkeit im öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg
  • Zu Fuß gesund mobil
  • Straßenraumumgestaltungen im Bestand und in Stadtentwicklungsgebieten
  • Supergrätzl / Superblocks
  • Internationale gute Beispiele
  • Walkshops & Rundgänge in aspern Seestadt und anderen Gebieten

 

Konferenzformate der zweitägigen Fachveranstaltung

eine Gruppe von Menschen gehen unterhalb der U2-Trasse neben Spielgeräten 

  • Vorträge & Präsentationen
  • Workshops | Diskussionen | Sessions
  • Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" 
  • Good-Practice | Austausch |  Vernetzung
  • "WALKSHOPS" (Rundgänge) & regionale Exkursionen 

 

Zielgruppen

Blick von oben auf den Wangari-Maathai-PlatzDie Veranstaltung richtet sich u.a. an Städte und Gemeinden in Österreich und international, an die interessierte Fachöffentlichkeit sowie an:

  • Kommunale Multiplikator:innen & Entscheidungsträger:innen, Politik
  • Verwaltungen, Dienststellen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene (Kantone)
  • Multiplikator:innen / Expert:innen / Akteur:innen in den Bereichen:
    Verkehrs-, Stadt- und Raumplanung
    Architektur
    Forschung & Mobilität
    Technologie & Innovation
    Blick von oben auf den bereits gebauten Uferbereich der Seestadt aspernBildung
    Gesundheit, Prävention, Sport
  • Privatwirtschaft und NGOs 
  • Vertretungen von Fachverbänden
  • Mobilitätszentralen, klimaaktiv, andere intermediäre Einrichtungen
  • internationale Gäste & interessierte Bürger:innen

 

 

Ziele der Fachkonferenz
  • Straßenfest in der Seestadt aspernAustausch, Wissensvermittlung und Vernetzung zum Thema Gehen
  • Fußverkehr nachhaltig, aktivmobil, klimaschonend, Personenmobilität in Forschung & Innovation
  • Bewusstseinsbildung in der (Fach-)Öffentlichkeit, in den Zielgruppen
  • Vernetzung der Akteur:innen in Österreich und international
  • Vorgangsweisen, Strategien, Kampagnen
  • Austausch Good-Practice, bewährte Praxisbeispiele
  • Begegnungszonen: Österreich / international

 

"Speed-Dating" Session zeigte über 36 Projekte

Mehrere Konferenzteilnehmende unterhalten sich beim "Speed-Dating" TischBeim "Speed-Dating" wurden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt.

Den "Speed-Dating" - Referent:innen stand ein Stehtisch zur Verfügung, auf dem gegebenenfalls Projektmaterialien / Handouts, etc. für Interessent:innen bereit gelegt werden konnten. Während der gesamten Session blieben die Inputgeber:innen an Ihrem Tisch. Die Gruppe an Interessent:innen hatte in jeder Runde die Möglichkeit sich im Dialog zu informieren. Wenn das Signal zum Wechseln ertönte, wechselte die Gruppe an Interessent:innen an einen anderen Tisch und es gab erneut Gelegenheit sich auszutauschen.

Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

Die übermittelten Projekte wurden mit Namen und Institution auf der Homepage und im Tagungsband veröffentlicht:

 

Workshops in gehender Form - Erfahrungsaustausch beim Gehen

Im Rahmen der "WALKSHOPS" – den Workshops in gehender Form – standen Fachrundgänge in der Seestadt und in den Wiener Bezirken am Programm.
Fußwegenetze, klimafitte öffentliche Räume, Schnittstelle ÖV, Gestaltungsaspekte, Begegnungszonen waren unter anderem Themen der Rundgänge und Exkursionen.

 

Fußgängerzone in der Seestadt  mehrere Personen auf dem Weg zur U-Bahn Station  Begegnungszone Zollergasse, Wien 7  Blick auf ein Lokal in der Seestadt aspern  Rückseite der "Save the date" Karte zur Konferenzankündigung

Fotos: Wien 3420 aspern Development AG, Luiza Puiu

 

Tagungsort

Wien, aspern Seestadt
Kulturgarage VHSZuckerkandlsaal in der Kulturgarage: Blick auf die Bühne Übersichtsplan von der Seestadt
Am-Ostrom-Park 18
1220 Wien

 

 

 

 

 

 

Material / Links für Medien & Presse

 

Cover der "Save the date" Karte - 1. Entwurf zur Ankündigung der FachkonferenzInfos zur Konferenz

organisatorische Leitung:
DIin Martina Strasser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

inhaltliche Leitung:
DI Dieter Schwab, Obmann Verein walk-space.at 

 

 

Mit Dank an die Kooperationspartner:innen und Unterstützer:innen:

Logo Österreichischer Städtebund        Logo wien 3420 aspern development AG           KFV Logo             Logo WK Wien                  Logo Stadt Wien                

 

 WBV-GPA Logo          Logo Wirtschaftsagentur Wien  Logo EU in Kombination mit dem Wirtschaftsagentur Wien Logo         Logo der Wiener Gesundheitsförderung               AK Wien Logo

 

Logo Sozialministerium und Fonds Gesundes Österreich


                                                                                 BMK und klimaaktiv mobil Logo

 

                                                   

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:

Logo der Mobilitätsagentur Wien          aspern mobil LAB Logo          Fussverkehr Schweiz Logo             Logo vom Fuss e.V. Deutschland

 

» Weiterlesen: Walk-space Konferenzen

Das war die XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024

Speed-Dating Projektvorstellung, Austausch & Dialog 2024

Dipl.Ing. Raffler stellt den Masterplan Gehen Floridsdorf und Donaustadt mehreren TeilnehmerInnen vor

XVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen

Zu Fuß aktiv mobil in der Nachbarschaft -
Transformation öffentlicher Räume & lebenswerte Straßenräume

4. und 5. Juni 2024 | Wien, aspern Seestadt, Kulturgarage

@walkspaceAT

 

"Speed-Dating" Projektvorstellungen, Dialog und Austausch im Rahmen des Konferenzprogramms 2024

Beim "Speed-Dating" wurden an mehreren Stehtischen unterschiedliche Speed-Dating Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt. Dies war eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

Übersicht:

Das war das "Speed-Dating" am Dienstag, 4. Juni 2024, 09:30 - 10:30 Uhr

Das war das "Speed-Dating" am Mittwoch, 5. Juni 2024, 09:10 - 10:10 Uhr

Alle "Speed-Dating" Projekte sind in der digitalen Abstractmappe beschrieben.  

 

 I)  "Speed-Dating" Projektvorstellungen, Austausch & Dialog Teil 1
     vom Dienstag, 4. Juni 2024 (ab 9:30 Uhr)

 

Herr Glück steht an einem Stehtisch und informiert 2 Kollegen über die klimaaktiv mobil Fördermöglichkeitenklimaaktiv mobil Bundesförderungen für den Fußverkehr
Raphael Glück, MSc., komobile, klimaaktiv mobil

Fußverkehrsförderung „under cover“…
Lena Schildbach, Sandra Reinert, Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung (SBMS), Freie Hansestadt Bremen (D)

Masterplan Gehen Floridsdorf und Donaustadt - Erstellungsprozess & Maßnahmen Links der Donau
DI Clemens Raffler, Julia Simhandl BSc, tbw research GesmbH

Verbesserung des lokalen Fußverkehrs -
Masterplan Gehen Alsergrund und Masterplan Gehen Brigittenau

DIin Magdalena Gössinger und DIin Olivia Kantner, komobile Wien

Jasmina Steiner erklärt zwei Kolleginnen den Prozess und die Ergebnisse vom Örtlichen Fußverkehrskonzept in LienzMasterplan Gehen Eisenstadt
DI Werner Fleischhacker, Baudirektor Eisenstadt; DI Christian Grubits / Julia Bauer, PanMobile Planungsbüro

Örtliches Fußverkehrskonzept Lienz – Erstellung und Umsetzung
Jasmina Steiner, BA MA MA, Stadtamt Lienz

Punktuelle und daher leistbare Umgestaltung unserer Straßen
DI Oliver Wurz, Rosinak & Partner

"Exploring the Green Rays Strategy (Raggi Verdi) as a Method for Sustainable Urban Transformation -
Renaissance of Urban Strolling: Evolution and Methodology of 'New Passeggiata'"
DIin Mira Kirchner, LAND Austria

Klimafitter Siedlungsraum – Vorteile von Nature Based Solutions
DIin Doris Enzersdorfer, Ing. Werner Sellinger, grünplan Landschaftsarchitektur

Blick in die Menge während des Speed-Datings: viele Menschen tauschen sich ausPraxishandbuch zur Transformation öffentlicher Mobilitätsräume
DI Jonathan Fetka, TU Wien, MOVE 

Fußverkehrskonzept ‚Vademecum Haren‘ - Inspiration aus dem Benelux
DI Stefan Bendiks, ARTGINEERING, Brüssel (BE)

Empfehlungen für einen inklusiveren öffentlichen Verkehr mit Fokus auf automatisierter Mobilität -Schlussfolgerungen aus dem Projekt CATAPULT
Jannik Rieß, MSc, AustriaTech 

Sicher bewegt in den Kindergarten
Mag.a Birgit Appelt, SPES Zukunftsakademie

Zu Fuß gehen, die optimale Vorbereitung für die Teilnahme am Straßenverkehr mit Rad, oder Scooter
Benedikt Hierzer, MA, Easy Drivers Radfahrschule

Am Tisch Nr.13 berichtete Mag.a Birgit Appelt ihre Erfahrungen zum Projekt "Sicher bewegt in den Kindergarten"Parkbank 2.0
DI Erik Czejka, Zuko - A project of Spact e.U.

PARADIES - Performative Bürgerbeteiligung und Transformationspfade
für Klima, Gesundheit und demografischen Wandel
Mag.a Karin Ausserer, Factum-apptec ventures GmbH

Mit Bürger:innenbeteiligung zu fußgängerfreundlichen Städten
Pascal Fuhr, Senf.app (D)

KLIMA*INSELN kühlen City Hotspots
Christoph Fürst, Arge Klima*Inseln

 

 

 

 II)  "Speed-Dating" Projektvorstellungen, Austausch & Dialog Teil 2
       vom Mittwoch, 5. Juni 2024 (ab 9:10 Uhr)

 

Herr Bucheli vom Fussverkehr Schweiz zeigt den Leitfaden zu den fußgängerfreundlichen Ladestationen herklimaaktiv mobil Bundesförderungen für den Fußverkehr
Raphael Glück, MSc., komobile, klimaaktiv mobil

Fußgängerfreundliche Ladestationen
Dominik Bucheli, Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz

Auf dem Weg zum FOKU2025 in Mainz
Hille Bekic, Velokonzept GmbH (D)

Fußgängerfreundliche Gestaltung Domgasse im Beteiligungsverfahren
DIin Veronika També, Magistrat der Landeshauptstadt Linz

Recht auf Stadt: Alltagswege und öffentliche Räume in Transformation in Zeiten des Anthropozän
Dr.in Cornelia Dlabaja, FH Wien

LIVEABLEMAP - Featuring the 15-Minute City
Peter Matzanetz, PlaceQu GmbH

Benedikt Hierzer spricht mit drei Teilnehmern über Sicherheitskurse für Menschen mit BeeinträchtigungFußverkehr an Lichtsignalanlagen – Wenn's mal wieder länger dauert…
Felix von der Lieth, Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung (SBMS), Freie Hansestadt Bremen (D)

Macht Zufußgehen glücklich? Der Zusammenhang von Aktiver Mobilität,
körperlicher Aktivität und dem Wohlbefinden von Kindern
Assoc. Prof. in Priv.-Doz. in DIin Dr.in Juliane Stark, DIin Dr.in Sandra Wegener, BOKU-Wien

Höher-Breiter – eine Beobachtungs- und Befragungsstudie zu Kinderarmzeichen beim Querungsverhalten
Mag.a Dr.in Bettina Schützhofer, sicher unterwegs; Mag. Joachim Rauch, AUVA

Serious Games als Methode zur co-kreativen Entwicklung inklusiver automatisierter Mobilitätservices: Ergebnisse aus dem Projekt CATAPULT
Lena Zeisel, MSc., AustriaTech; Mag.a Karin Ausserer, FACTUM

Leitfaden für den Einsatz von farbigen Bodenmarkierungen
DI Michael Skoric, con.sens mobilitätsdesign; Mag.a Eva Aigner-Breuss, KFV;
DIin Viktoria King, Radland GmbH

Blick auf den Speed-Dating Tisch mit Felix von der Lieth von BremenInnovative und nachhaltige Beschilderungslösung "Ecoguide"
Karl Kaltenhauser, ITEK Verkehrs- und Beschilderungstechnik

Einsatz von künstlicher Intelligenz im Planungsprozess 
DI Jonathan Fetka, TU Wien, MOVE, Forschungsbereich Verkehrssystemplanung

Kartentool für Problemstellen Fußverkehr - erste Ergebnisse
Katharina Jaschinsky, VCÖ –Mobilität mit Zukunft

Fußgänger:innen Sicherheitskurse für Menschen mit Beeinträchtigung
Benedikt Hierzer, MA, Easy Drivers Radfahrschule

Das universitätsübergreifende Zentrum für Aktive Mobilität
Barbara Holler, BSc, TU-Graz, Zentrum für Aktive Mobilität

Greenchange.partners – Partner:innennetzwerk von Wegbegleitern für Wegbereiter der grünen und sozialen Transformation
Alexander Fürdös, Gerald Lamprecht, Walter Wasner, Greenchange.partners

Erfahrungen zum "begehbaren Stationen-Theater" 
Vanessa Payer, Viktoria Hillich, theater 7

KLIMA*INSELN kühlen City Hotspots
Christoph Fürst, Arge Klima*Inseln

 

"Speed-Dating" Session - was ist das

Infoflyer zum "Save the date" der Fachkonferenz für FußgängerInnen 2024Beim "Speed-Dating" wurden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. in mehreren Runden (ca. 6) für ein paar Minuten (ca. 10 min) vorgestellt.

Den "Speed-Dating" - Referent:innen stand ein Stehtisch zur Verfügung, auf dem gegebenenfalls Projektmaterialien / Handouts, etc. für Interessent:innen bereit gelegt werden konnte. Während der gesamten Session blieben die Inputgeber:inner an Ihrem Tisch. Die Gruppe an Interessent:innen hatte in jeder Runde die Möglichkeit sich im Dialog zu informieren. Wenn das Signal zum Wechseln ertönte, wechselte die Gruppe an Interessent:innen an einen anderen Tisch und es gab erneut Gelegenheit sich auszutauschen.

Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

Alle "Speed-Dating" Projekte sind in der (digitalen) Abstractmappe beschrieben.

 

Fotoquellen: Wien 3420 aspern Development AG, Luiza Puiu; Walk-space.at 

Programm 2024

Cover vom Druck-ProgrammfolderXVIII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen - Das war das Programm 2024

Zu Fuß aktiv mobil in der Nachbarschaft -
Transformation öffentlicher Räume & lebenswerte Straßenräume

4. und 5. Juni 2024 | Wien, aspern Seestadt, Kulturgarage 

Vorträge | Präsentationen | Workshops | "Speed-Dating" - Projektvorstellung und Dialog
Good-Practice | Vernetzung | "Walkshops" (Rundgänge) 

 

Das waren die Konferenzthemen:

  • Masterplan Gehen und klimafitte Bezirke / Kommunen
  • Begegnungszonen & lokale Wirtschaft
  • Inklusive Stadt, Barrierefreiheit
  • Flanieren und Aufenthaltsqualität 
  • Gerechtigkeit im öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg
  • Zu Fuß gesund mobil und Nudging 
  • Straßenraumumgestaltungen im Bestand und in Stadtentwicklungsgebieten
  • Supergrätzl / Superblocks
  • Internationale gute Beispiele
  • Walkshops & Rundgänge in aspern Seestadt und anderen Gebieten
     
Interesse an der Konferenz-DOKU:
Einzelne Präsentationen geben wir gerne direkt via weTransfer weiter - Anfrage bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei mehr als 2 Präsentationen müssen wir € 180,- zur Abdeckung des eigenen Aufwandes in Rechnung stellen
(Mitglieder, registrierte TagungsteilnehmerInnen: € 140,- Selbstkostenpreis mit der Schutzgebühr. Weitere Infos dazu im Doku-Flyer).
Infos zu den Beiträgen finden Sie auch in der 👉 Abstractmappe
Danke für Ihr Verständnis!

 

Übersicht Konferenzprogramm:

Mo.,  3. Juni 2024:  Vorexkursionen | Welcome

Di.,  4. Juni 2024:  "Speed-Dating" | Eröffnung & Round TablePlenum: Good-Practice | Plenum NachmittagWorkshop A - F | Plenum | AuszeichnungsveranstaltungStadtrundgang

Mi., 5. Juni 2024:  "Speed-Dating" | Round Table & Plenum | Session 1 - 5 | Plenum & Resümee | Walkshops - Rundgänge

 

Interesse an der Konferenz-DOKU:
Einzelne Präsentationen geben wir gerne direkt via weTransfer weiter - Anfrage bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei mehr als 2 Präsentationen müssen wir € 180,- zur Abdeckung des eigenen Aufwandes in Rechnung stellen
(Mitglieder, registrierte TagungsteilnehmerInnen: € 140,- Selbstkostenpreis mit der Schutzgebühr. Weitere Infos dazu im Doku-Flyer).
Danke für Ihr Verständnis!

 

Montag, 3. Juni 2024
   14:45 - 15:15   l    "Early Check-in" in der Kulturgarage VHS, Wien 22 


Am-Ostrom-Park 18, 1220 Wien

Möglichkeit zur Registrierung: Namensschild, Detailablauf
für registrierte und dazu angemeldete Konferenzteilnehmer:innen

   15:00 - 16:30   l    Exkursionen (zur Auswahl)

 

Menschen gehen entlang der U2-Trasse in der SeestadtFür registrierte und dazu angemeldete Konferenzteilnehmer:innen gab es die Möglichkeit von Expert:innen geführte Rundgänge in den Wiener Bezirken vor Ort zu besuchen (Dauer: ca. 1-1,5 Std.):

(1) Rundgang Seestadt Aspern – Projekte der Wohnbauvereinigung der Privatangestellten, Wien 22
      Komm.Rat GF Mag. Michael Gehbauer, WBV-GPA
      Route: Pop Up Dorms, Sonnenallee 105 - Projekt „Sirius“, Janis-Joplin-Promenade 8 -
      Studentenheim Green House, Sonnenallee 41 

      Treffpunkt: Vor dem Eingang der VHS Kulturgarage, 1220 Wien (in english possible)

(2) „Durch Häuser und Gänge … zu Fuß!", Wien 3
      Bettina Berger-Zimmermann, Willi Grabmayr, Agendagruppe „zu Fuß und mit dem Rad unterwegs im Dritten“
      der Agenda Landstraße
      Route: Landstraßer Hauptstraße, Sünnhof, Ungargasse, Musikuni, Wohnstraße Krummgasse, Durchgang Sebastianplatz,...
      Treffpunkt: U3 Station Rochusgasse, Ausgang Hainburger Straße, 1030 Wien

(3) Eine Exkursionsführung in Wien 3Klimaaktiv mobil Walking-Tour: klimafitte Straßen und Plätzen Umgebung Mariahilfer Straße, Wien 6, 7 und 8 
      Raphael Glück, MSc., komobile GmbH / klimaaktiv mobil; Mag.a Eva Mastny, BMK
      in Zusammenarbeit mit den Bezirken 6, 7 und 8

      Route: Bernardgasse, Pfeilgasse, Lisette-Model-Platz, Langegasse,
      Piaristengasse, Burggasse (optional), Zielgergasse, Zollergasse, Armerlingstraße (optional)
      Cool Spot-Park Haus des Meeres, Otto-Bauer-Gasse, Loquaiplatz
      Treffpunkt: U6 Station Thaliastraße (Foyer unten) (in english possible)
      

(4) Wientalterrasse und andere Interventionsräume im Wiental, Wien 5
      Arch. Mag.a Silja Tillner, Arch. Alfred Willinger, Architects Tillner & Willinger
      Treffpunkt: Wiental-Steg im Rosa Janku Park (Nähe U4 Pilgramstraße Höhe Redergasse)

 

 

   ab 18:00   l    "Welcome" Bürgermeisterempfang beim Heurigen   

 

für registrierte Konferenzteilnehmer:innen - "Early Check-in" (Tagungsunterlagen) auch hier möglich

Welcome:
LAbg. GRin Luise Däger-Gregori, MSc  i.V. Dr. Michael Ludwig, Stadt Wien
DI Dieter Schwab, Walk-space.at
sowie Kooperationspartner:innen

 

 

Dienstag, 4. Juni 2024

   ab 08:30   l    Check-in Kulturgarage VHS, Wien 22 

 
 Blick in einem Raum, wo das "Speed-Dating" an mehreren Tischen stattfindetFür Konferenzteilnehmer:innen: Detailprogramm, Namensschild

 

   09:30   l    "Speed-Dating" Projektvorstellung, Austausch & Dialog Teil 1, 18 Projekte


Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmer:innen hatten alle ~10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

 

  10:30   l    Begrüßung & Eröffnung


DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

LAbg. GRin Luise Däger-Gregori, MSc i.V. Stadträtin Mag.a Ulli Sima, Stadt Wien

DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK

OSR Mag. Dr. Thomas Weninger, MLS, Österreichischer Städtebund

 

 

   11:00   l    „Round Table“ – Eröffnungsdiskussion im Plenum: „Was tut sich zu Fuß in Ihrer Institution?“


Moderation: Michael Stranz
Blick in den Zuckerkandl-Saal in der Kulturgarage


Seestadt Aspern:
 Dr. Gerhard Schuster, Wien 3420 aspern Development AG

Förderung der Aktiven Mobilität auf Bundesebene in Österreich: DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK

Wien gut zu Fuß: LAbg. Mag. GR Josef Taucher, Stadt Wien

Mehr Platz für Fußgänger – auch mehr Umsatz für Geschäfte? Dr. Alexander Biach, Wirtschaftskammer Wien, Standortanwalt

Good practice der Stadt Wien: Dr.in Mag.a phil. Julia Girardi-Hoog, Stadt Wien, MD-BD

Gerechtigkeit im öff. Raum – Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg: DI Christian Pichler, AK Wien, Kommunalpolitik und Wohnen

 

   11:35   l    Plenum: Strategien Fußverkehr auf Bundesebene und Good-Practice Stadt Wien


Menschen gehen in einer Einkaufsstraße in WienKlimaaktiv mobil Bundesförderung Gehen in Österreich – was hat sich getan
DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement
Vorstellung neuer Bundesfußverkehrskoordinator DI Bernhard Kalteis, BSc, BMK

2 Millionen Fußgänger*innen in Wien – strategische Fußverkehrsplanung
DI Clemens Horak, Stadt Wien, MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

LiDo geht – Zu Fuß links der Donau
DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien, Beauftragte für Fußverkehr

 

   12:35   l    Mittagspause/ Stehlunch


Möglichkeit für Filmloop wie u.a.:
Walking International Walk21 Videomessage,
Bronwen Thornton, Jim Walker (in Englisch)
Kurzfilme der Mobilitätsagentur Wien

 

   13:40   l    Plenum: Internationale Good-Practice


“Leefbuurten" - Inspiration zur Verwirklichung fußgängerfreundlicher,
lebendiger Quartiere
DI Stefan Bendiks, ARTGINEERING, Brüssel (BE)

 

 

   14:10   l    Parallel-Workshops - Impulsvorträge / Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 10 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee, Tee, Wasser, Obst, Süßes während der Workshops
 

   WORKSHOP A: 
   Erfahrungsberichte Masterplan Gehen / Fußverkehrskonzepte

Moderation: DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt

Planausschnitt von einem "Masterplan Gehen"Masterplan Gehen in Wien stellt sich selbst vor
Dr.in Astrid Klimmer-Pölleritzer; Stadt Wien, MA 18-Stadtentwicklung und Stadtplanung
DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien, Beauftragte für Fußverkehr

Fußverkehrskonzepte in kleineren Gemeinden in der Steiermark
Dr. Peter Sturm, Land Steiermark

Erfahrungen bei der Erstellung von Masterplänen Gehen in Wien
DIin Olivia Kantner, komobile Wien

Masterplan Gehen Graz
DIin Renate Platzer, Stadt Graz, Fußverkehrskoordination

Fußverkehrskonzept Altenberg - Projekterfahrungen in Österreich
Mag. Michael Hammer, Bürgermeister Altenberg bei Linz (OÖ)

 

 

   WORKSHOP B:
   Wirtschaft und zu Fuß

Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Einkaufsstraße in der SeestadtStudie Wirtschaftsfaktor Gehen
DI Bernhard Kalteis, BSc, BMK, Fußverkehrskoordination

Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen von Verkehrsberuhigungen
DIin Andrea Faast, Wirtschaftskammer Wien

Wirtschaft zu Fuß: gebündelte und gemanagte Nahversorgung
Dr. Gerhard Schuster, Wien 3420 aspern Development AG

Lebens- und Wirtschaftsdrehpunkt Erdgeschoss –
die Bedeutung der Grundebene in urbanen Strukturen
DIin (FH) Silvia Spendier, Guido Miklautsch, MSc., MBA, Wirtschaftskammer Wien

Attraktivität von städtischen Geschäftsstraßen: Fußverkehr als Schlüsselfaktor
Dominik Bucheli, Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz

 

   WORKSHOP C: 
   Die Seestadt Aspern – ein Modell - Zukunft 

Moderation: Mag.a Ingrid Spörk, Wien 3420 aspern Development AG

Planübersicht mit den "Saiten" der aspern SeestadtDie Grüne Saite - Wohnstraße neu gedacht
DIin Nikola Frizberg-Nilsson, Wien 3420 aspern Development AG

Zu Fuß am Weg durch die Stadt
Arch. Andreas Kleboth, Kleboth und Dollnig 

Das Fußgänger*innenverhalten in aspern Seestadt - aktuelle Auswertung
DIin Magdalena Bürbaumer M.Eng, DI Florian Pühringer, aspern.mobil LAB

Studie: Seestadt Mobilität aus Kinderaugen
DI Andreas Neisen, Wien 3420 aspern Development AG

Mehr Lebensqualität zu Fuß
DI Dr. Harald Frey, TU Wien

Die Saiten von aspern Seestadt ©wien3420

   WORKSHOP D: 
   Gerechtigkeit im Öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg

Moderation: DI Christian Pichler, Sina Moussa Lipp, AK Wien

Stellschrauben für eine gerechte Transformation des öffentlichen Raums – Straßenpark, Grünraumverordnung und weitere Ideen für Wien
DI Jürgen Furchtlehner, DIin Daniela Lehner, Universität für Bodenkultur Wien

Zwei Frauen unterhalten sich entlang ihres WegesWestbahngrätzl 1 - Westbahnhof Umfeld, Wien 15: Der gemeinsame Weg zu mehr Platz für Fußgänger*innen
DI Erik Meinharter, PlanSinn Planung & Kommunikation

Westbahngrätzl 2 - Langauerplatz, Wien 15: Über die Umsetzung von mehr Platz für Fußgänger*innen
DIin Dr.in Heide Studer, tilia büro für landschaftsplanung

Die Rolle von Ästhetik im öffentlichen Raum
Dr.in Elisabeth Oberzaucher, Universität Wien

Gerechtigkeit im öffentlichen Raum am Beispiel von Kreuzungswanderungen und Wohnstraßenbespielungen
Benjamin Schemel, Lou Frisch, geht-doch.wien

 

   WORKSHOP E: 
   Fußgängerfreundliche Infrastrukturen klimafit 

Moderation: Anneliese Preuner, Walk-space.at

Bunte Straßenbegrünung am Neuem Markt, Wien 1Climate Crisis Adaptation – Strategies Towards Resilience - Urban Transformations in Milan, Paris and Vienna
Arch. Mag.a Silja Tillner, Architects Tillner & Willinger, Austria

Cooling! Klimawandelanpassung im öffentlichen Raum
DIin Edith Schindler-Seiß, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung

Straßenraumgestaltungen: Planungs- und Umsetzungserfahrung, Beispiele und Herausforderungen 
DI Georg Huber, Triagonal

Fußgängerfreundliche Infrastruktur – Beispiele aus der Seestadt
DIin Alexandra Fellinger, DI Helge Schier, zwoPK Landschaftsarchitektur, Verein greenlab

Fußgänger:innenleitsystem Graz
DI Martin Zettel, Stadtplanung, Stadt Graz

 

   WORKSHOP F: 
   Neue Straßenräume verkehrsberuhigt - Supergrätzl und Superblocks

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Bunte Straßenbemalung und viele Menschen im Straßenraum im Supergrätzl Wien 10Vom Superblock zum Supergrätzl – Mobilitätsdesign on the go
DI Georg Wieser, DI Florian Lorenz, LAUT - Landschaftsarchitektur und urbane Transformation

Barcelona "Superilles" 
Jordi Honey-Rosés, Universitat Autònoma de Barcelona, Institut de Ciència i Tecnologia Ambientals, Videomessage (ES)

„Die Superblock-Grundkarte“
Roland Romano, Radlobby Österreich gemeinsam mit Geht-Doch.wien

Superblock Standards
Immo Janssen, Sonja Bettge, changing-cities (D)

TuneOurBlock: Partizipatives Design von Superblocks
Viktoria Sandor / Stefan Seer, AIT, Florian Lorenz / Georg Wieser, LAUT

 

   16:20   l    Pause

 

   16:45   l    Plenum

 

Gender Planning in Wien
Dr.in Julia Girardi-Hoog, Stadt Wien, MD-BD - Kompetenzzentrum übergeordnete Stadtplanung, Smart City Strategie, Partizipation, Gender Planning

Das universitätsübergreifende Zentrum für Aktive Mobilität -
eine Kooperation der TU Graz und der Uni Graz gemeinsam mit der Stadt Graz und dem Land Steiermark
Barbara Holler, BSc, DI Markus Monsberger, BSc, TU-Graz, Zentrum für Aktive Mobilität

Eine neue Marke fürs Zu-Fuß-Gehen
Bundesfußverkehrskoordinator DI Bernhard Kalteis, BSc, BMK

 

    17:35   l    Ausblick auf den zweiten Konferenztag

 

   18:15   l    Networking Pause

 

 

  ab 18:45   l    Lebenswerte fußverkehrsfitte Gemeinden - Auszeichnung aktueller klimaaktiv mobil Fußverkehrsprojekte
                        Frau BMin Leonore Gewessler

                           "Flying Buffet" für registrierte Auszuzeichnende  und angemeldete Konferenzteilnehmer:innen          
Moderation, Organisation: klimaaktiv mobil
 

 

  ab 21:00   l    Gelegenheit für einen geführten Abend-Rundgang

für registrierte Konferenzteilnehmer:innen

Walk "begehbares Stationen-Theater" 
Vanessa Payer, Viktoria Hillich, theater 7
 

Fachrundgang durch die Seestadt, Wien 22
Marvin Mitterwallner, Wien 3420 aspern Development AG

 

Das Porträt- und Historientheater verbindet Bildung mit Bewegung, Kultur mit Nachbarschaftstreffen, Theater mit Architektur. Es handelt von Namensgeber*innen der Seestadt - Straßen, bzw. von historischen Persönlichkeiten (Dauer: ca. 45 Minuten)

 

  Route: Quartier am Seebogen / Elinor-Ostrom-Park – Rote Saite/ Seeparkquartier, Eva-Maria-Mazzucco-Platz – Maria-Tusch-Straße (nur bei guter Witterung; Dauer: ca. 1 Stunde)

 
Foto: Luiza Puiu

 
Foto: Luiza Puiu

 

Treffpunkt jeweils: vor dem Eingang der VHS Kulturgarage, 1220 Wien

 

 

Mittwoch, 5. Juni 2024
  ab 08:00   l    Check-in

   09:10   l    "Speed-Dating" Projektvorstellung, Austausch & Dialog Teil 2, 19 Projekte


Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmer:innen hatten alle ~10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

   10:15   l    Plenum: Begrüßung & Round Table "gesund, sicher, inklusiv"

 
gehende Menschen in der neugestalteten Thaliastraße
Moderation: Michael Stranz

„Healthy Streets“: Frau Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ

Inklusiv: Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien

Begegnungszonen & Sicherheit: DI Klaus Robatsch, KFV

Aufenthaltsqualitäten und int. Trends: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

   10:40   l    Plenum: Good-Practice international 

 

The PEP – International Policy Plattform für aktive Mobilität, Gesundheit und Umwelt
DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt

Europäische Mobilitätswoche „Shared Public Space“
DIin Petra Völkl, BMK; Madeleine Kelly, DG MOVE, angefragt

  

   11:00   l    Parallel-Sessions - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 10 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee, Tee, Wasser, Obst, Süßes während der Sessions

   SESSION 1: 
   Inklusive Stadt, Barrierefreiheit

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Menschen mit Gehhilfen und Rollator in der Mariahilfer Straße, Wien 6Aktive Mobilität im Spannungsfeld zwischen Fuß- und Radverkehr
Prof. Mag. Dr. Elmar Fürst, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

Innovative Lösungen für eine inklusive Zukunft: Barrierefreiheit durch assistierende Technologien
Daniele Marano, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs; Sylvia Göttinger, Wirtschaftsagentur Wien

Verkehrsrecht und -regeln ohne Barrieren
DI Roland Stimpel, Fuss e.V. (D)

Verkehrsrecht - Menschenrechtliche Überlegung
Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien

CE-SPACES4ALL – Wie barrierefreier Tourismus im ländlichen Raum gestaltet werden sollte
DI Manfred Schrenk / DI Clemens Beyer / Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in Tatjana Fischer / DI Dr. Georg Neugebauer, BOKU-Wien, IRUB
Mag.a Eva Köllner / Hannes Steinacker, Weinviertel Tourismus GmbH

 

   SESSION 2:  
   Begegnungszonen, lokale Wirtschaft & gestaltete Straßenräume

Moderation: Michael Stranz

 Blick in die Begegnungszone Zollergasse, Wien 7Nachhaltige Citylogistik
DI Dr. Andreas Dillinger, Wirtschaftskammer Wien

Queren in Nachbarschaften – wieso eigentlich?
Till Zeyn, Fußverkehrsbeauftragter Landeshauptstadt Kiel (D)

Verkehrssicherheit und Begegnungszonen
Hatun Atasayar, BSc, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit

Begegnungszonen Tulln
Ing. Thomas Rudolf, DIin Dr.in Cornelia Hebenstreit, Stadtgemeinde Tulln/Donau

Der „Cuule Ideen Tag“ – wie man in nur einem Tag Straßen und Plätze transformiert
DI Michael Skoric, con.sens mobilitätsdesign; DIin Magdalena Holzer, Weatherpark GmbH;
DI Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur

Erste Schritte der Umsetzung in München – Strategie und Aufenthaltsbereiche
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)

 

 

   SESSION 3:  
   Good-Practice – Schulumfeld – Aktionen

Moderation: DIin Veronika Gradnitzer, AEA

Schulvorfeld Waltergasse, Wien 4Straßenräume zum Wohlfühlen und aktiv mobil Sein aus der Sicht von Kindern
Assoc. Prof. in Priv.-Doz.in DIin Dr.in Juliane Stark, BOKU-Wien

Straßenfreiräume im Schulumfeld – Planung und Umsetzung aus der (partizipativen) Praxis
DIin Alexandra Fellinger, DI Helge Schier, zwoPK Landschaftsarchitektur, Verein greenlab

Schulstraße in Wörgl
Arch.DIinUrsula Faix, FXA - faix architecture

Schulstraßen in Graz – Erfahrung nach knapp einem Schuljahr
DIin Renate Platzer, Stadt Graz, Fußverkehrskoordination

Fußwege für Kinder sicherer und leicht verständlich gestalten mithilfe des digitalen Schulwegplaners
Arno Wolter, Initiative für sichere Straßen (D)

 

 

   SESSION 4:
   Zu Fuß gesund mobil und Nudging 

Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Blick auf den Steg beim Aspern SeeBegrüßung Frau Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ

GEMMA ZUKUNFT: Spaziergänge durch das Wien von morgen 
Barbara Slotta, MA, Sofia Gassner, MA, Stadt Wien, MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung

Bewegte Apotheke 
Christoph Wall-Strasser MA, Marion Bittner, WiG

Healthy Streets
Lucy Saunders, Videobeitrag angefragt

Gesunde Straßen in Österreich 
DIin Andrea Weninger, Rosinak & Partner ZT GmbH

Aktiv mobil für unsere Gesundheit
DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech

„Gesund unterwegs!“- „Learnings“ aus gesundheitsbezogenen Mobilitätsprojekten
im Setting Gemeinde aus der Meta-Perspektive 
DIin Dr.in Sandra Wegener, BOKU-Wien 

Ein verhaltensökonomischer 5-Punkte-Plan für mehr aktive Mobilität
Anna Walter-Dockx, PhD, WU-Wien, Verhaltensökonomin, Videobeitrag

 

   SESSION 5:  
   Verkehrssachverständige in Österreich - aktiv mobil update

Moderation: DI Karl Reiter

Quartiersstraße in der SeestadtDie Rolle von Verkehrssachverständigen bei der Förderung des Fußverkehrs
DI Bernhard Reiter, Land Steiermark

Verkehrstechnische Praxis aus der Sicht eines Amtssachverständigen
Michael Schwifcz, MSc, Stadt Salzburg

VISION 50-30-20 - "Turbo" für mehr Verkehrsberuhigung in Städten und Gemeinden
DI Michael Szeiler, MAS, con.sens mobilitätdesign

Die neue RVS Fußverkehr
Hatun Atasayar, BSc, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit

  

  13:00   l    Mittagspause/ Stehlunch 

 

Möglichkeit für Filmloop:
The International Federation of Pedestrians - Grassroots worldwide for pedestrian rights (Project "UPPER", "REALLOCATE" & "JUST STREETS")
Mario Alves / Alan Raposo, International Federation of Pedestrians (in English)
Kurzfilme der Mobilitätsagentur Wien


  14:00   l    Plenum

Sitzgelegenheiten am Wangari-Maathai-Platz 

14:00   Potenzial attraktiver Fußgängerumgebungen für den öffentlichen Verkehr
            Prof. Helge Hillnhütter, Norwegian University of Science and Technology (NTNU)

14:30   Stadtentwicklungsareale für lebenswertes Wohnen
            Mag. Gunther Laher, Stadt Wien, Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Bauten und Technik, Programmleitung 

 

  14:40   l    Konferenzschlusswort & Ausblick

 

Konferenzschlussworte
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

 

  ab 15:00   l    "Walkshops" - Workshops in gehender Form 

 

Für registrierte und dazu angemeldete Konferenzteilnehmer:innen gab es die Möglichkeit von Expert:innen geführte Rundgänge in der Seestadt und den Wiener Bezirken wahrzunehmen (Dauer: ca. 1-1,5 Std.): 

1 | Stadtspaziergang durch die Seestadt mit Schwerpunkt Mobilität und Gestaltung öffentlicher Raum, Wien 22
      DI Andreas Neisen, DIin Nikola Frizberg-Nilsson, Wien 3420 aspern Development AG
      Treffpunkt: 15:00 Uhr, vor dem Eingang der VHS Kulturgarage, 1220 Wien


2 | Das Fußgänger*innenverhalten im Seeparkquartier, Wien 22
      DIin Magdalena Bürbaumer M.Eng; DI Florian Pühringer, aspern.mobil LAB
      Route: innerhalb der Seestadt (Quartier am Seebogen + Seeparkquartier)
      Treffpunkt: 15:00 Uhr, vor dem Eingang der Kulturgarage, 1220 Wien

3 | Blind Walk“ - Spaziergang mit visueller Einschränkung.
       Assistierende Technologien zum Ausprobieren, Wien 22          
      Daniele Marano, Maximillian Reutterer, Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs
      Treffpunkt: 15:00 Uhr, Stand der Wirtschaftsagentur Wien (Foyer Kulturgarage; max. 20 TN)

4 | Bedeutung des urbanen Grünraums aus der BewohnerInnenperspektive, Wien 22
      Sabi Rimanoczy, Verein SeeStadtgrün
      Treffpunkt: 15:00 Uhr, vor dem Eingang der VHS Kulturgarage, 1220 Wien

5 | Verkehrsberuhigung in Innenstadtlagen – Chancen und Herausforderungen für Tourismus und Lieferlogistik, Wien 1
      DI Dr. Andreas Dillinger, Wirtschaftskammer Wien
      Route: Schwedenplatz, Rotenturmstraße, Kärntner Straße, Neuer Markt und Herrengasse
      Treffpunkt: 16:15 Uhr, Eissalon Castelletto, Rotenturmstraße 24, Ecke Franz-Josefs-Kai, 1010 Wien

6 | Neugestaltung Thaliastraße, Wien 16
      DIin Edith Schindler-Seiß, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung
      Route: Thaliastraße zwischen Huttengasse und Gürtel - Länge ca. 2 km
      Grubergasse, Schumeierplatz, Wendgasse, Richard-Wagner-Platz, Hofferplatz
      Treffpunkt: 16:15 Uhr, U3/S45-Station Ottakring, Ausgang Thaliastraße, 1160 Wien (max. 20 TN)


7 | Klimafitte Umgestaltungsprojekte, Wien 7
      DIin Evelin Schmidt; Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung
      Route: Zollergasse, Zieglergasse, Neubaugasse, Bernardgasse
      Treffpunkt: 16:15 Uhr, Lindengasse / Ecke Neubaugasse, 1070 Wien

8 | Neues Landgut / Favoritenstraße, Wien 10
      DIin Elisabeth Irschik / DIin Nina Moser, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung
      Route: Elisabeth-Sundt-Platz – Columbusplatz – Favoritenstraße – Platz der Kulturen - Walter-Kuhn-Park
      Treffpunkt: 16:15 Uhr, Elisabeth-Sundt-Platz, Ecke Laxenburger Straße 4, 1100 Wien

9 | Das erste Wiener Supergrätzl, Wien 10 -
     vom Entwicklungskonzept über die Pilotphase mit temporären Interventionen und Beteiligung hin zur Umsetzung

    Dr.in Astrid Klimmer-Pölleritzer; Valentin Gebhardt, BSc MA; Stadt Wien, MA 18-Stadtentwicklung und Stadtplanung;
    DI Leos Jirovsky, Bc; Stadt Wien, MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau,
    DIin Lioba-Luzinde Dörfel, Stadt Wien, MA 19 – Architektur und Stadtgestaltung

    Treffpunkt: 16:15 Uhr, Herzgasse 23-27, 1100 Wien

      

 

 

Interesse an der Konferenz-DOKU:
Einzelne Präsentationen geben wir gerne direkt via weTransfer weiter - Anfrage bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei mehr als 2 Präsentationen müssen wir € 180,- zur Abdeckung des eigenen Aufwandes in Rechnung stellen
(Mitglieder, registrierte TagungsteilnehmerInnen: € 140,- Selbstkostenpreis mit der Schutzgebühr. Weitere Infos dazu im Doku-Flyer).
Danke für Ihr Verständnis!

 

 

 

Mit Dank an die Kooperationspartner:innen und Unterstützer:innen:

Logo Österreichischer Städtebund        Logo wien 3420 aspern development AG           KFV Logo             Logo WK Wien                  Logo Stadt Wien                

 

 WBV-GPA Logo          Logo Wirtschaftsagentur Wien  Logo EU in Kombination mit dem Wirtschaftsagentur Wien Logo         Logo der Wiener Gesundheitsförderung               AK Wien Logo


                                                                                 BMK und klimaaktiv mobil Logo

 

                                                   

Kooperation angefragt: FGÖ

Eine Veranstaltung in Kooperation mit:

Logo der Mobilitätsagentur Wien          aspern mobil LAB Logo          Fussverkehr Schweiz Logo             Logo vom Fuss e.V. Deutschland

 

 

» Weiterlesen: Walk-space Konferenzen

 

 

Fotoquellen: wien 3420, Luiza Puiu; Stadt Wien, G.Goetzenbrucker, IBA, Wien-Agnes Ackerl; Walk-space.at

 

04. und 05. Juni 2024 | aspern Seestadt, Kulturgarage

 

Zu Fuß aktiv mobil in der Nachbarschaft -
Transformation öffentlicher Räume & lebenswerte Straßenräume

Vorträge | Workshops | "Speed-Dating" | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" Rundgänge

DANKE an Alle Teilnehmenden!
Es war eine informative und stimmungsvolle 18. Fachkonferenz für FußgängerInnen in der Kulturgarage :-)

Gruppenfoto auf der Bühne während der Verabschiedung 

Interesse an der Konferenz-DOKU:
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(Mitglieder, registrierte TagungsteilnehmerInnen: € 140,- Selbstkostenpreis mit der Schutzgebühr. Weitere Infos dazu im Doku-Flyer).
Infos zu den Beiträgen finden Sie auch in der 👉 Abstractmappe
Danke für Ihr Verständnis!

 

Cover vom ProgrammfolderDas waren die Konferenzthemen: 

  • Masterplan Gehen und klimafitte Bezirke / Kommunen
  • Begegnungszonen & lokale Wirtschaft
  • Inklusive Stadt und Nudging
  • Flanieren und Aufenthaltsqualitäten
  • Gerechtigkeit im öffentlichen Raum - Gut zu Fuß im Alltag und am Arbeitsweg
  • Zu Fuß gesund mobil
  • Straßenraumumgestaltungen im Bestand und in Stadtentwicklungsgebieten
  • Supergrätzel / Superblocks

 

Weiterlesen: Das war das Programm

Nachlese - XVII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2023

Schüler:innen auf der Bühne„Gut zu Fuß in mittelgroßen Gemeinden und Städten - Strategien und Verhalten"

11. und 12. Oktober 2023 | Kunsthaus Weiz, Steiermark

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" | Good-Practice |
Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

 

Wir danken allen Teilnehmenden, Kooperationspartner:innen und Inputgeber:innen
für die stimmungsvolle Fachkonferenz in Weiz. 

Erste Fotos und Beiträge zu den zwei interessanten Tagen siehe: facebook twitter

 

 

 

» Möglichkeit zum Feedback an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Informationen zu allen Beiträgen inkl. Teilnehmer:innen-Liste stehen zur Nachlese in der » Abstractmappe zur Verfügung.

 

Mehr als 150 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit sich in den schönen Räumlichkeiten im Kunsthaus Weiz auszutauschen und inspirierende Beiträge zu verfolgen. Das Programm unter dem Motto “Gut zu Fuß in mittelgroßen Gemeinden und Städten - Strategien und Verhalten“ umfasste insgesamt 8 interessante Plenarbeiträge, 2 Round Table Diskussionen, 6 Workshops bzw. Sessions mit insgesamt mehr als 30 Impulsbeiträgen und 29 "Speed-Dating" Projektvorstellungen sowie 3 "Walk-Shops" - Workshops in gehender Form und 2 regionale Exkursionen im Vorfeld der Konferenz. 

 

Das waren die Konferenzthemen: 

  • Masterplan Gehen und klimafitte kommunale Strategien:
    Bundesebene, Land Steiermark, Kommunen
  • Mobilität der Zukunft: Innovationen für die Transformation öffentlicher Mobilitätsräume
  • Gruppenfoto auf der Bühne im Kunsthaus Weiz10 Jahre Begegnungszonen in Österreich & gestaltete Straßenräume
  • Schulstraßen, neue StVO
  • Querungshilfen (Überwege, Zebrastreifen)
  • Bewusstsein, Image, Leitsysteme
  • Bewegung & Gesundheit: bewusst zu Fuß 

 

 

 Rückschau auf den 1. Konferenztag, Mittwoch, 11. Oktober 2023 - klimaaktiv mobil Tag

 

Die 17. Österr. Fachkonferenz zum Thema Fußverkehr eröffneten feierlich Landeshauptmann Stv. Anton Lang (Land Steiermark), Bürgermeister Erwin Eggenreich (Stadt Weiz) und DIin Dr.in Wiebke Unbehaun (BMK) gemeinsam mit DI Dieter Schwab (Obmann Walk-space.at). Zudem begrüßte Frau BMin Leonore Gewessler (BMK) via Telemessage alle Anwesenden zum klimaaktiv mobil Tag.

Im Rahmen der Eröffnung wurde betont, dass mit einer Attraktivierung des Fußverkehrs wichtige Schritte in Richtung klimaneutrale Mobilität gesetzt werden können. Hierfür braucht es nicht nur Zu-Fuß-Geh-Begeisterte, sondern auch qualitätsvolle Infrastrukturen, umfassende Konzepte, partizipative Planungen sowie personelle und finanzielle Ressourcen.

Die Stadt Weiz geht dazu mit gutem Beispiel voran und präsentierte in den verschiedensten Konferenzformaten wie Plenum, Workshop, „Speed-Dating“ und „Walk-Shop“ bislang Umgesetztes und weitere Vorhaben. 

Im Rahmen des Eröffnungspanels zeigten Schülerinnen und Schüler der Volksschule Weiz und der Allgemeinen Sonderschule Weiz (Klasse 4a und 2 Mehrstufenklassen) ihre kreativen Zeichnungen und Ideen zur Neugestaltung des Weizer Hauptplatzes. Diese inspirierenden Beiträge verdeutlichten, wie wichtig die Einbeziehung und Beteiligung der der jüngeren Generation ist.

Mit der Unterzeichnung der "Charta für das Gehen" hat sich die Stadt Weiz und das Land Steiermark u.a. zur verbesserten Integration von Wegenetzen, zur Steigerung einer Mobilität, die alle einbezieht, und für die Schaffung von gesunden, für den Fußverkehr leistungsfähigen und nachhaltigen öffentlichen Räumen, ausgesprochen.
Diese Initiative bekräftigt das gemeinsame Engagement für eine zukunftsfähige, fußgängerfreundliche Stadtentwicklung. 

 

Die zweitägige Fachkonferenz stellte in Weiz vielfältige Schritte vor, wie mittelgroße Gemeinden und Städten das Angebot an Fußverkehrsinfrastruktur verbessern können. DI Dieter Schwab (Obmann Walk-space.at) betonte dazu im Rahmen des „Runden Tisches“, dass die Atmosphäre einer Stadt viel ausmacht, wie lebendig ein Straßenraum wirkt. Schließlich halten sich Menschen gerne dort auf, wo der öffentliche Raum zum Verweilen einlädt. Wenn mehr Menschen zu Fuß unterwegs sind, stärkt das nicht nur die persönliche Gesundheit, sondern hilft auch der lokalen Wirtschaft und erhöht die Lebensqualität.


 

Plenum: Masterplan Gehen / Strategien Fußverkehr & Good-Practice

 

Im ersten Plenarblock am klimaaktiv mobil Tag betonten DIin Dr.in Wiebke Unbehaun (BMK) und DIin Alessandra Angelini, (Umweltbundesamt), dass die Förderung des Fußverkehrs einen wichtigen Baustein für ein klimafreundliches Gesamtverkehrssystem darstellt. Neben dem Klima und der Gesundheit wird damit auch die Lebensqualität und Aufenthaltsqualität gefördert, die lokale Wirtschaft und ein inklusives barrierefreies Mobilitätssystem für Alle. Der Masterplan Gehen 2030 sieht die Förderung des Gehens auf allen Ebenen vor. Mit zehn Handlungsfeldern und 50 Maßnahmen ist er ein umfassendes strategisches Instrument zur integrierten und koordinierten Förderung des Fußverkehrs in Österreich. 

Mit dem in 2021 neu eingerichteten Förderschwerpunkt Fußverkehr unterstützt der Bund den Ausbau von Fußverkehrsinfrastruktur im Rahmen der klimaaktiv mobil Förderoffensive. In der aktuellen Förderperiode steht dem Schwerpunkt Aktive Mobilität ein Fördervolumen von 67 Mio. € zur Verfügung. Das Aktionsprogramm klimaaktiv mobil ist somit eine gute Möglichkeit Investitionen in den Fußverkehr anzukurbeln, die zu einer fußverkehrsfreundlichen Gestaltung von Gemeinden und Städten beitragen.
Doch dafür braucht es auch interessierte Gemeinden und Städte, die ganzheitliche Konzepte zum Gehen erstellen möchten.

Mit der neuen "Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+" unter dem Titel "Nur einen Spaziergang entfernt" setzte das Land Steiermark einen zusätzlichen Anreiz. DI Dr. Peter Sturm (Land Steiermark, Fußverkehrskoordination) hob hervor, dass in einer ersten Phase das Land Steiermark die ersten steirischen Städte und Gemeinden dabei unterstützen wird, lokale Masterpläne bzw. örtliche Fußverkehrskonzepte auf Bundesebene erfolgreich zur Förderung einzureichen und deren Umsetzung voranzutreiben. 
Mit der "Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+" werden Maßnahmen zur Steigerung des Fußverkehrs-Anteils seitens des Landes unterstützt. Damit soll auch für eine noch höhere Lebensqualität im öffentlichen Raum gesorgt werden und der Wert des Zufußgehens für die Belebung der Ortskerne unterstrichen werden.

Besonders interessant war der soziologisch-historischer Rückblick auf die Entwicklungen im Bereich Fußverkehr und öffentlicher Raum der letzten vier Jahrzehnte. Daniel Sauter (Urban Mobility Research, Zürich) kam in seinem Plenarbeitrag auf fünf wiederkehrende Themen, die in jeder Zeit andere Ausprägungen und andere Behandlung erfahren haben. Sämtliche Beiträge sind in der » Abstractzusammenstellung nachzulesen. 

  

Workshop A: Masterplan Gehen und klimafitte kommunale Strategien

Was tut sich aktuell beim Masterplan Gehen in Österreich? Wie läuft es bei der Umsetzung? Welche Erfahrungen gibt es? Was sind die Erfahrungen seitens Bundesebene – wie sieht es auf Länderebene aus? Was hat die Steiermark vor? Wie sehen die Wünsche seitens der Kommunen aus? Was braucht es, um viele Kommunen zu Fuß „abzuholen“? Wie sieht der Ausblick aus?

Das Förderprogramm klimaaktiv mobil ist seit 2021 ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Fußverkehrsinfrastruktur in Städten und Gemeinden. Es hat zur Entstehung von lokalen Fußverkehrsmasterplänen und ersten Verbesserung der Infrastruktur geführt. Um diesen Trend fortzusetzen, sind weitere Gemeinden gefragt, die sich dem Fußverkehr widmen. Das "Handbuch Gehen" bietet praktische Unterstützung bei der Erstellung dieser Konzepte, die eine Voraussetzung für die klimaaktiv-mobil-Förderung sind. Mag.a Eva Mastny (BMK) teilte wertvolle Erfahrungen aus bisherigen Strategien.

Die TU Graz präsentierte ausführlich die neue "Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+". Teilnehmende hatten die Möglichkeit, Einblicke in den Entwicklungsprozess und die nächsten Schritte zu gewinnen und gedruckte Exemplare mitzunehmen. Gleichzeitig arbeitet die Stadt Graz an einem "Masterplan Gehen", um das Gehen in Graz attraktiver, komfortabler und sicherer zu gestalten. In diesem Kontext wurden praktische Umsetzungen aus Wien und Mödling vorgestellt.

Der Austausch in diesem Workshop zeigte jedenfalls, dass ganzheitliche Konzepte überzeugender und politisch tragfähiger sind als Einzelmaßnahmen zur Fußverkehrsinfrastruktur.

  

 

Workshop B: Schulstraßen und neue StVO

Was sind die bisherigen Erfahrungen in den Bundesländern? Wie kann man Schulumgebungen attraktiv machen? Welche Maßnahmen braucht es um Schulkindern einen abwechslungsreicheren/ sicheren Schulweg zu ermöglichen? Von der Planung bis zur Realisierung von Schulstraßen? An welche „Good Practice“ Beispielen kann man sich anlehnen? Gleisdorf, Graz, Wien, Mödling, Gerasdorf, Salzburg,…

Interessanter Input aus dem Symposium Schulstraßen BMK vom 20. September 2023: » Präsentation Walk-space.at, Schwab

Seit 2022 ist die Schulstraße in Österreich in der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankert. Diese Maßnahme ermöglicht es den Städten und Gemeinden, das Verkehrschaos vor Schulen zu reduzieren. Eine Schulstraße fordert außerdem dazu auf, das Mobilitätsverhalten auf dem Weg zur Volksschule zu überdenken und somit den jüngsten Verkehrsteilnehmern einen aktiven und sicheren Schulweg zu gewährleisten. Dr.in Anna Maria Maul vom Klimabündnis Steiermark präsentierte einen neuen Leitfaden für Schulstraßen in Österreich, der praktische Anleitungen zur Umsetzung sowie Erfahrungsberichte aus bereits etablierten Schulstraßen bietet.

In diesem Zusammenhang wurden auch Beispiele für die Umsetzung von Schulstraßen aus Graz, Bregenz und Salzburg vorgestellt. Der Workshop ermutigte zum Austausch von Erfahrungen bei der Gestaltung attraktiver Schul- und Kindergartenumgebungen. Zusätzlich gaben DIin Veronika Zuser (KFV) und Mag. Joachim Rauch (AUVA) interessante Einblicke in die Mobilität und Sicherheit von Kindern, Jugendlichen und Studierenden auf Schul-, Ausbildungs- und Freizeitwegen.

   

 

Workshop C: Innovationen, Transformationen, Mobilitätsräume - Nudging und neue Prozesse

Nudging, analoge Leitsysteme, Transformationen: für wen, wo, wie? Warum sind Zählmaschinen für FußgängerInnen so bedeutsam? Prozesse mit BürgerInnen und Motivation – Lido – Erfahrungen? Routing als Unterstützung für FußgängerInnen? Gute Beispiel in NÖ, Wien, Stmk, …? Wie sieht es in Europa aus?

Die Stadt Weiz hat in den letzten Jahren verschiedene Projekte zur Förderung des Fußverkehrs umgesetzt. Dies umfasst die Installation der ersten Fuß- und Radzählmaschine mit Display, ein ansprechendes Leitsystem und die Umsetzung von Mobility Hubs. Mag. Robert Keglevic präsentierte konkrete Kampagnen und Projekte, die das Engagement der Stadt Weiz für aktive Mobilität verdeutlichen.

Solche Erfolgsgeschichten verdeutlichen nicht nur den Wert von Investitionen in diesen Bereich, sondern inspirieren auch andere Gemeinden. DIin Viktoria King (Radland Niederösterreich) zeigte daher anhand von Projekten in Niederösterreich, wie Gemeinden das Bewusstsein für aktive Mobilität stärken können – insbesondere durch eine „Gehkarte“.

Die Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens durch technische Hilfsmittel, wie nutzungsstreifengenaues Routing für Fußgänger:innen, wurde von Andras Huschke, MA (ITS Vienna Region), vorgestellt. Dieses System berücksichtigt Faktoren wie die Wahl der Straßenseite, die Art der Straßenquerung und die Verfügbarkeit von Fuß- und Radinfrastruktur. Zudem wurde seitens tbw research erläutert, wie Mobilfunkdaten zur Gewinnung objektiver Informationen zur Infrastrukturnutzung und Routenwahl verwendet werden können, um die Auswirkungen von Maßnahmen zu simulieren. Dieses neue Verfahren wird auf der nächsten Fachkonferenz für Fußgänger:innen am 4. und 5. Juni 2024 in Wien näher erörtert: Lido geht.

Abschließend beleuchtete Dr.in Janina Welsch (ILS Research Deutschland) die Fußgängerfreundlichkeit dreier europäischer Städte – ein wirkliches Highlight in diesem Workshop.

  

 

Plenum: Good-Practice und Überreichung der Ehrenmitgliedschaft an DI Robert Thaler 

Warum eine Fußgänger:innen-Idealstadt eine grundlegend andere Konzeption braucht, beleuchtete Andreas Kleboth (Kleboth und Dollnig ZT GmbH) sehr anschaulich im Plenum nach den Workshops. Er gab zu bedenken, dass sich in den letzten knapp hundert Jahren der gebaute Raum stark verändert hat.

Es müsse wieder ein Weg in Richtung kompakte Strukturen gefunden werden, damit Ziele wieder selbstverständlich ‚am Weg‘ zu finden sind. „Auf kurzen Wegen möglichst viel zu erledigen und gleichzeitig möglichst viel zu erleben, macht das Gehen durch die Stadt attraktiv“ betonte Andreas Kleboth. Dies erfordert eine (klein-)maßstäbliche, vertikale Stadt mit hoher Nutzer:innendichte, vielfältigen Angeboten und kompaktem öffentlichen Raum, also so ziemlich das Gegenteil unserer heutigen Stadtentwicklungsprojekte.

Am Ende des klimaaktiv mobil Tags wurde der Arbeit von DI Robert Thaler im Zusammenhang mit „dem Gehen in Österreich“ feierlich gedankt. Er erhielt die Walk-space Ehrenmitgliedschaft, einen Blumenstrauß, Dankesworte von Mag.a Eva Mastny und tosenden Applaus.

   

 

Historische Stadtführung & Möglichkeit zur Abendvernetzung

Abschließend gab die historische Stadtführung von Tourismusbüro Weiz eine interessante Reise in die Vergangenheit und Gegenwart – es wurden interessante Örtlichkeiten besucht mit bewegender Geschichte von Weiz. Im Zuge der Abendvernetzung hatten die Teilnehmer:innen noch Gelegenheit zur Vernetzung mit Livemusik von „The cream of Eric Clapton“.

  
 

„Speed-Dating“ – Projektvorstellung, Austausch und Dialog

An beiden Konferenztagen wurden knapp 30 Projekte im Rahmen des „Speed-Datings“ vorgestellt. Passend zu den Konferenzschwerpunkten wurde auf diese Weise weitere Beispiele von Örtlichen Fußverkehrskonzepten (wie Althofen und Lienz) bzw. Masterplänen zum Gehen (wie Wien), Schulumfeldgestaltungen, neue Vorhaben zu Begegnungszonen, Forschungsergebnisse zu gesundheitlichen Aspekten und Initiativen zur Bewusstseinsbildung präsentiert.

Gleichzeitig konnten Informationen zum Masterplan Gehen auch beim Informationsstand von klimaaktiv mobil eingeholt werden. 

   

"Walk-Shops" - Workshops in gehender Form

Drei „Walk-Shops“ – von ExpertInnen geführte Rundgänge durch die Stadt Weiz und zwei regionale Exkursion im Vorfeld der Fachkonferenz gaben Einblicke in aktuelle Transformationsprozesse der Stadt Graz und die Veränderung der Zinzendorfgasse in eine Begegnungszone. 

  
Fotos: Renate Platzer, Stadt Graz

Weitere Themen waren das Fußgänger-Leitsystem, die Zählmaschine für Fuß und Rad, infrastrukturelle Verbesserungen im Zentrum und der Prozess zur Neugestaltung des Hauptplatzes in Weiz.

 

Im Anschluss an die Vorexkursionen fand ein stimmungsvolles "Welcome" im Rathaus Weiz statt. Danke an dieser Stelle an die Stadt Weiz, insbesondere an Bgm. Erwin Eggenreich und seinem engagierten Team. 

  
 

 

Informationen zu allen Beiträgen inkl. Teilnehmer:innen-Liste stehen zur Nachlese in der » Abstractmappe zur Verfügung.

 

 

 Rückschau auf den 2. Konferenztag, Donnerstag, 12. Oktober 2023

Am zweiten Konferenztag standen nach einer Vielzahl an guten Beispielen beim "Speed-dating" (Details siehe » Abstractmappe) vor allem Bewegungs- & Gesundheitsaspekte des Fußverkehrs, sowie  10 Jahre Begegnungszonen - gestaltete Straßenräume und das Thema  Querungsstellen: Bedarf und Ausführung und fußgängerfreundliche Gestaltungen im Mittelpunkt.  

Gleichzeitig konnten Informationen zum Masterplan Gehen auch beim Informationsstand von klimaaktiv mobil eingeholt werden. 

   

 

Zudem eröffneten Impulse für innovative Veränderungsprozesse und aktuelle Infos zu Gesundheitsthematik Lösungsperspektiven zur Transformation öffentlicher Mobilitätsräume. Dazu gab es Hinweise beim Eröffnungsplenum Tag 2 durch Dr.in Verena Zeuschner (FGÖ): was sich tut und was vorgesehen ist sowie

Daniel Sauter (CH) – der fünf Kurzthesen zu "Gehen und Gesundheit" postulierte:

These 1: Wir wissen es eigentlich sehr gut: Nicht das Individuum allein, sondern ebenso seine sozialen Umstände und Umgebungsfaktoren sind für die Gesundheit und das Verhalten entscheidend. So sind z.B. der Bildungsstand oder der Wohnort mindestens so wichtig für die Gesundheit wie individuelle Voraussetzungen und genetische Faktoren. Wer sozial weniger privilegiert ist, wohnt häufiger an lärmigen und gefährlichen Straßen und hat weniger Zugangsmöglichkeiten zu guten und attraktiven (Grün-) Räumen. Verhaltensappelle zu Gesundheitsthemen müssen sich dieser sozialen Faktoren bewusst sein, sonst werden Menschen für ihr gesundheitliches Schicksal verantwortlich gemacht, das sie gar nicht groß beeinflussen können.
These 2: Verwandt damit ist die zweite These: Es wird zwar überall körperliche Bewegung gefordert, strukturell gefördert wird aber oft noch immer das Gegenteil. So sind viele Ziele des täglichen Bedarfs immer noch wesentlich besser mit dem Auto erreichbar als zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe des Wohn- und Zielorts zur Verfügung während man als Fußgängerin oder Fußgänger Umwege geht, eine Ewigkeit an der Ampel steht oder an der Haltestelle auf den öV wartet. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, wird von den Steuerbehörden belohnt. Wer hingegen die Umwelt schont und zu Fuß geht, geht wortwörtlich leer aus. Erst wenn die Politik den Fußverkehr mindestens gleichberechtigt wie andere Verkehrsmittel behandelt und seine Vorteile würdigt, helfen Appelle auch das gewünschte Verhalten zu erzeugen.
These 3: Die neoliberale Denkweise , insbesondere von Seiten der Wirtschaft verlangt häufig ein gegensätzliches bzw. widersprüchliches Verhalten der Menschen. Auf der einen Seite sollen wir auf gesundes Essen und auf ausgiebige Bewegung achten. Zugleich verführen uns Werbung und Medien ständig zur Masslosigkeit. Es wimmelt nur so von Angeboten an grossen Mengen von ungesunden Snacks, Süssigkeiten und Triple Burgern. Wenn sich dann die Folgen davon in einem Mehr an Gewicht oder weggeworfenem Essen zeigen, werden die Menschen gleich wieder an den Pranger gestellt. Ebenso widersprüchlich sind auf der anderen Seite die medial als Vorbilder dargestellten Menschen, die unglaublich diszipliniert körperliche Höchstleistungen vollbringen. Es sind jene, die siebentägige Ultramarathons rennen oder in wenigen Tagen quer durch Amerika radeln. Sie werden uns immer als nachahmenswerte Beispiel verkauft. Auch hier zeigt sich eine Art Maßlosigkeit – wie beim Konsum –, die für die meisten nicht gesund sein dürfte. Wir oszillieren ständig zwischen den beiden Extremen von verlangter Selbstdisziplin und verlangter Maßlosigkeit. Immer wieder müssen wir das für uns richtige Maß zwischen diesen widersprüchlichen Anforderungen finden. Das überfordert viele und lässt uns zuweilen alleine und frustriert zurück.
These 4: Der Staat und seine Agenturen sind nur glaubwürdig mit ihren Aufrufen zu mehr körperlicher Bewegung, insbesondere zum Gehen, wenn sie auch eine adäquate öffentliche Infrastruktur zur Verfügung stellen. Das heißt:
- die Kinder sollten vor dem Haus, auf der Straße in ihrer Nachbarschaft spielen können,
- die Wege in den Städten und Dörfern müssen sicher begehbar, attraktiv geführt, mit Bäumen und Sitzgelegenheiten ausgestattet sein, und
- die wesentlichen Zielorte der Zufußgehenden wie z.B. jene zum Einkaufen müssen in Gehdistanz erreichbar sein.
Sie alle kennen diese Anforderungen bestens. Es kann nicht sein, dass z.B. Schulen immer weiter dezentralisiert werden, die Kinder über stark befahrene Straßen gehen müssen und man sich zugleich darüber beklagt, dass die Kleinen nicht mehr zu Fuß zur Schule gehen. Eine gute Infrastruktur ist zwingende Voraussetzung für eine glaubwürdige Gesundheitspolitik in Bezug auf den Fußverkehr.
These 5: In vielen Dokumenten von Gesundheitsministerien sind sowohl verhältnisändernde wie auch verhaltensändernde Maßnahmen definiert. Das ist sehr positiv. Allerdings besteht häufig ein Defizit bei den Umsetzungsmöglichkeiten. So liegen z.B. die Kompetenzen zur Verbesserung der Infrastruktur meist im Verkehrs- und nicht im Gesundheitsministerium. Letzteres kann dann je nachdem infrastrukturell oder im Straßenverkehrsrecht wenig ausrichten. Zudem stehen den Verbesserungen für Zufußgehende auf der lokalen Ebene oft nationale, noch immer autofreundliche Regelungen im Weg. Diese fünfte These also lautet: Neben den guten Zielsetzungen braucht es auch immer eine entsprechende Kompetenzverteilung, Sensibilisierung und Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg.

 

und DI Dieter Schwab, der v.a. auf Verkehrsberuhigungen in Schulumfeldern, Wohngebieten, Zentren und auf die neuen Superblocks und Supergrätzeln (Wien) hinwies – Schwerpunkte, die auch bei der nächsten Konferenz in Wien 2024 eine Rolle spielen werden. 

Bei der Gedenkminute an Ole Thorson, Ex-President International Federation of Pedestrians wurde auf dessen Leistungen, welche von Daniel Sauter «THINK PEDESTRIAN» vorgestellt wurden, und seine Pioniertätigkeit als Lobbyist für den Fußverkehr auf internationalem Parkett hingewiesen – und stellvertretend für viele Verluste von engagierten im aktiv-mobil Bereich auch in Österreich gedacht.

Der Plenarvortrag: Begegnungszone und Shared-Space im Nordwesten Europas – aktueller Überblick Dipl. Geogr. Jörg Thiemann-Linden, büro thiemann-linden stadt & mobilität
brachte eine breite Diskussion zum Thema shared space und Begegnungszonen, welche in der Session 1 Fortsetzung fand.

  

Beim Sicherheitsthema konnte durch das KFV die Herausforderungen für die Planung einer sicheren und attraktiven Fußgängerinfrastruktur durch Hatun Atasayar, BSc, KFV vorgestellt werden. Das Thema konnten dann in Session 1 und 2 fortgesetzt werden.

 

 

SESSION 1: 10 Jahre Begegnungszonen - gestaltete Straßenräume

10 Jahre Begenungszonen – was sind die Erfahrungen - was bewährt sich bei Begegnungszonen? Wie läuft es bei der Umsetzung? Welche Erfahrungen gibt es? Good- Practice Beispiele? Wo gibt es ganz neue Begenungszonen? Graz, Eisenstadt, Wien,…
Vor Schulen, Bahnhofen, Pltäze und Straßen – für wen gut geeignet? Typologien?

Anhand dieser Leitfragen wurde die Session gemeinsam mit den Inpulsgeber:innen umfassend gute Beispiele und was sich bewährt hat, diskutiert: 

Begegnungsstraße – Schulzone: Lösungsansätze für autogene Schulstandorte   
Christoph Vodeb, MSc, DI Jakob Seidler, verkehrplus GmbH 

Begegnungszonen und Fußverkehrslösungen in Eisenstadt – Erfahrungen und weitere Vorhaben  
DI Werner Fleischhacker, Baudirektor Eisenstadt; DI Christian Grubits, PanMobile Planungsbüro

Begegnungszone Zinzendorfgasse 
DI Wolfgang Feigl, Stadt Graz

Verkehrsfluss-Simulation von Begegnungszonen
DI Konstantin Mizera, DI Dr. Kurt Fallast, PLANUM Fallast & Partner GmbH

Begegnungszone: was hat sich bewährt - Beispiele für neue Typologien

Arch.DI Mag. Thomas Pilz, aaps 

Zusammenfassend zeigt sich, dass v.a. die Erfolgskriterien zu erkunden wichtig ist: Bürger:innenbeteiligung, eine Minimalfrequenz, die Abstimmung mit politischen Stakeholdern, die Wechselwirkung Gestaltung und Verhalten, kooperarive Landesstraßenverwaltungen und den Vorrang wegnehmen. Forschungen zum Thema und Vorher-Nachher Untersuchungen wären besonders bedeutsam.  

   

 

 

SESSION 2: Querungsstellen: Bedarf und Ausführung

Anhand der Leitfragen: Warum sind Querungsstellen so wichtig für das FG - Netz? Querungsstellen und Sicherheit – wie weiter gut verbessern? Empfehlungen bei Neuplanungen und was ist besonders wichtig? Was sind die Herausforderungen für gute Lösungen? Querungsstellen und Kinder – was braucht es? Wartezeiten – Grünzeiten – Wünsche und Praxis?  wurde die Session gemeinsam mit den Inpulsgeber:innen umfassend gute Beispiele und was notwendig ist, diskutiert: 

Einleitende Worte
DI Dr. Peter Sturm, Land Steiermark, Gesamtverkehr, Abt. 16, Fußverkehrskoordination     

Querungsstellen: Wunsch & Realität
DI Georg Huber, Triagonal GmbH, Verkehr & Umwelt 

Ergebnis der Masterarbeit „Evaluierung der Richtlinien zu Querungsstellen des Fußgängerverkehrs“ - Schwachstellen, Erkenntnisse und Empfehlungen
Peter Angerer BSc. / Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Fellendorf, TU Graz

Der lange Weg zu gesicherten Querungshilfen aus Sicht einer Gemeinde

Ing. Jürgen Konrad, Bürgermeister der Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth  

Verkehrskompetenzen von Kindern in Abhängigkeit von der Infrastruktur
Mag.a Dr.in Bettina Schützhofer, sicher unterwegs – Verkehrspsychologische Untersuchungen GmbH 

  

 

 

SESSION 3: Bewegung & Gesundheit bewusst zu Fuß

Argumente Gesundheitsaspekte: Warum zu Fuß gehen? Wie schaut die aktive Mobilität bei SchülerInnen, MaturantInnen, Studierenden, bei Erwachsenen mittleren Alters, bei älteren Menschen aus? Warum besonders die aktive Mobilität bei Kindern und Jugendlichen fördern?
Was sind die Herausforderungen, um Erfolge zu erzielen? Wie sehen die nächsten Ziele und Schritte aus, um die Umsetzung zu verbessern?

Anhand dieser Leitfragen wurde die Session gemeinsam mit den Impulsgeber:innen umfassend gute Beispiele und was zukünftig notwendig sein wird, diskutiert.

Begrüßung
Dr.in Verena Zeuschner, Fonds Gesundes Österreich

Bewegung: das Medikament des 21. Jahrhunderts - gut für uns, gut für unseren Planeten
Dr. Bernd Haditsch, Österreichische Gesundheitskasse, Gesundheitszentrum für Vorsorgeuntersuchungen Graz / Verein Zukunft: Gesundheitskompetenz

Aktive Mobilität bei Studierenden (speziell im ländlichen Raum) an der FH JOANNEUM
Dr.in Mag.a Gerlinde Grasser, MScPH, Gesundheits- und Tourismusmanagement, FHJ

Die positiven Wirkungen aktiver Mobilität auf die Gesundheit
mit dem Fokus auf die Kinder- und Jugendmobilität
DIin Natasa Hodzic-Srndic, Julia Kammer, BSc, AustriaTech, Mobility Ecosystems

Zufußgehen: eine coole Sache? – Mobilitätsbezogene Einstellungen von Kindern
DIin Dr.in Sandra Wegener, BOKU-Wien, Institut für Verkehrswesen

Der Gesundheitsroutenplaner
Kathrin Chiu, MSc, Österr. Energieagentur

 

 

Plenum: Good-Practice

In der Mittagspause wurden einige Spots wie „move your future“ der Stadt Weiz; Begegnungszonen in der Schweiz von Fussverkehr Schweiz sowie „SUPERILLA“ in Barcelona und die neuen FGÖ-Erklärvideos zu den Österreichischen Bewegungsempfehlungen gezeigt.

Der Tag 2 wurde inhaltlich mit dem Plenarvortrag Projekt „Transformator:in“ - Leitprojekt zur Pilotierung übertragbarer Ansätze zur integrierten Transformation öffentlicher Mobilitätsräume durch DI Jonathan Fetka, TU Wien, MOVE (Forschungsbereich Verkehrssystemplanung) abgeschlossen – mitmachen als Pilotgemeinde ab Jänner 2024 möglich.

Das Abschließende Resümee durch DI Dieter Schwab viel in Summe sehr vielfältig aus:
Die neue Landesstrategie Steiermark mit Pionierkommunen und € 5 Mio. Budget und der Masterplan Gehen des BMK mit dem klimaaktiv mobil-Programm kommen sehr gut an – örtliche Fußverkehrskonzepte nach dem Vorbild von Lienz sind inzwischen auf der Agenda, Gesundheit ist speziell für die Bürger:innen ein gutes Argument, um mehr zu Gehen, Nudging wird das Zukunftsthema werden, Schulstraßen & StVO wird ein wichtiges Thema bleiben, das Thema Querungen ist Basis für ein gutes Fußgängernetz. Die Stadt Weiz hat mit dem neuen Hauptplatzprojekt und ev. einem örtlichen Fußverkehrskonzept gute Karten für eine weiter gute Entwicklung in der Zukunft – ähnliches gilt z.B. für Leibnitz etc.

Handover Fachkonferenz 2024


Das Handover für die Fachkonferenz 2024 in Wien: 4. und 5. Juni 2024 an den LAbg. GR Mag. Stephan Auer-Stüger führten Dr. Peter Sturm (Land Steiermark), Mag.a Eva Mastny (BMK), Bgm. Erwin Eggenreich (Stadt Weiz) und DI Dieter Schwab (walk-space.at) durch.

Wir freuen uns auf die Seestadt Aspern und ein vielfältiges Programm in Wien! 

Handover für die Konferenz in Wien 2024 Dr. Sturm spricht zum Handover LAbg., GR, Mag. Stephan Auer-Stüger bedankt sich für die Geschenke zum Handover  

 

"Walk-Shops" - Workshops in gehender Form

Im Rahmen der "WALKSHOPS" – den Workshops in gehender Form – wurden Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region durchgeführt.
Fußwegenetze, klimafitte öffentliche Räume, Schnittstelle ÖV, MobilityHub, FG-Zählmaschine, Gestaltungsaspekte, Begegnungszonen waren unter anderem Themen der Rundgänge und Exkursionen. Gehen Sie beim nächsten Mal mit! Save the date: Fachkonferenz in Wien 4./5. Juni 2024

A | Zukunft Innenstadt - neuer Hauptplatz Weiz
Architekt Heimo Staller, os-architektur.at

B | Good-Practice Weiz
Mag. Robert Keglevic, Stadt Weiz, Büro für Umwelt und Mobilität

C | Stadt Weiz in seiner Entwicklung
DI Johann Rauer, Ingenieurbüro Rauer 

 

Zentrum in Weiz  Blick auf Kunsthaus in Weiz  Bunte Radabstellanlagen  Blick auf Rathaus  Rückseite der Save-the-date Konferenzkarte

 

 

Diese, mittlerweile zum 17. Mal stattfindende Fachkonferenz des Österr. Vereins für FußgängerInnen - Walk-space.at - wurde in Kooperation mit dem Land Steiermark, der Stadtgemeinde Weiz und BMK, Aktive Mobilität, klimaaktiv mobil sowie dem Österreichischen Städtebund und FGÖ durchgeführt.

Mit Dank an alle Unterstützer:innen und Fördergeber:innen sowie den Kooperationspartner:innen!

 

Material / Links für Medien & Presse

 

Ziele der Fachkonferenz
  • LageplanAustausch, Wissensvermittlung und Vernetzung zum Thema Gehen
  • Fußverkehr nachhaltig, aktivmobil, klimaschonend, Personenmobilität in Forschung & Innovation
  • Bewusstseinsbildung in der (Fach-)Öffentlichkeit, in den Zielgruppen
  • Vernetzung der Akteur:innen in Österreich und international
  • Vorgangsweisen, Strategien, Kampagnen
  • Austausch Good-Practice, bewährte Praxisbeispiele
  • Begegnungszonen: Österreich / international

 

Zielgruppen

Die Veranstaltung richtete sich u.a. an Städte und Gemeinden in Österreich und international, an die interessierte Fachöffentlichkeit sowie an:

  • Kommunale Multiplikator:innen & Entscheidungsträger:innen, Politik
  • Verwaltungen, Dienststellen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene (Kantone)
  • Multiplikator:innen / Expert:innen / Akteur:innen in den Bereichen:
    Verkehrs-, Stadt- und Raumplanung
    Gut zu Fuß zur SchuleArchitektur
    Forschung & Mobilität
    Technologie & Innovation
    Bildung
    Gesundheit, Prävention, Sport
  • Privatwirtschaft und NGOs 
  • Vertretungen von Fachverbänden
  • Mobilitätszentralen, klimaaktiv mobil, andere intermediäre Einrichtungen
  • internationale Gäste & interessierte Bürger:innen

 

Konferenzformate der zweitägigen Fachveranstaltung

begrünte Schienen 

  • Vorträge & Präsentationen
  • Workshops | Diskussionen | Sessions
  • Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" 
  • Good-Practice | Austausch |  Vernetzung
  • "WALKSHOPS" (Rundgänge) & regionale Exkursionen 

 

"Speed-Dating" Session - was ist das

"Speed-Dating"Beim "Speed-Dating" wurden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt.

Den "Speed-Dating" - Referent:innen stand ein Stehtisch zur Verfügung, auf dem gegebenenfalls Projektmaterialien / Handouts, etc. für Interessent:innen bereit gelegt werden konnten. Während der gesamten Session blieben die Inputgeber:innen an Ihrem Tisch. Die Gruppe an Interessent:innen hatte in jeder Runde die Möglichkeit sich im Dialog zu informieren. Wenn das Signal zum Wechseln ertönte, wechselte die Gruppe an Interessent:innen an einen anderen Tisch und es gibt erneut Gelegenheit sich auszutauschen.

Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

Die vorgestellten Projekte wurden mit Namen und Institution auf der Homepage und im Tagungsband veröffentlicht.

 

 

"green event"

Die Fachkonferenz wurde unter dem Zeichen der Umwelt und Nachhaltigkeit ausgerichtet.

Der Veranstaltungsort war zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar – es wurde eine umweltfreundliche Anreise empfohlen.

In Bezug auf Ankündigung und Ausrichtung der Veranstaltung wurde auf Schonung der Ressourcen geachtet. Der Programmfolder stand auf Recyclingpapier zur Verfügung.

 

Das war der Tagungsort 2023

Kunsthaus Weiz

Rathausgasse 3
8160 Weiz

(Kartengrafik: openstreetmap)

 

 

Infos zur Konferenz

organisatorische Leitung:
DIin Martina Strasser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

inhaltliche Leitung:
DI Dieter Schwab, Obmann Verein walk-space.at 

 

 

Mit Dank an die Kooperationspartner:innen und Unterstützer:innen:

     Logo Land Steiermark      Logo der Stadt Weiz        

 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL (D)

 

 

Das war das Programm 2023

Titelbild Programmfolder mit Zufußgehende in WeizXVII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2023

Gut zu Fuß in mittelgroßen Gemeinden und Städten - Strategien und Verhalten

11. und 12. Oktober 2023 | Kunsthaus Weiz, Steiermark

Vorträge | Präsentationen | Workshops | "Speed-Dating" Projekt-Dialog | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Vorexkursionen

 

Die Österreichische Fachkonferenz für Fußgänger:innen stellte in Weiz, Masterpläne und Schritte vor, wie mittelgroße Gemeinden und Städten das Zufußgehen im Alltag forcieren können. Besonders interessant in diesem Zusammenhang sind klimafitte kommunale Strategien auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene.

Zudem bot die zweitägige Fachkonferenz unter anderem einen Erfahrungsaustausch zum Thema "Schulstraßen in Österreich" - dazu wurde auch ein neuer Leitfaden vorgestellt und Gestaltungsbeispiele für Schulumfelder aufgezeigt.

Anlässlich des zehnjähigen Jubiläums der Begegnungszonen in Österreich wurden in einer eigenen Session aktuelle Entwicklungen und Vorhaben aus Graz und Eisenstadt vorgestellt.

Weitere Themen für einen fachlichen Austausch waren Querungsstellen (Bedarf und Ausführung) sowie Innovationen, Transformationen, Nudging und die Wirkung des Gehens auf die Gesundheit.

 

Das waren die Konferenzthemen:

  • Masterplan Gehen und klimafitte kommunale Strategien: Bundesebene, Land Steiermark, Kommunen
  • 10 Jahre Begegnungszonen in Österreich & gestaltete Straßenräume
  • Schulstraßen, neue StVO
  • Querungshilfen (Überwege, Zebrastreifen)
  • Bewusstsein, Image, Leitsysteme
  • Bewegung & Gesundheit: bewusst zu Fuß 

 

 

Übersicht Konferenzprogramm:

Mi.,  11.10.2023:  "Speed-Dating" | Eröffnung & Round TablePlenum: Good-Practice | Plenum NachmittagWorkshop A - C | Plenum Stadtrundgang

Do., 12.10.2023:  "Speed-Dating" | Round Table & Plenum | Session 1 - 3 | Plenum & Resümee | Walk-Shops - Rundgänge

 

» Möglichkeit zum Feedback an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Das war der Dienstag, 10. Oktober 2023
  Regionale Exkursionen im Vorfeld der Konferenz

Es gab die Möglichkeit Beispiele aus der Region für registrierte und dazu angemeldete Konferenzteilnehmer:innen vor Ort zu besichtigen:

(1) Stadt GRAZ
DIin Renate Platzer, Fußgänger*innen-Beauftragte

Vorstellung des neu installierten Fußänger:innen-Leitsystems, Begegnungszone Zinzendorfgasse, Kaiser-Franz-Josef-Kai, fußgänger:innenfreundliche DKA Edegger-Steg  siehe auch: » Route im Detail

Treffpunkt: 14:45 Uhr Bahnhof Busterminal

Nach einer ersten Vorstellung des neu installierten FußgängerInnen-Leitsystems ging es mit dem Bus Linie 63 bis Uni Mensa weiter. 

 

(2) Stadt WEIZ
DI Johann Rauer, Ingenieurbüro Rauer

Fußgängerleitsystem mit Infostelen, Zählmaschine für Fuß und Rad, infrastrukturelle Verbesserungen im Zentrum, neue ÖV-Anbindung

Treffpunkt: 16:00 Uhr Bahnstation Weiz Zentrum 

 

 

   18:30  l  "Early Check-in" im Rathaus Weiz 

Möglichkeit zur Registrierung: Detailprogramm, Namensschild
für registrierte und dazu angemeldete Konferenzteilnehmer:innen

   19:00  l  "Welcome" im Rathaus Weiz 

Begrüßung durch: Stadt Weiz, Land Steiermark, und Walk-space.at
mit Begrüßungsgetränk

 

 

Das war der 1. Konferenztag, Mittwoch, 11. Oktober 2023 - klimaaktiv mobil Tag
   ab 08:15   l   Check-in im Kunsthaus Weiz 

 
 für KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild

   09:15   l  "Speed-Dating" Projektvorstellung Austausch & Dialog Teil 1 


Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmer:innen hatten alle 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

Informationen zum Masterplan Gehen konnten auch beim Informationsstand von klimaaktiv mobil eingeholt werden.

Fördermöglichkeiten zum Thema Fußverkehr bei klimaaktiv mobil
Raphael Glück, MSc., komobile GmbH

Masterplan Gehen, Wien – Was geht wo? (Beispiele aus Wien 10, 17, 19)
DIin Olivia Kantner, komobile GmbH

Gehzeit.Karte 
DIin Viktoria King, Radland Niederösterreich

Probier’s mal mit,…
Christoph Vodeb, MSc, Dipl.-Ing. Jakob Seidler, verkehrplus GmbH

Umgestaltung Hoher Markt, Krems an der Donau 
DI Mag. Silvia Schmid, DI Patricia Denk, Magistrat Krems/Donau, Stadtentwicklung / DI Martin Becker, schneider-consult Ziviltechniker GmbH

Gut zu Fuß in Althofen - Fußverkehrskonzept
Mag. Wolfgang Leitner / Reinhard Primavesi, Stadtgemeinde Althofen

Fußgänger:innen Sicherheitskurse für Menschen mit Beeinträchtigung
Benedikt Hierzer, MA, Easy Drivers Radfahrschule

Nachhaltige Beschilderung im öffentlichen Bereich
GF Elke Kaltenhauser, Franz Desch, ITEK Verkehrs- und Beschilderungstechnik GmbH

Fußverkehrskonzepte: Methoden und Erkenntnisse
DIin Charis Kowald, BSc., con.sens mobilitätsdesign

„Wer rastet, rostet nicht“ - Rast- und Ruheplätze aus ca. 12 verschiedenen Projekten
DI Alois Graf, DIin Carina Fahrnberger, Ambientconsult Landschaftsarchitekten 

Gut zu Fuß in Leibnitz & „Park(ing)Day“
Ing.in Astrid Holler, Barbara Holler, Stadt Leibnitz, Stabstelle Stadtentwicklung

Fußgänger:innen-Check: Anregungen zur "walkablity" in Enns
StR Gunnar Fosen, Stadt Enns, angefragt

Fußverkehrslehrgang - Ausbildung zu Fußverkehrsbeauftragten
DI Bernhard Kalteis, BSc., Klimabündnis Österreich, verhindert

   10:15   l   Eröffnung & Runder Tisch: "Gut zu Fuß in Österreich, in der Steiermark, in Weiz"

 

Moderation: DI Karl Reiter, IVP - Institut für Verkehrspädagogik 

Begrüßung & moderierte Runde:
Landeshauptmann Stv. Anton Lang, Land Steiermark
Erwin Eggenreich, MA MAS, Bürgermeister Stadt Weiz
DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at


Kurzvorstellung unterzeichnete Charta für‘s Zufußgehen – Land Steiermark, Stadt Weiz

Begrüßung Frau BMin Leonore Gewessler, BA, BMK, Videomessage

am klimaaktiv mobil Tag

 

   11:00   l  Plenum: Masterplan Gehen / Strategien Fußverkehr 

 

Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+
DI Dr. Peter Sturm, Land Steiermark, Gesamtverkehr, Abt. 16, Fußverkehrskoordination

Weiz: Zukunft Innenstadt
GR DI Gerd Holzer, Stadt Weiz

Umsetzung Masterplan Gehen, klimaaktiv mobil Förderung 2023
DIin Dr.in Wiebke Unbehaun, BMK, DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt

 

Next steps: Walk21 Welcome Videomessage, Bronwen Thornton, Jim Walker

 

   12:30   l  Mittagspause/ Stehlunch (Filmloop)

 

Spot „move your future“, Stadt Weiz; Begegnungszonen in der Schweiz, Fussverkehr Schweiz, klimaaktiv mobil

 

    13:40   l  Plenum: Good- Practice 


Ist das Glas halbleer oder halb voll? Ein soziologisch-historischer Rückblick
auf die Entwicklungen im Bereich Fussverkehr und öffentlicher Raum der letzten vier Jahrzehnte

Daniel Sauter, Urban Mobility Research, Zürich


   14:15   l   Parallel- Workshops- Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 10 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee, Tee, Wasser, Obst, Süßes während der Workshops
 

  WORKSHOP A: Masterplan Gehen und klimafitte kommunale Strategien:
  Bundesebene, Land Steiermark, Kommunen und Städte (Weiz) 

Moderation: DI Robert Thaler

2 Jahre Fußverkehrsförderung in Österreich – Rückblick, Erkenntnisse
und aktuelle Entwicklungen zum Thema Gehen
Mag.a Eva Mastny, BMK

Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+
DI Markus Monsberger, BSc / Franziska Häller, MA, TU Graz

Stadt Graz – Masterplan Gehen
Vbgmin Mag.a Judith Schwentner, Stadt Graz, angefragt / DIin Renate Platzer, Stadt Graz

Lokaler Masterplan Gehen - Stadtgemeinde Mödling
DI Christian Grubits, PanMobile; DI Nick Ibesich, Stadtgemeinde Mödling

Praktische Umsetzung des Masterplan Gehens in der Stadt Wien am Beispiel der Schulwegsicherung
DIin Petia Hristova, Stadt Wien, Projektentwicklung und –Management 

 

 

  WORKSHOP B:
  Schulstraßen und neue StVO

Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Umsetzung von Schulstraßen in der Stadt Graz
DIin Renate Platzer, Stadt Graz

Die Schulstraße in Österreich – von den Pionieren zum Verkehrszeichen, die Schlüsselrolle der Schule
(Leitfaden Schulstraßen) 

Dr.in Anna Maria Maul, Klimabündnis Steiermark

Kinderleicht und doch so schwer: Gestaltung von attraktiven Schul- und Kindergartenumfeldern in Bregenz
DIin Franziska Studer / DIin Patricia Alge, Amt der Landeshauptstadt Bregenz
DI David Moosbrugger, Rosinak & Partner ZT GmbH

Schulstraßen NEU in der Stadt Salzburg (wissenschaftliche Begleitung der Einführung)
Michael Schwifcz, MSc, STADT:SALZBURG, Amt für Stadtplanung und Verkehr

Einblicke in die Mobilität und Sicherheit auf Schul-, Ausbildungs- und Freizeitwegen von Kindern, Jugendlichen und Studierenden in Österreich
DIin Veronika Zuser, KFV; Mag. Joachim Rauch, AUVA

 

 

  WORKSHOP C: 
  Innovationen, Transformationen, Mobilitätsräume - Nudging und neue Prozesse 

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Weiz: Leitsystem & Zählmaschine
Mag. Robert Keglevic, Stadt Weiz

Radland-Preis – Projektbeispiele mit Bezug zum Fußverkehr
DIin Viktoria King, Radland Niederösterreich

Nutzungsstreifengenaues Routing für Fußgänger:innen
Andras Huschke, MA, ITS Vienna Region, Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH

LiDo geht - Wirkungsabschätzung von Maßnahmen im Fußverkehr auf Basis von Mobilfunkdaten
DI Clemens Raffler, Julia Simhandl, tbw research GesmbH

Wie fußgängerfreundlich ist die Stadt? Einblicke und Ergebnisse aus drei europäischen Städten
Dr.in Janina Welsch, ILS Research gGmbH 

 

   16:30   l  Plenum

 

Alles zu Fuß - alles anders. Warum eine Fußgänger:innen-Idealstadt eine grundlegend andere Konzeption braucht
Andreas Kleboth, Kleboth und Dollnig ZT GmbH

Danksagung DI Robert Thaler für Leitung Abt. Aktive Mobilität u. Mobilitätsmanagement 

Ende des klimaaktiv mobil Tags & Ausblick auf den 2. Konferenztag

 

   ab 18:30   l  geführter Stadt-Rundgang in Weiz

 

Historische Stadtführung
N.N., Tourismusbüro Weiz

Treffpunkt: Hauptplatz | Ende ca. 19:45 Uhr

 

   ab 20:30   l   Möglichkeit zur Abendvernetzung (Eigenkonsumation)

 

Livemusik bis ca. 22:30 Uhr

„The cream of Eric Clapton“
Dieses Duo hat sich der Musik von Eric Clapton verschrieben, macht aber auch gerne Ausflüge in alle Richtungen der Pop und Rockgeschichte.
Seit über 20 Jahren stehen sie gemeinsam auf der Bühne, das hört und spürt man.

Wolfgang Sang: Stimme, Percussion
Herbert Felber: Gitarre, Loops

Mit besten Dank an die Stadt Weiz

 

 

Das war der 2. Konferenztag, Donnerstag, 12. Oktober 2023
   ab 8:30   l   Check-in

 

   08:50   l  „Speed-Dating“ – Projektvorstellung, Austausch und Dialog Teil 2 

 

Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmer:innen hatten alle ca. 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

Informationen zum Masterplan Gehen konnten auch beim Informationsstand von klimaaktiv mobil eingeholt werden.

Aktive Mobilität bei Studierenden (speziell im ländlichen Raum) an der FH JOANNEUM
Dr.in Mag.a Gerlinde Grasser, MScPH, Gesundheits- und Tourismusmanagement, FHJ

„Mehr Farbe für mehr Achtsamkeit!“ – eine Verkehrssicherheitsmaßnahme im Test 
Mag.a Eva Aigner-Breuss, KFV

„zu Fuß-Sicherheitskurs“ -
Zu Fuß gehen, die optimale Vorbereitung für die Teilnahme am Straßenverkehr mit Rad, oder Scooter

Benedikt Hierzer, MA, Easy Drivers Radfahrschule

TRA:WELL – Transport & Wellbeing 
DIin Dr.in Sandra Wegener, BOKU-Wien, Institut für Verkehrswesen

Einblicke in die Mobilität und Sicherheit auf Schul-, Ausbildungs- und Freizeitwegen von Kindern, Jugendlichen und Studierenden in Österreich
DIin Veronika Zuser, KFV; Mag Joachim Rauch, AUVA

Verkehrskompetenzen von Kindern in Abhängigkeit von der Infrastruktur
Mag.a Dr.in Bettina Schützhofer, sicher unterwegs – Verkehrspsychologische Untersuchungen GmbH

Neue Schulstraße Mödling                                                                                          
DI Nick Ibesich, Stadtgemeinde Mödling

Lebendige Ortskerne als Chance für den Fußverkehr im Burgenland 
Johannes Kellner, Mobilitätszentrale Burgenland

Umgestaltung Postkreuzung, Dreifaltigkeitsplatz, Zwettl Niederösterreich
DI Martin Becker, schneider-consult Ziviltechniker GmbH

Zu Fuß in die Arbeit – Das Potenzial des Fußverkehrs in der Gesundheitsförderung
Dr. Martin Loidl / Petra Stutz, Uni Sbg, Z_GIS, Mobility Lab

Masterplan Gehen Währing
DI Herbert Bork, Stadt Land / Bezirksvorsteherin Silvia Nossek, angefragt

Masterplan Gehen Stadt Innsbruck & Sackgasse Neu
Christian Schoder, Stadt Innsbruck, Fuß- und Radverkehrskoordinator, verhindert

Örtliches Fußverkehrskonzept "Lienz - die 10 Minuten Stadt zu Fuß" 
Jasmina Steiner, BA MA MA, Stadtamt Lienz / DI Dieter Schwab, Walk-space.at

"Walking BIM" - Digitales Planen mit der Building Information Modellig Methode
DI Thomas Pipp, ÖBB-Immobilienmanagement

Die dreifache Innenentwicklung und die "Dreifaltigkeit" der Nahmobilität
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)

Nachhaltige Beschilderung im öffentlichen Bereich
GF Elke Kaltenhauser, Franz Desch, ITEK Verkehrs- und Beschilderungstechnik GmbH

Ohne Fußabdruck durch die Alpen
Lotte Krisper-Ullyett, Österr. Gesellschaft für Gesundheitsförderung, Plattform Fastenwandern Österreich, angefragt 
 

   09:50   l   Plenum: Begrüßung Tag 2 & Podiumsdiskussion

 

Gedenkminute Ole Thorson, Ex-President International Federation of Pedestrians:
Daniel Sauter, Urban Mobility Research, Zürich; DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Bewegung & Gesundheit: bewusst zu Fuß
Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ
Daniel Sauter, Urban Mobility Research, Zürich ("Fünf Kurzthesen: Gehen und Gesundheit")
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München, Vorstand Fuss e.V. (D)
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

   10:30   l   Plenum

 

Begegnungszone und Shared-Space im Nordwesten Europas – aktueller Überblick 
Dipl. Geogr. Jörg Thiemann-Linden, büro thiemann-linden stadt & mobilität

Herausforderungen für die Planung einer sicheren und attraktiven Fußgängerinfrastruktur
Hatun Atasayar, BSc, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit

 

   11:20   l   Parallel-Sessions - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 10 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee, Tee, Wasser, Obst, Süßes während der Sessions

  SESSION 1: 
  10 Jahre Begegnungszonen - gestaltete Straßenräume

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Begegnungsstraße – Schulzone: Lösungsansätze für autogene Schulstandorte
Christoph Vodeb, MSc, DI Jakob Seidler, verkehrplus GmbH

Begegnungszonen und Fußverkehrslösungen in Eisenstadt – Erfahrungen und weitere Vorhaben
DI Werner Fleischhacker, Baudirektor Eisenstadt; DI Christian Grubits, PanMobile Planungsbüro

Begegnungszone Zinzendorfgasse
DI Wolfgang Feigl, Stadt Graz

Verkehrsfluss-Simulation von Begegnungszonen
DI Konstantin Mizera, DI Dr. Kurt Fallast, PLANUM Fallast & Partner GmbH

Begegnungszone: was hat sich bewährt - Beispiele für neue Typologien
Arch.DI Mag. Thomas Pilz, aaps

 

  SESSION 2:  
  Querungsstellen: Bedarf und Ausführung 

Moderation: DI Markus Moser, Triagonal GmbH

Einleitende Worte
DI Dr. Peter Sturm, Land Steiermark, Gesamtverkehr, Abt. 16, Fußverkehrskoordination

Querungsstellen: Wunsch & Realität
DI Georg Huber, Triagonal GmbH | Verkehr & Umwelt

Ergebnis der Masterarbeit „Evaluierung der Richtlinien zu Querungsstellen des Fußgängerverkehrs“ -
Schwachstellen, Erkenntnisse und Empfehlungen

Peter Angerer BSc. / Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martin Fellendorf, TU Graz

Der lange Weg zu gesicherten Querungshilfen aus Sicht einer Gemeinde
Ing. Jürgen Konrad, Bürgermeister der Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth

Verkehrskompetenzen von Kindern in Abhängigkeit von der Infrastruktur
Mag.a Dr.in Bettina Schützhofer, sicher unterwegs – Verkehrspsychologische Untersuchungen GmbH

 

  SESSION 3:
  Bewegung & Gesundheit bewusst zu Fuß 

Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Begrüßung Frau Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ

Bewegung: das Medikament des 21. Jahrhunderts - gut für uns, gut für unseren Planeten  
Dr. Bernd Haditsch, Österreichische Gesundheitskasse, Gesundheitszentrum für Vorsorgeuntersuchungen Graz / Verein Zukunft: Gesundheitskompetenz

Aktive Mobilität bei Studierenden (speziell im ländlichen Raum) an der FH JOANNEUM 
Dr.in Mag.a Gerlinde Grasser, MScPH, Gesundheits- und Tourismusmanagement, FHJ

Die positiven Wirkungen aktiver Mobilität auf die Gesundheit mit dem Fokus auf die Kinder- und Jugendmobilität  
DIin Natasa Hodzic-Srndic, Julia Kammer, BSc, AustriaTech, Mobility Ecosystems

Zufußgehen: eine coole Sache? – Mobilitätsbezogene Einstellungen von Kindern  
DIin Dr.in Sandra Wegener, BOKU-Wien, Institut für Verkehrswesen

Der Gesundheitsroutenplaner  
Kathrin Chiu, MSc, Österr. Energieagentur

 

  13:20   l    Mittagspause/ Stehlunch (Filmloop)

 

Spot „move your future“, Stadt Weiz; Begegnungszonen in der Schweiz, Fussverkehr Schweiz & andere 

  14:20 l  Plenum

 

Projekt „Transformator:in“ - Leitprojekt zur Pilotierung übertragbarer Ansätze zur integrierten Transformation öffentlicher Mobilitätsräume  
DI Jonathan Fetka, TU Wien, MOVE (Forschungsbereich Verkehrssystemplanung)

 

  15:00  l  Resümee / Ausblick & Handover auf Konferenz 2024

 

Konferenzschlussworte & Ausblick
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Handover Fachkonferenz 2024

 

 

  ab 15:30  l  "Walk-Shops" - Workshops in gehender Form 

 

A | Zukunft Innenstadt - neuer Hauptplatz Weiz
Architekt Heimo Staller, os-architektur.at

B | Good-Practice Weiz
Mag. Robert Keglevic, Stadt Weiz, Büro für Umwelt und Mobilität

C | Stadt Weiz in seiner Entwicklung
DI Johann Rauer, Ingenieurbüro Rauer

D | Der Gang - ein Tanz! Medizin für Körper und Seele
Zbyszek Bodurka, thera4you.de, Praxis für Physiotherapie & Personal Coaching, verhindert 

Die regionalen Exkursionen finden aus zeitlichen Gründen (Entfernung) am 10. Okt. 2023 statt - siehe » Details

 

 

Mit Dank an die Kooperationspartner:innen und Unterstützer:innen:

            Logo Land Steiermark      Logo der Stadt Weiz         

 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL (D)

 

 

Das war die Österr. Fachkonferenz für Fußgänger:innen 2023

Schüler:innen der VS Weiz und ASO Weiz auf der Bühne im Kunsthaus WeizGut zu Fuß in mittelgroßen Gemeinden und Städten - Strategien und Verhalten

11. und 12. Oktober 2023 | Kunsthaus Weiz, Steiermark

Transformation des öffentlichen Raumes, Begegnungszonen, Schulstraßen, Fußverkehrskonzepte und neue Masterpläne, Charta fürs Gehen, u.v.m. 

Wir danken allen Teilnehmenden, Kooperationspartner:innen und Inputgeber:innen für die stimmungsvolle Fachkonferenz in Weiz. 

» Möglichkeit zum Feedback an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Material / Links für Medien & Presse

Charta für das Gehen seitens Land Steiermark und Stadt Weiz wird auf der Bühne vorgestellt Besonders freut uns, dass im Rahmen der Eröffnung im Weizer Kunsthaus LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit LR Johann Seitinger die neue "Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+" unter dem Titel "Nur einen Spaziergang entfernt" präsentierten. Damit werden nun steirische Städte und Gemeinden dabei unterstützt mehr Qualitäten für den Fußverkehr zu setzen -
siehe: » Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+

» Fotos der Pressekonferenz (Fotos von Andreas Resch, Land Stmk; zip-file 45MB)

Fotos zu den zwei interessanten Tagen siehe: facebook twitter

Informationen zu allen Beiträgen inkl. Teilnehmer:innen-Liste stehen zur Nachlese in der » Abstractmappe zur Verfügung.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der nächsten » Österr. Fachkonferenz für Fußgänger:innen in Wien am 4. und 5. Juni 2024 in der Seestadt aspern - Save the date! #WSP2024Wien

Handover für die Konferenz in Wien 2024 Dr. Sturm spricht zum Handover LAbg., GR, Mag. Stephan Auer-Stüger bedankt sich für die Geschenke zum Handover

 

Das waren die Konferenzthemen: 

  • Gruppenfoto auf der Bühne im Kunsthaus WeizMasterplan Gehen und klimafitte kommunale Strategien:
    Bundesebene, Land Steiermark, Kommunen
  • Mobilität der Zukunft: Innovationen für die Transformation öffentlicher Mobilitätsräume
  • 10 Jahre Begegnungszonen in Österreich & gestaltete Straßenräume
  • Schulstraßen, neue StVO
  • Querungshilfen (Überwege, Zebrastreifen)
  • Bewusstsein, Image, Leitsysteme
  • Bewegung & Gesundheit: bewusst zu Fuß 

 

 

Das war die XVII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2023

Schüler:innen auf der Bühne„Gut zu Fuß in mittelgroßen Gemeinden und Städten - Strategien und Verhalten"

11. und 12. Oktober 2023 | Kunsthaus Weiz, Steiermark

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" | Good-Practice |
Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

 

Wir danken allen Teilnehmenden, Kooperationspartner:innen und Inputgeber:innen für die stimmungsvolle Fachkonferenz in Weiz. 

» Möglichkeit zum Feedback bis 10. Nov. 2023 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Material / Links für Medien & Presse

 

Charta für das Gehen seitens Land Steiermark und Stadt Weiz wird auf der Bühne vorgestellt Besonders freut uns, dass im Rahmen der Eröffnung im Weizer Kunsthaus LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit LR Johann Seitinger die neue "Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+" unter dem Titel "Nur einen Spaziergang entfernt" präsentierten. Damit werden nun steirische Städte und Gemeinden dabei unterstützt mehr Qualitäten für den Fußverkehr zu setzen -
siehe: » Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+

» Fotos der Pressekonferenz (Fotos von Andreas Resch, Land Stmk; zip-file 45MB)

Erste Fotos zu den zwei interessanten Tagen siehe: facebook twitter

 

Informationen zu allen Beiträgen inkl. Teilnehmer:innen-Liste stehen zur Nachlese in der » Abstractmappe zur Verfügung.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der nächsten » Österr. Fachkonferenz für Fußgänger:innen in Wien am 4. und 5. Juni 2024 in der Seestadt aspern - Save the date! #WSP2024Wien

Handover für die Konferenz in Wien 2024 Dr. Sturm spricht zum Handover LAbg., GR, Mag. Stephan Auer-Stüger bedankt sich für die Geschenke zum Handover

 

Das waren die Konferenzthemen: 

  • Gruppenfoto auf der Bühne im Kunsthaus WeizMasterplan Gehen und klimafitte kommunale Strategien:
    Bundesebene, Land Steiermark, Kommunen
  • Mobilität der Zukunft: Innovationen für die Transformation öffentlicher Mobilitätsräume
  • 10 Jahre Begegnungszonen in Österreich & gestaltete Straßenräume
  • Schulstraßen, neue StVO
  • Querungshilfen (Überwege, Zebrastreifen)
  • Bewusstsein, Image, Leitsysteme
  • Bewegung & Gesundheit: bewusst zu Fuß 

 

Eine Nachlese zu den einzelnen Programmpunkten, den Workshops und Sessions folgt.

 

Konferenzformate der zweitägigen Fachveranstaltung

begrünte Schienen 

  • Vorträge & Präsentationen
  • Workshops | Diskussionen | Sessions
  • Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" 
  • Good-Practice | Austausch |  Vernetzung
  • "WALKSHOPS" (Rundgänge) & regionale Exkursionen 

 

 

Zielgruppen

Die Veranstaltung richtete sich u.a. an Städte und Gemeinden in Österreich und international, an die interessierte Fachöffentlichkeit sowie an:

  • Kommunale Multiplikator:innen & Entscheidungsträger:innen, Politik
  • Verwaltungen, Dienststellen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene (Kantone)
  • Multiplikator:innen / Expert:innen / Akteur:innen in den Bereichen:
    Verkehrs-, Stadt- und Raumplanung
    Gut zu Fuß zur SchuleArchitektur
    Forschung & Mobilität
    Technologie & Innovation
    Bildung
    Gesundheit, Prävention, Sport
  • Privatwirtschaft und NGOs 
  • Vertretungen von Fachverbänden
  • Mobilitätszentralen, klimaaktiv mobil, andere intermediäre Einrichtungen
  • internationale Gäste & interessierte Bürger:innen

 

Ziele der Fachkonferenz
  • LageplanAustausch, Wissensvermittlung und Vernetzung zum Thema Gehen
  • Fußverkehr nachhaltig, aktivmobil, klimaschonend, Personenmobilität in Forschung & Innovation
  • Bewusstseinsbildung in der (Fach-)Öffentlichkeit, in den Zielgruppen
  • Vernetzung der Akteur:innen in Österreich und international
  • Vorgangsweisen, Strategien, Kampagnen
  • Austausch Good-Practice, bewährte Praxisbeispiele
  • Begegnungszonen: Österreich / international

 

"Speed-Dating" Session - was ist das

"Speed-Dating"Beim "Speed-Dating" wurden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt.

Den "Speed-Dating" - Referent:innen stand ein Stehtisch zur Verfügung, auf dem gegebenenfalls Projektmaterialien / Handouts, etc. für Interessent:innen bereit gelegt werden konnten. Während der gesamten Session blieben die Inputgeber:innen an Ihrem Tisch. Die Gruppe an Interessent:innen hatte in jeder Runde die Möglichkeit sich im Dialog zu informieren. Wenn das Signal zum Wechseln ertönte, wechselte die Gruppe an Interessent:innen an einen anderen Tisch und es gibt erneut Gelegenheit sich auszutauschen.

Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren Interessent:innen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

Die vorgestellten Projekte wurden mit Namen und Institution auf der Homepage und im Tagungsband veröffentlicht.

 

Workshops in gehender Form - Erfahrungsaustausch beim Gehen

Im Rahmen der "WALKSHOPS" – den Workshops in gehender Form – wurden Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region durchgeführt.
Fußwegenetze, klimafitte öffentliche Räume, Schnittstelle ÖV, MobilityHub, FG-Zählmaschine, Gestaltungsaspekte, Begegnungszonen waren unter anderem Themen der Rundgänge und Exkursionen.

 

Zentrum in Weiz  Blick auf Kunsthaus in Weiz  Bunte Radabstellanlagen  Blick auf Rathaus  Rückseite der Save-the-date Konferenzkarte

 

Material / Links für Medien & Presse

 

 

Tagungsteilnahme: "late bird"   

Konferenzteilnahme: für 1 Tag oder 2 Tage möglich 

inkludiert: Kaffee, Tee, Wasser, Stehlunch / Mittagsverpflegung, Abstracts in digitaler Form, Tagungsmappe, „Welcome“ am 10.10.2023 um 19 Uhr im Rathaus Weiz für registrierte Teilnehmer:innen, "Walk-Shop" Teilnahme

     ab 15.09.2023    ab 20.09.2023
  Normalpreis:    € 660,- (1 Tag: € 590,-)    € 710,- (1 Tag: € 640,-)
  Ermäßigt*:    € 560,- (1 Tag: € 495,-)    € 610,- (1 Tag: € 545,-)

 Beinhaltet keine USt., da der Verein keine USt. verrechnet. 

Ermäßigung für:

*Vortragende / Inputgeber:innen, Vereinsmitglieder Walk-space.at, Studierende, Senior:innen,
Mitglieder Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL, VCD, VCÖ, Städtebund, Gemeindebund und sonstige Unterstützer:innen, "NGOs"
sowie Vertreter:innen von Kommunen und Institutionen der Steiermark, Land Steiermark (Mobilitätsbereich), Stadt Weiz (Mobilitätsbereich)

Eine kostenlose Teilnahme ist unter der Kategorie "zero" möglich, wenn Sie keine Verpflegung, Tagungsmappe, Namensschild, Nennung auf der Teilnehmer:innenliste, Walkshop Teilnahme bzw. Teilnahme beim „Welcome“ am 10.10.2023 benötigen. Tragen Sie hierfür unter der Rechungsadresse das Kennwort "Zero" ein.

Die Anmeldung zur Konferenz ist formal durch die Zahlung der Tagungsgebühr auf das Walk-space.at - Vereinskonto abgeschlossen.
Sie erhalten eine Rechnung einige Werktage nach Ihrer Registrierung via Anmeldemaske. 

Allgemeine Bedingungen/Stornierung
Eine Stornierung der Konferenzteilnahme ist bis 04.08.2023 mit Stornierungsgebühren von 50% der Konferenzgebühr möglich.
Bei Stornierungen nach diesem Termin sind die vollen Gebühren zu entrichten. Bitte beachten Sie, dass Stornierungen schriftlich an: konferenz(at)walk-space.at erfolgen müssen.

 

Tagungsort

Kunsthaus Weiz

Rathausgasse 3
8160 Weiz

(Kartengrafik: openstreetmap)

 

Anreise:

mit öffentlichen Verkehrsmitteln
von Graz Hbf mit der S31 bis "Weiz Zentrum" oder Buslinien 200, 201, 202

» ÖBB Fahrplanauskunft

» anachb.at

» Fußwegbeschreibung (google map) 

 

"green event"

Die Fachkonferenz wurde unter dem Zeichen der Umwelt und Nachhaltigkeit ausgerichtet.

Der Veranstaltungsort war zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar – es wurde eine umweltfreundliche Anreise empfohlen.

In Bezug auf Ankündigung und Ausrichtung der Veranstaltung wurde auf Schonung der Ressourcen geachtet. Der Programmfolder stand auf Recyclingpapier zur Verfügung.

 

 

Infos zur Konferenz

organisatorische Leitung:
DIin Martina Strasser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

inhaltliche Leitung:
DI Dieter Schwab, Obmann Verein walk-space.at 

 

 

Mit Dank an die Kooperationspartner:innen und Unterstützer:innen:

     Logo Land Steiermark      Logo der Stadt Weiz        

 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL (D)

Das war die XVI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2022

Webpage in progress, Stand 13. Okt. 2022

Gut zu Fuß in Stadt und Land – Fußgängerkonzepte, Bewusstseinswandel

6. und 7. Oktober 2022 | Korneuburg, Stadtsaal & Rathaus

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" | Good-Practice |
Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

 

Walk-space.at bedankt sich bei den mehr als 160 Teilnehmenden, die in Korneuburg bei der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2022 dabei waren und mit einem Beitrag oder Walk-Shop mitgewirkt haben. 

Im Rahmen der Eröffnung unterzeichneten DI Dr. Werner Pracherstorfer i.V. Landesrat DI Ludwig Schleritzko (Land Niederösterreich) und Bürgermeister LAbg. Christian Gepp, MSc (Stadt Korneuburg) die Charta für das Zufußgehen

Das Programm unter dem Motto "Gut zu Fuß in Stadt und Land – Fußgängerkonzepte, Bewusstseinswandel" umfasste insgesamt 12 Plenarbeiträge, 2 Round Table Diskussionen, 6 Workshops bzw. Sessions mit 31 Impulsbeiträgen und 33 "Speed-Dating" Projektvorstellungen sowie 4 "Walk-Shops" - Workshops in gehender Form und 5 regionalen Exkursionen im Vorfeld der Konferenz. 

 

   

Fotos: walk-space.at

 

Tagungs-DOKU
Sie waren verhindert, haben Interesse an einzelnen Vorträgen oder an allen freigegebenen Präsentationen via PDF? 
Dann senden Sie bitte eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Hinweis:
A)  Einzelvortrag bitte zusenden via WeTransfer
B)  Gesamte Tagungs-DOKU: alle freigegebene Vorträge als PDF - Übermittlung via Wetransfer oder USB-Stick
     Schutzgebühr: Vereinsmitglieder € 85,- | Nicht-Mitglieder € 105,- exkl. Zusendung

  

Die Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen stellte in Korneuburg neue Fußgängerkonzepte, Masterpläne und Schritte vor, wie Städte und Gemeinden das Zufußgehen im Alltag forcieren können. Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die aktuelle Förderoffensive für das Gehen in Österreich und der neue „Masterplan Gehen 2030“. Zudem wurden Strategien zur Belebung von Ortszentren, Begegnungszonen und interessante Beispiele für eine aktive und sichere Kinder- und Jugendmobilität aufgezeigt. 

Besonders erfreulich: im Zuge der Fachkonferenz wurde auch ein neuer Leitfaden für Gemeinden zur Förderung des Zufußgehens in Niederösterreich vorgestellt. Dieser umfasst Förderungs- und Beratungsangebote und soll dabei unterstützen den Zufußgehenden wieder jenen Platz zur Verfügung zu stellen, den sie benötigen.

 

   

Fotos: walk-space.at

 

Zudem wurden internationale Beispiele aus Brüssel, Südtirol und der Schweiz vorgestellt. 
Die Strategie aus Brüssel basiert auf einer Integration des Fußverkehrs im regionalen Mobilitätsplan, genannt „be good move plan“. Bis 2030 soll der Fußverkehrsanteil von 37% auf 50% gesteigert werden.  Dies soll mittels einem kohärenten Maßnahmenpaket gelingen, welches beispielsweise ein Fußwegenetz beinhaltet, das in drei Ebenen (Fußgänger-PLUS, KOMFORT und NACHBARSCHAFT) unterteilt ist und für Verbesserungen im Netz herangezogen wird (wie Lückenschlüsse, Ausbau von wichtigen Hauptrouten, Qualitätsverbesserungen, etc.). Neben den strategischen Elementen sind auch die Image-Maßnahmen beeindruckend. So wurden Kampagnen zur Förderung des Gehens initiiert. Die les Pieds-Kampagne präsentiert unsere Füße als eine einzigartige Technologie, die aus einem langen Entwicklungsprozess resultiert, der von der Vergangenheit inspiriert, aber für die Zukunft gedacht ist. Der Beitrag aus Brüssel kann auf unserem walk-space YouTube Kanal nachgesehen werden:

 

Das waren die Konferenzschwerpunkte 

  • Belebte Ortszentren, Schnittstelle zum ÖV
  • Masterplan Gehen: Land NÖ / Bundesebene / Kommunen
  • Mobilität der Zukunft: Transformation öffentlicher Mobilitätsräume -
    von Bausteinen zum Sprungbrett für klimafitte Mobilität
  • Begegnungszonen / Barrierefreiheit
  • Kinder- und Jugendmobilität - Gehen
  • Gut zu Fuß (bewegt) im Alltag: motiviert, bewusst und präventiv aktiv unterwegs

 

Am zweiten Konferenztag standen v.a. Gesundheitsaspekte des Fußverkehrs und belebte Ortszentren, Schulstraßen und fußgängerfreundliche Gestaltungen im Mittelpunkt. Zudem eröffneten Impulse für innovative Veränderungsprozesse und aktuelle Forschungsergebnisse neue Lösungsperspektiven zur Transformation öffentlicher Mobilitätsräume. Dazu gab u.a. die Session "Mobilität der Zukunft: Transformation öffentlicher Mobilitätsräume - von Bausteinen zum Sprungbrett für klimafitte Mobilität" Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch. 

  

Fotos: walk-space.at

 

Im Rahmen der Fachkonferenz zeichnete das BMK am 7. Oktober 2022 erstmals Vorzeigeprojekte zum Fußverkehr aus.

Zehn klimaaktiv mobil Projektpartner:innen erhielten für Fußverkehrsinitiativen in Österreich eine Ehrenurkunde.

 

 

Möglichkeit zum Feedback

Die Tagungsmappe umfasste auch eine Möglichkeit zum Feedback. Für Ihre Anregungen zur Verbesserung des Konferenzangebots und, um die für Sie wichtige Themen künftig zu berücksichtigen, retournieren Sie bitte den Feedbackbogen bis 4. Nov. 2022 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Konferenzformate der zweitägigen Fachveranstaltung
  • Vorträge & Präsentationen
  • Workshops | Diskussionen | Sessions
  • Projektkurzvorstellung "Speed-Dating"
  • Good-Practice | Austausch |  Vernetzung
  • "WALKSHOPS" (Rundgänge) & regionale Exkursionen 

 

Zielgruppen

Die Veranstaltung richtete sich u.a. an Städte und Gemeinden in Österreich und international, an die interessierte Fachöffentlichkeit sowie an:

  • Kommunale MultiplikatorInnen & EntscheidungsträgerInnen, Politik
  • Verwaltungen, Dienststellen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene (Kantone)
  • MultiplikatorInnen / ExpertInnen / AkteurInnen in den Bereichen:
    Verkehrs-, Stadt- und Raumplanung
    Architektur
    Forschung & Mobilität
    Technologie & Innovation
    Bildung
    Gesundheit, Prävention, Sport
  • Privatwirtschaft und NGOs 
  • Vertretungen von Fachverbänden
  • Mobilitätszentralen, klimaaktiv, andere intermediäre Einrichtungen
  • internationale Gäste & interessierte BürgerInnen

  

Fotos: walk-space.at

 

Ziele der Fachkonferenz
  • Austausch, Wissensvermittlung und Vernetzung zum Thema Gehen
  • Fußverkehr nachhaltig, aktivmobil, klimaschonend, Personenmobilität in Forschung & Innovation
  • Bewusstseinsbildung in der (Fach-)Öffentlichkeit, in den Zielgruppen
  • Vernetzung der AkteurInnen in Österreich und international
  • Vorgangsweisen, Strategien, Kampagnen
  • Austausch Good-Practice, bewährte Praxisbeispiele
  • Begegnungszonen: Österreich / international

 

"Speed-Dating" Projektvorstellung - was ist das?

Beim "Speed-Dating" wurden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt.

Den "Speed-Dating" - ReferentInnen stand ein Stehtisch zur Verfügung, auf dem gegebenenfalls Projektmaterialien / Handouts, etc. für InteressentInnen bereit gelegt wurden. Während der gesamten Session blieben die InputgeberInner an Ihrem Tisch. Die Gruppe an InteressentInnen hatte in jeder Runde die Möglichkeit sich im Dialog zu informieren. Wenn das Signal zum Wechseln ertönte, wechselte die Gruppe an InteressentInnen an einen anderen Tisch und es gab erneut Gelegenheit sich auszutauschen. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

Die übermittelten Projekte wurden mit Namen und Institution auf der Homepage und im Detailablauf veröffentlicht.

      

Fotos: walk-space.at

 

Workshops in gehender Form - Erfahrungsaustausch beim Gehen

Im Rahmen der "WALK-SHOPS" – den Workshops in gehender Form – fanden Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region statt.
Schnittstellen ÖV & Rad, Aufenthaltsqualität, Fußwegenetze & Verbindungen, Begegnungszonen waren unter anderem Themen der Rundgänge und Exkursionen.
Die regionalen Exkursionen fanden aus zeitlichen Gründen (Entfernung) am 5.10.2022 statt - siehe » Details

       

Fotos: walk-space.at

 

Tagungsort

Stadtsaal Korneuburg (Check-In, Plenum)
Hauptplatz 31-32

Stadtgemeinde Korneuburg Rathaus (Workshops / Sessions)
Hauptplatz 39
2100 Korneuburg

 

Infos zum Nachlesen / Material für Medien

 

"green event"

Die Fachkonferenz wurde unter dem Zeichen der Umwelt und Nachhaltigkeit ausgerichtet.

Der Veranstaltungsort war zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar – es wurde eine umweltfreundliche Anreise empfohlen.

In Bezug auf Ankündigung und Ausrichtung der Veranstaltung wurde auf die Schonung der Ressourcen geachtet. Der Programmfolder stand auf Recyclingpapier zur Verfügung.

 

Nächste Fachkonferenz für Fußgänger:innen

Save the Date: 11. & 12. Oktober 2023 | Kunsthaus Weiz, Steiermark

   

 

Kontakt

organisatorische Leitung:
DIin Martina Strasser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

inhaltliche Leitung:
DI Dieter Schwab, Obmann Verein walk-space.at 

Alle auf dieser Webpage verwendeten Fotos sind von walk-space.at - bitte bei Verwendung anführen.

 

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen:

              Logo Land Niederösterreich       Logo der Stadt Korneuburg                 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL (D)
Ermäßigte Tagungsgebühr für Walk-space Mitglieder, ReferentInnen und sonstige InputgeberInnen, SRL, VCD und VCÖ - Mitglieder

Das war das Programm 2022 -
XVI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen

Gut zu Fuß in Stadt und Land – Fußgängerkonzepte, Bewusstseinswandel

6. und 7. Oktober 2022 | Stadtsaal & Rathaus, Korneuburg (bei Wien)

Vorträge | Präsentationen | Workshops | "Speed-Dating" Projekt-Dialog | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Vorexkursionen


Titelbild ProgrammfolderAm 6. und 7. Okt. 2022 waren nationale wie internationale ExpertInnen, Mobilitätsbeauftragte und kommunale VertreterInnen eingeladen, sich zum Konferenzmotto „Gut zu Fuß in Stadt und Land – Fußgängerkonzepte, Bewusstseinswandel" in Korneuburg auszutauschen. Denn der Fußverkehr hat als nachhaltigste, klimaaktive und bewegungsfördernde Mobilität ein besonders hohes Potential für eine klimaschonende Zukunft. Ihm kommt als essenzieller Bestandteil in der Wegekette besondere Bedeutung zu.

In verschiedenen Formaten, wie Plenum, Workshop und beim „Speed-Dating“ wurden bewährte Beispiele, aktuelle Umgestaltungsprozesse und (inter)nationale Strategien vorgestellt, wie wir klimafit zu Fuß in Stadt und Land unterwegs sein können. Dabei standen Strategien zur Belebung von Ortszentren, Beispiele für Schnittstellen zum ÖV und der Bewusstseinswandel u.a. in der Kinder- und Jugendmobilität im Vordergrund.

Eine Strategie zum Gehen – ein Masterplan Gehen“ bildet die Grundlage für neue Fußwegekonzepte und eine Verbesserung der Wegeinfrastruktur. Impulse für innovative Veränderungsprozesse und aktuelle Forschungsergebnisse eröffneten neue Lösungsperspektiven zur Transformation öffentlicher Mobilitätsräume.

Zudem konnten interessante Fußverkehrsmaßnahmen der Region im Rahmen der regionalen Exkursionen im Vorfeld der Fachkonferenz vor Ort besichtigt werden. Die "Walk-Shop"-Rundgänge rundeten das abwechslungsreiche Konferenzprogramm ab.
Die Fachkonferenz fand als Präsenzveranstaltung statt.

 

Die Konferenzthemen waren:

  • Belebte Ortszentren, Schnittstelle zum ÖV
  • Masterplan Gehen: Land NÖ / Bundesebene / Kommunen
  • Mobilität der Zukunft: Transformation öffentlicher Mobilitätsräume -
    von Bausteinen zum Sprungbrett für klimafitte Mobilität
  • Begegnungszonen / Barrierefreiheit
  • Kinder- und Jugendmobilität - Gehen
  • Gut zu Fuß (bewegt) im Alltag: motiviert, bewusst und präventiv aktiv unterwegs

 

 

Tagungs-DOKU:
Sie waren verhindert, haben Interesse an einzelnen Vorträgen oder an allen freigegebenen Präsentationen via PDF? 
Dann senden Sie bitte eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Hinweis:
A)  Einzelvortrag bitte zusenden via WeTransfer
B)  Gesamte Tagungs-DOKU: alle freigegebene Vorträge als PDF - Übermittlung via Wetransfer oder USB-Stick
     Schutzgebühr: Vereinsmitglieder € 85,- | Nicht-Mitglieder € 105,- exkl. Zusendung 
 

 

Übersicht Konferenzprogramm:

Do., 06.10.2022:  "Speed-Dating" | Eröffnung | Round TablePlenum: Good-Practice | Plenum NachmittagWorkshop A - C | Plenum Stadtrundgang

Fr.,  07.10.2022:  "Speed-Dating" | Round Table & Plenum | Session 1 - 3 | Plenum & Resümee | Auszeichnung klimaaktiv mobil | Walk-Shops - Rundgänge / Exkursion

 

 

» Druckprogramm (Stand: 6. Sept. 2022)  

Mittwoch, 5. Oktober 2022
   15:30 l Regionale Exkursionen im Vorfeld der Konferenz

 

Es gab die Möglichkeit Beispiele aus der Region für registrierte und dazu angemeldete KonferenzteilnehmerInnen vor Ort zu besichtigen:

(1) „Mödling gut zu Fuß“
DIin Marita Widmann, DI Nikolaus Ibesich, Stadtgemeinde Mödling

Besichtigt werden u.a.: Mödlingbach-Promenade, Begegnungszone Achsenaugasse, Entwicklungsgebiet Badstraße, Schulvorplatz Babenbergergasse, Fußgängerzone, Begegnungszone Klostergasse, Hauptstraße

Fotoquelle: Stadtgemeinde Mödling

 

(2) „Die StVO und Gemeindegassen“
VBgm, gf GR Christian Apl, Marktgemeinde Perchtoldsdorf

Route u.a.: Marktplatz, Christoph-Gluck-Gasse, Matthias-Lang-Gasse, Stuttgarter Straße, Wilhem-Neuber-Gasse, Bahnhof

 

 

 

(3) „Krems2030: Ich bin die FußgängerInnen-Hauptstadt“         Diese Exkursion fand nicht statt!
DIin Mag.a Silvia Schmid, Magistrat der Stadt Krems, Amt f. Stadt- Verkehrsplanung

Besichtigt werden u.a.: Fußgängerzone Altstadt Krems, Projekt Querungsstelle Margarethenstraße / Althangasse, Projekt Neugestaltung Hoher Markt, Begegnungszone Wegscheid und Untere Landstraße, Neugestaltung Ringstraße

 

 

(4) „Gut zu Fuß in Tulln - gemeinsam Platz machen“
Ing. Thomas Rudolf, DIin Cornelia Hebenstreit, Stadtgemeinde Tulln/Donau

Besichtigt werden u.a.: Verkehrsfreimachung der Kirchengasse, Kirchenplatzes im Nahbereich einer Volksschule, Hauptplatz, Nibelungenplatz

 

 

(5) „Aktuelle Vorhaben in St. Pölten Innenstadt, Fußgängerzone – Domplatz – Promenadenring – Rathausplatz“
Christina Birett, BSc., / DI Manuel Hammel, BSc., Magistrat St. Pölten

Besichtigt werden u.a.: Bahnhofsvorplatz, Kremser Gasse (zweitälteste Fußgängerzone Österreichs), Brunngasse, Domplatz, Begegnungszone Schulgasse, Linzer Tor, Julius-Raab-Promenade, Wohnbauprojekt „Karmeliterhof“, Rathausplatz       

 

 

   18:30 - 19:30   l  Welcome & "Early Check-In" im Stadtsaal Korneuburg 


Möglichkeit zur Registrierung: Detailprogramm, Namensschild
für registrierte und dazu angemeldete KonferenzteilnehmerInnen

ab 19 Uhr Begrüßung durch: Stadt Korneuburg, Land Niederösterreich, klimaaktiv mobil und Walk-space.at 

 

 

 

 

Donnerstag, 6. Oktober 2022
   ab 08:00   l   Check-In im Stadtsaal Korneuburg

 
 für KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild

   08:30   l  "Speed-Dating" Projektvorstellung Austausch & Dialog Teil 1 


Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die TeilnehmerInnen hatten alle 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

Sicher zu Fuß:

Sicher zu Fuß gehen: Was aus Mobilitäts- und Unfalldaten zu lernen ist
DI Dr. Wolfgang Rauh, ehem. ÖBB-Holding AG

"Zu Fuß gehen" in Böheimkirchen
Mag.a Ingrid Posch, Marktgemeinde Böheimkirchen, Gemeinderätin und Mobilitätsbeauftragte

Good-Practice Projekte der Region Korneuburg – ein Überblick
DI Günther Laister, LEADER-Region Weinviertel Donauraum

Masterplan & Örtliches Fußverkehrskonzept:

Ein Jahr Masterplan Gehen – Aus politischen Visionen werden konkrete Projekte
Michael Schwifcz, BSc MSc, Stadt Salzburg, Stadtplanung und Verkehr

„Fußgänger*innen- Strategie Steiermark“
Franziska Häller, BA MA / DI Markus Monsberger, BSc / Katharina Mikula, MA, TU Graz

Masterplan Gehen Neubau, Wien
DIin Olivia Kantner, komobile Wien

Fussverkehrskonzept Großarl & "Begegnungszone Marktplatz"
DI (FH) Roland Egger, Marktgemeinde Großarl / DI Robert Krasser, SIR

Parndorf geht - Vorhaben & Projekte
Michael M. Boschner, Komm. Fußgängerbeauftragter Parndorf, angefragt

Bahntrassen - Geh- u. Radweg Kreilhof in Waidhofen an der Ybbs                                                                                           
N.N., Stadtgemeinde Waidhofen/Ybbs; DI Alois Graf, AmbientConsult Landschaftsarchitekten

Kinder- und Jugendmobilität - Gehen:

MobiFit – Mobil und Fit im Kindergartenalltag
Katharina Hauer, MA, Forschung Burgenland GmbH

Schulumfeldgestaltung & Verkehrskonzepte für Aktive Mobilität
Ing. Friedrich Hudribusch, Wr. Neudorf, Bau-, Umwelt- und Verkehrsamt

Konzept „Sichere Fußwege in Bad Fischau-Brunn“ mit speziellem Fokus auf Schulwege
Mag.a Barbara Posch, Umweltgemeinderätin / Bgm. Reinhard Knobloch, Marktgemeinde Bad Fischau-Brunn

Bildung:

Fußgänger*innen Kurse für Menschen mit Beeinträchtigung
Benedikt Hierzer, BA, Easy Drivers Radfahrschule

Ein Mobilitäts-Bildungsprogramm für die Sekundarstufe für die 5. und 6. Schulstufe
Tamara Bauer, Mobilitätsagentur Wien

Forschung für Mobilität der Zukunft:

IMaG:NE - Innovative Maßnahmen zur Glättung von Nachfragespitzen und effizienten Kapazitätsnutzung: Relevanz der aktiven Mobilität
DIin Aurelia Kammerhofer, TU-Wien

Zu Fuß - Schnittstelle zum ÖV:

Verleihplattform für E-Lastenräder
Mag. Eric Poscher-Mika, Fairvelo Projekt, angefragt

 

   09:30   l   Eröffnung & Begrüßung 

 

LAbg. Christian Gepp, MSc, Bürgermeister Stadt Korneuburg
LR DI Ludwig Schleritzko, Land Niederösterreich, Landesrat für Finanzen und Mobilität
Begrüßung Frau Bundesministerin Leonore Gewessler, BA, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Videobegrüßung
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

Moderation: Dr. Georg Menz, Walk-space.at

 

   10:10   l  Runder Tisch: "Gut zu Fuß in Österreich -
                  Bund, Land Niederösterreich, Stadt Korneuburg"


LR DI Ludwig Schleritzko, Land Niederösterreich, Landesrat für Finanzen und Mobilität
LAbg. Christian Gepp, MSc, Bürgermeister Stadt Korneuburg
DI Robert Thaler,
BMK, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

Unterzeichnung der Charta für das Zufußgehen
LAbg. Christian Gepp, MSc, Bürgermeister Stadt Korneuburg
LR DI Ludwig Schleritzko, Land Niederösterreich
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at
siehe: » walk-space.at/Charta

Unterzeichnung Walk-space.at Mitgliedschaft

 

   10:45   l  Plenum: Good-Practice Stadt Korneuburg & Land Niederösterreich

 

„Gemeinsam Niederösterreich bewegen: Konzepte und Initiativen zur Bewusstseinsbildung für das Zufußgehen“ 
Mag.a Susanna Hauptmann, MES MA, Radland Niederösterreich; Franz Gausterer, NÖ.Regional

Kurzvorstellung Broschüre „Gehen in Niederösterreich“
DI Richard Pouzar, Land Niederösterreich

Mobilitätsdrehscheibe Korneuburg
Dr.inDIin Anna Mayerthaler, ÖBB

 

   11:30   l  Plenum: Wie geht es gut weiter, Masterpläne & Strategien

 

Masterplan Gehen 2030 und Förderoffensive für das Gehen in Österreich
DI Robert Thaler, BMK, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement

Fussverkehrsförderung in Schweizer Kleinstädten und Gemeinden – Best Practice
Pascal Regli / Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz

Von der Nische zur Norm. Wie kann Aktive Mobilität zur Norm werden?      
DIin Dr.in Sandra Wegener, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen
Mag. Dr. Patrick Scherhaufer, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik

 

    13:00   l  Mittagspause / Stehlunch


Verpflegung mit "green event" - Standard

Film: Walk-space.at Webinar 1 Fußverkehr: Walking Akademie 2022 "Zu Fuß und Öffentlicher Verkehr"

 

   14:00   l   Plenum: Good-Practice

 

 

Innichen zu Fuß - San Candido a piedi Fußwegleitsystem
Philipp Heinlein, Verein changing-cities.org, Südtirol

Walking - what's going on in Brussels-region
Mathias DE MEYER, Yoneko Nurtantio, Bruxelles Mobilité, Videobeitrag

 

  14:45  l   Parallel-Workshops - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

Impulsbeiträge ca. 8 - 10 Min.
ca. 5 Beiträge je Workshop, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee während der Workshops

  WORKSHOP A: Masterplan Gehen: Land NÖ / Bundesebene / Kommunen   


Moderation: Ing. Holger Heinfellner, BSc, Umweltbundesamt

Begrüßung: DI Robert Thaler, BMK, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement

Masterplan Gehen neu 2030
DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt

klimaaktiv mobil Förderprogramm - Kaleidoskop der ersten Projekte - Kommunen stellen ihre Konzepte vor (in progress)
Raphael Glück, MSc, komobile Gmunden, klimaaktiv mobil Beratungsprogramm für Städte, Gemeinden und Regionen 

Masterplan Gehen Klagenfurt
DI Robert Piechl, Stadtplanung Klagenfurt

St. Pöltens „Masterplan Aktive Mobilität“
DI Manuel Hammel, BSc, Magistrat St. Pölten, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Verkehrsplanung

Mank: kurze Wege durch kompakten Ortskern
Bgm. Martin Leonhardsberger, Stadt Mank

Masterplan Gehen in Wien - vier Bezirke stellen sich vor
Masterplan Gehen Josefstadt, Ottakring und Rudolfsheim-Fünfhaus; Florian Woller, MA i.V. DIin Ursula Aichhorn, Knollconsult Umweltplanung
Masterplan Gehen Neubau; DIin Olivia Kantner, komobile Wien

 

 

  WORKSHOP B: Die richtigen Schritte zu aktiver und sicherer Kinder- und Jugendmobilität


Moderation:
Mag. Reinhard Jellinek, Österreichische Energieagentur, klimaaktiv mobil

Gehen – Neu gedacht! Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft
Dipl.-Päd.in Cosima Pilz, UBZ - Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark

Der aktive und sichere Schulweg – Bewegungsquell und Wegweiser für späteres Mobilitätsverhalten. Angebote und Vorbild-Projekte aus ganz Österreich
Maria Zögernitz, Klimabündnis Österreich, klimaaktiv mobil

#Gehsteigdetektiv:innen – Schüler:innen ermitteln in Sachen Aktive Mobilität
Mag.a Hanna Schwarz, gehtdochwien

Stockerau schafft Schulwegsicherheit
Bgm.in Mag.a Andrea Völkl, Stadtgemeinde Stockerau

Gestaltung des Schulumfelds & Verkehrskonzepte für Aktive Mobilität
Ing. Friedrich Hudribusch, Wr. Neudorf, Bau-, Umwelt- und Verkehrsamt

Hebel für Kinder- und Jugendmobilität
Diskussionsleitung: Mag.a Judith Schübl, Österreichische Energieagentur, klimaaktiv mobil

 

 

  WORKSHOP C: Begegnungszonen / Barrierefrei und Sicherheit    

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Leitfragen: 
Wie kann bei kleineren Kommunen, die die Fußgängerfrequenzen laut Richtlinie nicht erreichen, trotzdem eine Begegnungszone realisiert werden?
Lösungen / Arbeitspapier / rechtliche Aspekte für Dörfer mit niedrigen FG-Frequenzen?
Ist ein erweiterter Einsatzbereich für Begegnungszonen sinnvoll?
Unter welchen Bedingungen können Begegnungszonen für Kreuzungsplateaus und Siedlungsstraßen sinnvoll sein?
Gestaltung, Parken, Zielerreichung, Vorteile zu Bestand, StVO-konform?

Begegnungszone "Belebungszone Lunz am See"
BM Dipl.htl.Ing. MA Eduard Leichtfried / Bgm. Josef Schachner, Marktgemeinde Lunz am See
DI Alois Graf, AmbientConsult Landschaftsarchitekten

Erarbeitung eines Leitfadens zur Evaluierung von Begegnungszonen durch Gemeinden
Ing. Erwin Wannenmacher, KFV

20 Jahre Begegnungszonen in der Schweiz – Tendenzen und Herausforderungen
Pascal Regli, Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz

Begegnungszonen neu gedacht?! - kleinflächig auf Kreuzungsplateaus und großflächig in Siedlungsgebieten
DI Michael Szeiler / DI Michael Skoric, con.sens mobilitätsdesign
Christina Birett, BSc., Magistrat St. Pölten / VBgm, gf GR Christian Apl, Marktgemeinde Perchtoldsdorf

Begegnungszonen – wie funktionieren sie? Erfahrungen aus der NÖ Dorf- und Stadterneuerung
DIin Waltraud Wagner, DI Wolfgang Grill, NÖ.Regional

 

 

   17:00   l  Plenum

 

Zentrumsentwicklung Hohenems
DI Michael Pillei i.V. DI Bernd Federspiel, Stadt Hohenems
Mag. Alexander Kuhn, verkehrsingenieure Besch und Partner KG

 

Ausblick auf den 2. Konferenztag

 

   ab 18:30   l   Gelegenheit für einen geführten Stadt-Rundgang in Korneuburg


Treffpunkt: Hauptplatz (Rattenfängerbrunnen)

Korneuburger Kulturspaziergang
ein Rundgang geführt von Mag. Klaus Köhler, Ing. Reinhard Schröpfer, Öffentlichkeitsarbeit Korneuburg 
Ende: ca. 19:45 Uhr

 

   ab 20:00   l   Möglichkeit zur Abendvernetzung (Eigenkonsumation)

 

 

Freitag, 7. Oktober 2022

 

   ab 8:00   l   Check-In

 

   08:15   l  „Speed-Dating“ – Projektvorstellung, Austausch und Dialog Teil 2 

 

 

Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die TeilnehmerInnen hatten alle ca. 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

Masterplan Gehen:

Fussgängerfreundlichkeit in Schweizer Kleinstädten – Ein Vergleich                                     
Pascal Regli / Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz

Land Salzburg „Masterplan Gehen“ ein Wegweiser für Gemeinden
DIin Gerlinde Born, Land Salzburg

St. Pöltens „Promenadenring der Zukunft“
DI Manuel Hammel, BSc, Magistrat St. Pölten, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Verkehrsplanung

Mobilität der Zukunft:

(E-)Scooter und Fußgänger:innen: Miteinander statt gegeneinander                                                                                                                              
Laurentius Terzic, con.sens / Martin Zach, AIT / Gunter Stocker, Snizek + Partner

Mo.Hub - Kooperative Mobilitätsstationen im Grätzl
DIin Aurelia Kammerhofer, TU-Wien

MEI MEIDLING - Das Klima-Grätzl Projekt zum Mitmachen                                                                                         
DIin Sigrid Mayer, EIGENSINN - Veränderung RAUM geben

Begegnungszonen:                                     

Begegnungszone Lustenau & Campus Rotkreuz Fuß- und Radweg                                                                                                                                                
Mag. Alexander Kuhn, verkehrsingenieure Besch und Partner KG

Experimental Shared Space Project on Sanjo Street in Kyoto - Japanese unique "experimental approach"                                                                                     
Kazuyasu Yoshino Ph.D., Kyoto University, Japan

Begegnungszone: Amstetten Hauptplatz- Ortszentrum wird klimafit und verkehrsberuhigt
DIin Marina Mohr, Verkehrs- und Infrastrukturplanung

Purgstall: Stadterneuerungsprozess mit Begegnungszone + Leitsystem
N.N., Purgstall an der Erlauf, angefragt

Bewusstsein & Bewegung:

Die neue Wien zu Fuß App - Motivation zum Zu-Fuß-Gehen während der Pandemie – und darüber hinaus
Mag.a Petra Permesser, Mobilitätsagentur Wien

„Früh übt sich…. – Evaluation eines Mobilitätserziehungskonzepts für den Kindergarten“
Tina Panian, B.phil., sicher unterwegs

Was benötigen Familien mit kleinen Kindern, um in Gemeinden nachhaltig mobil zu sein? 
Jannik Rieß / Mag.a Karin Ausserer, FACTUM Apptec Ventures GmbH

Vienna Walking Week
Eugene Quinn, whoosh.wien

TRA:WELL – Transport & Wellbeing
DIin Dr.in Sandra Wegener, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen

Klimafitte Räume:

Wohlfühlplätze in Deutschland
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)

Klimagerechtigkeit im öffentlichen Raum
DIin Susanne Staller, tilia landschaftsplanung

 

 

   09:15   l   Plenum: Begrüßung Tag 2 & Podiumsdiskussion

 

Forschung und Innovation für die Mobilität der Zukunft: Transformation öffentlicher Mobilitätsräume - von Bausteinen zum Sprungbrett für klimafitte Mobilität & Gut zu Fuß (bewegt) im Alltag: motiviert, bewusst und präventiv aktiv unterwegs


DI Walter Wasner, BMK, Mobilität und Verkehrstechnologien
Dr.in Verena Zeuschner, Fonds Gesundes Österreich
DI Dr. Werner Pracherstorfer, Land Niederösterreich, Abt. Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

   09:45   l   Plenum

 

Zebra ohne Streifen: verkehrsrechtliche und -technische Mängel als Gefahrenstellen für den Fußverkehr
DI Matthias Nagler, ÖAMTC

Transformator:in - Leitprojekt zur Pilotierung übertragbarer Ansätze zur integrierten Transformation öffentlicher Mobilitätsräume
DI Dr. Harald Frey, TU-Wien

 

   10:30   l   Parallel-Sessions - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 8 - 10 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee während der Sessions

  SESSION 1: Mobilität der Zukunft: Transformation öffentlicher Mobilitätsräume - von Bausteinen zum Sprungbrett für klimafitte Mobilität  


Moderation: Anneliese Preuner, BSc., Walk-space.at

Begrüßung
DI Walter Wasner, BMK

Projekt DOMINO und der Zusammenarbeit mit der App „ummadum“
Mag. Daniel Wagner, MA / Ferdinand Scheuer, BA, NÖ.Regional 

Projekt ULTIMOB - Ultimative Integrierte Mobilitätslösungen 
Aurelia Kammerhofer i.V. DI Roland Hackl, tbw research GesmbH

CATAPULT – Inklusive und automatisierte Mobilität für Kinder, alte Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen
Jannik Rieß, FACTUM Apptec Ventures GmbH

youth codes - Wege zur Mobilitätswende aus Jugendperspektive 
Claudia Sempoch, tbw research i.V. Mag.a Susanne Wolf-Eberl, Research & Data Competence OG

SmartHubs - Smart Mobility Hubs as Game Changers in Transport
DI Martin Hinteregger, Roxani Gkavra, MSc, BOKU-Wien, Institut für Verkehrswesen (IVe)

 

 

  SESSION 2:  Belebte Ortszentren, Gestaltung, Bewusstsein, Schulstraßen


Moderation:
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Neugestaltung Nibelungenplatz Tulln - Wie aus einem öffentlichen Parkplatz ein grüner PARK-PLATZ werden kann
DIin Ekaterina Winter, Raumposition

Ein Jahr Masterplan Gehen – Aus politischen Visionen werden konkrete Projekte
Michael Schwifcz, BSc MSc, Stadt Salzburg, Stadtplanung und Verkehr

Die neue LiDo – Fußwegekarte: Links der Donau geht was weiter – wie bringt man eine Kultur des Zu-Fuß-Gehens in den Flächenbezirk
DIin Petra Jens, MSc, Fußgängerbeauftragte, Mobilitätsagentur Wien

Sichere Schulvorfelder in Mödling
DIin Marita Widmann / DI Nikolaus Ibesich, Stadtgemeinde Mödling; DI Michael Skoric / DI Michael Gretzl, con.sens mobilitätsdesign

Worauf kann ich bei einem Fußgängerleitsystem achten, damit es erfolgreich wird?
Mag. Christian Lunger, motasdesign - design for orientation

 

 

  SESSION 3: Gut zu Fuß (bewegt) im Alltag: motiviert, bewusst und präventiv aktiv unterwegs 


Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Begrüßung
Dr.in Verena Zeuschner, Fonds Gesundes Österreich (kurzfristig verhindert)

„Burgenland geht - Eisenstadt geht, Parndorf geht, Neufeld geht“   
DI Bernhard Kalteis, BSc., Klimabündnis Österreich

Der weite Weg zu einer gesunden Stadt   
Dr.-Ing. Karl Slawinski, Techn. Beigeordneter a.D., Sprecher für Planung der SPD-Fraktion (D)

Projekt „Radeln und Rollern“   
Maria Wiesinger, Wiener Gesundheitsförderung; Robert Fuchs, Radfahrschule Schulterblick

Projekt „Aktiv bewegt“   
Mag.a Birgit Appelt, SPES Zukunftsakademie

 

 

  12:40   l    Plenum & Resümee 

 

Gehen schenkt gesunde Lebensjahre – den Megatrend „Fitness und Gesundheit“ nutzen     
DI Dr. Wolfgang Rauh, ehem. ÖBB-Holding AG

Resümee 
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

  13:15 l  Auszeichnungsveranstaltung „klimaaktiv mobil ProjektpartnerInnen Fußverkehr in Österreich"

 

Frau Bundesministerin Leonore Gewessler, BA, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Die Projektvorstellungen und Auszeichnungen wurden seitens BMK, klimaaktiv mobil durchgeführt.

 

  13:40  l  Ausblick 2023 & Handover, Verabschiedung

 DI Dieter Schwab, Walk-space.at

  13:53  l   Mittagspause / Stehlunch

 

  14:45  l  "Walk-Shops" - Workshops in gehender Form 

 

A | Bahnhof & Mobilitätsdrehscheibe Korneuburg
Dr.in DIin Anna Mayerthaler, ÖBB / / Ing. Wolfgang Schenk, Stadtgemeinde Korneuburg
    B | Barrierefreiheit - Wie gestalte ich Begegnungszonen für alle?
DIin(FH) Birgit Schierhuber (früher: Masopust), BhW barrierefrei
 

C | Stadtentwicklung vom Zentrum zur Werft Korneuburg
Ing. Reinhard Schröpfer, Museumsverein Korneuburg
AUSGEBUCHT

  D | Good-Practice Projekte der Region Korneuburg – ein Überblick
     (Foto-Walk-Shop "Indoor")

DI Günther Laister, LEADER-Region Weinviertel Donauraum
fand im Rathaus Korneuburg als Vortrag statt.
 

 

Die regionalen Exkursionen fanden aus zeitlichen Gründen (Entfernung) am 5.10.2022 statt - siehe » Details.

 

 

Tagungsort

Stadtsaal Korneuburg
Hauptplatz 31-32

Stadtgemeinde Korneuburg Rathaus
Hauptplatz 39
2100 Korneuburg

 

Anreise:

mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Korneuburg Bahnhof ca. 5 Min. zu Fuß

ÖBB Fahrplanauskunft

anachb.at

 

 

» Druckprogramm (Stand: 6. Sept. 2022)

 

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen:

                  Logo Land Niederösterreich        Logo der Stadt Korneuburg        

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL (D)
Ermäßigte Tagungsgebühr für Walk-space Mitglieder, ReferentInnen und sonstige InputgeberInnen, SRL, VCD und VCÖ - Mitglieder

 

Das war die Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2022 in Korneuburg

Cover vom ProgrammfolderGut zu Fuß in Stadt und Land – Fußgängerkonzepte, Bewusstseinswandel

6. und 7. Oktober 2022 | Korneuburg, Stadtsaal

Vorträge | Workshops | Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

Danke für Ihre Teilnahme sagt das Walk-space.at Team.

Die Fotodoku bzw. Fotogalerie finden Sie auf unserer Facebook-Seite  

 

  

 

Die Konferenzthemen waren: 

  • Belebte Ortszentren, Schnittstelle zum ÖV
  • Masterplan Gehen: Land NÖ / Bundesebene / Kommunen
  • Mobilität der Zukunft: Transformation öffentlicher Mobilitätsräume -
    von Bausteinen zum Sprungbrett für klimafitte Mobilität
  • Begegnungszonen / Barrierefreiheit 
  • Kinder- und Jugendmobilität - Gehen
  • Gut zu Fuß (bewegt) im Alltag: motiviert, bewusst und präventiv aktiv unterwegs

  

  

Tagungs-DOKU:
Sie waren verhindert, haben Interesse an einzelnen Vorträgen oder an allen freigegebenen Präsentationen via PDF? 
Dann senden Sie bitte eine kurze Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Hinweis:
A)  Einzelvortrag bitte zusenden via WeTransfer
B)  Gesamte Tagungs-DOKU: alle freigegebene Vorträge als PDF - Übermittlung via Wetransfer oder USB-Stick
     Schutzgebühr: Vereinsmitglieder € 85,- | Nicht-Mitglieder € 105,- exkl. Zusendung 
 

 

Programm 2021

XV. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2021 - Das war das PROGRAMM

Gut zu Fuß - Strategien und Vorgangsweisen für Städte und Kommunen

6. und 7. Oktober 2021 | Universität Mozarteum - Solitär & Hotel Sheraton Salzburg

Vorträge | Präsentationen | Workshops | "Speed-Dating" Session | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionaler Exkursion

Titelbild ProgrammfolderIn verschiedenen Formaten, wie Plenum, Workshops und beim „Speed-Dating“ bot die Fachkonferenz die Möglichkeit, sich mit nationalen und internationalen ExpertInnen auszutauschen. Vorgestellt wurden innovative Projekte, neue Studien und Gestaltungsbeispiele, die das Zufußgehen klimaaktiv mobil voran bringen.

Der erste Konferenztag widmete sich aktuellen Fragen zur Mobilität der Zukunft sowie der Sektorkopplung Mobilität und Gesundheit. Der zweite Konferenztag behandelte die Weiterentwicklung des „Masterplan Gehen“ Bundesebene, informierte über neue Fördermöglichkeiten und stellte kommunale Strategien in den Vordergrund.

 

Konferenzthemen:

  • Masterplan Gehen und kommunale Strategien
  • Mobilität der Zukunft – urbane Services, Dienstleistungen, Sektorkopplung Mobilität und Gesundheit
  • Stadtteildialoge & FußgängerInnen-Checks
  • Freiräume in der Stadt – Erlebnis & Aufenthalt für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen – barrierefreie Räume für Alle – Schulstraßen – Verkehrsberuhigung
  • Gesund voran – fit zu Fuß im Alltag

 

 

Übersicht zum Konferenzprogramm 2021:

Mi.,  06.10.2021:  "Speed-Dating" | Eröffnung | Round TablePlenum: Good-Practice | Plenum NachmittagWorkshop A - D | Plenum Stadtrundgang Salzburg 

Do., 07.10.2021:  "Speed-Dating" | Plenum | Session 1 - 4 | Round Table |  Walk-Shops - Rundgänge / Exkursion

 

Die Fachkonferenz fand wie vorgesehen als Präsenzveranstaltung vor Ort statt.
Zudem wurden die Beiträge aus dem Plenum, dem Workshop A und der Session 1 live gestreamt. Die anderen Workshops und Sessions stehen ebenfalls zum Nachschauen auf unserem Walk-space.at Youtube Kanal zur Verfügung.

Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?

Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert waren bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Tagungsdokumentation mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen, oder sich den Stream als Rückschau ansehen » Details

Die Präsentationen zu den freigegebenen Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf einem USB-Stick dokumentiert.


Infos & Bestellung:  » Infoflyer Doku-Stick (.pdf)

 

 

Dienstag, 5. Oktober 2021
   18:30 - 19:30   l  "Early Check-In" im Schloss Mirabell, Pegasuszimmer


Möglichkeit zur Registrierung: Detailprogramm, Namensschild
für registrierte und dazu angemeldete KonferenzteilnehmerInnen
Begrüßung durch: Stadt Salzburg / Land Salzburg - Sektempfang mit Dank an Stadt Salzburg

 

Mittwoch, 6. Oktober 2021
   ab 08:30   l   Check-In im Sheraton Salzburg

 
für registrierte KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild, 3G-Check
im Hotel Sheraton Salzburg, Auerspergstraße 4, 5020 Salzburg

 

   09:30   l  "Speed-Dating" Projektvorstellung Austausch & Dialog Teil 1 (in Vorbereitung) im Sheraton Salzburg


Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die TeilnehmerInnen hatten alle 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

Normganglinien und Hochrechnungsfaktoren für den Fußverkehr
Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz

Oberndorf - Pilot einer 2-tägigen Werkstatt
DI Michael Szeiler, Johann Schneider BSc., Charis Kowald BSc., con.sens mobilitätsdesign

Fußgängerverkehr, Freiräume und Klimaschutz im Straßenraum in Salzburg
Georg Wimmer, Stadt Salzburg, Straßen- und Brückenamt, angefragt

Testraum Haltestelle 4.0
DI Christian Kainz, Salzburger Verkehrsverbund 

e-Walk - Ein Projekt zur Abschätzung des Potenzials von e-Scootern in der Alltagsmobilität
Mag.a Anita Eichhorn, KFV

Thaliastraße NEU - Wie eine Geschäftsstraße zukunftsfit wird                                                                                          
DIin Edith Schindler-Seiß, Stadt Wien, Architektur u. Stadtgestaltung, Gestaltung Öff. Raum

Agentenbasiertes Fußgänger-Simulationsmodell für die Stadt- und Verkehrsplanung
Petra Stutz, MSc | Mobility Lab, Z_GIS

Dynamic Mobility Nudge (DyMoN) – Nudging für nachhaltige Mobilität
Mag.a Dr.in Claudia Luger-Bazinger, Raphael Hutter, MSc, Salzburg Research Forschungsgesellschaft

FLADEMO - Flächendeckende Mobilitäts-Servicegarantie
DI Dr. Takeru Shibayama / Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Günter Emberger, TU-Wien

Shared Space Projects in Japan, Assisted by “Begegnungszone Method”
Kazuyasu Yoshino Ph.D., Kyoto University, Japan

Conversion - Chancen für die Transformation des Mobilitätssystems
Dr. Georg Hauger, science:talk

Förderungen für den Fußverkehr – klimaaktiv mobil
Daniela Hirländer, MSc, komobile Gmunden

Bedeutungsräume des Fußverkehrs in Leipzig
Frederik Sander ,Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig

Die Gefahr des toten Winkels für Zufußgehende und was man dagegen tun kann
DIin Veronika Zuser, KFV

Street Transformation: Aufenthaltsräume für StadtbewohnerInnen statt parkenden Autos
Sabine Oberrauter, BSc. /  Mag.phil. Dr.rer.nat. Wolfgang Fischer / Magdalena Senger, BSc., Universität Graz
Irene Stockinger, MSc., DieFahrBar

Mobilitätsmanagement – ein Tool für kindergerechte Mobilität - 
Gedanken, Ideen und Modellprojekten zu kinderfreundlichen und zukunftsfähigen Mobilitätszugängen
Miriam Vanicek, Klimabündnis Österreich, klimaaktiv mobil Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen

Touristisches Leitsystem für die Stadt Weitra
DIin Margarethe Staudner, komobile w7 GmbH

Projekt „#WorstOfGehsteig goes Austria“ 
Benjamin Schemel, geht-doch.wien

 

   10:30   l   Eröffnung & Überblick durch Moderation im Solitär

 

Landesrat Mag. Stefan Schnöll, Land Salzburg
Vbgm.in Dr.in Barbara Unterkofler, Stadt Salzburg
Videobotschaft Frau BMin Leonore Gewessler, BMK
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

 

Moderation: DI Isaak Granzer, Walk-space.at

 

   10:50   l   Moderierte Runde "Kommunale Strategien & Forschung & persönlich fit für die eigene Gesundheit" & Sektorkopplung


Landesrat Mag. Stefan Schnöll, Land Salzburg
DI Robert Thaler, BMK, klimaaktiv mobil & Masterplan Gehen
Vbgm.in Dr.in Barbara Unterkofler, Stadt Salzburg
DI Walter Wasner, BMK, FTI-Strategie neu, Sektorkopplung Mobilität & Gesundheit
Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ, Sektorkopplung Mobilität & Gesundheit
DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

 

   11:20   l  Plenum: Good-Practice Salzburg

 

Klima- und Energiestrategie des Landes Salzburg 2030 & Masterplan Gehen Land Salzburg - ein Wegweiser für Gemeinden
DIin Gerlinde Born, Mag. Peter Weissenböck, Land Salzburg, Verkehrsplanung

Masterplan Gehen Stadt Salzburg
Michael Schwifcz, MSc, Stadt Salzburg, Stadtplanung und Verkehr

 

 

   11:50   l  Plenum: Internationale Good-Practice

 

„Sharing ermöglichen – hindernisfreie Räume sicherstellen“: Basels Strategie für attraktiven Fußverkehr und Mikromobilität
Martin Dolleschel, Amt für Mobilität, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt (CH)

Straßenraum ist mehr als nur Parkraum - Bremer Quartiersplanungen als Baustein der Mobilitätswende
Michael Glotz-Richter, Stadt Bremen (D)

 

   12:50   l  Mittagspause / Lunch im Sheraton Salzburg (Filmloop im Solitär)


Verpflegung mit "green event" - Standard
mit Dank an das Land Salzburg und die Stadt Salzburg

 

   14:00   l   Plenum

 

"Auf die Füße! Fertig Los! Wie Stadtentwicklung anders geplant werden muss“
DIin Annegret Michler, Die Stadtentwickler GmbH

 

  14:40 l Parallel-Workshops - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

Impulsbeiträge ca. 10- 15 Min.
ca. 5 Beiträge je Workshop, Diskussion nach den Leitfragen

  WORKSHOP A: Mobilität der Zukunft – Stakeholder Befragung, Sektorkopplung Mobilität und Gesundheit    


Moderation: DI Isaak Granzer, Walk-space.at

Begrüßung
DI Walter Wasner, BMK

Stakeholderbefragung - Sektorkopplung Mobilität und Gesundheit
DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech / DIin Dr.in Sandra Wegener, BOKU Wien, Inst. für Verkehrswesen

ACtNow - Allianz Aktive Mobilität
Eva Westermeier, MSc., Dr. Stefan Krampe, Trafficon

EFFECTS - Intersektorale Wirkungsimplikationen und Potentiale aktiver Mobilität
Dr.in Alexandra Anderluh, FH St. Pölten GmbH

CATAPULT - Automatisierte und inklusive Mobilitätslösungen für Kinder und alte Menschen 
Jannik Rieß, FACTUM Apptec Ventures GmbH

TuneOurBlock - Transforming urban quarters to human scale environments
Dr. DI Harald Frey, TU-Wien

 

  WORKSHOP B:  Begegnungszonen – barrierefreie Räume für Alle – Verkehrsberuhigung sicher   

Ausgebucht!

Moderation: Anneliese Lehner, BSc., Walk-space.at

Verkehrskonzept Marktgemeinde Tamsweg
Bgm. Georg Gappmayer, Marktgemeinde Tamsweg

Bau von Geh- und Radweg in Faistenau – Humansensorische Messung lieferte dazu wertvolle Informationen
Dr. Bernd Resch, Head Geosocial Analytics Lab, Universität Salzburg 

Shared Space Projects in Japan, assisted by Begegnungszone Method
Kazuyasu Yoshino Ph.D., Kyoto University, Japan

Ein aktives und gesundes Mobilitätsmanagement für Wiener Kindergärten und Schulen -
Familien Lust machen auf einen aktiven Schulweg

DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien

Unfallbilanz und Herausforderungen für den Fußverkehr in Österreich
DIin Veronika Zuser, KFV 

 

  WORKSHOP C:  Gesund voran – fit zu Fuß im Alltag


Moderation:
DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Begrüßung / Sektorkopplung Gesundheit & Mobilität
Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ

Burgenland geht
DI Bernhard Kalteis, BSc., Klimabündnis Österreich

Pilotprojekt „Gemeinden gesund unterwegs“
Mag.a Eva Hammer-Schwaighofer, AVOS; Mag.a Eva Winkler, Klimabündnis Salzburg

Leitfaden „Orte Bewegen Generationen“
Kathrin Hofer-Fischanger, BA, MA, FH JOANNEUM

Straßenfreiräume und Alltagswege mit Kindern - das Spiel begleitet den Weg           
DIin Maga.phil. Doris Liebl BSc, ehem. BOKU-Wien

 

  WORKSHOP D:  Masterpläne und Konzepte mobil zu Fuß: mehr Lebensqualität - weniger Stellplätze


Moderation:
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Basels «Masterplan» für Fußgängerinnen und Fußgänger
Andrea Büchel-Dürrenberger, Amt für Mobilität, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt

Neues, „modernes“ Stellplatzregulativ
DI Manuel Hammel, BSc, Magistrat St. Pölten, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Verkehrsplanung

Masterplan Gehen Stadt Salzburg: Prozess und Ablauf                                                                                        
DI Helmut Koch, Daniela Hirländer, MSc, komobile Gmunden / DI Dieter Schwab, Walkspace Mobilität

Bad Salzuflen: Der weite Weg zur Autofreien Innenstadt
Dr.-Ing. Karl Slawinski, Techn. Beigeordneter a.D., Sprecher für Planung der SPD-Fraktion (D)

Ottensen macht Platz
Viola Koch, Bezirksamt Altona, Fachamt Management des öffentlichen Raumes

Fußgängerstadt Salzburg - Erfahrungen
DI Michael Handl, Stadt Salzburg, Abt. 6

 

   16:50   l   Kaffeepause im Hotel Sheraton

 

   17:15   l   Plenum im Solitär

 

What's going on in Paris, pedestrian city - more than ever
Alexiane Zelinsky / Hélène Driancourt, Paris, Agence de la mobilités (F)

 

Ausblick auf den 2. Konferenztag

 

   ab 18:30   l   Gelegenheit für einen geführten Stadt-Rundgang


Treffpunkt: Marko Feingold-Steg, rechtes Ufer

Ein Rundgang geführt von den Salzburg Guides
Ende: ca. 20 Uhr

 

   ab 20:30   l   Möglichkeit zur Abendvernetzung (Eigenkonsumation)

 

 

Donnerstag, 7. Oktober 2021

 

   ab 8:30   l   Check-In im Sheraton Salzburg

 
für registrierte KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild, 3G-Check
im Hotel Sheraton Salzburg, Auerspergstraße 4, 5020 Salzburg

 

   09:30   l  „Speed-Dating“ – Projektvorstellung, Austausch und Dialog Teil 2 (in Vorbeitung) im Sheraton Salzburg

 

Beim Speed-Dating wurden an Stehtischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die TeilnehmerInnen hatten alle 10 Min. die Möglichkeit zu einem anderen Tisch zu wechseln. Eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen. 

FußgängerInnen-Verkehrsstromanalyse: Umbau Bahnhof Hütteldorf, Wien
DI Felix Beyer, Rosinak & Partner ZT GmbH

Straßenfreiräume und Alltagswege mit Kindern - das Spiel begleitet den Weg                                     
DIin Maga.phil. Doris Liebl BSc, ehem. BOKU-Wien

Methodenkoffer aktive Mobilität & Fußgänger
Mag.a Marlene Suntinger, UML Salzburg am SIR

Bauliche Barrierefreiheit                                                                                                                             
DIin(FH) Birgit Masopust, BhW barrierefrei

Das tertiäre Netzwerk
DI Daniel Löschenbrand, BSc, TU-Wien, Städtebau und Entwerfen

Masterplan Gehen Stadt Salzburg - Prozess und Ablauf                                                                                        
DI Helmut Koch, komobile Gmunden / DI Dieter Schwab, Walkspace Mobilität

Neue Fördermöglichkeiten für aktive Mobilität                                                                                                   
Daniela Hirländer, MSc, klimaaktiv mobil, komobile Gmunden

Mobilitätsplan & Grödig gut zu Fuß in progress                                                                                                                                                
Ing. Gerhard Freinbichler, Marktgemeinde Grödig

Hauptplatz Freistadt klimafit mit der cuulbox                                                                                    
DI Florian Kratochwil, Charis Kowald BSc., con.sens mobilitätsdesign

"Stadt zu Fuß – Entwicklung von Walkability am Beispiel des Wiener Westbahnhofareals"
DIin Susanne Tobisch, Assoc.Prof. DIin Dr.in Angelika Psenner, TU Wien, Institut Städtebau Landschaftsarchitektur und Entwerfen

Mit Grätzlrallyes die Stadt erkunden - Anreize zur Stadtaneignung während der Pandemie – und darüber hinaus
DIin Petra Jens, MSc, Tamara Bauer, Mobilitätsagentur Wien

Tempo runter – Sicherheit rauf. Dank temporärer Signalisation
Andrea Büchel-Dürrenberger, Amt für Mobilität, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt

Transformation von Straßenraum: Von der Strategie zur Umsetzung
Mag.(FH) Pia Knappitsch, 3:0 Landschaftsarchitektur, angefragt

Mödling gut zu Fuß - FußgängerInnen-Check
Vbgm. Rainer Praschak, DIin Marita Widmann, Stadtgemeinde Mödling

Initiative KlimaKonkret – Unterstützung für Gemeinden bei der Klimawandelanpassung
DI Michael Skoric, con.sens mobilitätsdesign

So geht intelligente Mobilität im Wohnquartier – 6 Bausteine der wohnstandortnahen Mobilität
Florian Klee, VCD-Regionalkoordinator Nordrhein-Westfalen

Halb Legale Strategien für Fußgänger_Innen in 30 km/h-Zonen
DI Dr. Martin Ohmacht

Grätzlsitz - Smart City Chair
DI Erik Czejka, Architekt & Initiator

 

   10:45   l   Plenum Masterplan Gehen: Bundesebene, Länderebene, Kommunen und klimaaktiv mobil Förderprogramm im Solitär

 

Förderungsoffensive für den Fußverkehr in Österreich 2021
DI Robert Thaler, BMK, klimaaktiv mobil

Berlin gut zu Fuß und das neue Mobilitätsgesetz
Dan Orbeck, Senatsverwaltung Berlin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (D)

 

 

   11:15   l   Parallel-Sessions - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 10-15 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen

  SESSION 1: Weiterentwicklung „Masterplan Gehen“ Bundesebene, kommunale Strategien   

Moderation: Ing. Holger Heinfellner, BSc., Umweltbundesamt
 in dieser Session wird v.a. Feedback zum Masterplan Gehen in Österreich eingeholt

Begrüßung: DI Robert Thaler, BMK

Masterplan Gehen Norwegen
Liv Øvstedal, Norwegian Public Roads Administration, Input via Live-Schaltung

Das neue Räumliche Entwicklungskonzept (REK)
DIin Laura Mayr, BSc; DI Christian Hörbinger, MA, Stadt Salzburg, Stadtplanung und Verkehr

Fördermöglichkeiten für aktive Mobilität
Katharina Zauner-Levine, klimaaktiv mobil, komobile Gmunden

Weiterentwicklung „Masterplan Gehen“ zu den Leitfragen:
- Welche Maßnahmen aus dem Masterplan Gehen sind bisher gut gelaufen?
- Welche Maßnahmen bzw. Schwerpunkte sollen künftig intensiviert werden?
- Welche neuen Maßnahmen bzw. Schwerpunkte sollen künftig gesetzt werden und wie sollen diese im Masterplan Gehen angeführt werden?
DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt

 

 

  SESSION 2: FußgängerInnen-Checks & Stadtteildialoge   

Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Ausgebucht!

Fußverkehrs-Konzept-Check – Mindestanforderungen einer kommunalen Fußverkehrsstrategie
DI Bernd Herzog-Schlagk, Fuss e.V. (D)

Pilotprojekt "Kinder- und Jugendmobilität im Bildungsgrätzl Triesterviertel"
DIin Snejana Nenkova-Bruntsch / DI Jonas Krombach, Rosinak & Partner

Freiräume am Land – ländliche Orte im Fußgängermaßstab gestalten
DI Josef Lueger, Dr. Peter Görgl, Modul5 GmbH

Oberndorf - Pilot einer 2-tägigen Werkstatt
Bürgermeister Ing. Djundja, Stadtgemeinde Oberndorf
DI Michael Szeiler, Johann Schneider BSc., Charis Kowald BSc., con.sens mobilitätsdesign

Mobilitätsplan & Grödig gut zu Fuß
Ing. Gerhard Freinbichler, Marktgemeinde Grödig

 

 

  SESSION 3: Freiräume in der Stadt – Erlebnis & Aufenthalt 


Moderation: DI Isaak Granzer, Walk-space.at

Fußgängerfreundlichkeit – Die goldene Schuhbürste für Basel
Martin Dolleschel, Amt für Mobilität, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt (CH)

Freiräume in der Stadt – Erlebnis & Aufenthalt für FußgängerInnen
DI Martin Zettel, Stadtplanung, Stadt Graz

Die Sitzbank - des Fußgängers Tankstelle
Renate Albrecher, ETH Lausanne, Labor für Stadtsoziologie (CH)

Gute Gehbedingungen zu allen Jahreszeiten - Öffentlichen Raum neu denken
DIin Susanne Staller, Tilia / DI Laurentius Terzic, con.sens mobilitätsdesign

Thaliastraße NEU - Wie eine Geschäftsstraße zukunftsfit wird
DIin Edith Schindler-Seiß, Stadt Wien, Architektur u. Stadtgestaltung, Gestaltung Öff. Raum

Salzburg 22 Jahre urbane Gestaltung
Arch.DI Eduard Widmann, Architekt Erich Wagner

 

 

  SESSION 4: Prozesse & Leitsysteme


Moderation:
DI Dieter Schwab, Walk-space.at 

Motivierendes Fußgänger-Leitsystem in der Stadtgemeinde Tulln                                               
DI Peter Polatschek-Fries, NÖ.Regional.GmbH

Prozesse und Umsetzung – von der Planung zum begehbaren öffentlichen Raum
DI Dr. Harald Frey, TU-Wien, FVV

Saisonale Interventionen in München – Sommerstraßen und Parklets als Erfolgsmodell
Dipl. Geogr. Silke Buchberger, Landeshauptstadt München, Mobilitätsreferat (D)

Mixed-methods Ansatz für Prä-Post Evaluierung von Interventionen im städtischen Mobilitätsraum
Assoc.-Prof. Dr. Bernd Resch, Spatial Services GmbH

Keine Öffis ohne Fußgänger*innen                                                                                                      
Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz

CityWalk Weiz
DI Johann Rauer, Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Rauer

 

 

  13:00   l   Mittagspause / Lunch im Sheraton Salzburg (Filmloop im Solitär) 

 

  14:20   l    Round Table: klimaaktiv mobil Masterplan Gehen & Abschlussdiskussion, Conclusio im Solitär


DI Robert Thaler, BMK, klimaaktiv mobil

DIin Gerlinde Born, Land Salzburg, Verkehrsplanung

DI Stephan Kunze, Stadt Salzburg, Stadtplanung und Verkehr i.V. DI Dr. Andreas Schmidbaur, Stadt Salzburg, Raumplanung und Baubehörde

Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz

DIin Martina Strasser, Walk-space.at

 

  15:00   l   Resümee & Ausblick auf die Konferenz 2022 - Handover


DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

 

 

  15:20   l   "Walk-Shops" - Workshops in gehender Form 

 

A | Perlen entlang der Salzach
Michael Schwifcz, MSc; DI Franz Schober, Stadt Salzburg, Stadtplanung und Verkehr 

Route: Linzer Gasse – Staatsbrücke – S-Bahn Station Mülln-Altstadt

 

 
B | Smart City Placemaking
Dr.in Nina Mostegl, MRM (Planning) mit Unterstützung der Agentur OUTWORX
 

C | Praktische Beispiele „zu Fuß in Salzburg“
DI Michael Handl, Stadt Salzburg, Abt. 6   -   ausgebucht

Route: Innenstadt, Flaniermeile Griesgasse, Fußgängerzonen und neue Projekte

 

D | 22 Jahre urbane Gestaltung in Salzburg
Arch.DI Eduard Widmann, Architekt Erich Wagner

 

 

E | Hallein zu Fuß
Mag. Dr.jur. Oliver Längauer, Bauamtsleiter Stadt Hallein, angefragt

Route: Begegnungszonen und aktuelle gestalterische Entwicklungen

S-Bahn Salzburg-Hbf: ab 15:51 Uhr (an 16:14)
S-Bahn retour: ab 17:46 (an 18:10 Uhr)

 

F | Bad Reichenhall
Dr. Christoph Lung, Oberbürgermeister der Stadt Bad Reichenhall
Thomas Knaus, Amtsleiter des Stadtbauamtes

Route: Fußgängerzone

(Hinweis: Diese Exkursion kann nur bei guter Covid-Lage stattfinden)

 

 

Tagungsort

Stadt Salzburg
Universität Mozarteum - Solitär
 (Plenum)
Mirabellplatz 1
5020 Salzburg

Hotel Sheraton Salzburg (für Check-in, Austausch, Workshop)
Auerspergstraße 4
5020 Salzburg

 

Anreise:

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Salzburg Hbf ca. 15 Min. zu Fuß oder ca. 6 Min. mit dem Bus
(z.B. O-Bus 1, 2, 3, 5, 6, oder Bus 25 bis zur Station "Mirabellplatz") 

ÖBB Fahrplanauskunft

anachb.at

 

» Druckprogramm (Stand: Juli 2021)  

 

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XV. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2021

Gut zu Fuß - Strategien und Vorgangsweisen für Städte und Kommunen

6. und 7. Oktober 2021 |  Universität Mozarteum - Solitär/ Hotel Sheraton Salzburg

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Projektkurzvorstellung "Speed-Dating" | Good-Practice |
Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionale Exkursionen

 

Eröffnung Round TableWalk-space.at bedankt sich bei den mehr als 170 Teilnehmenden, die in Salzburg bei der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2021 dabei waren und auch bei denen, die sich via Livestream zugeschalten haben.

Das waren die Konferenzschwerpunkte: 

  • Masterplan Gehen und kommunale Strategien
  • Mobilität der Zukunft – urbane Services, Dienstleistungen, Sektorkopplung Mobilität & Gesundheit
  • Stadtteildialoge & FußgängerInnen-Checks
  • Freiräume in der Stadt – Erlebnis & Aufenthalt für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen – barrierefreie Räume für Alle – Schulstraßen
  • Gesund voran – fit zu Fuß im Alltag

 

Tipp: Die Aufnahmen aus dem Plenum, die Workshops und Sessions stehen zum Nachschauen auf unserem Walk-space.at Youtube Kanal zur Verfügung!

Landesrat Schnöll, Vizebürgermeisterin Unterkofler, Thaler (BMK), Schwab (Obmann Walk-space.at)Das Land Salzburg und die Stadt Salzburg nehmen mit den aktuellen Strategien zum Fußverkehr eine Vorbildwirkung in Österreich ein.
Landesrat Mag. Stefan Schnöll, Land Salzburg und sein Team stellten im Rahmen der Eröffnung den neuen „Masterplan Gehen“ des Landes Salzburg als Förderstrategie für Kommunen im Land Salzburg vor. Zudem wurde der „Masterplan Gehen“ der Stadt Salzburg als druckfrische Publikation seitens Frau Vbgm.in Barbara Unterkofler aus der Stadt Salzburg präsentiert.

Auch auf Bundesebene tut sich einiges in Bezug auf den Fußverkehr, denn zum ersten Mal gibt es Bundesmittel für den Ausbau der Fußverkehrsinfrastruktur in Städten und Gemeinden. Im Rahmen des klimaaktiv mobil Programms – Fußverkehr und dem Klimafonds werden Fördermittel seitens des Bundes bereitgestellt, informierte DI Robert Thaler vom BMK siehe auch: » Übersicht zur Förderrichtlinie

Frau BMin Leonore Gewessler, BMK, betonte via Videobotschaft, dass Maßnahmen wie der Mobilitätsmasterplan 2030, die neue Förderschiene für den Fußverkehr, aber auch die Weiterentwicklung des „Masterplan Gehens“ auf Bundesebene sowie die AG Gehen und die Initiativen der PEP wesentliche Schritte sind, um gemeinsam in eine gesunde und klimafreundliche Zukunft gehen zu können.

Ergänzend wurde die Bedeutung von Personenmobilität und Gesundheitsaspekten – eine wichtige Motivation und Nutzen beim Gehen, schwerpunktmäßig im Rahmen dieser Konferenz seitens DI Walter Wasner, BMK und Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ kommuniziert. Die FTI Strategie Mobilität will künftig integrierte Lösungsansätze voranbringen. Mit einem Call ab 20. Okt. 2021 werden Innovationen sowie Experimentierräume ermöglicht, um Transformationen des öffentlichen Raums voranzubringen.

DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at, lud alle Teilnehmenden zum Erfahrungsaustausch ein, denn, wenn der Fußverkehr Schritt für Schritt vorangebracht wird, erhöht sich auch die Lebensqualität – das zeigt sich bei den FußgängerInnen-Checks genauso wie bei den Good-Practice Beispielen in ganz Österreich, und zwar nicht nur in Pandemiezeiten. 

 

Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?

Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert waren bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Tagungsdokumentation mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen, oder sich den Stream als Rückschau ansehen » Details

Die Präsentationen zu den freigegebenen Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf einem USB-Stick dokumentiert.


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Das war der 1. Konferenztag, Mittwoch, 6. Okt. 2021

„Gut zu Fuß - Strategien und Vorgangsweisen für Städte und Kommunen“ mit diesem Titel lud die Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen ein, innovative Projekte und Methoden im Bereich des Fußverkehrs auszutauschen. Zentrales Anliegen ist die Stärkung des Fußverkehrs: Neues zum Aktionsprogramm klimaaktiv mobil Fußverkehr, „Masterplan Gehen“ und kommunale Strategien sowie zur "Mobilität der Zukunft" - Sektorkopplung Mobilität und Gesundheit. 

Die Highlights waren dabei die neuen Publikationen „Masterplan Gehen“ der Stadt Salzburg und des Landes Salzburg sowie die internationalen Beispiele aus Basel, Bremen und Paris.

 

» Masterplan Gehen Stadt Salzburg
» Masterplan Gehen Land Salzburg - ein Wegweiser für Gemeinden

 

Die Strategie aus Basel für attraktiven Fußverkehr beinhaltet Aspekte zur Mikromobilität – „Sharing“ auf verschiedenen Ebenen ermöglicht „connectivity“ – hindernisfreie Räume gewährleisten Qualitäten zu Fuß für alle Altersgruppen und Stakeholder.

Das Bremer Beispiel versucht durch eine Neuorganisation der Möglichkeiten einen PKW zu parken, Qualitäten, Platz und Raum für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu schaffen.

Die interessanten Vorträge können auf dem DOKU-Stick nachgelesen werden: » Infoflyer Doku-Stick (.pdf)

 

Die vielfältigen Themen sind im Detail in den Workshops am 6. Okt. 2021 anhand der Leitfragen behandelt worden: 

WORKSHOP A: Mobilität der Zukunft – Stakeholder Befragung, Sektorkopplung Mobilität und Gesundheit

Good-Practice Projekte zum Themenbereich wurden nach einer Einleitung von Herrn Wasner (BMK) von Frau Hodzic-Srndic und Frau Wegener, Frau Westermeier, Herrn Krampe, Herrn Anderluh, Herrn Rieß und Herrn Frey vorgestellt und diskutiert.

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können via DOKU-Stick eingesehen bzw. auf Youtube nachgesehen werden.

 

WORKSHOP B: Begegnungszonen – barrierefreie Räume für Alle – Verkehrsberuhigung sicher

In diesem Workshop ging es neben Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit um neue Erfahrungen bei der Zentrenentwicklung und am Schulweg. Aspekte dazu wurden von ImpulsgeberInnen eingebracht u.a. von: der Marktgemeinde Tamsweg, der Universität Salzburg, der Mobilitätsagentur Wien, der Kyoto Universität (Japan) sowie dem KFV. 

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können via DOKU-Stick eingesehen bzw. auf Youtube nachgesehen werden.

 

WORKSHOP C: Gesund voran – fit zu Fuß im Alltag

Das immer wichtiger werdende Thema der Fitness durch Bewegung wurde in einer Diskussion, nach Beiträgen der ImpulsgeberInnen: Frau Zeuschner, Frau Hammer-Schwaighofer, Frau Winkler, Frau Hofer-Fischanger, Frau Liebl

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können auch auf Youtube nachgesehen werden und stehen als Download zur Verfügung:

 

WORKSHOP D: Masterpläne und Konzepte mobil zu Fuß: mehr Lebensqualität - weniger Stellplätze

Der Workshop stellte mit dem Masterplan Basels und Bad Salzuflen internationale Good-Practice in den Vordergrund – flankiert von den österreichischen Pilotprojekten „Masterplan Gehen“ der Stadt Salzburg sowie die Fußgängerstadt Salzburg. Der Beitrag neues „modernes“ Stellplatzregulativ aus St. Pölten ermöglichte eine vertiefende Diskussion zum Thema Platz für FußgängerInnen versus wie viele Stellplätze für PKWs braucht es im Nahbereich. 

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können via DOKU-Stick eingesehen bzw. auf Youtube nachgesehen werden.

 

What's going on in Paris, pedestrian city - more than ever

Inputgeberin aus ParisIm abschließenden Plenarvortrag konnte Alexiane Zelinsky aus Paris in einem spannenden Vortrag die neuesten Vorhaben und Entwicklungen der „Fußgängerstadt“ Paris vorstellen.

 

Im Plenum gab es im feierlichen Rahmen die Gelegenheit für ein "Handover" zur nächsten Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen: 2022 wird die Fachkonferenz in Korneuburg – Stadtsaal stattfinden: 

Save the date Karte zur Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen  Bühne

Infos siehe: » Save the date Karte

 

 

Der spannende Konferenztag gab den BesucherInnen am Abend die Möglichkeit bei einer „City-Tour“ zu Fuß das schöne Salzburg zu besichtigen. 
Treffpunkt war der Marko Feingold-Steg. Entlang des rechten Ufers führten die Salzburg Guides entlang historischer Sehenswürdigkeiten und moderner Kunst bis in die Altstadt.

 

 

 

 

 

Das war der 2. Konferenztag, Donnerstag, 7. Okt. 2021

Beide Konferenztage wurden quasi „bottom up“ gestartet: mit jeweils ca. 20 „Speed Dating“ Projekten = „Good-Practice“ und was sich tut in allen Themenbereichen der Konferenz. Die zahlreichen Projekte sind im Programm aufgelistet und in der Abstractzusammenstellung nachzulesen. 

Blick in den "Speed-Dating" Raum Klimaaktiv mobil Stand Speed-Dating Tisch zum Masterplan Gehen Stadt Salzburg Speed-Dating Tisch zu Grödig gut zu Fuß Speed-Dating Tisch zu Mödling gut zu Fuß

Speed-Dating Tisch der Mobilitätsagentur Wien Speed-dating Tisch zu Oberndorf Speed-Dating Tisch der Mobilitätsagentur Wien Speed-Dating Tisch zu Förderungen für den Fußverkehr – klimaaktiv mobil Blick in den "Speed-Dating" Raum

 

Im Plenum wurde am zweiten Konferenztag die Förderungsoffensive für den Fußverkehr in Österreich 2021 durch DI Robert Thaler, BMK, klimaaktiv mobil vorgestellt. 

Im anschließenden Beitrag aus Berlin wurde durch Herrn Orbeck vor allem das neue Mobilitätsgesetz für FußgängerInnen vorgestellt.

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können via DOKU-Stick eingesehen bzw. auf Youtube nachgesehen werden.

 

In den vier parallel stattfindenden Sessions wurde der Teil 2 der thematischen Schwerpunkte der Konferenz vertieft:

SESSION 1: Weiterentwicklung „Masterplan Gehen“ Bundesebene, kommunale Strategien

In dieser Session wurde durch Zuschaltung der norwegische „Masterplan Gehen“ durch die Inputgeberin Liv Øvstedal vorgestellt. Aus österreichischer Sicht wurde vor allem das neue Förderprogramm vorgestellt und das neue räumliche Entwicklungskonzept der Stadt Salzburg.

Seitens des Umweltbundesamts ist die Weiterentwicklung des „Masterplan Gehens“ mit den Leitfragen:

- Welche Maßnahmen aus dem Masterplan Gehen sind bisher gut gelaufen?

- Welche Maßnahmen bzw. Schwerpunkte sollen künftig intensiviert werden?

- Welche neuen Maßnahmen bzw. Schwerpunkte sollen künftig gesetzt werden und wie sollen diese im Masterplan Gehen angeführt werden?

diskutiert worden.

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können via DOKU-Stick eingesehen bzw. auf Youtube nachgesehen werden.

 

 

SESSION 2: FußgängerInnen-Checks & Stadtteildialoge

Einleitend konnte Fuss e.V. (D) Mindestanforderungen einer kommunalen Fußverkehrsstrategie thematisieren. Beispiele aus Wien, Oberndorf und Grödig zeigten wie wichtig die Gruppe der Kinder / Jugendliche und ältere Menschen für ein qualitätsvolles Fußwegenetz ist.

Infos zum » FußgängerInnen-Check

 

 

SESSION 3: Freiräume in der Stadt – Erlebnis & Aufenthalt

Diese Session zeigte wie wichtig Aufenthalt und Erlebnis im Zusammenhang mit Freiräumen ist. Spannende Details zu Vorhaben in Graz, Salzburg, Wien und Lausanne sind durch Gehbedingungen zu allen Jahreszeiten ergänzt worden.

Die Präsentationen und Workshopergebnisse können via DOKU-Stick eingesehen bzw. auf Youtube nachgesehen werden.

 

 

SESSION 4: Prozesse & Leitsysteme

In dieser Session wurde das Good-Practice Projekt „City Walk Weiz” genauso im Detail erläutert wie das Fußgängerleitsystem Tulln, die Münchner Sommerstraßen oder die Bedeutung der Öffis für die FußgängerInnen (und umgekehrt). Es zeigte sich, dass die Qualität von Umgestaltungsprozessen entscheidend für das gebaute Ergebnis ist.

 

Der abschließende Round Table zeigte, dass speziell das Land Salzburg und die Stadt Salzburg kreative neue Wege für den Fußverkehr eingeschlagen haben. Alle Kommunen sind seitens des BMK (DI Robert Thaler) herzlich eingeladen FußgängerInnen-Checks, Fußverkehrskonzepte und Masterpläne zu erstellen und danach die wichtige Projekte via klimaaktiv mobil Programm – Fußverkehr zeitnahe einzureichen.

Der schweizer Kollege meinte vor 10 Jahren sind sie zu Konferenzen gekommen, um gute Projekte vorzustellen. 2021 ist es so, dass der Schweizer Kollege heimfahren wird und von guten Projekten aus Österreich erzählen wird.

Walk-space.at bedankte sich herzlichst bei allen Kooperationspartnern – speziell Land Salzburg und Stadt Salzburg und freut sich über Interesse an weiteren FußgängerInnen-Checks in ganz Österreich – vielleicht können diese dann in der Konferenz 2022 vorgestellt werden.

 

WALKSHOPS - Workshops in gehender Form - Erfahrungsaustausch beim Gehen

Die abschließenden Walkshops haben das Bewegungsbedürfnis und das Interesse an schönen öffentlichen Räumen gut erfüllen können – siehe Impressionen:

WALKSHOP B WALKSHOP C WALKSHOP D WALKSHOP E WALKSHOP F 

 

 

Zielgruppen

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an Städte und Gemeinden in Österreich und international, an die interessierte Fachöffentlichkeit sowie an:

  • Blick auf den KonferenzortKommunale MultiplikatorInnen & EntscheidungsträgerInnen, Politik
  • Verwaltungen, Dienststellen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene (Kantone)
  • MultiplikatorInnen / ExpertInnen / AkteurInnen in den Bereichen:
    Verkehrs-, Stadt- und Raumplanung
    Architektur
    Forschung & Mobilität
    Technologie & Innovation
    Bildung
    Gesundheit, Prävention, Sport
  • Privatwirtschaft und NGOs 
  • Vertretungen von Fachverbänden
  • Mobilitätszentralen, klimaaktiv, andere intermediäre Einrichtungen
  • internationale Gäste & interessierte BürgerInnen

 

Ziele der Fachkonferenz
  • Obmann Walk-space.atAustausch, Wissensvermittlung und Vernetzung zum Thema Gehen
  • Fußverkehr nachhaltig, aktivmobil, klimaschonend, Personenmobilität in Forschung & Innovation
  • Bewusstseinsbildung in der (Fach-)Öffentlichkeit, in den Zielgruppen
  • Vernetzung der AkteurInnen in Österreich und international
  • Vorgangsweisen, Strategien, Kampagnen
  • Austausch Good-Practice, bewährte Praxisbeispiele
  • Begegnungszonen: Österreich / international

 

Schnell informiert:

Die XV. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen gibt Möglichkeiten innovative Projekte und Idee im Bereich des Fußverkehrs vorzustellen. Am 6. und 7. Oktober 2021 wird zum Austausch, zur Wissensvermittlung und zur Vernetzung rund um das Thema Gehen eingeladen.

 

Tagungsort

Stadt Salzburg
Universität Mozarteum - Solitär 
(Plenum)
Mirabellplatz 1
5020 Salzburg

Hotel Sheraton Salzburg (für Check-in, Austausch, Workshop)
Auerspergstraße 4
5020 Salzburg

 

Anreise:

mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Salzburg Hbf ca. 15 Min. zu Fuß oder ca. 6 min mit dem Bus
(z.B. O-Bus 1, 2, 3, 5, 6, oder Bus 25 bis zur Station "Mirabellplatz") 

ÖBB Fahrplanauskunft

anachb.at

 

 

"green event"

Die Fachkonferenz wurde unter dem Zeichen der Umwelt und Nachhaltigkeit ausgerichtet.

Der Veranstaltungsort war zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar – es wurde eine umweltfreundliche Anreise empfohlen.

In Bezug auf Ankündigung und Ausrichtung der Veranstaltung wurde auf eine Schonung der Ressourcen geachtet. Der Programmfolder stand auf Recyclingpapier zur Verfügung.

Danke an alle Teilnehmenden, die diese Grundsätze berücksichtigt haben.

 

Infos zur Konferenz 

organisatorische Leitung:
DIin Martina Strasser | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

inhaltliche Leitung:
DI Dieter Schwab, Obmann Verein walk-space.at 

 

 

Mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen:

     Logo Land Salzburg      Logo der Stadt Salzburg      

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V., SRL (D)

Fotocredit: Ankündigungskarte (Bild 1): Dimitry Anikin; Universität Mozarteum - Solitär (Bild 2, 3) 

 

Programm 2020

XIV. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2020 - PROGRAMM

„Gut zu Fuß daheim und für die Gäste"

14. und 15. Oktober 2020 | Salzhof, Freistadt, Oberösterreich

Vorträge | Präsentationen | Workshops | Kurzprojektvorstellung | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionaler Exkursion

Titelbild ProgrammfolderIn verschiedenen Formaten, wie Plenum, Workshops und bei der Kurzprojektvorstellung „Speed-Dating“ bot die Fachkonferenz die Möglichkeit, sich mit nationalen und internationalen ExpertInnen auszutauschen. Vorgestellt wurden innovative Projekte, Aktionen, neue Studien und Gestaltungen, die das Zufußgehen voran bringen.

Der zweite Konferenztag widmete sich ge(h)sundheitsfördernden Aspekten des Zufußgehens sowie aktuellen Fragen zur Mobilität der Zukunft: Urbane Services, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Einsatz digitaler Instrumente (Apps), mobile Navigation, etc., die für Zufußgehende und aktiv-mobile Menschen (an der Schnittstelle zu anderen nachhaltigen Mobilitätsformen) von Bedeutung sind.

 

Konferenzthemen:

  • Zusammenspiel Klimawandel, Stadtentwicklung und Mobilität
             Zu Fuß in der Nachbarschaft - fußgängerfreundliches Wohnen
             Fußgängerfreundliche Qualitäten für Gäste 
  • Mobilität der Zukunft – neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services und Dienstleistungen
  • 5 Jahre Masterplan Gehen Österreich
  • Neue Konzepte & Strategien, Begegnungszonen im historischen Ambiente, Barrierefreiheit
  • Verkehrssicherheit, Schulstraßen, COVID-19, Vision Zero für FußgängerInnen
  • Wirkung zwischen ge(h)bauter Umwelt und Gesundheit

 

 

Übersicht Konferenzprogramm (Stand: 13. Okt. 2020):

Di.,  13.10.2020:  19.00 Empfang der Stadt Freistadt für registrierte und angemeldete KonferenzteilnehmerInnen

Mi.,  14.10.2020:  Kurzprojektvorstellung "Speed-Dating" | Eröffnung  |  Round TablePlenum  Workshops A - C | Plenum Stadtrundgang Freistadt 

Do., 15.10.2020:  Kurzprojektvorstellung "Speed-Dating" | Plenum | Parallelsessions | Round Table | Walk-Shops

 

Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?

Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert gewesen sind bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Doku-CD mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen.

Die Präsentationen zu den freigegebenen Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.


Infos & Bestellung:  » Infoflyer Doku-CD (.pdf)

 

Dienstag, 13. Oktober 2020
   ab 19.00   l  Welcome - davor Möglichkeit zum "Early Check-In" im Salzhof ab 17.30

 
   für registrierte und dazu angemeldete KonferenzteilnehmerInnen
   inkl. einem Willkommensgetränk der Stadt Freistadt 
   Grußworte, Bgm.in Mag.a Elisabeth Teufer

   ab 17.30  Möglichkeit zur Registrierung "Early Check-In" im Salzhof: Detailprogramm, Namensschild

 

Mittwoch, 14. Oktober 2020
   ab 08.30   l   Check-In - bitte mit Abstand

 
 für KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild

 

   09.30   l   Projektvorstellung "Speed-Dating" Austausch und Dialog Teil 1 (in Vorbereitung) - mit Abstand & MNS


Bei dieser Kurzprojektvorstellung werden an Tischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmenden haben im Zuge dieses Formats mehrere Möglichkeiten sich zu informieren. Sicher mit Abstand!

1 | Zu Fuß vom Bahnhof Freistadt in die Stadt – von der Vision zur Realität; DI Gerd Simon, Stadt Freistadt

2 | Klimarelevante Neugestaltung des Residenzplatzes in Salzburg; Arch. DI Eduard Widmann

3 | CHANGE! - Mobilitätswende in den Köpfen, Transitionsprozesse nutzerorientiert managen; DI Dr. Harald Frey, TU-Wien

4 | Interreg Danube CityWalk Weiz: Walkability Plan, FußgängerInnen-Zählmaschine; Tanja Kortus, Stadt Weiz

5 | Klimacheck: Straßenräume klimafit gestalten; DIin Mira Kirchner, MK Landschaftsarchitektur

6 | Begegnungszonen in Oberösterreich - aus der Sicht eines Sachverständigen; Ing. DI (FH) Michael Breitenthaller, Land Oberösterreich

7 | A Digital Tourism Management Strategy for the 21st Century; Andrew Nash, MSc Meng MCP, FH St. Pölten University of Applied Science

8 | Neue Fördermöglichkeiten für aktive Mobilität; Daniela Hirländer, MSc, komobile Gmunden, klimaaktiv mobil

9 |  StVO -Änderungen zum Fußverkehr; DI Dieter Schwab, Anne Lehner, Walk-space.at

10 | Startup "Carployee - Mitfahr-App für Betriebe"; Richard Preißler, Carployee

11 | DenkSportWeg; Mag. Christian Lunger, motasdesign

12 | „Die Bewegte Apotheke“; Christoph Wall, MA, Wiener Gesundheitsförderung – WiG

13 | Die 4. Dimension – der Mensch im Fokus - Visionäre Straßenraumgestaltung; DI Günter Reschreiter, Stadt Wien, MA28

... in progress

 

   10.15   l   Eröffnung & Überblick durch Moderation

 

Begrüßungsworte, Mag.a Elisabeth Teufer, Bürgermeisterin Freistadt
Eröffnung, DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at

Begrüßung Frau BMin Leonore Gewessler, BMK, Videobotschaft 

Moderation: DI Stefan Müllehner, Walk-space.at

 

   10.30   l   Moderierte Runde "Gut zu Fuß in der Nachbarschaft und nachhaltiger Transport" & Begrüßung


Landesrat Mag. Günther Steinkellner, Land Oberösterreich I
Bgm.in Mag.a Elisabeth Teufer, Stadt Freistadt
DI Robert Thaler, BMK, Abteilung VII/2 - Saubere Mobilität
DI Walter Wasner, BMK, FTI-Strategie neuI
em.Univ.Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb, BOKU-Wien
DIin Martina Strasser, Walk-space.at

 

   11.00   l   Plenum: Good-Practice

 

Freistadt - eine Stadt im besten Alter   
Mag.a Elisabeth Teufer, Bürgermeisterin Freistadt

Aktiv mobil in Oberösterreich - das Angebot des Regionalen Mobilitätsmanagements   
Hubert Zamut, MSc, Regionalmanagement OÖ

 

   11.20   l   Plenum: (Inter-) Nationale Good-Practice

 

Fußverkehr durch verkehrs- und energiesparsame Siedlungsstrukturen fördern   
Dipl.Phil. nat. Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz, per Video eingespielt

Bundesförderungen für Maßnahmen im Fußverkehr in der Schweiz – Lagebericht aus der Agglomeration Rheintal
DI David Moosbrugger, Rosinak & Partner

Beitrag zur Verbesserung des Klimas durch Mobilitäts- und Verhaltensänderungen - Handlungsmöglichkeiten
em. Univ.Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb, BOKU-Wien

 

   12.20   l   Plenum: 5 Jahre Masterplan Gehen


Offensive für Aktive Mobilität - Schwerpunkte der Bundesregierung für den Fußverkehr  

DI Robert Thaler, BMK, Abt. Saubere Mobilität

 

   12.30   l   Mittagspause Brauhaus (Filmloop Plenum) 

 im Freistädter Brauhaus, Brauhausstraße 2, für registrierte KonferenzteilnehmerInnen

 Filmloop:
„Vorbildliche Raumplanungsgemeinde Freistadt“, Klimabündnis Österreich, klimaaktiv mobil
"Selbstständig zur Schule"; Land Vorarlberg, Stadt Bregenz 
"Schulstraße Bozen"; Walk-space.at
"Unsere Kinder klimaaktiv mobil unterwegs", Klimabündnis Österreich, klimaaktiv mobil
Barcelona‘s Superblocks: Change the Grid, Change your Neighborhood
 

 

   14.00   l   Parallel-Workshops - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

Impulsbeiträge ca. 10- 15 Min.
ca. 5 Beiträge je Workshop, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee während der Workshops

  WORKSHOP A:
  Zusammenspiel Klimawandel, Stadtentwicklung und Mobilität    

Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Leitfragen:
Wie sehen die Effekte der Klimaerwärmung (höhere Temperaturen, längere Trockenperioden, Extremwetterereignisse, CO2-Einsparungen) aus - Wie können Städte und Gemeinden auf die künftigen Herausforderungen im Bereich der Mobilität reagieren? Welche Rolle spielt der Fußverkehr dabei? Welche guten Beispiele gibt es? Mit welchen Maßnahmen kann der Fußverkehr in Gemeinden gut vorangebracht werden? Wie kann eine fußgängerfreundliche Infrastruktur auch in ländlichen Gebieten realisiert werden?  Wie kann Wirkungen zwischen Klimawandel, Stadtentwicklung und Mobilität bewusst(er) gemacht werden? Worauf ist bei neu zu entwickelnden Gebieten besonders zu achten? Welche Lenkungsmaßnahmen sind sinnvoll? Wie kann das Bewusstsein für eine nachhaltige Verkehrsmittelwahl geschärft werden?

Zukunftsorientierte Verkehrsinfrastrukturprojekte   

Mag. Florian Riegler, Stadtamtsleiter Freistadt

Umweltfreundliche Mobilitätsgarantie: Gut zu Fuß - mit und für die Gäste   
Karmen Mentil, ÖAR GmbH, Management Alpine Pearls

Fußverkehrsachsen für BürgerInnen und Gäste   
Bernd Herzog-Schlagk, Fuss e.V. (D)

Die Mobilitätswende als Thema der Energieraumplanung   
Prof. Gernot Stöglehner, BOKU Wien

 

 

  WORKSHOP B:
  Neue Konzepte & Strategien (Begegnungszonen im historischen Ambiente, Fußgängerchecks, Superblocks)   

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at 

Leitfragen:
Wie sehen (klimaschonende) Strategien aus, um den Fußverkehr in Städten zu fördern? Welche Rolle spielen kommunale Masterpläne dabei – und was ist dabei zu berücksichtigen? Welche neuen Konzepte gibt es – unter welchen Bedingungen können diese zur Umsetzung gelangen? Wie sehen gute Beispiele aus? Wie können verkehrsberuhigte Wohngebiete umgesetzt werden? Unter welchen Voraussetzungen kann dies gut gelingen? Welche Erfahrungen gibt es zu Begegnungszonen aktuell -speziell auch im historischen Ambiente? Was sind die Herausforderungen? Wie werden Begegnungszonen noch mehr lebendig und attraktiv? Wodurch kann die Aufenthaltsqualität längerfristig sichergestellt werden?

Begegnen in Freistadt   

Stadträtin Mag.a (FH) Sonja Seifried, Stadt Freistadt

SUPERBE – Superblockpotenziale für Wien   
DI Ulrich Leth, TU-Wien

Begegnungszonen in Oberösterreich - aus der Sicht eines Sachverständigen
Ing. DI (FH) Michael Breitenthaller, Land Oberösterreich

Masterplan Gehen Salzburg 
Michael Schwifcz, MSc, STADT:SALZBURG, Amt für Stadtplanung und Verkehr

Cuulbox - von der Durchzugsstraße zum städtischen Boulevard  
DI Michael Szeiler, con.sens verkehrsplanung; DI Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur

Begegnungszone Bahnhof Rankweil und Kaiser-Franz-Josef-Straße in Lustenau
Mag. Alexander Kuhn, Besch und Partner KG

 

  WORKSHOP C:
  5 Jahre Masterplan Gehen in Österreich

Moderation: Ing. Holger Heinfellner BSc., UBA

Leitfragen:
Rückblick und Status Quo: Wie lautet das Resümee über 5 Jahre Masterplan Gehen in Österreich? Wie sieht der aktuelle Stand der Umsetzung von Maßnahmen aus?
Was können Gemeinden und Städte in Österreich tun, um den Fußverkehr voran zu bringen? Welche aktuellen Good-Practice Beispiele gibt es?
Welche Rolle spielen Verwaltungsebenen bzw. für das Thema zuständige Verantwortliche (Bund, Länder, Gemeinden)? Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Ausblick: Was braucht es, um den Fußverkehr auch in den nächsten 5 Jahren weiter zu fördern und den Wegeanteil des zu-Fuß-Gehens nachhaltig zu steigern?


5 Jahre Masterplan Gehen – Zwischenresümee & Ausblick   
DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt

Coole Straßen für Wien - Die Straße als verlängertes Wohnzimmer   
DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien

Der Mobilitätsrat in Freistadt   
Hubert Zamut, MSc, Regionalmanagement OÖ

Was können Gemeinden und Städte in Österreich tun?   
DI Stefan Müllehner, DI Dieter Schwab, Walk-space.at 

 

   16.40   l   Plenum

 

Fußgängerfreundliche Qualitäten in der Nachbarschaft
DI Dr. Harald Frey, TU-Wien

Ausblick auf den 2. Konferenztag durch Moderation

 

   19.15   l   Gelegenheit für einen geführten Stadtrundgang in Freistadt


Geschichte und G´schichtln
Katharina Rotschne, DI Klaus Fürst-Elmecker, Heidi Kreischer, Stadtmarketing Freistadt

Treffpunkt: Hauptplatz beim Marienbrunnen 

 

   ab 20.00   l   Möglichkeit zur Abendvernetzung (Eigenkonsumation)


Dieser Programmpunkt wird aufgrund der aktuellen Covid-19-Bestimmungen abgesagt. Gerne können sich dies die KonferenzteilnehmerInnen individuell vereinbaren.

 

 

Donnerstag, 15. Oktober 2020

 

   ab 8.30   l   Check-In

 für KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild

 

   09.30   l   Projektvorstellung "Speed-Dating", Austausch und Dialog Teil 2 (in Vorbereitung) - mit Abstand


Bei der Kurzprojektvorstellung werden an Tischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmenden haben im Zuge dieses Formats mehrere Möglichkeiten sich zu informieren.

1 | Projekt „Alltagsradfahren“; Mag.a Conny Wernitznig, MSc., Leader-Region Mühlviertler Kernland

2 | Sensibilisierung für nachhaltige Mobilität mittels Nudging im Straßenverkehr; Richard Preißler, Carpacity

3 | Sommerstraßen / Nachbarschaftstraßen in München; Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)

4 | Stadt der kurzen Wege in Leibnitz; DP Ing. Astrid Holler, Stadt Leibnitz

5 |  Fußwegekarte Neustift am Walde – Salmannsdorf; DI Wolfgang Burkart, Kulturinitiative Neustift/Salmannsdorf

6 | Leitfaden „Orte Bewegen Generationen“Petra Wielender, BA, MPH, Gesundheitsfonds Steiermark

7 | "Sicher bewegt. Aktiv bewegt." - Alltagsbewegung in der Gemeinde fördernMag.a Birgit Appelt, SPES Zukunftsakademie

8 | "Flächenkonto Donau-Böhmerwald"; DI Klaus Diendorfer, Experte für Raum- und Regionalentwicklung

9 | Platz für Wien; DI Ulrich Leth, TU-Wien

10 | MELINDA – Mobilitätsangebote für emissionsarme und innovative Mobilität in den Alpen; Florian Maurer, MA, Fachhochschule Vorarlberg / DIin Nora Spiegel, Austriatech

11 | ULTIMOBN.N. / DI Roland Hackl, tbw research, kurzfristig verhindert

12 | Personenstromerfassung mit WLAN-Sensoren; Anita Graser, MSc / DI Peter Widhalm, AIT, kurzfristig verhindert

...in progress

 

   10.30   l   Plenum „Mobilität der Zukunft – neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services und Dienstleistungen" – Umwelt & Gesundheit

 

Rahmenbedingungen für Bewegung im Wohnumfeld und Quartier verbessern      
Dipl.Phil. nat. Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz, via Videobotschaft

Vielfältige Vorzüge aktiver Mobilität auf Mensch und Umwelt   
Kathrin Raunig, BA BA, DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech 

 

 

 

   11.30   l   Parallel-Sessions - Impulsvorträge und Diskussion (zur Auswahl)

 Impulsbeiträge ca. 10-15 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee während der Sessions

  SESSION 1:
  Mobilität der Zukunft – neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services und Dienstleistungen   

Moderation:  DI Stefan Müllehner, Walk-space.at 

Leitfragen:
Welche Erkenntnisse können aus aktuellen MdZ-Projekten für den Fußverkehr abgeleitet werden? Welche Angebote braucht es für die Zukunft, um klimaschonend, sicher und aktiv unterwegs sein zu können? Wie kann ein Paradigmenwechsel für die Mobilität der Zukunft aktiv mobil vollzogen werden?Welche Service-Leistungen können neue Technologien erbringen? Wie können Bedürfnisse einer aktiven Mobilität zu Fuß einbezogen werden? Inwiefern kann die virtuelle Mobilität die physische teilweise ersetzen? Kommt ihr aufgrund der aktuellen Pandemiezeit mehr Bedeutung zu? Und ist das eine  Lösungsbeitrag, um die Klimakrise zu bewältigen? Welche Handlungsempfehlungen gibt es zur Verknüpfung virtueller und physischer Mobilität? Welche Zukunftsanforderungen gibt es?

MELINDA – Mobilitätsangebote für emissionsarme und innovative Mobilität in den Alpen   
Florian Maurer, MA, Fachhochschule Vorarlberg, angefragt / DIin Nora Spiegel, Austriatech

Zukunftsfitte E-Mobilität (im Wohnquartier) - Forschungsprojekt „Urcharge“      
Gerald Mayrhofer, LINZ STROM GAS WÄRME GmbH, Abt. Elektromobilität

"Pop-up Piazza" - die Rückeroberung der Straße für Menschen   
DI Karl Reiter, Sabine Oberrauter, Bsc., FGM

Tac | Mob - Interventionen für eine neue Mobilitätskultur      
Proj.Ass. DIin Linda Dörrzapf, TU-Wien, Verkehrssystemplanung

PoviMob - Potentiale virtueller Mobilität      
Ing. Holger Heinfellner BSc., Umweltbundesamt

 

  SESSION 2:
  Verkehrssicherheit, Schulstraßen, COVID-19, Vision Zero für FußgängerInnen
   

Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at

Leitfragen:
Was gibt es für Besonderheiten in Pandemiezeiten. Wodurch kann das Gehen im Alltag verbessert werden? Wie können aktive Begegnungsräume geschaffen werden? Wie werden Zentren nachhaltig fußläufig entwickelt und durch FußgängerInnenchecks die Infrastruktur und der öffentliche Raum belebt? Wie kann eine Verhaltensänderung in Richtung aktiv mobil zu Fuß befördert werden? Welche Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung von Eltern, Anrainerinnen und Anrainern sowie Schülerinnen gibt es? Welche Erfahrungen und Effekte zeigt das Konzept der Schulstraßen? Wie kann neben der Selbstständigkeit der SchülerInnen auch die Sicherheit von FußgängerInnen – insbesondere der jungen Verkehrsteilnehmenden – erhöht werden? Was fördert einen selbstbestimmten Schulweg? Welche Ansprüche werden an den Gehbereich gestellt und (wie) können diese mit (e-)Scooter Mobilität vereinbar sein? Welche neue Sichtweise und Veränderungen bringt die Covid-19 Pandemie für FußgängerInnen? Und das sicher?

Wiener Schulstraßen – Bewegt-gesund und sicher zur Schule    

DI Julius Holländer, Mobilitätsagentur Wien; DIin Snejana Nenkova-Bruntsch, Rosinak & Partner ZT

Was bedeuten E-Scooter für die Sicherheit von FußgängerInnen?  
Mag.a (FH) Ernestine Mayer, DI Klaus Robatsch, KFV, kurzfristig verhindert

Gut gegangen - Good Practice-Beispiele aus Österreich   
Michael Schwendinger, VCÖ

Sommerstraßen / Nachbarschaftstraßen in München  
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)

COVID-19 – mehr Platz für FußgängerInnen   
DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

  SESSION 3:
  Wirkung zwischen ge(h)bauter Umwelt und Gesundheit 

Moderation:  DIin Martina Strasser, Walk-Space.at

Leitfragen:
Wie kann Klimawandel, Stadtentwicklung und aktive Mobilität kombiniert realisiert und die Wirkung bewusst(er) gemacht werden? Welche Co-benefits von gebauten Maßnahmen im Klima- und Gesundheitsschutz gibt es? Welche Beispiele gibt es zur Motivation im Alltag mehr Bewegung zu integrieren? Eröffnen sich durch die aktuelle Pandemie neue Sichtweisen? Mit welchen Maßnahmen kann eine bewegungs- und mobilitätsbezogene Gesundheitskompetenz im Setting Schule entwickelt werden? Welche Schritte sind notwendig, um eine (dauerhafte) Verhaltensänderung zu bewirken? Bewegungsfreundliche öffentliche Räume und Plätze – Kann die Stadt / die Gemeinde als „Alltagstrainingscenter“ fungieren? Wie können durch partizipative Prozesse und intersektorale Dialoge städtische Räume bewegungsfreundlich gestaltet werden? Welche beispielgebenden Projekte zur Förderung der Gesundheit durch aktive Mobilität, insbesondere des Zufußgehens (als Präventionsmaßnahme) gibt es in den Gemeinden und Regionen?

 
MobiFit – Mobil und Fit im Kindergartenalltag   
   
Katharina Hauer, MA, Forschung Burgenland

Vielfältige Vorzüge aktiver Mobilität auf Mensch und Umwelt   
Kathrin Raunig, BA BA, DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech

Positionspapier "Mobilität und Gesundheit gemeinsam innovieren"   
DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech

Projekt „Alltagsradfahren“   
Mag.a Conny Wernitznig, MSc., Leader-Region Mühlviertler Kernland

Burgenland geht – Ge(h)sundheitsprojekt   
DIin Irene Schrenk, Klimabündnis Österreich, via Videobotschaft

 

   13.30   l    Round Table: "Mehr Platz für FußgängerInnen im COVID-19 Jahr", Abschlussdiskussion, Conclusio

 

Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ

Mag. Florian Riegler, Stadtamtsleiter Freistadt

Michael Schwifcz, MSc, STADT:SALZBURG, Amt für Stadtplanung und Verkehr

Dipl.Phil. nat. Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz, kurzfristig verhindert

Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtplaner/Stadtrat München, Vorstand Fuss e.V. (D)

Bernd Herzog-Schlagk, Fuss e.V. (D) 

DI Dieter Schwab, Walk-space.at

 

   14.00   l   Konferenzschlussworte & Ausblick 2021


 

   14.15   l   Mittagspause Brauhaus (Filmloop Plenum)


im Freistädter Brauhaus, Brauhausstraße 2, für registrierte KonferenzteilnehmerInnen

 

   15.15   l   "WALKSHOPS" - Workshops in gehender Form 


1 | "Brauhaus Trail" 
 
      Katharina Rotschne, Stadtmarketing Freistadt
      Treffpunkt: vor dem Freistädter Brauhaus

 

2 | Begegnungszone Freistadt Altstadt
      Mag. Florian Riegler, Stadtamtsleiter Freistadt
     Treffpunkt: vor dem Freistädter Brauhaus

 

3 | Regionale Exkursion LINZ
     Neugestaltungen, Hauptplatz, Begegnungszonen, südliche Landstraße

     DI Jakob Gruber, Klaus Anzinger, Magistrat der Landeshauptstadt Linz

     Busfahrt Linie 312, Station "Busterminal Stifterplatz" 15.40 - 16.39 Uhr
    (ca. 5 Gehmin. vom Brauhaus) 

    ca. 16:50 Uhr Start am Linzer Hauptplatz (Pestsäule)

 

 

 

 

Tagungsort

 

         Salzhof, Freistadt, Oberösterreich   
         
Salzgasse 15 
         
4240 Freistadt

 Wir haben eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen
 (z.B. Bus 311 oder 312 von Linz/Donau Hbf, Busterminal) 
 Ziel: "Freistadt, Böhmertor" dann 4 min. zu Fuß zum Tagungsort.

 ÖBB Fahrplanauskunft

 anachb.at

 Freistadt Citymobil

 

Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?

Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert gewesen sind bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Doku-CD mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen.

Die Präsentationen zu den freigegebenen Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.


Infos & Bestellung:  » Infoflyer Doku-CD (.pdf)