Fußverkehrskonzept Iselsberg-Stronach
Örtliche Fußverkehrskonzepte für Gemeinden bis zu 15.000 Einwohner:innen bzw. Masterpläne, zielen darauf ab, den Fußverkehr nachhaltig zu fördern. Es dient als fachliche Grundlage für die systematische Gestaltung und Entwicklung des Fußwegenetzes und verbindet übergeordnete Leitlinien mit konkreten Planungsinstrumenten wie Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen. Ziel ist es, ein zusammenhängendes, engmaschiges und flächendeckendes Gehwegenetz sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Fußgängergruppen berücksichtigt und den Fußverkehr als integralen Bestandteil der kommunalen Mobilität stärkt.
Gut zu Fuß in Iselsberg-Stronach

Am 7. Oktober 2024 fand in Iselsberg-Stronach der Auftakt des Fußgänger:innen-Check mit der Volkschule Iselsberg statt. Im Rahmen eines Schul-Audits, in dem sich die Schüler:innen als jüngste Verkehrsplaner:innen betätigen konnten, wurde gemeinsam erarbeitet, wo sich die Iselsberger:innen gerne aufhalten, wo ihre Schul- und Alltagswege verlaufen sowie, welche Orte hierbei künftig mehr Aufmerksamkeit benötigen, um das Zufußgehen in der Gemeinde noch attraktiver zu machen. Es wurden Lieblingsorte, Hindernisse und Barrieren identifiziert sowie Ideen gesammelt.

Am Abend dazu fand am 7. Oktober 2024 um 18:00 im Gemeindesaal Iselsberg-Stronach ein weiterer Workshop statt, bei dem Bürger:innen und Gemeindemandatar:innen eingeladen waren, um über die Mobilität in Iselsberg-Stronach zu besprechen. Gemeinsam wurden Ideen gesammelt und Potenziale ermittelt, um die Mobilität in der Gemeinde nachhaltig zu gestalten.
Im nächsten Schritt wird der Verein Walk-Space ein umfassendes Fußverkehrskonzept für Iselsberg-Stronach entwickeln, das als Grundlage für die Umsetzung zukünftiger Projekte dient. So soll die aktive Mobilität in der Gemeinde weiter gefördert und verbessert werden.

Neben den Workshops und "Audits" mit den Zufußgehenden in Iselsberg-Stronach finden auch laufend Beobachtungen im Gemeindegebiet statt. Alle Inputs fließen in den Planungsprozess mit ein. Darüber hinaus können daraus Imageprojekte und Bewusstseinsmaßnahmen initiiert werden.
Projektkontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, DI Dieter Schwab, Walk-space.at
In Zusammenarbeit mit: Gemeinde Oberlienz, Bgm. Gerhard Wallensteiner; Volksschule Oberlienz; Jasmina Steiner, BA MA MA, regionale Unterstützung


Wo „drückt“ der Schuh? - Anregungen zum Gehen bis 26.6.2024
Neben den Workshops und "Audits" mit den Zufußgehenden in Dölsach, sowie den Anregungen aus den Rückmeldungen, finden auch Beobachtungen im Gemeindegebiet statt. Alle Inputs fließen in den Planungsprozess mit ein. Darüber hinaus können daraus Imageprojekte und Bewusstseinsmaßnahmen initiiert werden.
Um die Situation für Fußgänger:innen künftig zu verbessern, erarbeitet Walk-space.at, der Österreichische Verein für Fußgänger:innen, gemeinsam mit der Stadt Ferlach derzeit das Örtliche Fußverkehrskonzept Gut zu Fuß in Ferlach
Mit Beteiligungsformaten bringt Walk-space.at „lokales Wissen“ der Zufußgehenden mit den verantwortlichen Behörden zusammen und schafft damit die Grundlage für die Erarbeitung des Örtlichen Fußverkehrskonzepts. Herzstück ist eine Begehung mit Bevölkerungsgruppen wie Kindern, älteren Menschen und Interessierten am Zufußgehen, bei der die „Wohlfühlorte“ und „Stolpersteine“ erfasst wurden. Zudem werden mittels Rückmeldebogen im Sinne einer Qualitätssicherung Verbesserungspotenziale im Fußwegenetz aufgespürt.

Workshop Schüler:innen zur Verbesserung der Schulwege in Ferlach


Anregungen zum Gehen via Rückmeldebogen
Qualitätsvolles Wegenetz für Fußgänger:innen
Der Fußgänger:innen-Check bringt „lokales Wissen“ der Zufußgehenden mit den verantwortlichen Behörden zusammen und schafft damit den Rahmen für einen Dialog. Herzstück ist eine Begehung mit Bevölkerungsgruppen wie Kinder, ältere Menschen und Interessierte am Zufußgehen, bei der die „Wohlfühlorte“ und „Stolpersteine“ erfasst werden. Zudem werden mittels Rückmeldebogen im Sinne einer Qualitätssicherung Verbesserungspotenziale im Fußwegenetz aufgespürt.
Workshop Schüler:innen "Gut zu Fuß" am 15. März 2024

Die Meinungen und Bedürfnisse der "Golden-Ager" sind außerordentlich wichtig für ein qualitätsvolles Fußwegenetz. Die Einbeziehung der älteren Generation in den Planungsprozess ist für ein sicheres und komfortables Fußwegenetz von entscheidender Bedeutung. Durch ihre Erfahrung können sie wertvolle Einblicke und Empfehlungen bieten, um zielgerichtete Verbesserungen zu ermöglichen, die nicht nur älteren Menschen, sondern der gesamten Gemeinschaft zugutekommen.
Anregungen zum Gehen können via Rückmeldebogen übermittelt werden


Gut zu Fuß für Schüler:innen - Workshop Sommerbetreuung
Gut zu Fuß für Senior:innen
Gut zu Fuß für Lienzer:innen, Wirtschaft, Politik
Ob jung oder „Golden Ager“ – das Zufußgehen hält den eigenen Körper in Schwung und schont gleichzeitig das Klima. Um gut zu Fuß im Alltag unterwegs sein zu können, braucht es Qualitäten im Fußwegenetz.
Am 12. Okt. 2022 wurden Wohlfühlorte und „Stolpersteine“ für den Fußverkehr im zentralen Bereich u.a. zwischen Bahnhof – BHAK – Schulen (VS, Mittelschule II) – Landesklinikum thematisiert. 





Wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wurde bei den "FußgängerInnen-Checks" das lokale Wissen der Zufußgehenden in







Um die Wünsche von wichtigen Gruppen dezidiert anzusprechen, fand ein eigenes "Audit" mit SchülerInnen in der Volksschule Grödig am 21.6.2021 statt. Die Einbeziehung der Bedürfnisse der SchülerInnen ist wichtig, weil dadurch zielgerichtete Verbesserungen, die allen zugutekommen realisiert, sowie Imageprojekte und Bewusstseinsmaßnahmen in weiterer Folge angeregt werden können. Zum Abschluss erhielten alle Schülerinnen und Schüler Fußgängerreflektoren als Dankeschön für Ihr engagiertes Mitmachen und einen Rückmeldebogen für daheim. Bis 21. Sept. 2021 können Eltern und Kinder noch mitmachen und Ihre Erfahrungen entlang der Wege zu Fuß bzw. mit dem Roller und zu Fuß mitteilen.
Damit die Wohnumfelder der "Golden-Ager" möglichst zukunftstauglich gemacht werden, flossen die Erfahrungen aus "betreut Wohnen" in Grödig in das Projekt ein. Die Wünsche der Seniorinnen und Senioren wurden gemeinsam mit Frau Haas vom Seniorenheim Grödig zusammengetragen und wurden in einem Protokoll zusammengefasst.
Wer zu Fuß unterwegs ist, weiß am besten "wo der Schuh drückt". Daher wurde bei den "FußgängerInnen-Checks" das lokale Wissen der Mödlingerinnen und Mödlinger in Bezug auf eine fußgängerfreundliche Infrastruktur herangezogen.
Mit der Sportvolksschule Harald Lowatschek wurden "Wohlfühlorte" und "Stolpersteine" entlang wichtiger Routen zu Fuß und in der näheren Umgebung der Schule gesammelt. Mittels Rundgang hatten die Volksschülerinnen und Volksschüler der beiden dritten Klassen 3A und 3B am 18. Mai 2021 die Möglichkeit Ihre Bedürfnisse und Anregungen direkt vor Ort zu zeigen. Eltern und BürgerInnen konnten zudem Verbesserungsvorschläge für ein qualitätsvolles Fußwegenetz mit Hilfe eines Rückmeldebogen einbringen. Walk-space.at führte in diesem Zusammenhang auch Beobachtungen im Gemeindegebiet durch. 


Mit den betreuenden MitarbeiterInnen des NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Mödling wurde ein detailliertes Gespräch geführt sowie ein Rückmeldebogen für SeniorInnen zur Verfügung gestellt:
Rund um den Bahnhof Mödling wurden am 17. Mai 2021 um 15:00 Uhr mit der interessierten Bevölkerung Wünsche zur Verbesserung im Einzugsbereich des Bahnhofes gemeinsam "ergangen". Vizebürgermeister Rainer Praschak begrüßte alle Teilnehmenden, die trotz des Dauerregens zahlreichen Ideen und Wünsche, wie das Fußwegenetz in Mödling noch besser gestaltet werden könnte, mitbrachten. Informationen zum FußgängerInnen-Check und dessen Ablauf erläuterte DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at. Der Österr. Verein für FußgängerInnen begleitet das Gesamtprojekt "Mödling gut zu Fuß" und hat bislang zahlreiche Rückmeldungen der Befragung ausgewertet.




Augen öffnen, Sensibilisierung für die Wahrnehmung der „schwächsten“ Verkehrsteilnehmer und Forschung im Feld der Verkehrssicherheit - dies sind die vorrangigen Ziele von „Augen auf!“. In Zusammenarbeit mit SchülerInnen von 3 Schulen der Sekundarstufen I und II und von 3 weiteren Volksschulen werden Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Kindern/Jugendlichen im Straßenverkehr und Schwachstellen in der Straßenraumgestaltung durch „Fußgängerchecks“, Eyetracking-Untersuchungen und Interviews erarbeitet. Die SchülerInnen erforschen aktiv Probleme und arbeiten Lösungsmöglichkeiten aus, welche sie in einer Ausstellung und einer „Werbe-Kampagne“ der Öffentlichkeit präsentieren. Durch cross-age-peer-tutoring geben die SchülerInnen ihr Wissen untereinander weiter und erfahren erlebnisreich innovative Forschung.





Die neue Straßenbahnlinie 26 ging am 5. Oktober 2013 mit zehn neuen Haltestellen in Betrieb.

Ziel war im Einzugsbereich der neuen Straßenbahnstationen der Linie 26, welche die beiden Bezirkszentren von Wien 21 und 22 verbindet, die fußläufigen Verbindungen (von und) zu den neuen Stationen zu optimieren. Schließlich ist ein qualitätsvolles Fußwegenetz mit Komfort, das eine gute Erreichbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel sicherstellt, ein wesentlicher Beitrag für die Akzeptanz und Benützung der neuen Straßenbahnlinie im Projektgebiet.



















