Programm 2020
XIV. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2020 - PROGRAMM
„Gut zu Fuß daheim und für die Gäste"
14. und 15. Oktober 2020 | Salzhof, Freistadt, Oberösterreich
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Kurzprojektvorstellung | Good-Practice | Vernetzung | "Walk-Shops" (Rundgänge) und regionaler Exkursion
In verschiedenen Formaten, wie Plenum, Workshops und bei der Kurzprojektvorstellung „Speed-Dating“ bot die Fachkonferenz die Möglichkeit, sich mit nationalen und internationalen ExpertInnen auszutauschen. Vorgestellt wurden innovative Projekte, Aktionen, neue Studien und Gestaltungen, die das Zufußgehen voran bringen.
Der zweite Konferenztag widmete sich ge(h)sundheitsfördernden Aspekten des Zufußgehens sowie aktuellen Fragen zur Mobilität der Zukunft: Urbane Services, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Einsatz digitaler Instrumente (Apps), mobile Navigation, etc., die für Zufußgehende und aktiv-mobile Menschen (an der Schnittstelle zu anderen nachhaltigen Mobilitätsformen) von Bedeutung sind.
Konferenzthemen:
- Zusammenspiel Klimawandel, Stadtentwicklung und Mobilität
Zu Fuß in der Nachbarschaft - fußgängerfreundliches Wohnen
Fußgängerfreundliche Qualitäten für Gäste - Mobilität der Zukunft – neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services und Dienstleistungen
- 5 Jahre Masterplan Gehen Österreich
- Neue Konzepte & Strategien, Begegnungszonen im historischen Ambiente, Barrierefreiheit
- Verkehrssicherheit, Schulstraßen, COVID-19, Vision Zero für FußgängerInnen
- Wirkung zwischen ge(h)bauter Umwelt und Gesundheit
Übersicht Konferenzprogramm (Stand: 13. Okt. 2020):
Di., 13.10.2020: 19.00 Empfang der Stadt Freistadt für registrierte und angemeldete KonferenzteilnehmerInnen
Mi., 14.10.2020: Kurzprojektvorstellung "Speed-Dating" | Eröffnung | Round Table | Plenum | Workshops A - C | Plenum | Stadtrundgang Freistadt
Do., 15.10.2020: Kurzprojektvorstellung "Speed-Dating" | Plenum | Parallelsessions | Round Table | Walk-Shops
Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert gewesen sind bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Doku-CD mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen.
Die Präsentationen zu den freigegebenen Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.
Infos & Bestellung: » Infoflyer Doku-CD (.pdf)
für registrierte und dazu angemeldete KonferenzteilnehmerInnen
inkl. einem Willkommensgetränk der Stadt Freistadt
Grußworte, Bgm.in Mag.a Elisabeth Teufer
ab 17.30 Möglichkeit zur Registrierung "Early Check-In" im Salzhof: Detailprogramm, Namensschild
für KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild
Bei dieser Kurzprojektvorstellung werden an Tischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmenden haben im Zuge dieses Formats mehrere Möglichkeiten sich zu informieren. Sicher mit Abstand!
1 | Zu Fuß vom Bahnhof Freistadt in die Stadt – von der Vision zur Realität; DI Gerd Simon, Stadt Freistadt
2 | Klimarelevante Neugestaltung des Residenzplatzes in Salzburg; Arch. DI Eduard Widmann
3 | CHANGE! - Mobilitätswende in den Köpfen, Transitionsprozesse nutzerorientiert managen; DI Dr. Harald Frey, TU-Wien
4 | Interreg Danube CityWalk Weiz: Walkability Plan, FußgängerInnen-Zählmaschine; Tanja Kortus, Stadt Weiz
5 | Klimacheck: Straßenräume klimafit gestalten; DIin Mira Kirchner, MK Landschaftsarchitektur
6 | Begegnungszonen in Oberösterreich - aus der Sicht eines Sachverständigen; Ing. DI (FH) Michael Breitenthaller, Land Oberösterreich
7 | A Digital Tourism Management Strategy for the 21st Century; Andrew Nash, MSc Meng MCP, FH St. Pölten University of Applied Science
8 | Neue Fördermöglichkeiten für aktive Mobilität; Daniela Hirländer, MSc, komobile Gmunden, klimaaktiv mobil
9 | StVO -Änderungen zum Fußverkehr; DI Dieter Schwab, Anne Lehner, Walk-space.at
10 | Startup "Carployee - Mitfahr-App für Betriebe"; Richard Preißler, Carployee
11 | DenkSportWeg; Mag. Christian Lunger, motasdesign
12 | „Die Bewegte Apotheke“; Christoph Wall, MA, Wiener Gesundheitsförderung – WiG
13 | Die 4. Dimension – der Mensch im Fokus - Visionäre Straßenraumgestaltung; DI Günter Reschreiter, Stadt Wien, MA28
Begrüßungsworte, Mag.a Elisabeth Teufer, Bürgermeisterin Freistadt
Eröffnung, DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at
Begrüßung Frau BMin Leonore Gewessler, BMK, Videobotschaft
Moderation: DI Stefan Müllehner, Walk-space.at
Landesrat Mag. Günther Steinkellner, Land Oberösterreich I
Bgm.in Mag.a Elisabeth Teufer, Stadt Freistadt
DI Robert Thaler, BMK, Abteilung VII/2 - Saubere Mobilität
DI Walter Wasner, BMK, FTI-Strategie neuI
em.Univ.Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb, BOKU-Wien
DIin Martina Strasser, Walk-space.at

Freistadt - eine Stadt im besten Alter
Mag.a Elisabeth Teufer, Bürgermeisterin Freistadt
Aktiv mobil in Oberösterreich - das Angebot des Regionalen Mobilitätsmanagements
Hubert Zamut, MSc, Regionalmanagement OÖ
Fußverkehr durch verkehrs- und energiesparsame Siedlungsstrukturen fördern
Dipl.Phil. nat. Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz, per Video eingespielt
Bundesförderungen für Maßnahmen im Fußverkehr in der Schweiz – Lagebericht aus der Agglomeration Rheintal
DI David Moosbrugger, Rosinak & Partner
Beitrag zur Verbesserung des Klimas durch Mobilitäts- und Verhaltensänderungen - Handlungsmöglichkeiten
em. Univ.Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb, BOKU-Wien
Offensive für Aktive Mobilität - Schwerpunkte der Bundesregierung für den Fußverkehr
DI Robert Thaler, BMK, Abt. Saubere Mobilität
im Freistädter Brauhaus, Brauhausstraße 2, für registrierte KonferenzteilnehmerInnen
Filmloop:
„Vorbildliche Raumplanungsgemeinde Freistadt“, Klimabündnis Österreich, klimaaktiv mobil
"Selbstständig zur Schule"; Land Vorarlberg, Stadt Bregenz
"Schulstraße Bozen"; Walk-space.at
"Unsere Kinder klimaaktiv mobil unterwegs", Klimabündnis Österreich, klimaaktiv mobil
Barcelona‘s Superblocks: Change the Grid, Change your Neighborhood
Impulsbeiträge ca. 10- 15 Min.
ca. 5 Beiträge je Workshop, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee während der Workshops
Zusammenspiel Klimawandel, Stadtentwicklung und Mobilität
Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-space.at
Leitfragen:
Wie sehen die Effekte der Klimaerwärmung (höhere Temperaturen, längere Trockenperioden, Extremwetterereignisse, CO2-Einsparungen) aus - Wie können Städte und Gemeinden auf die künftigen Herausforderungen im Bereich der Mobilität reagieren? Welche Rolle spielt der Fußverkehr dabei? Welche guten Beispiele gibt es? Mit welchen Maßnahmen kann der Fußverkehr in Gemeinden gut vorangebracht werden? Wie kann eine fußgängerfreundliche Infrastruktur auch in ländlichen Gebieten realisiert werden? Wie kann Wirkungen zwischen Klimawandel, Stadtentwicklung und Mobilität bewusst(er) gemacht werden? Worauf ist bei neu zu entwickelnden Gebieten besonders zu achten? Welche Lenkungsmaßnahmen sind sinnvoll? Wie kann das Bewusstsein für eine nachhaltige Verkehrsmittelwahl geschärft werden?
Zukunftsorientierte Verkehrsinfrastrukturprojekte ![]()

Mag. Florian Riegler, Stadtamtsleiter Freistadt
Umweltfreundliche Mobilitätsgarantie: Gut zu Fuß - mit und für die Gäste ![]()
Karmen Mentil, ÖAR GmbH, Management Alpine Pearls
Fußverkehrsachsen für BürgerInnen und Gäste ![]()
Bernd Herzog-Schlagk, Fuss e.V. (D)
Die Mobilitätswende als Thema der Energieraumplanung ![]()
Prof. Gernot Stöglehner, BOKU Wien
Neue Konzepte & Strategien (Begegnungszonen im historischen Ambiente, Fußgängerchecks, Superblocks)
Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at
Leitfragen:
Wie sehen (klimaschonende) Strategien aus, um den Fußverkehr in Städten zu fördern? Welche Rolle spielen kommunale Masterpläne dabei – und was ist dabei zu berücksichtigen? Welche neuen Konzepte gibt es – unter welchen Bedingungen können diese zur Umsetzung gelangen? Wie sehen gute Beispiele aus? Wie können verkehrsberuhigte Wohngebiete umgesetzt werden? Unter welchen Voraussetzungen kann dies gut gelingen? Welche Erfahrungen gibt es zu Begegnungszonen aktuell -speziell auch im historischen Ambiente? Was sind die Herausforderungen? Wie werden Begegnungszonen noch mehr lebendig und attraktiv? Wodurch kann die Aufenthaltsqualität längerfristig sichergestellt werden?
Begegnen in Freistadt 
Stadträtin Mag.a (FH) Sonja Seifried, Stadt Freistadt
SUPERBE – Superblockpotenziale für Wien
DI Ulrich Leth, TU-Wien
Begegnungszonen in Oberösterreich - aus der Sicht eines Sachverständigen
Ing. DI (FH) Michael Breitenthaller, Land Oberösterreich
Masterplan Gehen Salzburg
Michael Schwifcz, MSc, STADT:SALZBURG, Amt für Stadtplanung und Verkehr
Cuulbox - von der Durchzugsstraße zum städtischen Boulevard
DI Michael Szeiler, con.sens verkehrsplanung; DI Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur
Begegnungszone Bahnhof Rankweil und Kaiser-Franz-Josef-Straße in Lustenau
Mag. Alexander Kuhn, Besch und Partner KG
5 Jahre Masterplan Gehen in Österreich
Moderation: Ing. Holger Heinfellner BSc., UBA
Leitfragen:
Rückblick und Status Quo: Wie lautet das Resümee über 5 Jahre Masterplan Gehen in Österreich? Wie sieht der aktuelle Stand der Umsetzung von Maßnahmen aus?
Was können Gemeinden und Städte in Österreich tun, um den Fußverkehr voran zu bringen? Welche aktuellen Good-Practice Beispiele gibt es?
Welche Rolle spielen Verwaltungsebenen bzw. für das Thema zuständige Verantwortliche (Bund, Länder, Gemeinden)? Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Ausblick: Was braucht es, um den Fußverkehr auch in den nächsten 5 Jahren weiter zu fördern und den Wegeanteil des zu-Fuß-Gehens nachhaltig zu steigern?

5 Jahre Masterplan Gehen – Zwischenresümee & Ausblick ![]()
DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt
Coole Straßen für Wien - Die Straße als verlängertes Wohnzimmer ![]()
DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien
Der Mobilitätsrat in Freistadt ![]()
Hubert Zamut, MSc, Regionalmanagement OÖ
Was können Gemeinden und Städte in Österreich tun? ![]()
DI Stefan Müllehner, DI Dieter Schwab, Walk-space.at
Fußgängerfreundliche Qualitäten in der Nachbarschaft
DI Dr. Harald Frey, TU-Wien
Ausblick auf den 2. Konferenztag durch Moderation
Geschichte und G´schichtln
Katharina Rotschne, DI Klaus Fürst-Elmecker, Heidi Kreischer, Stadtmarketing Freistadt
Treffpunkt: Hauptplatz beim Marienbrunnen
Dieser Programmpunkt wird aufgrund der aktuellen Covid-19-Bestimmungen abgesagt. Gerne können sich dies die KonferenzteilnehmerInnen individuell vereinbaren.
für KonferenzteilnehmerInnen: Detailprogramm, Namensschild
Bei der Kurzprojektvorstellung werden an Tischen verschiedenste Projekte / Initiativen / Strategien / Themen vorgestellt. Die Teilnehmenden haben im Zuge dieses Formats mehrere Möglichkeiten sich zu informieren.
1 | Projekt „Alltagsradfahren“; Mag.a Conny Wernitznig, MSc., Leader-Region Mühlviertler Kernland
2 | Sensibilisierung für nachhaltige Mobilität mittels Nudging im Straßenverkehr; Richard Preißler, Carpacity
3 | Sommerstraßen / Nachbarschaftstraßen in München; Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)
4 | Stadt der kurzen Wege in Leibnitz; DP Ing. Astrid Holler, Stadt Leibnitz
5 | Fußwegekarte Neustift am Walde – Salmannsdorf; DI Wolfgang Burkart, Kulturinitiative Neustift/Salmannsdorf
6 | Leitfaden „Orte Bewegen Generationen“; Petra Wielender, BA, MPH, Gesundheitsfonds Steiermark
7 | "Sicher bewegt. Aktiv bewegt." - Alltagsbewegung in der Gemeinde fördern; Mag.a Birgit Appelt, SPES Zukunftsakademie
8 | "Flächenkonto Donau-Böhmerwald"; DI Klaus Diendorfer, Experte für Raum- und Regionalentwicklung
9 | Platz für Wien; DI Ulrich Leth, TU-Wien
10 | MELINDA – Mobilitätsangebote für emissionsarme und innovative Mobilität in den Alpen; Florian Maurer, MA, Fachhochschule Vorarlberg / DIin Nora Spiegel, Austriatech
11 | ULTIMOB; N.N. / DI Roland Hackl, tbw research, kurzfristig verhindert
12 | Personenstromerfassung mit WLAN-Sensoren; Anita Graser, MSc / DI Peter Widhalm, AIT, kurzfristig verhindert
...in progress
Rahmenbedingungen für Bewegung im Wohnumfeld und Quartier verbessern
Dipl.Phil. nat. Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz, via Videobotschaft
Vielfältige Vorzüge aktiver Mobilität auf Mensch und Umwelt ![]()
Kathrin Raunig, BA BA, DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech
Impulsbeiträge ca. 10-15 Min.
ca. 5 Beiträge je Session, Diskussion nach den Leitfragen
Kaffee während der Sessions
Mobilität der Zukunft – neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services und Dienstleistungen
Moderation: DI Stefan Müllehner, Walk-space.at
Leitfragen:
Welche Erkenntnisse können aus aktuellen MdZ-Projekten für den Fußverkehr abgeleitet werden? Welche Angebote braucht es für die Zukunft, um klimaschonend, sicher und aktiv unterwegs sein zu können? Wie kann ein Paradigmenwechsel für die Mobilität der Zukunft aktiv mobil vollzogen werden?Welche Service-Leistungen können neue Technologien erbringen? Wie können Bedürfnisse einer aktiven Mobilität zu Fuß einbezogen werden? Inwiefern kann die virtuelle Mobilität die physische teilweise ersetzen? Kommt ihr aufgrund der aktuellen Pandemiezeit mehr Bedeutung zu? Und ist das eine Lösungsbeitrag, um die Klimakrise zu bewältigen? Welche Handlungsempfehlungen gibt es zur Verknüpfung virtueller und physischer Mobilität? Welche Zukunftsanforderungen gibt es?

MELINDA – Mobilitätsangebote für emissionsarme und innovative Mobilität in den Alpen
Florian Maurer, MA, Fachhochschule Vorarlberg, angefragt / DIin Nora Spiegel, Austriatech
Zukunftsfitte E-Mobilität (im Wohnquartier) - Forschungsprojekt „Urcharge“
Gerald Mayrhofer, LINZ STROM GAS WÄRME GmbH, Abt. Elektromobilität
"Pop-up Piazza" - die Rückeroberung der Straße für Menschen ![]()
DI Karl Reiter, Sabine Oberrauter, Bsc., FGM
Tac | Mob - Interventionen für eine neue Mobilitätskultur
Proj.Ass. DIin Linda Dörrzapf, TU-Wien, Verkehrssystemplanung
PoviMob - Potentiale virtueller Mobilität
Ing. Holger Heinfellner BSc., Umweltbundesamt
Verkehrssicherheit, Schulstraßen, COVID-19, Vision Zero für FußgängerInnen
Moderation: DI Dieter Schwab, Walk-space.at
Leitfragen:
Was gibt es für Besonderheiten in Pandemiezeiten. Wodurch kann das Gehen im Alltag verbessert werden? Wie können aktive Begegnungsräume geschaffen werden? Wie werden Zentren nachhaltig fußläufig entwickelt und durch FußgängerInnenchecks die Infrastruktur und der öffentliche Raum belebt? Wie kann eine Verhaltensänderung in Richtung aktiv mobil zu Fuß befördert werden? Welche Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung von Eltern, Anrainerinnen und Anrainern sowie Schülerinnen gibt es? Welche Erfahrungen und Effekte zeigt das Konzept der Schulstraßen? Wie kann neben der Selbstständigkeit der SchülerInnen auch die Sicherheit von FußgängerInnen – insbesondere der jungen Verkehrsteilnehmenden – erhöht werden? Was fördert einen selbstbestimmten Schulweg? Welche Ansprüche werden an den Gehbereich gestellt und (wie) können diese mit (e-)Scooter Mobilität vereinbar sein? Welche neue Sichtweise und Veränderungen bringt die Covid-19 Pandemie für FußgängerInnen? Und das sicher?
Wiener Schulstraßen – Bewegt-gesund und sicher zur Schule
DI Julius Holländer, Mobilitätsagentur Wien; DIin Snejana Nenkova-Bruntsch, Rosinak & Partner ZT
Was bedeuten E-Scooter für die Sicherheit von FußgängerInnen?
Mag.a (FH) Ernestine Mayer, DI Klaus Robatsch, KFV, kurzfristig verhindert
Gut gegangen - Good Practice-Beispiele aus Österreich
Michael Schwendinger, VCÖ
Sommerstraßen / Nachbarschaftstraßen in München
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D)
COVID-19 – mehr Platz für FußgängerInnen
DI Dieter Schwab, Walk-space.at
Wirkung zwischen ge(h)bauter Umwelt und Gesundheit
Moderation: DIin Martina Strasser, Walk-Space.at
Leitfragen:
Wie kann Klimawandel, Stadtentwicklung und aktive Mobilität kombiniert realisiert und die Wirkung bewusst(er) gemacht werden? Welche Co-benefits von gebauten Maßnahmen im Klima- und Gesundheitsschutz gibt es? Welche Beispiele gibt es zur Motivation im Alltag mehr Bewegung zu integrieren? Eröffnen sich durch die aktuelle Pandemie neue Sichtweisen? Mit welchen Maßnahmen kann eine bewegungs- und mobilitätsbezogene Gesundheitskompetenz im Setting Schule entwickelt werden? Welche Schritte sind notwendig, um eine (dauerhafte) Verhaltensänderung zu bewirken? Bewegungsfreundliche öffentliche Räume und Plätze – Kann die Stadt / die Gemeinde als „Alltagstrainingscenter“ fungieren? Wie können durch partizipative Prozesse und intersektorale Dialoge städtische Räume bewegungsfreundlich gestaltet werden? Welche beispielgebenden Projekte zur Förderung der Gesundheit durch aktive Mobilität, insbesondere des Zufußgehens (als Präventionsmaßnahme) gibt es in den Gemeinden und Regionen?
MobiFit – Mobil und Fit im Kindergartenalltag

Katharina Hauer, MA, Forschung Burgenland
Vielfältige Vorzüge aktiver Mobilität auf Mensch und Umwelt ![]()
Kathrin Raunig, BA BA, DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech
Positionspapier "Mobilität und Gesundheit gemeinsam innovieren" ![]()
DIin Natasa Hodzic-Srndic, AustriaTech
Projekt „Alltagsradfahren“ ![]()
Mag.a Conny Wernitznig, MSc., Leader-Region Mühlviertler Kernland
Burgenland geht – Ge(h)sundheitsprojekt
DIin Irene Schrenk, Klimabündnis Österreich, via Videobotschaft

Dr.in Verena Zeuschner, FGÖ
Mag. Florian Riegler, Stadtamtsleiter Freistadt
Michael Schwifcz, MSc, STADT:SALZBURG, Amt für Stadtplanung und Verkehr
Dipl.Phil. nat. Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz, kurzfristig verhindert
Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtplaner/Stadtrat München, Vorstand Fuss e.V. (D)
Bernd Herzog-Schlagk, Fuss e.V. (D)
DI Dieter Schwab, Walk-space.at
im Freistädter Brauhaus, Brauhausstraße 2, für registrierte KonferenzteilnehmerInnen
15.15 l "WALKSHOPS" - Workshops in gehender Form
1 | "Brauhaus Trail"
Katharina Rotschne, Stadtmarketing Freistadt
Treffpunkt: vor dem Freistädter Brauhaus
2 | Begegnungszone Freistadt Altstadt
Mag. Florian Riegler, Stadtamtsleiter Freistadt
Treffpunkt: vor dem Freistädter Brauhaus
3 | Regionale Exkursion LINZ
Neugestaltungen, Hauptplatz, Begegnungszonen, südliche Landstraße
DI Jakob Gruber, Klaus Anzinger, Magistrat der Landeshauptstadt Linz
Busfahrt Linie 312, Station "Busterminal Stifterplatz" 15.40 - 16.39 Uhr
(ca. 5 Gehmin. vom Brauhaus)
ca. 16:50 Uhr Start am Linzer Hauptplatz (Pestsäule)
Salzhof, Freistadt, Oberösterreich 


Salzgasse 15
4240 Freistadt
Wir haben eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen
(z.B. Bus 311 oder 312 von Linz/Donau Hbf, Busterminal)
Ziel: "Freistadt, Böhmertor" dann 4 min. zu Fuß zum Tagungsort.
Sie sind an den Konferenzergebnissen interessiert?Falls Sie bei der Konferenz persönlich verhindert gewesen sind bzw. Interesse an den Inhalten der Konferenz haben, können Sie gerne die Doku-CD mit allen freigegebenen Beiträgen sowie der Abstract-Tagungsmappe bestellen.
Die Präsentationen zu den freigegebenen Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe und zusätzlichen Informationsmaterialien sind kompakt auf ein CD dokumentiert.
Infos & Bestellung: » Infoflyer Doku-CD (.pdf)



Walk-space hat 2020 die Konferenz im Internet gestreamt. Sie möchten die Konferenz "nachsehen und hören"?
Mit der Unterzeichnung der „Charta für das Gehen“ durch den oberösterreichischen Landesrat Mag. Günther Steinkellner und der Freistädter Bürgermeisterin Mag.a Elisabeth Teufer wurde hervorgehoben, dass das Zufußgehen eine Form der Fortbewegung ist, die sich zu fördern lohnt, denn der Fußverkehr leistet einen wichtigen Beitrag für die Umwelt, die Attraktivität lebenswerter Räume und die Gesundheit. Zudem wurde die unterstützende Mitgliedschaft mit Walk-space.at und eine Kooperation für die nächsten Jahre vereinbart. Walk-space.at Mitgliedschaft:
Eine erste strategische Weichenstellung wurde mit dem „Masterplan Gehen“ geschaffen, meinte DI Robert Thaler (BMK). Es braucht jedenfalls Siedlungsgebiete, die eine fußgänger- und damit auch klimafreundliche Mobilität begünstigen.
Dass der Fußverkehr auf vielfältige Weise vorangebracht werden kann, zeigte sich u.a. am umfangreichen Programm des ersten Konferenztags. Dieses reichte vom Angebot des Regionalen Mobilitätsmanagements in Oberösterreich (Hubert Zamut, Regionalmanagement OÖ), über Beispiele zu verkehrs- und energiesparsamen Siedlungsstrukturen (Pascal Regli, Fussverkehr Schweiz) bis hin zu konkreten Förderschienen wie den Agglomerationsprogrammen in der Schweiz (David Moosbrugger, Rosinak & Partner) und den Schwerpunkten der Bundesregierung für den Fußverkehr (Robert Thaler, BMK). Auf die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs für unser Klima ging em. Univ.Prof.in Dr.in Helga Kromp-Kolb, BOKU-Wien in Ihrem Plenarbeitrag ein. Denn um das 1,5°C Ziel zu erreichen, sind tiefgreifende Änderungen in allen Bereichen wie Mobilität, Energie, Bildung, Industrie, Landwirtschaft, Wirtschafts- und Finanzsystem nötig.
Wie sehen die Effekte der Klimaerwärmung (höhere Temperaturen, längere Trockenperioden, Extremwetterereignisse, CO2-Einsparungen) aus - Wie können Städte und Gemeinden auf die künftigen Herausforderungen im Bereich der Mobilität reagieren? War eine der zentralen Fragen in diesem Parallelworkshop. Dabei betonte Prof. Gernot Stöglehner (BOKU Wien) besonders energieeffiziente Strukturen mit einer Siedlungsentwicklung nach innen und kurze Wege für Aktiv-mobile sowie die Förderung der Nutzungsmischung. Wie eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung in Städten gelingen kann, beschrieb Mag. Florian Riegler (Stadtamtsleiter Freistadt). Am Beispiel der Initiativen in Freistadt zeigte er auf, wie im Zuge von Sanierungen Bedürfnisse von Zufußgehenden und Radfahrenden berücksichtigt werden. Zudem zeigte Bernd Herzog-Schlagk (Fuss e.V. Deutschland) auf, wie sich Fußverkehrsachsen für BürgerInnen und Gäste auf Basis von Fußverkehrschecks und Ortsbegehungen entwickeln lassen. Wie sich ein Urlaub ohne eigenes Auto bequem realisieren lässt, beschrieb Karmen Mentil (ÖAR GmbH) in ihrem interessanten Beitrag. Die 21 „Alpine Pearls“ Tourismusorte der fünf Alpenländer Österreich, Deutschland, Slowenien, Italien und der Schweiz bieten ihren Gästen eine umweltfreundliche Mobilitätsgarantie.
Dieser Parallelworkshop zeigte nach den Inputs von Begegnen in Freistadt, Stadträtin Mag.a (FH) Sonja Seifried, Stadt Freistadt (kurzfristig erkrankt) , SUPERBE – Superblockpotenziale für Wien, DI Ulrich Leth, TU-Wien , Begegnungszonen in Oberösterreich - aus der Sicht eines Sachverständigen, Ing. DI (FH) Michael Breitenthaller, Land Oberösterreich, Masterplan Gehen Salzburg, Michael Schwifcz, MSc, STADT:SALZBURG, Amt für Stadtplanung und Verkehr, Cuulbox - von der Durchzugsstraße zum städtischen Boulevard, DI Michael Szeiler, con.sens verkehrsplanung; DI Robert Luger, 3:0 Landschaftsarchitektur , Begegnungszone Bahnhof Rankweil und Kaiser-Franz-Josef-Straße in Lustenau, Mag. Alexander Kuhn, Besch und Partner KG , dass es v.a. gelungene Gestaltungen und Bäume statt Stellplätze braucht - ob in Begegnungszonen (historisch oder neu) in neuen Stadtstraßen / Boulevards - wie in Wien.
Besonders intensiv diskutiert wurden die Erfahrungen bei der Umsetzung des Masterplans Gehen in Österreich mit Beiträgen zu "5 Jahre Masterplan Gehen – Zwischenresümee & Ausblick", DIin Alessandra Angelini, Umweltbundesamt; "Coole Straßen für Wien - Die Straße als verlängertes Wohnzimmer", DIin Petra Jens, MSc, Mobilitätsagentur Wien; "Der Mobilitätsrat in Freistadt", Hubert Zamut, MSc, Regionalmanagement OÖ und "Was können Gemeinden und Städte in Österreich tun?", DI Stefan Müllehner, DI Dieter Schwab, Walk-space.at .

Am zweiten Konferenztag standen das Thema Gesundheit sowie neue Technologien, Digitalisierung, urbane Services und Dienstleistungen im Mittelpunkt. Die vielfältigen Vorzüge aktiver Mobilität auf Mensch und Umwelt stellten Kathrin Raunig und Natasa Hodzic-Srndic (AustriaTech) vor. In ihrem Fazit legten sie fest, dass eine intersektorale Zusammenarbeit sehr wichtig ist für Maßnahmen der aktiven Mobilität. Diese Maßnahmen sollten idealerweise auf mehreren Ebenen und mit unterschiedlichem Fokus ansetzen. Zwei konkrete Beispiele zur strukturellen Bewegungsförderung: «Aktive Mobilität & Gesundheit» und «Gemeinde Bewegt» erläuterte Pascal Regli (Fussverkehr Schweiz) in seinem Videobeitrag. Er betonte, dass eine bewegungsfreundliche Gestaltung des Umfelds eine Schlüsselstrategie ist, denn dadurch werden alle Bevölkerungsgruppen erreicht. Dabei ist es sinnvoll, «Top-down» Prozesse und «Bottom-up» Anstrengungen zu kombinieren, um kreative und partizipative Prozesse zu generieren.
Welche Erkenntnisse aus aktuellen MdZ-Projekten für den Fußverkehr abgeleitet werden können, standen in dieser Session zur Diskussion. Die interessanten Beiträge reichten von Mobilitätsangeboten für emissionsarme und innovative Mobilität in den Alpen (Projekt MELINDA) über konkrete Beispiele zur Rückeroberung der Straße für Menschen (Projekt "Pop-up Piazza") bis zu Beispielen für zukunftsfitte E-Mobilität im Wohnquartier (Projekt „Urcharge“).
In der Session 2 wurden v.a. die Schulstraßen in Wien, Sommerstraßen in München, Covid 19 Erfahrungen seitens Walk-space.at vorgestellt: Wiener Schulstraßen – Bewegt-gesund und sicher zur Schule, DI Julius Holländer, Mobilitätsagentur Wien; DIin Snejana Nenkova-Bruntsch, Rosinak & Partner ZT; Was bedeuten E-Scooter für die Sicherheit von FußgängerInnen?, Mag.a (FH) Ernestine Mayer, DI Klaus Robatsch, KFV, kurzfristig verhindert; Gut gegangen - Good Practice-Beispiele aus Österreich, Michael Schwendinger, VCÖ; COVID-19 – mehr Platz für FußgängerInnen, DI Dieter Schwab, Walk-space.at; Sommerstraßen / Nachbarschaftstraßen in München, Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtrat München (D).
In dieser Session wurden angeregt zu folgenden interessanten Beiträge diskutiert:

Kommunale MultiplikatorInnen & EntscheidungsträgerInnen, Politik
Wir agierten verantwortungsvoll in Bezug auf Covid-19. Die Fachkonferenz fand daher unter größter Vorsicht und Einhaltung aktueller Vorsorgemaßnahmen in Freistadt statt. 
XIII. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2019
3) e-Walk - Wirkungspotenziale von e-Kleinstfahrzeugen







1 | Begegnungszone in Kufstein - Gestaltung, Sitzen, Verweilen, Möblierung
3 | Architekturperlen zu Fuß


Architektur
Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt.






Im Rahmen des mehrjährigen Projekts „Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen“ konnte nachgewiesen werden, dass Parkplätze innerhalb von Siedlungen auch zu einem hohen Autobestand führen. Es sei daher wichtig, schon vor der Errichtung neuer Wohnanlagen auf die Zentralität, eine aktiv-mobile Erreichbarkeit und entsprechende Gestaltung öffentlicher Räume wie z.B. Begegnungszonen sowie Car-Sharing Systeme zu achten.

Am zweiten Konferenztag standen Fragen zur Mobilität der Zukunft sowie Gesundheitseffekte des Gehens im Mittelpunkt. Es wurde der Frage nachgegangen, welche neuen Tools in der Verkehrsplanung Anwendung finden und wie zum Gehen im Alltag motiviert werden kann. In seinen Begrüßungsworten verwies DI Wasner (BMVIT) auf aktuelle Studienergebnisse und zeigte neue technologische Potentiale auf.


Die Eröffnung erfolgte vor rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen eines „Round tables“ mit:












Den zweiten Konferenztag starteten DI Walter Wasner (bmvit) und Dr.in Verena Zeuschner (Fonds Gesundes Österreich) mit ihren Begrüßungsworten
Frau Dr.in Zeuschner verwies auf die Bedeutung der physischen Aktivität für alle ÖsterreicherInnen. Durch ein moderates Maß an körperlicher Aktivität können die negativen Folgen eines bewegungsarmen Lebensstils drastisch gesenkt werden. Zufußgehen ist körperliche Bewegung im Alltag und leicht durchführbar.






Innvationszone Schmiedgasse
Wege in eine aktiv mobile Zukunft - (neue) Entwicklungsgebiete
Architektur





Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. in mehreren Runden (ca. 6) für ein paar Minuten (ca. 10 min) vorgestellt.




A) Sofort Grün / Alles Rot Fußgängerampel-Pilotanlage in Graz,
B) GrazMuseum: ÖV-Stationen in Graz - Installation








Kampagnen, Aktionen, gemischte Geh- und Radwege







Beim klimaaktiv mobil Gewinnspiel konnten zwei ambitionierte FußgängerInnen mit Trolleys ausgezeichnet werden.
Die (inter)nationalen Beispiele für nachhaltige Masterplanung (Deutschland, Österreich), ergänzt um die Kärntner Vorgangsweise (MoMaK 2035, Mobilitätsmasterplan Villach), zeigten wie wichtig Dialog, Bürgerbeteiliung, strategische Leitfäden und Bewusstseinsbildung sind. Die Möglichkeiten von GIP.at sind für alle Fragen der Verortung von Informationen bzw. deren Verwendung von zentraler Bedeutung, vor allem für PlanerInnen.
Die Gesprächsrunde „Wie geht es zu Fuß gut weiter“ mit DI Walter Wasner (bmvit), Dr.in Verena Zeuschner (FGÖ), Thomas Schweizer (Fussverkehr Schweiz), DI Dieter Schwab und Stadtrat Frey (Stadt Klagenfurt) zeigte, dass:
e Verschränkung Umweltziele, Mobilitätsbereich, Forschungsrahmen und Gesundheitsziele erscheint besonders wichtig.
Der Gesundheitsaspekt stellt, neben Forschungsfragen, die zentrale Größe der Konferenz dar:
nraum attraktiv und ansprechend für die Bevölkerung – unter Berücksichtigung der Bedürfnisse für zu Fußgehenden – gestaltet, steigt die Lebensqualität. Wie sieht eine qualitätsvolle Gestaltung aus? Welche guten Beispiele in Bezug auf Ausstattung eines Straßenraums bzw. des Fußwegenetzes gibt es?
In Österreich sind Begegnungszonen mittlerweile, seit der Einführung im Jahr 2013, in allen Siedlungsgrößen zu finden, von einer kleinen Gemeinde bis zur Agglomeration. International hat sich das Model der „Begegnungszonen“ schon seit Langem bewährt
Gesundheit braucht Bewegung! Regelmäßige körperliche Aktivität wie z.B. seine Wege im Alltag (schnellen Schrittes) zu Fuß zu bewältigen ist eine wichtige Gesundheitsressource und zählt zu den bedeutendsten Einflussfaktoren auf die Lebenserwartung, die Lebensqualität und das Wohlbefinden. Das Zufußgehen im Alltag stellt ein großes Potential dar, um gesundheitsförderndes Denken und Verhalten im Alltag zu verankern.
Beim "Speed-Dating" wurden an mehreren Tischen unterschiedliche "Speed-Dating" - Projekte / Initiativen / Strategien / Themen, etc. für ein paar Minuten (ca. 10 min) in mehreren Runden (ca. 6) vorgestellt.


X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden bei Wien

12) Guide2Wear: Bedürfnisse, Barrieren und Wünsche des zukünftigen Wiener intermodalen Reisenden –
15) Clips und Apps – Studierende thematisieren Verkehrssicherheit von FußgängerInnen
Tagungsdokumentation auf CD erhältlich:
1) TransitBuddy - Smarter Gepäcktrolley und Lotse
eise – Kinder als selbstständige FußgängerInnen in einer Stadt
12) Das Programm GESUNDE BEZIRKE am Beispiel der Grätzelinitiative „Gehmeditation-Phänomenale Spaziergänge“
17) FußgängerInnnen-Check - Optimierung der fußläufigen Erreichbarkeit ausgewählter ÖV-Haltestellen in Wien














