Info & News

ZU FUSS INFO 4

 

 
 

W a l k - s p a c e   Z U   F U S S   I N F O   4 / 2015

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

diese Ausgabe informiert über aktuelle Projekte, Themen und Hinweise zum Zufußgehen in Österreich und auch international.

 

 

 

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AKTUELL

Walk-space.at – Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich (Mitte)“

Walk-space.at bietet am 19. Oktober 2015 (am Weg zur Weltfußgängerkonferenz Walk21 Vienna) eine Exkursion zu neu gestaltete Begegnungszonen in Österreich (Mitte) an.

Besichtigt werden die umgesetzten Begegnungszonen-Projekte von Ried im Innkreis und Linz. Unter fachkundiger Führung präsentierten ExpertInnen vor Ort die Details. TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit sich mit den Projektbeteiligten auszutauschen - am Weg zur Walk 21 Vienna.

Infos & Anmeldung

Infoflyer

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Eröffnung Begegnungszone Ried im Innkreis

Die Rieder Innenstadt ist mit der feierlichen Eröffnung der größten räumlich zusammenhängenden Begegnungszone am 28.8.2015 um weitere Attraktionen reicher. Im Bereich zwischen F.-Thurner-Straße, Bayrhammergasse, Hohem Markt, Rainerstraße, Dr.-Franz-Berger-Straße und der Bahnhofstraße gelten ab jetzt die Regeln der Begegnungszone. Die attraktive Gestaltung (helle kleinteilige Pflasterung, verschlungenes Wegenetz, Wegeleitsystem), zusätzliche Bepflanzungen und die ansprechende Möblierung sorgen für eine neue Aufenthaltsqualität und laden zum Flanieren in die Innenstadt ein. Die Begegnungszone wird großteils durch Einbahnen geprägt, Stellplatzmöglichkeiten sind vorhaben (gebührenpflichtige Kurzparkzone) und es sind 30 km/h erlaubt.

Der Stadterneuerung sind damit neue Innenstadtqualitäten mit Plätzen, verschlungenen Gassen und neuem Einkaufszentrum Weberzeile gelungen. Zudem wurde durch die räumliche Gestaltung, das Fahnenspiel, dem neuen Themenweg "Verwoben" und drei Spielestationen die Verbundenheit zu den historischen Wurzeln zum Ausdruck gebracht. Bis ins 18. Jahrhundert war die Leinenweberei mit ihrer Textilverarbeitung eine bedeutende Zunft in Ried. Auch Kunst und Kultur haben in Ried einen hohen Stellenwert. Die Präsentationen der Rieder Künstlergilde, die Renovierung der barocken Fassaden und die Architektur des Shopping Centers, die den typischen Inn-Salzach-Stil auf moderne Art weiterführt, machen somit diesen Stadtteil zu einem ganz besonderen.

Impressionen der feierlichen Eröffnung in der Bildgalerie

 

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Begegnungszone Mariahilfer Straße: letzter Abschnitt fertiggestellt

Im Sommer wurde der letzte Abschnitt der Begegnungszone in der Wiener Mariahilfer Straße fertiggestellt. Sehr schön gelungene Aufenthaltsbereiche sind dort zu finden.

Impressionen dazu in der Fotogalerie

 

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Global Alliance of NGOs for Road Safety

Die Aktion #SaveKidsLives der Global Alliance of NGOs for Road Safety konnte bereits 675.000 Unterschriften für die Unterstützung der Child Declaration for Road Safety gewinnen. Die Deklaration soll eine Aufforderung an Regierungen weltweit sein, damit mehr für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr getan wird. Wie bereits im letzten Newsletter berichtet war im Mai die von der Global Alliance initiierte Road Safety Week, im Rahmen derer zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Verkehrssicherheit für Kinder stattgefunden haben. 

Die Kampagne "Save Kids Lives" fordert Maßnahmen, um das Leben von Kindern auf den Straßen rund um die Welt zu retten. Dies geschieht durch:

  • Bewusstmachung der Gefährdung von Kindern auf den Straßen;
  • Initiieren weltweiter Maßnahmen zur besseren Gewährleistung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr;
  • Forderung nach Einbeziehung von sicheren und nachhaltigen Verkehr.
       

Das nächste Ziel sind 1 Million Unterschriften. Die Child Declaration for Road Safety kann unter folgendem Link unterzeichnet werden: http://www.savekidslives2015.org/   

Die Global Alliance of NGOs for Road Safety bietet auf ihrer Seite Informationen zu NGOs weltweit und  damit die Möglichkeit zur internationalen Vernetzung: Alliance communication channels

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Brüssel - Der Fußgänger ist König?!

Die belgische Hauptstadt versucht mit ihrem neuen Verkehrsplan in Zukunft fußgängerfreundlicher zu werden. Dazu startete die Stadt eine Testphase, für die weite Bereiche der Innenstadt vom Autoverkehr befreit wurden und als Fußgängerzonen gewidmet wurden – zumindest vorerst. Ein Lokalaugenschein in der europäischen Metropole von walk-space.at

             

                                             für größer Ansicht auf das Foto klicken

Es tut sich was. Viele laufen, springen, tanzen, spielen oder sitzen einfach nur auf dem Boulevard Anspach. Dort wo früher der Autoverkehr das Geschehen dominierte, Wellen des motorisierten Verkehrs durch die Häuserschluchten donnerten, ist ein Aufenthaltsort entstanden. Für viele sicher unvorstellbar, führt man sich die Bilder vergangener Tage vor Augen. Doch die Stadt Brüssel hat sich einiges vorgenommen: die Fußgängerzonenbereiche der Innenstadt sollen sich nahezu verdoppeln und damit, nach eigenen Angaben der Stadt, der größte zusammenhängende Fußverkehrsbereich Europas entstehen.

Man möchte Brüssel lebenswerter machen und dabei an die lebendigen Zeiten der großen Plätze und Boulevards der Stadt anknüpfen, bevor das Auto die meisten Bereiche der Stadt eroberte. Durchaus ambitioniert wird auf Niederländisch „Der Fußgänger ist König“ oder die Aufforderung „Raum für die Fußgänger!“ auf Französisch plakatiert. Seit 29. Juni läuft die achtmonatige Testphase, nach deren Ende die Ergebnisse des parallellaufenden Monitorings evaluiert werden. Gemeinsam mit allen VerkehrsteilnehmerInnen, wie betont wird. 

Weiterlesen: für Mitglieder

 

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Mitmachen Projekt PASTA

PASTA ist ein europäisches Forschungsprojekt – koordiniert vom Institut für Verkehrswesen (BOKU) – das die Wirkung von Mobilität auf Mensch und Stadt untersucht. In Wien und sechs weiteren Europäischen Städten wird dazu eine Online-Befragung durchgeführt.Die Teilnahme an der Befragung ist unter https://survey.pastaproject.eu/wien möglich. Unter den Teilnehmenden werden auch Preise verlost.

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PROJEKTE

Good-Practice Sammlung & Dokumentation von Begegnungszonen - eine Begegnungszonenhomepage für Österreich - Mitmachen

Walk-space.at führt in Kooperation mit dem bmvit (Verkehrssicherheitsfonds) in Zusammenarbeit mit dem Städtebund, der FSV, den Bundesländern und anderen KooperationspartnerInnen eine Sammlung & Dokumentation bereits umgesetzter und verordneter Begegnungszonen in Österreich durch, ähnlich dem Schweizer Vorbild www.begegnungszonen.ch.


ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone in Österreich sind daher herzlich eingeladen bis 24.9.2015, Ort und Name der bereits umgesetzten und verordneten Begegnungszone an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Eine Vielzahl an guten Beispielen ermöglicht es, komfortabel Informationen zu den verschiedenen Begegnungszonen abzurufen und sich für allfällige weitere Projekte inspirieren zu lassen.


Danke fürs Mitmachen!

Projektinfos unter:
http://www.walk-space.at/index.php/info-news/begegnungszone/homepage

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Doku zur Fachkonferenz für FußgängerInnen 2015

Unter dem Motto "Gut zu Fuß - vital begegnet" wurden in der Vorarlberger Landeshauptstadt an zwei Konferenztagen 30 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale vorgestellt. 175 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland erhielten Einblicke in spannende Projekte und aktuelle Entwicklungen der Fußverkehrsplanung.

Alle Beiträge & Präsentationen aus den interessanten Workshops und dem Plenum, sowie alle Abstracts und Flipchartprotokolle befinden sich kompakt auf einer CD.

Nähere Informationen: Doku-CD Flyer (pdf) Konferenz Bregenz 2015 

Bestellung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Walk21 Vienna

Siehe dazu unseren Spezialnewsletter zur Walk 21 Vienna

Zudem werden im Oktober interessante Walkshops angeboten, welche von Walk-Space.at gemeinsam mit der Konferenzdirektion konzipiert wurden. Am Dienstag, dem 20.10. und am Freitag, dem 23.10.2015, ist eine breite Auswahl an Rundgängen vorhanden. Nehmen Sie teil an der Konferenz und schauen Sie sich das an!

Nähere Informationen und die Workshops finden Sie unter:
http://walk21vienna.com/conference-program/walkshops

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WISSEN

Fußgängersicherheit 2014 – Überblick

ein Beitrag von Harald Frey

Die Entwicklung der Anzahl der im Straßenverkehr verunglückten Fußgeherinnen und Fußgeher zeigt einen leichten Rückgang an Verletzten und Getöteten. Auch im direkten Vergleich der Jahre 2013 (2012 geänderte Erhebungsmethode) und 2014 ist dieser Trend erkennbar.

weiterlesen...

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European Green Capital Ljubljana (2016)

Die slowenische Hauptstadt Ljubljana wurde von der Europäischen Kommission zur „Grünen Hauptstadt Europas“ für das kommende Jahr 2016 ausgewählt, u.a. wegen des tatkräftigen Engagements im Hinblick auf die Mobilitätswende. Doch was tut die Stadt, um diesen Ruf gerecht zu werden?

Bild: Slovenska cesta in Ljubljana, BockoPix, flickr.com


Das aktuell wichtigste Projekt ist der Umbau der Slovenska cesta im Zentrum der Stadt. Die Entscheidung zur Neugestaltung fiel im Jahre 2008, wobei das Vorhaben zahlreiche Begleitmaßnahmen beinhaltete: Fassadenerneuerungen, Gebäuderenovierungen, Erweiterung von Radfahranlagen und Fußgängerbereichen, Begrünung, neues Beleuchtungskonzept sowie der Errichtung neuer Gebäude.  Während der Umsetzungsphase gab es Straßenfeste, um zu testen wie die Straßen, die eigentlich für den Autoverkehr gestaltet wurden, von den FußgängerInnen angenommen werden.

Weiterlesen: für Mitglieder

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Fußverkehr in Zahlen:
Aktivitäten der BewohnerInnen an Straßen

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Sauter D., Hüttenmoser M., 2006: Integrationspotenziale im öffentlichen Raum urbaner Wohnquartiere, Zusammenfassung der Ergebnisse, Zürich

» Produkte & Publikationen

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HINWEISE

SAVE THE DATE:
Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016

"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" - FußgängerInnenkonferenz in Baden bei Wien am 16. und 17. Juni 2016.

 

 

 

Mobilitätswoche 2015

Von 16. bis 22. September findet die diesjährige Europäische Mobilitätswoche statt. In diesem Zeitraum werden in allen Bundesländern verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Mobiltät stattfinden. Nähere Infos auch unter http://www.mobilitaetswoche.at/ 

 

Walk-space.at – Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich (Mitte)“

Am 19. Oktober 2015 (am Weg zur Weltfußgängerkonferenz Walk21 Vienna) findet eine Exkursion zu neu gestaltete Begegnungszonen in Österreich (Mitte) an.

Besichtigt werden die umgesetzten Begegnungszonen-Projekte von Ried im Innkreis und Linz. Unter fachkundiger Führung präsentierten ExpertInnen vor Ort die Details. TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit sich mit den Projektbeteiligten auszutauschen - am Weg zur Walk 21 Vienna.

Infos & Anmeldung


 

Walk21 Vienna

Die internationale Fachkonferenz Walk21 findet heuer vom 20.10. bis 23.10.2015 in Wien statt.

Infos

Sondernewsletter zur Konferenz

 

ICTCT Workshop

Vom 29. - 30. Oktober findet der 28. International Cooperation on Theories and Concepts in  Traffic Safety Workshop in Ashdod (Israel) statt. Der Fokus des Workshops liegt auf dem Thema gefährderter VerkehrsteilnehmerInnen - auch zum Fußverkehr gibt es Vorträge.

Nähere Informationen zur Veranstaltung: ICTCT-Workshops

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Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit, Mitgliedschaft 2015 jetzt 50% von der Jahresgebühr:
http://www.walk-space.at/images/stories/pdf/beitritt.pdf

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

VIEL FREUDE BEIM ZUFUßGEHEN WÜNSCHT IHNEN
DAS WALK-SPACE-TEAM!

Fußgängerfreundliche Grüße,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

 

http://www.walk-space.at/

 

Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen, antworten Sie bitte mit: unsubscribe - Vielen Dank.

     
 

 

Galerie: Fertigstellung Mariahilfer Straße

Impressionen von der nun fertig umgestalteten Wiener Mariahilfer Straße:

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Galerie: Eröffnung Begegnungszone Ried

Die Rieder Innenstadt ist mit der feierlichen Eröffnung der größten räumlich zusammenhängenden Begegnungszone am 28.8.2015 um weitere Attraktionen reicher. Im Bereich zwischen F.-Thurner-Straße, Bayrhammergasse, Hohem Markt, Rainerstraße, Dr.-Franz-Berger-Straße und der Bahnhofstraße gelten ab jetzt die Regeln der Begegnungszone. Die attraktive Gestaltung (helle kleinteilige Pflasterung, verschlungenes Wegenetz, Wegeleitsystem), zusätzliche Bepflanzungen und die ansprechende Möblierung sorgen für eine neue Aufenthaltsqualität und laden zum Flanieren in die Innenstadt ein. Die Begegnungszone wird großteils durch Einbahnen geprägt, Stellplatzmöglichkeiten sind vorhaben (gebührenpflichtige Kurzparkzone) und es sind 30 km/h erlaubt.

Der Stadterneuerung sind damit neue Innenstadtqualitäten mit Plätzen, verschlungenen Gassen und neuem Einkaufszentrum Weberzeile gelungen. Zudem wurde durch die räumliche Gestaltung, das Fahnenspiel, dem neuen Themenweg "Verwoben" und drei Spielestationen die Verbundenheit zu den historischen Wurzeln zum Ausdruck gebracht. Bis ins 18. Jahrhundert war die Leinenweberei mit ihrer Textilverarbeitung eine bedeutende Zunft in Ried. Auch Kunst und Kultur haben in Ried einen hohen Stellenwert. Die Präsentationen der Rieder Künstlergilde, die Renovierung der barocken Fassaden und die Architektur des Shopping Centers, die den typischen Inn-Salzach-Stil auf moderne Art weiterführt, machen somit diesen Stadtteil zu einem ganz besonderen.

 

Impressionen der feierlichen Eröffnung der flächenmäßig größten Begegnungszone Österreichs in Ried im Innkreis:

 

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Good-Practice Sammlung & Dokumentation zu Begegnungszonen in Österreich

 

In Österreich haben Städte und Gemeinden seit 2013 die Möglichkeit Begegnungszonen zu verordnen. Seither haben mehrere Städte bzw. Gemeinden dieses neue Instrument der Straßenverkehrsordnung umgesetzt.

Walk-space.at führt in Kooperation mit dem bmvit (Verkehrssicherheitsfonds) in Zusammenarbeit mit dem Städtebund, FSV sowie den Bundesländern eine Sammlung & Dokumentation bereits umgesetzter und verordneter Begegnungszonen in Österreich durch. 

Die gesammelten Begegnungszonen-Projekte werden anschaulich auf einer Website vorgestellt, ähnlich dem Schweizer Beispiel www.begegnungszonen.ch. Damit wird erstmalig für Österreich eine Übersicht der Begegnungszonen in Österreich auf einer gemeinsamen Plattform samt Projektinformationen präsentiert.

Herzlichen Dank an alle bislang übermittelten Projekte!
Die erste Stufe der Onlinedokumentation ist unter www.begegnungszonen.or.at zu finden – die Projektsammlung wird 2016 mit weiteren Beispielen fortgesetzt. 
ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer Begegnungszone sind herzlich eingeladen
Ort und Name der Begegnungszone
an: begegnungszonen(at)walk-space.at bekannt zu geben. Danke für Ihre Mitwirkung!

Ziel dieses Projekts ist, bestehendes Wissen zu Begegnungszonen für ExpertInnen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit zusammenzutragen, einen Austausch zu ermöglichen und Erfahrungen zu sammeln. Weitere Projektdokumentationen sind in den Folgejahren vorgesehen. 

Details zur Begegnungszone können mittels Online-Formular bekannt gegeben werden:
http://www.begegnungszonen.or.at/formular.php
oder mittels Word-Formular

Wir freuen uns auf Ihr Projekt sowie anschauliche Projektdetails!

Die erste Stufe der Onlinedokumentation ist unter www.begegnungszonen.or.at zu finden – die Projektsammlung wird 2016 mit weiteren Beispielen fortgesetzt.  

Projektübermittlung zugesagt:

"Kufstein - Krankenhausgasse"
"Kumberg"
"Neustift im Stubaital"
"Unterach am Attersee"

 

In Kooperation mit:

                                             

 

Walk21 Konferenz Wien: Programmtipps - Sondernewsletter walk-space.at

 

 

Sondernewsletter zur Walk21 Konferenz in Wien

Walk21 in Wien - Programmtipps
20. bis 23.10.2015 | Wiener Rathaus

Einige Hinweise aus dem umfangreichen Programm
für Kommunen und PlanerInnen

PROGRAMM   ANMELDUNG

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
Werte am Zu-Fuß-Gehen Interessierte,

Walk-space.at hat sich das sehr umfangreiche Programm der Walk21 Vienna durchgesehen.
Das Programm bietet ein Feuerwerk des Wissens und der Erfahrungen.
Wir haben als Service für Sie einen Ausschnitt einiger Programmpunkte zusammengestellt, welcher für Kommunen, PlanerInnen und MitarbeiterInnen der administrativen Verwaltung als Programmtipp für Ihren jeweiligen Arbeitsbereich bzw. als Hinweis für interessante Inhalte zu verstehen ist.

Öffentlicher Raum und Umgestaltungen

  • Shared space: design, user perception and performance. An evidence-based analysis of The Exhibition Road Project in London
    Borja Ruiz-Apilánez, University of Castilla-La Mancha, Spain
    (Di., 20.10.2015, Breakout Session)
  • Strategies for public space in Vienna
    Lena Schlager, City of Vienna, Austria, Elisabeth Irschik, City of Vienna, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Round Table)
  • Principal Pedestrian Network Demonstration Project: Proving the effectiveness of a methodology for planning a strategic walking network
    Kristie Howes Department of Economic Development, Jobs, Transport, Resources Melbourne, Australia
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Munich's 20 years of 'Temporary Public Spaces' for walking, talking & culture on large radial urban streets - What's next?
    Benjamin David, die urbanauten, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • How Walkability Truly Creates a Liveable City for All Ages
    Fred & Susie Bondi, Austria/USA
    (Mi., 21.10.2015, Plenary)
  • Encounter zones in Austria: Mixed traffic at low speed to create attractive public spaces
    Michael Szeiler, Rosinak & Partner, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Walking into trouble: A shocking story of how Great Britain forgot the needs of the blind in shared space roads!
    Sarah Gayton, Sea of Change Film, UK
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Cool Actions: The participatory design process of Vienna's pedestrian way finding system
    Martin Fößleitner, Hi-pe.at, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • From 'nowhere' to now here'?! Concepts and projects to improve public spaces in Munich
    Martin Klamt, City of Munich, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • aspern: Vienna's Urban Lakeside - an attractive public space despite tight budgets
    Vera Layr, City of Vienna, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Behaviour of pedestrians and traffic in shared spaces - Lessons learnt from a study of schemes across the United Kingdom
    Chris Oakley, Crowd Dynamics International, UK
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Perception of barriers and their influence on mobility behaviour of pedestrians in Vienna
    Flora Strohmeier, Austrian Road Safety Board, Austria
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Open Space Network Vienna: Adding value by networking the city with public green areas
    Isabel Wieshofer, City of Vienna, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Walking as the main mode of transport in Donostia, San Sebastian: Innovative measures - new public spaces
    Fermin Echarte, San Sebastian Municipality, Spain
    (Fr., 23.10.2015, Pecha Kucha)

Wirtschaftliche Aspekte des Zu-Fuß-Gehens und Methoden

  • The meaning of walking for economy and commerce
    Andrea Faast, Vienna Chamber of Commerce, Austria
    (Di., 20.10.2015, Workshop)
  • Developing a walkability economic assessment tool for urban planning
    Peter Newman, Curtin University, Australia
    (Di., 20.10.2015, Workshop)
  • Does under-reporting of pedestrian accidents negatively bias policies for safe walking?
    Gerald Furian, Austrian Road Safety Board, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Planning for pedestrians: The new Austrian guidelines for walking facilities
    Bernd Hildebrandt, Austrian Road Safety Board, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • A method of quantifying the benefits of walking, measuring the quality and pedestrian experience of walking routes and public space.
    Brett Little, PTV Group, Germany
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Effectiveness of road measures in decreasing pedestrian injuries in Hungary
    Emese Mako, Szechenyi Istvan University, Hungary
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Bologna pedestrian wayfinding: a mental orientation system
    Fred Gangemi, Steer Davies Gleave, UK
    (Do., 22.10.2015, Workshop)

Gesundheit und Gehen

  • Happy City - Transforming our Lives Through Urban Design
    Charles Montgomery, Author and Journalist, Canada
    (Di., 20.10.2015, Plenary)
  • Facing an ageing population – approaches to secure urban mobility
    Sabine Baumgart, TU Dortmund University, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Walkability for Healthy Ageing assessment tool and pilot
    Jonna Monaghan, Belfast Healthy Cities, UK
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Supporting a world first: The Active Travel (Wales) Act 2013
    Kevin Golding-Williams, Living Streets, UK
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • PEP-Transport Health and Environment: Pan-European Program
    Matthias Rinderknecht, Federal Office for Transport, Switzerland
    (Do., 22.10.2015, Workshop)
  • This City Goes on a Diet
    Mick Cornett, Mayor of Oklahoma City, United States
    (Fr., 23.10.2015, Plenary)

Strategien

  • Eindhoven en route
    Herman Kerkdijk, Urban Planning Department Eindhoven, The Netherlands
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • Walk plan of Plaine Commune - France
    Zo Rakotonirina, CEREMA, France
    (Mi., 21.10.2015, Breakout Session)
  • The Pedestrian at rest: identifying missing benches
    Jenny Leuba, Pedestrian Mobility Switzerland, Switzerland
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Walkability in Austria - promoting walking
    Martina Strasser, Walk-Space.at, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Celebrating Great Public Spaces
    Maria Vassilakou, Deputy Mayor City of Vienna, Austria, Austria
    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • Smart Mobility Links - Inspiration for local authorities
    Elke Bossaert, Mobiel 21, Belgium
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • A walkable urban region: implementing measures at every scale
    Anne Faure, Association Rue de l'Avenir, France
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • The Austrian National Walking Strategy
    Robert Thaler, Federal Ministry of Agriculture, Forestry, Environment and Water Management, Austria
    Franz Schwammenhöfer, Federal Ministry of Transport, Innovation and Technology, Austria

    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • Let’s Get Scotland Walking – everyone, everyday, everywhere!
    Rona Gibb, Paths for All, UK
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Prague Public Space Design Manual as a first step towards quality public spaces and city of short distances
    Marek Kundrata, Prague Institute of Planning and Development, Czech Republic
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • The evolution and transformation of the city center of Nantes by giving pedestrians their space back
    Hadrien Bedok, Nantes Métropole, France
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • What is the role of walking in Sustainable Urban Mobility Plans? The Spanish case study
    Mateus Schettino, Universidad Europea de Madrid, Spain
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Kunna, vilja, veta, våga: The Stockholm Pedestrian Plan
    Sara Malm, Stockholm City Traffic Administration, Sweden
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • The first step - strategic concepts allow for a walkable city
    Andreas Trisko, City of Vienna, Austria
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session))
  • How far people are willing to walk to Public Transport? A case study in Munich City
    Rumana Islam Sarker, Technical University of Munich, Germany
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Human Scale and Resilient Structures - The Impact on Walking
    Harald Frey, Vienna University of Technology, Austria
    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • Götgatan - rapid and transformative reallocation of roadspace to deliver Stockholm's sustainable urban mobility plan
    Daniel Firth, City of Stockholm, Sweden
    (Fr., 23.10.2015, Workshop)
  • Emphasizing pedestrians in Vienna's Urban Mobility Plan
    Gregory Telepak, City of Vienna, Austria
    (Fr., 23.10.2015, Workshop)
  • A partnership approach to creating a walkable city – Edinburgh’s Walkability Action Plan
    Zoe Niven, Paths for All, UK
    (Fr., 23.10.2015, Pecha Kucha)

Kampagnen und Bewusstseinsbildung

  • Developing a culture of inclusive planning and experimentation: Encouraging urban interventions and walk audits
    Minh-Chau Tran, University of Duisburg-Essen, Germany
    (Mi. 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • European Mobility Week 2015: A worldwide campaign on sustainable mobility and the secrets of the Austrian success story
    Irene Schrenk, Climate Alliance Austria, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Pecha Kucha)
  • Walking into the future: are kids getting the best deal with neighbourhood design?
    Beverly Sandalack, University of Calgary, Canada
    (Mi., 21.10.2015, Round Table)
  • How do the interests of pedestrians and public transport in cities go together?
    Barbara Auer, Canton Basel-Stadt, Switzerland
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Bingo! How to make walking a 'sexy' subject
    Rauno Andreas Fuchs, Green City Projekt, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • 'Tag des guten Lebens' - Give streets back to the people
    Ralph Herbertz, KölnAgenda e.V. / VCD, Germany
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Walking is enjoyment: An awareness campaign for making walking attractive
    Dieter Schwab, Walk-Space.at, Austria
    (Mi., 21.10.2015, Speed Dating)
  • Viva la Pedestrian Revolution!
    Peatónito, Superhero and Pedestrian Activist, Mexico
    (Do., 22.10.2015, Plenary)
  • How does this neighbourhood measure up? Using walking audits to measure, engage and advocate
    Paul Young, Public Space Workshop, Canada
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Bottom-up, small-scale, and transdisciplinary. Proposals for improving pedestrian mobility in Ethiopia's capital Addis Ababa
    Ernst Bosina, ETH Zurich, Switzerland
    (Do., 22.10.2015, Breakout Session)
  • Pedestrians and other public space users: coping with conflicts
    Geert van Waeg, International Federation of Pedestrians, Belgium
    (Do., 22.10.2015, Workshop)
  • Incentives and barriers to walking
    Karin Ausserer, Factum, Austria
    (Do., 22.10.2015, Round Table)
  • Moving towards Inclusion: How to guarantee equal and fair mobility for everyone
    Erwin Bauer, buero bauer, Austria
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • Walking by necessity - a special form of mobility poverty in post- socialist cities
    András Ekés, Metropolitan Research Institute, Hungary
    (Do., 22.10.2015, Pecha Kucha)
  • Evaluating the walkability of cities in China
    Judy Li, Natural Resources Defense Council, China
    (Fr., 23.10.2015, Breakout Session)

Walkshops

Im Rahmen der "Walkshops" – den Workshops in gehender Form – empfehlen wir insbesondere:

 

Bregenz Pipeline Walkshop 01: "Neubauer Durchgänge – public spaces, piazzas and passageways"

Thomas Blimlinger (District Chairperson of the 7th district),
Jutta Kleedorfer (Vienna City Administration Department for Urban Development and Planning)

Photo Credit: Walk-space.at                                                   

Walkshop 5 Walkshop 05: "A city in transition: Vienna’s green Prater, its new university campus and the residential area ‘Viertel 2'"

Andreas Trisko (Vienna City Administration, Department for Urban Development and Planning),
Ute Schaller (Chief Executive Office for Urban Planning, Development and Construction)

Photo Credit: City of Vienna, MA18

Walkshop 12 Walkshop 12: "In between cultures: The transformation of the Brunnenmarkt market and its neighbourhood"

Elisabeth Alexander (Vienna City Administration, Department for Road Management and Construction),
supported by Kurt Smetana (Gebietsbetreuung – Urban Renewal Office)

Photo Credit: Walk-space.at

Walkshop 13 Walkshop 13: "Vienna’s new central railway station as a catalyst for urban development"

Hans-Christian Heintschel (Vienna City Administration, Chief Executive Office for Urban Planning, Development and Construction),
Andreas Schwab (City of Vienna),
supported by Christoph Gollner (Gebietsbetreuung – Urban Renewal Office)

Photo Credit: Walk-space.at

Walkshop 16 Walkshop 16: "Vienna’s fairground, Stuwerviertel and the urban development area Nordbahnviertel"

Alexandra Madreiter (Vienna City Administration, Department for District Planning and Land Use),
supported by Andrea Mann (Gebietsbetreuung – Urban Renewal Office)

Photo Credit: City of Vienna, MA21 – Christian Fürthner

Walkshop 17 Walkshop 17: "Seestadt aspern: Europe’s largest urban development area"

Lukas Lang and Marvin Mitterwallner (Wien 3420 aspern development AG),
Very Layr (Vienna City Administration, Department for Road Management and Construction),
Nikolaus Summer (Vienna City Administration, Chief Executive Office for Urban Planning, Development and Construction)

Photo Credit: Wien3420

weiterlesen: Walkshops

Konferenzübersicht

Programmlink

 

Danke auch für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Wir freuen uns Sie bei dieser internationalen Fachveranstaltung zu treffen.


Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann, Martina Strasser & das Walk-space.at Team

www.walk-space.at in Kooperation mit:

   

Walk-space.at | Der österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

ZU FUSS INFO 3

 

 
 

W a l k - s p a c e   Z U   F U S S   I N F O   3 / 2015

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

diese Ausgabe informiert über aktuelle Projekte, Themen und Hinweise zum Zufußgehen in Österreich und auch international.


 

PROJEKTE

Nachlese: Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz - länderübergreifend am Bodensee

An zwei Konferenztagen tauschten sich in der Vorarlberger Landeshauptstadt 175 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland aus.  Bei 30 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und in 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - konnten die TeilnehmerInnen zahlreiche Einblicke in spannende Projekte und aktuelle Entwicklungen der Fußverkehrsplanung bekommen.

Zusammenfassend ging es bei der diesjährigen Fachkonferenz für FußgängerInnen um die Bedeutung der Qualitäten für FußgängerInnen, Infrastruktur, Sensibilisierung für sanfte Mobilitätsformen, Bewusstseinsbildung, Chancen des Meinungswandels durch qualitätsvolle Umsetzung und Good-Practice. In Zukunft wird es darauf ankommen, dem Fußverkehr seine angemessene Bedeutung (vermehrt) zukommen zu lassen und zunehmend qualitätsvolle, barrierefreie und sichere Fußverkehrsnetze zur Verfügung zu stellen. Für einen Lebensraum von Morgen gilt es daher den Wert und das Potential öffentlicher Flächen zu erkennen und für die unterschiedlichsten NutzerInnengruppen optimal einzurichten. Der Fußverkehr stellt v.a. im Rahmen der Personenmobilität in der Mobilitätskette ein Potential dar, welches auch mittels Innovationen und neuen Technologien gestärkt werden kann. Studien und quantitative Fußverkehrsmessungen unterstützen dabei, qualitative Verbesserungen für FußgängerInnen umzusetzen.

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Begegnungszonen-Dokumentationsprojekt

Eine Homepage mit Praxisbeispielen Good-Practice

Hintergrund ist, dass mit dem BGBl. I Nr. 39/2013 am 31.03.2013 die Begegnungszone in Österreich als zusätzliches Instrument für die Verkehrsgestaltung in Gemeinden in der StVO eingeführt wurde. Mangels Erfahrungen mit dem Einsatz der Begegnungszone in Österreich soll dieses Instrument jedoch allen an Begegnungszonen in Österreich Interessierten näher gebracht werden (BürgerInnen, Fachleute, ExpertInnen, Dienststellen des Bundes und der Länder, Gebietskörperschaften und EntscheidungsträgerInnen). Dieses Ziel soll nach dem Muster der Schweizer Homepage www.begegnungszonen.ch erreicht werden – in einer einfachen, übersichtlichen Form.

Falls Sie auch aktuelle Beispiele zu gut gelungenen Begegnungszonen in Österreich kennen, helfen Sie mit diese zu dokumentieren:

Eine Sammlung der Good-practice Beispiele von Begegnungszonen erfolgt für Österreich seitens Walk-space.at im Auftrag des bmvit (österreichischer Verkehrssicherheitsfonds) sowie allen Bundesländern, in Zusammenarbeit mit dem Städtebund und der FSV.

Alle ProjektbetreiberInnen von guten Beispielen sind herzlich eingeladen, Details zu realisierten und verordneten Projekten (Kurztext sowie 3 – 10 Fotos) an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Wir freuen uns auf Ihr Projekt sowie anschauliche Projektdetails!

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Walkshops zur Walk21 Vienna

Im Zuge der Walk21 Vienna werden im Oktober interessante Walkshops angeboten, welche von Walk-Space.at gemeinsam mit der Konferenzdirektion konzipiert wurden. Am Dienstag, dem 20.10. und am Freitag, dem 23.10.2015, ist eine breite Auswahl an Rundgängen vorhanden. Schauen Sie sich das an!

Nähere Informationen und die Workshops finden Sie unter:
http://walk21vienna.com/conference-program/walkshops

Bitte beachten Sie auch den demnächst erscheinenden walk-space.at-Sondernewsletter zur Walk21 Vienna 2015!

 

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AKTUELL

Mobilityfair Symposium „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“

Im Rahmen der MOBILITYFAIR, Österreichs erster Erlebnismesse für nachhaltige Mobilität am 29. Mai 2015 im Welios Science Center in Wels, wurden Aspekte der nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum in den Themenbereichen Gehen, Mikro-ÖV und E-Carsharing diskutiert. Nach einer Diskussionsrunde mit ExpertInnen und PolitikerInnen und kurzen fachlichen Inputs zu den Themenbereichen, wurden anschließend in Arbeitsgruppen Lösungsansätze zu den jeweiligen Themenbereichen diskutiert.

Die Arbeitsgruppe zum Thema Gehen wurde von walk-space.at moderiert. Die Diskussion brachte das Wissen der ExpertInnen mit den Erfahrungen aus der Praxis der Gemeinden zusammen. Diskutierte Lösungsansätze in den Handlungsfeldern Bewusstseinsbildung und Infrastruktur waren unter anderem: Informationen zu Fußwegedistanzen, Vorteile des Zufußgehens sowie verbesserte Wegenetze, Schaffen von Aufenthaltsqualität und sichere Schulwege (Foto: klimabündnis OÖ). Bei dieser Veranstaltung konnte auch der FußgängerInnen-Check vorgestellt werden - sowie auch die Ergebnisse der Fachkonferenz 2015 Bregenz  disseminiert werden.

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Radgipfel Klagenfurt 2015

Beim diesjährigen Radgipfel in Klagenfurt zeigte sich einmal mehr, wie sehr sich die aktive Mobilität aus den beiden "Urmobilitätsbereichen" Radfahren und Gehen zusammensetzt. Viele Themen - welche für RadlerInnen gelten - Gesundheitsaspekte, Lust & Freude, gute Schnittstellen ("Mobilitätshubs" oder einfach auch gut geeignete Haltestellen), Imageaspekte & Infrastrukturbedürfnisse - gelten auch für FußgängerInnen.

Die Schweizer wissen schon, warum diese beiden Bereiche auf vielen Ebenen gemeinsam betrieben werden ("Langsamverkehr")  - in Österreich wäre dies notwendig unter dem Begriff aktive Mobilitätsformen gemeinsam zu Planen, zu Lobbyieren, Bewusstsein zu schaffen, Arbeitskreise abzuhalten,  etc. So zeigt sich bei der Vorstellung des "Radpaketes" der StVo, dass die angedachten Verbesserungen v.a. durch eine Aufhebung der Radbenützungspflicht bzw. die Einführung der Fahrradstraßen in Österreich bisher kaum quantitative Relevanz erlangt haben - da stehen wir nach wie vor am Anfang. Einzig die Einführung der Begenungszonen hat bisher in positver Form Aufmerksamkeit erzeugt und auch quantitative Bedeutung erlangt. Zu vermuten ist jedoch, dass die meisten Begegnungszonen bisher nicht primär zur Verbesserung der Situation für den Radverkehr geplant worden sind, sondern eher aus einer Mischung aus Qualitäten für FußgängerInnen anzulegen, schönere Straßenräume zu schaffen, Verkehr zu beruhigen, Erdgeschoßzonen und Geschäfte zu beleben, Sicherheitsaspekte zu verfolgen (vor Schulen, Bahnhöfe, etc.).

Die vielfältigen Inputs zum Radgipfel können nachgelesen werden unter: http://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/radgipfel/radgipfel2015.html

 

Die Bedeutung des gemeinsamen Positionspapieres Rad Fuß (Walk-space.at und radlobby österreich) hat sich beim Radgipfel 2015 erneut bestätigt, wir empfehlen die Lektüre und natürlich auch die Anwendung für alle AkteurInnen - egal ob auf Bundes- Landes- oder kommunaler Ebene:

» Details: Positionspapier zu Fuß- und Radverkehr in Österreich

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Das war die Third UN Global Road Safety Week 2015:
Children and road safety

Zum dritten Mal fand die von der UNO/WHO ins Leben gerufenen „Road Safety Week“ statt. Regierungen, internationale Organisationen, NGOs, private Unternehmen und Bürgerinitiativen organisierten von 4. – 10. Mai 2015 zahlreiche Veranstaltungen zur Verkehrssicherheit von Kindern.

» Weiterlesen: UN Global Road Safety Week

Die Kampagne "Save Kids Lives" fordert Maßnahmen, um das Leben von Kindern auf den Straßen rund um die Welt zu retten. Dies geschieht durch:

  • Bewusstmachung der Gefährdung von Kindern auf den Straßen;
  • Initiieren weltweiter Maßnahmen zur besseren Gewährleistung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr;
  • Forderung nach Einbeziehung von sicheren und nachhaltigen Verkehr.

Innerhalb weniger Wochen wurden 200.000 Unterschriften gesammelt - jetzt zielt die Aktion auf eine halbe Millionen Unterschriften ab.

» Sign the Declaration: http://www.savekidslives2015.org/

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Zu Fuß im Stadtraum - architekturforum oberösterreich
eine Performance mit Ausstellung in Linz – oder umgekehrt

Eine interessante Mischung aus Gehen – Orte des Gehens – Klang und sinnliche Wahrnehmung während des Gehens im Stadtraum bot die Künstlerin Katrinem in den letzten Wochen in Linz.

Walk-space.at konnte bei einer sehr interessanten Diskussion im April 2015 auf die Bedeutung von FußgängerInnen-Checks (auch in Linz) und die Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz mit seinem umfangreichen Programm verweisen.

Impressionen zur Fotoausstellung: » Fotogalerie

» Infos & Details (afo)

» Ausstellungsnews über Facebook 

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WISSEN

Handbuch „Fußwegenetzplanung“

Es gibt bisher wenig (Grundlagen-)Literatur zum Thema und so schließt die jetzt erschienene Publikation eine von vielen Lücken. Auf rund 90 Seiten werden kompakt wichtige Informationen in grafisch ansprechender Weise zu den Themen Kriterien für gute Fusswege, Netzplanung, Elemente des Fusswegnetzes, Sicherung des Fusswegnetzes, Hinweise zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung wiedergegeben.

Damit wird ein grober Überblick über das Thema skizziert und eine verständliche Einführung gegeben. Doch auch für lang erfahrene PraktikerInnen stellt das Handbuch ein gutes Nachschlagewerk mit Richtwerten, Kriterien, Methoden und grundsätzlichen Planungsüberlegungen zum Fußverkehr dar.

Wie die AutorInnen bereits im Vorwort anmerken, richtet sich die Publikation zur Querschnittsmaterie Fußverkehrsplanung an unterschiedliche Akteurinnen und Akteure im Bereich der Planung, an Behörden, Verwaltung, Politik, Architektur und viele mehr. Das Handbuch zur Fußwegnetzplanung ist im Juni veröffentlicht worden und kann auf der Homepage von Fussverkehr Schweiz heruntergeladen werden.

» Details zum neuen Handbuch: Weiterlesen für Mitglieder

Interesse an einem FußgängerInnen-Check bzw. an einer FußgängerInnen-Netzanalyse? Kontakt & Infos: FußgängerInnen-Check

» zur Publikation: Handbuch „Fusswegnetzplanung“ (Fussverkehr Schweiz / ASTRA)

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Fußverkehr in Zahlen:
Bereitschaft zum Gehen und Radfahren um Sprit zu sparen

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Gallup Organization, 2007: Flash Eurobarometer 206b; Attitudes on issues related to EU Transport Policy - Analytical report

» Produkte & Publikationen

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HINWEISE

Walk21 Vienna

Die internationale Fachkonferenz Walk21 findet heuer vom 20.10. bis 23.10.2015 in Wien statt. Alle Infos hier: http://walk21vienna.com/

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Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit:
http://www.walk-space.at/images/stories/pdf/beitritt.pdf

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

VIEL FREUDE BEIM ZUFUßGEHEN WÜNSCHT IHNEN
DAS WALK-SPACE-TEAM!

Fußgängerfreundliche Grüße,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

     

Zu Fuß im Stadtraum

eine Performance mit Ausstellung – oder umgekehrt

Die Ausstellung unter dem Motto "Zu Fuß im Stadtraum" beschäftigte sich mit der fußläufigen Fortbewegung. Eine interessante Mischung aus Gehen – Orte des Gehens – Klang und sinnliche Wahrnehmung während des Gehens im Stadtraum bot die Künstlerin Katrinem in den letzten Wochen in Linz.

Walk-space.at konnte bei einer sehr interessanten Diskussion im April 2015 auf die Bedeutung von FußgängerInnen-Checks (auch in Linz) und die Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz verweisen.

Infos zur Veranstaltung siehe: afo - architekturforum oberösterreich
News zu "Zu Fuß im Stadtraum": auf Facebook 
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  • NL3_2015_ZuFussImStadtraum_26

 

Handbuch zur „Fußnetzplanung“ (Fussverkehr Schweiz / ASTRA)

ein Beitrag im Rahmen des Walk-space.at Newsletters 3 - 2015 (für Mitglieder)

Es gibt bisher wenig (Grundlagen-)Literatur zum Thema. Umso erfreulicher ist es, dass diese neu erschienene Publikation eine von vielen Lücken schließt. Auf rund 90 Seiten werden kompakt wichtige Informationen in grafisch ansprechender Weise zu den Themen Kriterien für gute Fußwege, Netzplanung, Elemente des Fußwegenetzes, Sicherung des Fußwegenetzes, Hinweise zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung wiedergegeben. Damit wird ein grober Überblick über das Thema skizziert und eine verständliche Einführung gegeben. Doch auch für lang erfahrene PraktikerInnen stellt das Handbuch ein gutes Nachschlagewerk mit Richtwerten, Kriterien, Methoden und grundsätzlichen Planungsüberlegungen zum Fußverkehr dar.

Die Publikation zur Querschnittsmaterie Fußverkehrsplanung richtet sich an unterschiedliche Akteurinnen und Akteure im Bereich der Planung, an Behörden, Verwaltung, Politik, ArchitektInnen und viele mehr. Das Handbuch zur Fußwegenetzplanung ist im Juni veröffentlicht worden und kann auf der Homepage von Fussverkehr Schweiz heruntergeladen werden.

Handbuch „Fusswegnetzplanung“ (Fussverkehr Schweiz / ASTRA)

Interesse an einem FußgängerInnen-Check / Fußgängernetzanalyse - Kontakt: office(at)walk-space.at

FußgängerInnencheck für Städte und Gemeinden

 

Allgemeines:

Das erste Kapitel widmet sich einer allgemeinen Einführung und erklärt, an wen sich das Handbuch richtet, welchen Zweck es verfolgt. Dabei werden die Bedeutung des Fußverkehrs und dessen Charakteristika (Benutzergruppen, Verkehrszweck) dargelegt. Auch ein Einblick in die rechtlichen Grundlagen und Normen sowie Instrumente (Konzepte) in der Schweiz wird hier kurz auf einer Seite gegeben.

Kriterien für gute Fußwege:

Wie schafft man attraktive Wegverbindungen und welche Gestaltungsanforderungen müssen für den Fußverkehr erfüllt werden. Damit beschäftigt sich das zweite Kapitel und nennt Richtwerte und Empfehlungen zu Wegebreiten, Belag, Wegeführungen, Umfeldgestaltung und Längsgefälle. Weiters wird auf Verkehrssicherheitsaspekte und Sicherheit für FußgängerInnen allgemein (objektive und subjektive Sicherheit) eingegangen, denn gerade Sicherheit ist das bedeutendste Entscheidungskriterium bei der Verkehrsmittelwahl. Außerdem sollte das Fußwegenetz zusammenhängend und dicht sein (im Handbuch wird von einer max. Maschenweite des Wegenetzes von 100m gesprochen). Wege sollten möglichst direkt Ziele miteinander verbinden, ohne dabei große Umwege in Kauf nehmen bzw. Barrieren überwinden zu müssen. Deswegen ist die barrierefreie Errichtung von Wegen unerlässlich, schließlich dienen diese nicht nur Menschen mit Behinderung im engeren Sinn, sondern auch älteren Menschen, Personen mit Kindern, mit Gepäck oder mit temporären Einschränkungen. Darüber hinaus bedarf es einer leicht verständlichen Orientierung, sei diese gestalterisch-baulich umgesetzt wie auch in Form von Hinweisschildern.

Netzplanung:

In diesem Kapitel werden Instrumente in der Schweizer Planung und deren rechtliche Einbettung beschrieben, aus welchen planerischen Dokumenten die Fußwegenetzplanung (Analyseplan, Netzplan, Maßnahmenliste) besteht, wobei hier deutlich wird, wie detailliert das Schweizer Recht auf den Bereich der Fußverkehrsplanung eingeht (Fuß- und Wanderweggesetz). Eine Betrachtung des Fußverkehrs als Teil des Gesamtverkehrs ist nach den Autoren planerisch wichtig, um so (Nutzungs-)Konflikte zu verhindern. Dies verlangt eine entsprechende Kommunikation unter den handelnden AkteurInnen auf den unterschiedlichen Ebenen, um so Maßnahmenlisten zu erstellen, die Schwachstellen beseitigen und auch Lücken im Netz geschlossen werden können.

Elemente des Fußwegnetzes:

Die Gestaltung des öffentlichen Raumes (linear, flächig) ist zentral, um attraktive Wege zu schaffen. Deswegen zeigt dieses Kapitel wie Fußgängerbereiche gestaltet sein können, um ihre Funktionen Aufenthalt-Queren-Teilen ansprechend erfüllen zu können. Die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln ist dabei ein wesentlicher Punkt, um das Zufußgehen schmackhaft zu machen.

Sicherung des Fußwegnetzes:

Bei diesem Teil des Handbuches geht es um Planungs- und Sicherungsinstrumente, planerische Festlegungen, Partizipation bei der Erstellung und die regelmäßige Überarbeitung und Aktualisierung der Pläne für die Fußwegnetzplanungen.

Hinweise zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung:

Empfehlungen zu Projektierung, Unterhalt und Orientierung werden in diesem Kapitel gegeben, wobei in Neubau- und Sanierungsmaßnahmen unterschieden wird. Der weitere Fokus des Kapitels liegt auf den betrieblichen und baulichen Unterhalt sowie auf Finanzierungsmaßnahmen. Hinsichtlich Orientierung wird auf bauliche und gestalterische Orientierungshilfen, Wegweisungen in Form von Informationstafeln und Hinweisschildern sowie auf Stadtpläne für den Fußverkehr hingewiesen.

Anhang:

Im Anhang finden sich (Planungs-)Werte, Richtlinien, (Fach-)Begriffe, Empfehlungen zur Fußwegenetzplanung mit GIS sowie weiterführende Literatur und Quellen, ein Kapitel, das auch für erfahrene Fachpersonen zum Nachschlagen und als Erinnerungshilfe geeignet ist.

Auch wenn das Handbuch „Fusswegnetzplanung“ seinen Fokus auf die Schweiz legt, sind viele Überlegungen, Konzepte, Richtwerte, Planungsanleitungen auch auf österreichische Gemeinden anwendbar, sind doch die Grundgedanken und Handlungsempfehlungen für den Planungsprozess relativ ortsunabhängig, lediglich bei rechtlichen Aspekten muss hier auf die jeweiligen juristischen Unterschiede geachtet werden. Deshalb empfiehlt sich dieses Handbuch genauso für österreichische PrakterInnen in der Fußverkehrsplanung als einfach verständliches Nachschlagewerk, das Grundprinzipien einer erfolgreichen Planung darlegt und hierbei unterstützend in entsprechenden Planungsprozessen mitwirken kann.

Bei Interesse an einem FußgängerInnen-Check oder an einer FußgängerInnen-Netzanalyse - Kontakt: office(at)walk-space.at

Ein Beitrag von
Christian Zeilinger, walk-space.at

 

ZU FUSS INFO 2

 

 

INHALT

AKTUELL

WISSEN

Veranstaltungshinweise

 

 

 

 


 

 

 

 

 

HINWEISE

Fußgängercheck
für Städte und Gemeinden - auch für Begegnungszonen:

Details siehe: Infofolder

...Weiterlesen »

 


 

 

 

Begegnungszonen

  • Infos, Doku
  • Beratung
  • Spezialbetreuung
    Mitglieder

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Unterstützen Sie die konstruktive Lobbyarbeit zum zu Fuß gehen in Österreich!

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Fachkonferenz für FußgängerInnen

Bodenseefachkonferenz

18.5. und 19.5., Bregenz

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DOKU:

VIII. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2014:

Tagungsdokumentation zur Fachkonferenz für FußgängerInnen Innsbruck 2014 auf CD

Informationen zur Doku

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Aktivitäten 2014 &
Vorhaben 2015

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Zu Fuß im höheren Alter

 

      

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Newsletter designed & composed by: Martina Strasser
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Endredaktion: Dieter Schwab

www.walk-space.at

 

 

 


 

 

 

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FEPA und IFP

 

W a l k - s p a c e    Z U   F U S S   I N F O   2 / 2015

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

 

die aktuelle Ausgsabe informiert über aktuelle Projekt, Themen und Hinweise zum Zufußgehen in Österreich und international.

Wir freuen uns insbesodnere sehr auf die länderübergreifende Fachkonferenz in Bregenz, die Good-practice Sammlung für Begegnungszonen in Österreich und natürlich der "WeltfußgängerInnenkonferenz - WALK21" 2015 in Wien!

 

 

PROJEKTE

Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen Bregenz
- länderübergreifend, am Bodensee

18. und 19. Mai
Bregenz,
vorarlberg museum

Bis zur Fachkonferenz sind es nur noch wenige Tage. Namhafte österreichische und internationale Expertinnen und Experten (aus der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Spanien / Katalonien...) berichten über Erfahrungen zu den  sechs Schwerpunktthemen der Konferenz:

  • Lifestyle, Bewegungsförderung & qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß
  • Lebensraum von morgen 
    (spezielle Gruppen, Schulwege, Mobilität im Lebenszyklus)
  • Herausforderungen für das Zufußgehen im ländlichen Raum 
    (klimaschonend & gesund)
  • Begegnungszonen in Österreich & international - eine fußgängerfreundliche Regulierung setzt sich durch (Erfahrungen & best-practice, Umsetzung & rechtliche Aspekte)
  • qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß in der Mobilitätskette
     (techn. Aspekte & Innovationen)
  • Gehen & Verweilen - (wie) soll man das messen?

In 8 Plenarvorträgen und in 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - sowie in 38 „Speed-dating“ - Projektvorstellungen werden aktuelle fußverkehrsrelevante Themen präsentiert.

In den "Round Table" Runden geben 12 nationale und internationale  Expertinnen und Experten sowie kommunale Entscheidungsträger u.a. Ausblicke auf einen Lebensraum zu Fuß von morgen.

Der "BEZO-Rap" zeigt 6 Vorarlberger Begegnungszonenprojekte im Überblick. Weitere innovative Fußverkehrsprojekte aus Vorarlberg, Österreich und international werden in den unterschiedlichsten Formaten während der Konferenz vorgestellt.

Möglichkeit für einen Diskussions- und Erfahrungsaustausch geben die 6 Workshops bzw. Sessions an beiden Konferenztagen. 5 Walk-shops – Workshops in gehender Form – in und um Bregenz sowie in die Schweiz (Rorschach, Widnau) runden das reichhaltige Konferenzprogramm ab:

Walk-Shop 1:
"Kornmarkt, Stadtstrand & Pipeline Bregenz zu Fuß"

Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
Dr. Bernhard Fink, Abteilungsleitung Planung und Bau, Stadt Bregenz


Walk-Shop 2:
"Begegnungszone Wolfurt, Strohdorf"


Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
DI Martin Reis, Energieinstitut Vorarlberg
DI Alexander Kuhn, besch und partner
 

Walk-Shop 3:
"Begegnungszone Hard"

Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
DI Bernhard Kathrein, Gemeinde Hard
DI Anton Gächter, besch und partner

Walk-Shop 4:
"Regionale Exkursion, Schweiz"

Variante a)
Rorschach: Besichtigung Fußgängerlift beim Bahnhof, anschließend Rundgang durch Areal Würth (Neubau auf altem Industriegelände, viel öffentlicher Raum, Fußwege und Seezugang)

Erweiterungsoption b) für zeitlich Flexible: Bahnfahrt Widnau und Besichtigung neugestaltete Bahnhofstraße.

Dieser Walk-Shop wird geführt durch:
Daniel Rüttimann, Fussverkehr St. Gallen (Organisator: Bahntransfer und Führung)

Weiterlesen: Walk-Shops

Aktuelles Programm im Detail:

Mo., 18.05.2015
Plenum | Workshops A - C | Plenum & Diskussion | "Speed Dating"-Austausch |
Option: Rundgang / Museumführung


Di., 19.05.2015

"Speed-Dating"-Austausch | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops

Das komplette Programm: Programm

Seien auch Sie dabei: Anmeldung
teilnehmen, vernetzen, Wissenswertes erfahren

Infotisch & Infomaterial - Finanzielle Sponsoren der Konferenz haben die Möglichkeit Infomaterial zur Tagungsmappe beizulegen oder einen Infotisch zu reservieren. Bei Interesse zu Details (Platzbedarf, Kosten) kontaktieren Sie bitte: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen!

Achtung begrenzte TeilnehmerInnenzahl - Anmeldung unter:
http://www.walk-space.at/Anmeldung/anmeldung.php

Programm:
http://www.walk-space.at/index.php/projekte/konferenz/konferenz-bregenz-2015/programm-2015

Speed-dating Projekte:
http://www.walk-space.at/index.php/57-projekte/konferenz/207-speed-dating#SD1

Medieninformation:
http://www.walk-space.at/index.php/presse

» Weitere Infos: Konferenzwebpage

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Walkshops bei der Walk21 Vienna

Im Zuge der Walk21 Vienna werden im Oktober interessante Walkshops angeboten, welche von Walk-Space.at gemeinsam mit der Konferenzdirektion konzipiert wurden. Am Dienstag, dem 20.10. und am Freitag, dem 23.10.2015, ist eine breite Auswahl an Rundgängen vorhanden.
Schauen Sie sich das an!

Nähere Informationen und die Workshops finden Sie unter:
http://walk21vienna.com/conference-program/walkshops

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AKTUELL

Walk-space auf Twitter - Folgen Sie uns!

Seit kurzem "zwitschern" wir Wissenwertes über die Social-Media-Plattform Twitter. Wir freuen uns, wenn Sie uns folgen: @walkspaceAT

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BUVKO Erfurt

Die diesjährige BUVKO fand unter dem Motto „Bewegte Innenstädte mit fairer Mobilität“ vom 13. bis 15. März in Erfurt statt. Auf der bundesweiten Konferenz wurden viele Aspekte rund um das zu Fuß gehen als auch zum Thema Aufenthaltsqualität behandelt. Darunter waren viele interessante Inputs, u.a. von Daniel Sauter, welcher die Notwendigkeit definitionsfreier Dinge im öffentlichen Raum betonte: Straßen und Plätze brauchen mehr Objekte, die flexibel von allen Bevölkerungsgruppen benutzt werden können – sei es zum Sitzen, Spielen oder …

Walk-Space.at konnte in Erfurt die länderübergreifende FG-Konferenz in Bregenz vorankündigen. Außerdem wurde in der Arbeitsgruppe „Auf dem Weg zum Design für Alle: einfache Methoden zum Check“ der FußgängerInnencheck und Erfahrungen dazu aus Österreich vorgestellt. Verschiedene Ansichten zu diesem Thema konnten in der anschließenden Diskussion behandelt werden, besonders auch zum Thema Barrierefreiheit. Den Input von DI Dieter Schwab/Walk-Space.at finden Sie hier.

Für alle, die nicht bei der Konferenz dabei waren, empfiehlt sich ein Besuch in Erfurt: Nicht nur der mittelalterliche Stadtkern lädt ein, auch die gelungene Gestaltung der öffentlichen Räume ist sehenswert. Erfurt lässt sich besonders gut zu Fuß erkunden, und der zentrale Anger stellt ein Best-Practice-Beispiel für eine fußgängerInnenfreundliche Bewegungs- und einladende Aufenthaltsfläche dar.

In der Galerie finden Sie einige Eindrücke dazu:
für Mitglieder

Der zuständige Fachplaner von Erfurt, Herr DI Kintzel, wird auch bei der Bregenzkonferenz einen Plenarvortrag zu seinen Erfahrungen halten.

Mehr zur BUVKO-Nachlese finden Sie auf der BUVKO-Homepage.

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Dokumentationsband zum 1. Deutschen Fußverkehrkongress erschienen

Am 15. und 16. September 2014 fand in Wuppertal der 1. Deutsche Fußverkehrskongress statt. Die zweitägige Veranstaltung stellte die Bedeutung und den Stellenwert des Fußverkehrs in der mobilen Gesellschaft heraus. Dabei wurden aktuelle Lösungen für ein gutes, qualitätsvolles, barrierefreies und sicheres Zu-Fuß-Gehen präsentiert und diskutiert.

Dokumentationsband mit allen Kurzfassungen der Vorträge:
http://www.fuko.uni-wuppertal.de/dokumentation.html

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Fahr aufmerksam - Verpassen Sie keine Sekunde  Verkehrssicherheitsinitiative des Landes Steiermark

Das Bundesland Steiermark startete kürzlich eine Verkehrssicherheitskampagne, die auf Konzentration im Straßenverkehr aufmerksam machen soll, denn jede Sekunde kann etwas Unvorhergesehenes passieren. Die kurzen Videobeiträge zur Kampagne finden Sie hier:

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Auftakt zu Fuß in Baden-Württemberg und in Ulm

«Los geht's!»  Fußverkehrsförderung in Baden-Württemberg

Bei der Auftaktveranstaltung am 26. Februar in Stuttgart gab es für die zahlreichen TeilnehmerInnen einen Überblick über die Bedeutung und Maßnahmen - wie Fussverkehrsförderungen durch FußgängerInnenchecks. Walk-space.at konnte auf die Fachveranstaltung am Bodensee am 18. und 19.5.2015 hinweisen, sowie auf die länderübergreifende Bedeutung.

„Zu Fuß in Ulm": Komfortableres Umfeld für Fußgänger

"Zu Fuß in Ulm" heißt die Aktion, mit der die Stadtverwaltung Ulm Fußgängern ein komfortableres Umfeld schaffen möchte. Welche prinzipiellen Möglichkeiten es dafür gibt, erläuterte in einer Auftaktveranstaltung am Montag, 9. März 2015, im Stadthaus Dieter Schwab von Walk-space.at.
Die Stadt Ulm will fußgängerfreundlicher werden. Ein systematisches Konzept „Zu Fuß in Ulm“ soll entstehen und will zunächst bei den Bürgern herausfinden, wo der Schuh beim Gehen in der Stadt drückt. Am 31. Mai geht die Suche der Arbeitsgruppe des Fachbereichs Stadtentwicklung nach einer Ulmer Lösung für ein besseres Fußwegenetz und nach einem komfortableren Umfeld für Fußgänger in den Gemeinderat. Eine Auftaktveranstaltung der Aktion informierte im Stadthaus potenzielle „Mitläufer“.
Doch wie macht man Fußgänger in der Stadt glücklich? Walk-space.at stellte Modelle und Ideen aus anderen Städten vor. Die Straßen vor Schulen für etwa eine halbe Stunde nach Unterrichtsschluss zu sperren, hat sich in anderen Städten als positiver Ansatz herausgestellt. In Paris werden im Sommer Straßen entlang der Seine als Flaniermeilen für Fußgänger frei. Mehr Grün in die Städte, fußgängerfreundliche öffentliche Räume, die zum Verweilen einladen – und vor allem Respekt und mehr Raum für Fußgänger sind vonnöten.
"Zu Fuß in Ulm" soll in den kommenden Monaten mit Workshops fortgesetzt werden. 

DI Dieter Schwab, walk-space.at

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Begegnungszone in Ried im Innkreis - work in Progress

In Ried im Innkreis entsteht seit zwei Jahren die vorerst größte räumlich zusammenhängende Begegnungszone in Österreich. Sie umfasst die wichtigsten Teile der bestehenden Innenstadt und gestaltet über mehrere hundert Meter attraktive Verbindungen zu einem innerstädtischen Einkaufszentrum. Es entstehen weitläufige zusammenhängende öffentliche Räume, die von der Dominanz des Autoverkehrs und nahezu allen Parkplätzen befreit werden und als innerstädtische Flaniermeilen einen neuen Charakter erhalten.

Arch. DI Mag. Thomas Pilz (aaps architekten) und Baudirektor DI Gerald Muhr (Stadtbaudirektor Ried) präsentieren das Projekt bei der Fachkonferenz für FußgängerInnen in Bregenz
(Parallel-Session 2) und berichtet über die Erfahrungen bei der Umsetzung.

Arch. DI Mag. Thomas Pilz, aaps architekten

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Third UN Global Road Safety Week 2015: Children and road safety

4. – 10. Mai 2015

Zum dritten Mal findet im kommenden Mai die von der UNO/WHO ins Leben gerufenen „Road Safety Week“ statt. Regierungen, internationale Organisationen, NGOs, private Unternehmen und Bürgerinitiativen sind dazu aufgerufen vom 4. bis zum 10. Mai 2015 Veranstaltungen im Rahmen der Woche zu organisieren. Diese können unter dem folgenden Link registriert werden:
http://www.who.int/roadsafety/week/2015/register/en/

» Infos zur RSW:
http://www.who.int/roadsafety/week/2015/en/

» Sign the Declaration:
http://www.savekidslives2015.org/

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Zu Fuß in Havanna

„Gut zu Fuß in Havanna“ – fröhlich und beschaulich

Auf einer privaten Reise hat Dieter Schwab in Kuba einen „FußgängerInnencheck“ im Zentrum Havannas durchgeführt. Die Imposanten Gebäude – viele davon in sehr gut renovierten Zustand, einige sind gerade in Rekonstruktion – bilden die imposante Architektur der StadtbenützerInnen. Beeindruckend sind die vielen schönen Gässchen, Plätze, die Grünflächen sowie der Fußgängerbuollevard Jose Marti.

Der Hintergrund für die Mobilität in Kuba ist, dass jede 20.igste Familie Zugang zu einem Privat-PKW besitzt – somit sind überall Pferde, Fahrräder, Transportbehelfnisse aller Art die Realität in Kuba – bei einem leider sehr verfallenen, rudimentären Eisenbahnnetz. Das Zentrum von Kuba führt – trotz des sehr geringen Motorisierungsgrades – eine Art „Abwehrkampf“ gegen zu viele Autos – symbolisch schön ablesbar durch die Verwendung ausgedienter spanischer Kanonen als Poller beim Eintritt in die Fußgängerbereiche. Vor diesem Hintergund ist auch das Leben in Havanna zu sehen. So verwundert es nicht, dass wunderschöne gepflasterte Bereiche direkt neben unmotivierten großen Löchern in den Straßen zu finden sind. Das Zentrum von Havanna gehört absolut den tausenden FußgängerInnen und dem fröhlichen Straßenleben. Dieses polisierende Straßenleben - überall zu finden - ist wahrscheinlich der größte Unterschied zu europäischen Städten. Wie geschickt das Zentrum von Havanna auch mit Waren aller Art ohne Automobilität bewerkstelligt ist vielleicht ein kleines Model für den zukünftigen Weg der Logistik in westlichen Städten. Die „Begegnungszone Havanna“ ist jedenfalls ein Soziotop, dass beeindruckend in sich organisiert ist – sehr fröhlich.
Mehr Eindrücke vermitteln die Fotos des kleinen Rundgangs in Havanna – es gibt ein Leitsystem zur Orientierung, ein Gewühl an verschiedenen Fahrzeugen, Radfahrern und ganz, ganz vielen Menschen zu Fuß – in FUZOS und normalen Straßen. Möge es im Kern so bleiben - schauen Sie sich das an!

» Fotogalerie: für Mitglieder

DI Dieter Schwab, walk-space.at

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Wien zu Fuß Report 2015

Die Mobilitätsagentur Wien veröffentlichte kürzlich den Bericht „Wien zu Fuß Report 2015 – Daten und Fakten zum Fußverkehr“, welcher eine Vielzahl von aktuellen Daten zum Fußverkehr in Wien liefert.

» Weiterlesen: http://www.wienzufuss.at/ueber-uns/publikationen/

Auf der Konferenz für FußgängerInnen in Bregenz wird dieser Report im Detail in einer Speed-Dating-Session von DI Maria Grundner (Mobilitätsagentur Wien) vorgestellt.

Übersicht: Speed-Dating

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WISSEN

Verkehrsunfallstatistik 2014

» Weitere Infos: Statistik Austria

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Wissen Kompakt neu: Zu Fuß in Österreich 2014

Im neu erschienenen Wissensband Wissen Kompakt 8 "Zu Fuß in Österreich 2014" finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten und interessantesten Fußgängerthemen aus der Walk-Space.at-Vereinsarbeit im Vorjahr.

Zu Fuß in Österreich - eine Zusammenstellung zum Thema FußgängerInnen 2014

Wien, Februar 2015
Schutzgebühr: € 40,- Papierexemplar
Mitglieder: Papierexemplar € 20,- Schutzgebühr, pdf-Version für Mitglieder kostenlos

» Bestellung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Weiterlesen: Inhalt

» Langfassung: für Mitglieder

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Durchschnittliche Dauer pro Weg in Minuten - Ein Vergleich NÖ-VBG

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Herry M., et al., 2012: Verkehr in Zahlen 2011. Im Auftrag des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Abteilung V/Infra 5. Wien, 2012.

3) HERRY Consult, Mobilitätsbefragung NÖ 2003 und 2008. Im Auftrag der NÖ Landesakademie bzw. der NÖ Landesregierung
4) HERRY Consult, Mobilitätsbefragung Vorarlberg 2003 und 2008. Im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung

Produkte & Publikationen

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HINWEISE

Vortrag „Zu Fuß im Stadtraum“

29. April 2015 | 19:00 Uhr | afo architekturforum oberösterreich (Linz)

Es ist erfreulich, dass sich immer mehr Menschen mit dem Thema der fußläufigen Fortbewegung beschäftigen – die Gründe dafür sind vielfältig.

Dieter Schwab – Obmann von walk-space.at, Vize-Präsident der International Federation of Pedestrians – wird einen Einblick in nationale und internationale Trends und Konferenzen geben, die sich dem Thema des Zu-Fuß-Gehens in all seinen Facetten widmen.

» Mehr Infos: afo 

 

Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen Bregenz - Bodensee, länderübergreifend

18. und 19. Mai 2015  | Bregenz, vorarlberg museum

Unter dem Motto ""Gut zu Fuß - vital begegnet" - nachhaltig aktiv, qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß in der Mobilitätskette" wird anlässlich der Fachkonferenz für FußgängerInnen der Lebensraum von morgen zur Diskussion gestellt.
In 30 Speed-dating-Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - werden die 6 Konferenzthemen im Detail vorgestellt.

 

» Anmeldung und Programm: Konferenz Bregenz

Jane's Walk

1. - 3. Mai 2015 | Wien

Als eine der lebenswertesten und nachhaltigsten Städte weltweit ist Wien dieses Jahr zum zweiten Mal Teil der internationalen Jane's Walks. Vom 1.-3. Mai 2015 werden unterschiedliche Stadtteile wieder zu Fuß erkundet.

» mehr Infos: Jane's Walk

 

Konferenz „CORP“

5. - 7. Mai 2015 | Gent, Belgien

20. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft GeoMultimedia 2015 unter dem Motto „PLAN TOGETHER – RIGHT NOW – OVERALL - From Vision to Reality for Vibrant Cities and Regions”

» mehr Infos: CORP 

 

Symposium „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“

29. Mai 2015 | 13.30 Uhr | Welios Science Center - Wels

Ländliche und oftmals zersiedelte Gebiete stehen in Bezug auf eine nachhaltige Mobilität für ihre Bevölkerung vor einer großen Herausforderung. Das Symposium präsentiert Good Practice Beispiele und zielt darauf ab Aktivitäten in diesen Bereichen zu vernetzen und weiter zu entwickeln.

» mehr Infos:  mobilityfair 

Konferenz Schweiz Fußverkehr

11. Juni 2015 | Bern

Auf guten Netzen läuft mehr – Planung und Realisierung von Fusswegnetzen

Wie sind Sie vernetzt? Welche Distanz sind Sie bereit, zu Fuss zu gehen, wenn der Weg sicher, direkt und angenehm ist? Wie auch immer Ihre Antwort ausfällt: Diese Faktoren sind massgebend für den Entscheid, ob ein Weg zu Fuss gegangen wird oder nicht. Wenn Ihre täglichen Wege diese Merkmale aufweisen, haben Sie zweifellos das Glück, dass Ihr Fusswegnetz nach den Regeln der Kunst geplant und realisiert wurde.

Gute Planung und Optimierung von Fussverkehrsinfrastrukturen bedingen eine integrale Sichtweise des Fussverkehrs als Teil des Gesamtverkehrs. Der Planungsprozess erfolgt in Etappen: Lücken und Schwachstellen im bestehenden Netz müssen analysiert werden, so auch die Sicherheit von Querungsstellen. Ein Handbuch unterstützt Gemeinden und Planungsbüros in diesem Prozess.
Die Veranstaltung findet zweisprachig (d/f) statt und wird simultanübersetzt.

 

Zielpublikum: Kantonale und kommunale Verwaltungsstellen, die sich mit Raumplanung und Mobilität befassen; Ingenieurs- und Planungsbüros

Tagungsort: Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15, 3005 Bern

» Programm und Anmeldung (bis 4. Juni 2015) unter: www.fussverkehr.ch/tagung

 

Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die uns bei der Arbeit unterstützen!

Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnenchecks, Fachkonferenzen, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen sind auch 2015 nur (gut) machbar, wenn Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen - Danke!

Walk-space.at auf Facebook:
Natürlich freuen wir uns, wenn Ihnen unsere Facebookseite gefällt.

Walk-space.at auf Twitter: Folgen Sie uns auf Twitter!

Walk-Space.at dankt herzlich allen KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen.

Wir freuen uns, Sie bei der Fachkonferenz in Bregenz im Mai zu begrüßen, die Good-practice-Sammlung für Begegnungszonen in Österreich durchzuführen und als Abschluss des Jahres des Zufußgehens Sie bei der WALK21 - Konferenz in Wien im Oktober zu sehen!

Fußgängerfreundliche Grüße, es geht gut voran

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

 

Dieter Schwab, Obmann

www.walk-space.at 
    Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen, antworten Sie bitte mit:
unsubscribe - Vielen Dank.

  Walk-Space.at | Der österreichische Verein für FußgängerInnen
ZVR 078105059 - Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zu Fuß in Havanna

Havanna zu Fuß erkunden: Sehen Sie hier einige Eindrücke aus der "Villa San Cristóbal de La Habana", die Hauptstadt der Republik Kuba!

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Galerie Erfurt

Erfurt zu Fuß erkunden: Sehen Sie hier einige Eindrücke aus der Hauptstadt Thüringens!

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Sondernummer 2/2015

 länderübergreifende österreichische Fachkonferenz
für FußgängerInnen 2015 am Bodensee

18. und 19.5.2015 | Bregenz, vorarlberg museum

"gut zu Fuß - vital begegnet"- nachhaltig aktiv -
qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß in der Mobilitätskette

PROGRAMM   ANMELDUNG

Die länderübergreifende Fachkonferenz für FußgängerInnen bringt namhafte österreichische und internationale ExpertInnen (aus der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Liechtenstein,...) am Bodensee zusammen, um über Projekterfahrungen zu den Schwerpunkten der Konferenz zu referieren und aktuelle Themen einzubringen und zu diskutieren.

In 30 Speeddating-Projektvorstellungen, in 8 Plenarvorträgen und in 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale - werden die 6 Konferenzthemen im Detail vorgestellt. Darunter sind u.a. folgende Vorträge (Auswahl):

  • Lebensraum von morgen - gut zu Fuß
    Arch. DI.in Mayra Nobre, Gehl Architects (DK / D)
  • Zu Fuß zur Vitalität von Stadt und Region, die Rolle des Fußverkehrs
    DI Dr. Harald Frey, TU-Wien / Walk-space.at
  • Parke nicht auf unseren Wegen – Parkraummanagement als Beitrag zur Fußverkehrsförderung in ländlichen Regionen
    Prof. Jürgen Gerlach, Wuppertal (D)
  • Bregenz stellt sich vor
    Vbgmin Sandra Schoch, Stadt Bregenz
  • Wege die verbinden
    Mag. Ing. Bernhard Maier, Stand Montafon - Gemeindeverband südl. Vorarlberg
  • Zu Fuß vom Berg ins Tal und wieder zurück
    Florian Pichler, passionierter Fußgänger und Wanderer
  • Der Rechtsanspruch auf einen zumutbaren Schulweg in der Schweiz
    Sandor Horvath, Rechtsanwalt, Vorstand Fussverkehr Schweiz
  • Zu Fuß gehen in der multimodalen Wegekette
    DI Martin Scheuermaier, Land Vorarlberg
  • Ihr Weg – unser Ziel
    Thomas Schweizer, Geschäftsleiter Fussverkehr Schweiz
  • Qualitätsvolles, funktionales FußgängerInnennetz Erfurt - Praxistipps
    DI Achim Kintzel, Stadt Erfurt (D)

In 6 Workshops und Sessions gibt es unter anderem folgende Impulsstatements (Auswahl):

  • Lebensraum Straße - Beispiele aus Barcelona & spanische Good-Practice für Aufenthaltsqualität
    Ole Thorson, Barcelona (ESP)
  • Lifestyle, Gesundheit & qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß
    DI Karl Reiter, FGM
  • Gemeinde bewegt» - strukturelle Bewegungsförderung in der Gemeinde, ein partizipativer Ansatz.
    Sabina Ruff, Kanton St.Gallen, Amt für Gesundheitsvorsorge, Leiterin Abteilung Gemeinden und Netzwerke
  • Nahversorgung und Nahmobilität
    DI Edgar Hagspiel, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Raumplanung und Baurecht
  • Fuss- und Radverkehrskonzept Gams / SG
    Carsten Hagedorn, Hochschule Rapperswil (CH)
  • Schwachstellenanalyse des Fusswegnetzes mit Tablet-Computer
    Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz
  • GoGreen - Einfluss von Begrünung städtischer Räume auf aktive Mobilität
    Juliane Haupt, Factum
  • Gepäcklos - Logistiksystem zur Unterstützung der nachhaltigen, aktiven und gleichberechtigten Mobilität
    DI Dr. Bernhard Rüger, netwiss
  • Neue Datengrundlagen zum städtischen Fussverkehr und deren Integration in Planungsprozesse
    Robert Dorbritz, Stadt Zürich, Tiefbauamt (CH)
  • Gehen und Verweilen - (wie) soll man das messen?
    Daniel Sauter (CH)
  • FußgängerInnenaspekte Fachkonzept Mobilität Wien – miteinander mobil
    DI Gregor Stratil-Sauer, Stadt Wien, MA 18

Begegnungszonenprojekte im Überblick

  • Kurzvorstellung Vorarlberger Projekte u.a.:
    Rathausstraße Bregenz; Flanierzone Götzis (angefragt); Begegnungszone Dornbirn, „Innenstadt West“, Begegnungszone Hard (DI Bernhard Kathrein), Begegnungszone Rankweil Bahnhof (angefragt); Begegnungszone Mittelberg
  • Begegnungszonen: Erfolgsfaktor Planungsprozess
    Fritz Kobi, bürokobi (CH)
  • Begegnungszonen in Österreich und rechtliche Aspekte
    Dr. Peter Weiß, Amt der Stmk Landesregierung
  • Begegnungszonen in der Schweiz, ein Ansatz für Geschäftsbereiche in kleineren Gemeinden; Chancen und Stolpersteine
    Thomas Schweizer, Geschäftsleiter Fussverkehr Schweiz
  • Begegnungszone Strohdorf, Wolfurt - erste Erfahrungen
    Ing. Johann Zengerle, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Fachbereich Planung, Abteilung Straßenbau

Speed-Dating-Projektvorstellungen

  • Fußgängerstrategie & FußgängerInnen-Report
    DIin Maria Grundner, MOBA Wien
  • kids2move - Integratives Vernetzungssystem zur Optimierung von Kinder-Begleitwegen
    DI Dr. MA MSc Alexander Neumann, netwiss, angefragt
  • PhantasiJA
    DIin Juliane Haupt, Factum
  • klimaaktiv Förderschiene klimaaktiv Projekte & Fördermöglichkeiten werden vorgestellt
    DI Helmut Koch, komobile
  • klimaaktiv mobil Programm „Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen
    MMag.a Sabine Aigner, klimabündnis Tirol
  • klimaaktiv mobil Programm „Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen
    MMag. S. Aigner, klimabündnis Tirol
  • Begegnungszone" Bad Wildungen (Hessen)
    DI U. Höger, akp (D), angefragt

Desweiteren wird ein Ausblick auf die Walk21 Vienna-Konferenz von Christoph Schuster und Thomas Keller (Stadt Wien) gegeben.

Eine Übersicht aller Speed-Dating-Projekte finden Sie hier.

Walk-Shops

Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – gibt es mehrere Rundgänge zur Auswahl:

 

Bregenz Pipeline     
Walk-Shop 1: "Kornmarkt, Stadtstrand & Pipeline Bregenz zu Fuß"
Dieser Walk-Shop wird geführt durch: Dr. Bernhard Fink, Abteilungsleitung Planung und Bau, Stadt Bregenz
Walkshop 2
Walk-Shop 2: "Begegnungszone Wolfurt, Strohdorf"
Dieser Walk-Shop wird geführt durch: DI Martin Reis, Energieinstitut Vorarlberg / DI Alexander Kuhn, besch und partner
Walkshop 3
Walk-Shop 3: "Begegnungszone Hard"
Dieser Walk-Shop wird geführt durch: DI Bernhard Kathrein, Gemeinde Hard / DI Anton Gächter, besch und partner
Walkshop 4
Walk-Shop 4: "Regionale Exkursion, Schweiz"
Variante a) Rorschach: Besichtigung Fußgängerlift beim Bahnhof, anschließend Rundgang durch Areal Würth (Neubau auf altem Industriegelände, viel öffentlicher Raum, Fußwege und Seezugang)

Erweiterungsoption b) für zeitlich Flexible: Bahnfahrt Widnau und Besichtigung neugestaltete Bahnhofstraße.

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: Daniel Rüttimann, Fussverkehr St. Gallen (Organisator: Bahntransfer und Führung)

weiterlesen: Walk-Shops

Konferenzprogramm Übersicht

Mo., 18.05.2015
Plenum | Workshops A - C | Plenum & Diskussion | "Speed Dating"-Austausch | Option: Rundgang / Museumführung

Di., 19.05.2015
"Speed-Dating"-Austausch | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops

Das komplette Programm finden Sie hier: Programm

Anmeldung - "early bird" bis 17.4.

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen. Bei Anmeldung bis zum 17.4.2015 gilt die ermäßigte "early bird"-Tagungsgebühr: Anmeldung

Weitere Infos zur Konferenz und das aktuelle Programm finden Sie auf der Konferenzseite:
http://www.walk-space.at/index.php/projekte/konferenz/konferenz-bregenz-2015

Tagungsort

Termin: 18. und 19. Mai 2015
Tagungsort: Bregenz, vorarlberg museum

Registrierte KonferenzteilnehmerInnen haben die Möglichkeit zur Benützung des öffentlichen Verkehrs von So., 17.5. bis Di., 19.5.2015 innerhalb des gesamten Verbundgebietes in Vorarlberg.

mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen!

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-Space-Team!

Walk-Space freut sich sehr, dass 2015 ein intensives Jahr für das zu Fuß gehen ist - neben der Konferenz in Bregenz gab es in Erfurt (BUVKO 2015, 13.-15.3.2015) interessante Aspekte zum Thema zu Fuß gehen, genauso wie bei der kommenden Walk21 Konferenz in Wien (20.-23.10.2015).

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann,

Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

in Zusammenarbeit mit Fussverkehr Schweiz und Fuss e.V. Deutschland

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Walk-Space.at | Der österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

ZU FUSS INFO 1

 

 

INHALT

AKTUELL

WISSEN

Veranstaltungshinweise

 

 

 

 


 

 

 

 

 

HINWEISE

Fußgängercheck
für Städte und Gemeinden - auch für Begegnungszonen:

Details siehe: Infofolder

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Begegnungszonen

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  • Beratung
  • Spezialbetreuung
    Mitglieder

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Fachkonferenz für FußgängerInnen

Bodenseefachkonferenz

18.5. und 19.5., Bregenz

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DOKU:

VIII. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2014:

Tagungsdokumentation zur Fachkonferenz für FußgängerInnen Innsbruck 2014 auf CD

Informationen zur Doku

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Aktivitäten 2014 &
Vorhaben 2015

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In die Zukunft GEHEN...

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Zu Fuß im höheren Alter

 

      

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Newsletter designed & composed by: Martina Strasser
support: Isaak Granzer,
Christian Zeilinger

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Endredaktion: Dieter Schwab

www.walk-space.at

 

 

 


 

 

 

walk-space Membership bei:

 

 

FEPA und IFP

 

W a l k - s p a c e    Z U   F U S S   I N F O   1 / 2015

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

 

Die aktuelle Ausgabe informiert über aktuelle Themen, Projektinformationen und Hinweise zum "zu Fuß gehen" in Österreich und international.

Walk-space.at dankt allen treuen und neuen unterstützenden Vereinsmitgliedern sowie KooperationspartnerInnen - damit können dieses Jahr wieder verschiedene Tätigkeiten auf der Bewusstseins-Lobbyebene umgesetzt werden: Projekte & Vorhaben.

Wir freuen uns insbesodnere auf die Fachkonferenz Bregenz, Good-practice für Begegnungszonen in Österreich und der WALK21-Konferenz 2015 in Wien!

weiterlesen: Jahr des Zufußgehens in Österreich

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PROJEKTE

Call for Content: Fachkonferenz für FußgängerInnen Bregenz - länderübergreifende Bodenseefachkonferenz 2015

Call for Content noch bis 16.02.2015!

18. und 19. Mai
Bregenz,
vorarlberg museum

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn für Workshops und Sessions, Walk-Shops bis 16.02.2015:

Falls Sie zu einem der Konferenzschwerpunkte ein interessantes Projekt / Initiative / Prozess, etc. im Plenum, Workshop oder in der "Speed-dating Session" vorstellen möchten, senden Sie eine kurze Projektbeschreibung (1 A4) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Plenarvorträge, internationale und österreichische Good-Practice, Workshops, Sessions, Austausch & Vernetzung, Walk-shops

 

Schwerpunkte der zweitägigen Konferenz:


Lifestyle, Bewegungsförderung & qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß

 

 

Lebensraum von morgen
(spezielle Gruppen, Schulwege, Mobilität im Lebenszyklus)

 

Herausforderungen für das Zufußgehen im ländlichen Raum
(klimaschonend & gesund)

 


Begegnungszonen in Österreich und international - eine fußgängerfreundliche Regulierung setzt sich durch
(Erfahrungen & best-practice, Umsetzung & rechtliche Aspekte)

 

qualitätsvolle Personenmobilität zu Fuß in der Mobilitätskette
(techn. Aspekte & Innovationen)

 

» Nähere Infos: Konferenzwebpage

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AKTUELL

Walk-space auf Twitter - Folgen Sie uns!

Seit kurzem "zwitschern" wir Wissenwertes über die Social-Media-Plattform Twitter. Wir freuen uns, wenn Sie uns folgen: @walkspaceAT

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Walk-space.at auf Radio Orange

Im Dezember war DI Martina Strasser, Walk-space.at, zu Gast bei Radio Orange. Das Interview zum Thema Aufenthaltsqualität finden Sie zum Nachhören auf der Homepage.

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Walk 21 in Sydney - gut zu Fuß in Australien

Gastbeitrag von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Bergische Universität Wuppertal

Sydney ist ein äußerst attraktives Reiseziel – erst recht, wenn dort die Walk 21 stattfindet. Deswegen machten sich mehr als 400 Fußverkehrs-ExpertInnen auf den Weg zum einzigartigen Tagungsort des Luna Park am Fuße der Harbour Bridge, in dem die nunmehr 15. Walk 21 „Walking und Liveable Communities“ - Konferenz am 21.-23. Oktober 2014 stattfand.

Die Delegierten kamen vorwiegend aus Australien und Neuseeland, den USA und Kanada, wobei auch einige ExpertInnen aus Asien, Afrika und Europa den weiten Weg auf sich genommen haben – es hat sich in jedem Falle gelohnt. Die Stadt Sydney freute sich gemeinsam mit der Regierung von NSW, einen Beitrag zur weltweiten Verbesserung des Fußverkehrs leisten zu können.Es ging vor allem darum, voneinander zu lernen und zu hören, was andere Städte tun, um die Lebensqualität, die Gesundheit, die Aufenthaltsqualität, die Attraktivität und die Begehbarkeit ihrer Städte zu verbessern.

Sydney lieferte dabei in vielen Präsentationen und Walk-Shops eindrucksvolle Beispiele der Förderung des zu Fuß Gehens, auch wenn angesichts der teilweise breiten Straßen und der langen Wartezeiten an Fußgängerampeln noch viel zu tun bleibt.

Seit etwa zehn Jahren investiert Sydney ganz bewusst in die Attraktivität der Stadt und fördert gezielt den Fußverkehr, der in der Innenstadt ein spürbar großes Gewicht hat. Mehr als 90 Prozent der Wege im Stadtzentrum von Sydney werden zu Fuß zurückgelegt. Die Stadt gibt in einem aktuellen Förderungsprogramm derzeit rund 50 Mio. AUS-$ aus, um das Aussehen und die Sicherheit der Gehwege in Sydney zu verbessern und weitere 8 Mio. AUS-$ werden zur Verbesserung des Fußgängerleitsystems verwendet. Sydneys Strategie mit der Zielsetzung, allen Bürgern innerhalb von 10 Minuten alltägliche Waren und Dienstleistungen sowie innerhalb von 5 Minuten Grünanlagen und ein grünes Netzwerk zu Fuß erreichbar zu machen, ist eine bewundernswerte Normsetzung, die für andere Städte als Maßstab dienen kann.

Weiterlesen (für Mitglieder)

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Zu Fuß im Donaufeld - www.unserdonaufeld.at

Am 28.1.2015 veranstalteten das Zielgebietsmanagement Donaufeld eine Veranstaltung  „Zu Fuß im Donaufeld“, um gemeinsam mit BürgerInnen und ExpertInnen Qualitäten des Donaufeldes zum Zu-Fuß-gehen zu identifizieren und Voraussetzungen für einen „Stadtteil der kurzen, qualitätsvollen Wege“ zu diskutieren. Kurze Vorträge von Dieter Schwab, Obmann des Vereins walk-space und Petra Jens, Beauftragte für Zu-Fuß-Gehende der Stadt Wien bildeten den Ausgangspunkt für Überlegungen zum Zu-Fuß-gehen im Donaufeld.

Dieter Schwab präsentierte einige internationale Good-Practice-Beispiele, die auch für die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Donaufeld Vorbild sein könnten. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die Schaffung von Begegnungszonen (Geschäfte, Schulen, ÖV-Umsteigebereiche) zu bedenken und eine möglichst große Anzahl fußgängerfreundlicher Bereiche, die sich durch ihre Ausgestaltung optimal zum Zu-Fuß-gehen eignen (Materialien, Farbe, „Null-Niveau“,…). Generell gilt: So viel attraktive Straßenräume wie möglich – so wenige wie nötig! Voraussetzung ist eine gute Infrastruktur, die das Flanieren ermöglicht (Geschäfte, Einrichtungen, Cafes, attraktive ÖV-Anbindungen,…). Die Baublöcke sollten ein engmaschiges FußgängerInnennetz ermöglichen, Bauträger sollten im Vorfeld involviert werden.

Dieter Schwabs Vortrag findet sich hier.

Auch ein FußgängerInnencheck für das Donaufeld könnte helfen, Qualitäten für das Zu Fuß gehen hinkünftig verbessert zu berücksichtigen.

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„Karli“ soll fußgängerfreundlich werden – Ein Rundgang durch Leipzig

von Christian Zeilinger

Gerade am Wochenende strömen viele Menschen in die Innenstadt von Leipzig. Das Zentrum der 500.000 Einwohner zählenden Sachsenmetropole lockt Leute aus Stadt und dem Umland an. Kaum denkbar, dass hier Autos durch die Straßen der Stadtmitte fahren, wie dies früher möglich war. Seit 1993 verfolgt Leipzig das Konzept „Autoarme Innenstadt“, das 2008 nochmals bestätigt wurde und bis heute weitergeführt wird. Zu einer gänzlich autofreien Innenstadt hat man sich politisch bisher nicht durchringen können.

Weiterlesen (für Mitglieder)

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WISSEN

Wissen Kompakt neu: Zu Fuß in Österreich 2014 
  (PDF kostenlos für Mitglieder)

 

Im neu erschienenen Wissensband Wissen Kompakt 8 "Zu Fuß in Österreich 2014" finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten und interessantesten Fußgängerthemen aus der Walk-Space.at-Vereinsarbeit im Vorjahr.

Zu Fuß in Österreich - eine Zusammenstellung zum Thema FußgängerInnen 2014

Wien, Februar 2015
Schutzgebühr: € 40,- Papierexemplar
Mitglieder: Papierexemplar € 20,- Schutzgebühr, pdf-Version für Mitglieder kostenlos

Bestellung an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Inhalt

Langfassung: für Mitglieder

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Neue Stadtviertel und belebte Plätze - ein Beispiel aus Mailand

von Isaak Granzer

Italien ist bekannt für das rege öffentliche Leben auf seinen Plätzen: Überall im Land wird draußen geplaudert, getrunken und gegessen. Die öffentlichen Räume, meist kleine Plätze, die mehrere hundert Jahre alt sind, dienen so als erweitertes Wohnzimmer. Das macht einen Teil des sowohl von Einheimischen als auch von Urlaubern immer wieder geschätzten italienischen Lebensgefühls aus.

Weiterlesen: neue Quartiere in Mailand

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Zusammenhang zwischen aktivem Verkehr und dem Anteil stark Übergewichtiger

 

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

 

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle:
Wanner M., Götschi T., Kahlmeier S., Martin-Diener E., 2011: Langsamverkehr, körperliche Aktivität und Übergewicht; Systematische Literaturübersichten und Sekundäranalyse der Schweizerischen Gesundheitsbefragungen 2002 und 2007, Universität Zürich, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Zürich

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Es werde hell! –  VerkehrsteilnehmerInnen erleuchtet und beleuchtet?

Besonders in der kälteren Jahreszeit erscheinen anlassbedingt Pressemeldungen, wie sich Fußgängerinnen und Fußgänger vor Unfällen im Straßenverkehr schützen sollten. Dabei wird darauf hingewiesen, dass es doch das Beste sei, helle, auffällige Kleidung zu tragen, im Optimalfall sogar mit reflektierendem Material und aus Sicherheitsgründen auf den eigenen Vorrang zu verzichten.

Diese etwas einseitige Betrachtungsweise des Themas, zumal auch nicht jeder in leuchtender Kleidung oder mit Warnweste herumlaufen möchte, gehört um weitere Aspekte erweitert: Das Grundproblem stellen oftmals die zu hohen Geschwindigkeiten, Alkoholeinfluss und ein Verhalten, das nicht der Situation angepasst ist, dar.

Weiterlesen: wichtige Aspekte für FußgängerInnen

Weitere Hintergrundinfo: siehe Wissen Kompakt 8 (Beitrag „Verkehrssicherheitsstatistik – Schwerpunkt FußgängerInnen-Sicherheit“)

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VERANSTALTUNGEN 2015

IX. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen Bregenz - Bodenseefachkonferenz 2015, länderübergreifend

18. und 19. Mai
Bregenz, vorarlberg museum

Nähere Infos hier

 

Mobilitätsaustellung im Technischen Museum Wien

Im Technsichen Museum Wien gibt es ab sofort zwei neue Ausstellungen zum Thema Mobilität: Die zwei neuen Dauerausstellungen „Mobilität“ und „In Bewegung“ laden zum Museumsbesuch ein.

mehr Infos: Technisches Museum Wien

 

Planungswerkstatt Wien: "stadt.smart.entwickeln"

Bis 30. April sind in der Planungswerkstatt Wien (Friedrich-Schmidt-Platz 9) aktuelle Strategien und Vorhaben zur smarten Stadtentwicklung Wiens zu sehen, dazu gibt es begleitend Vorträge und Diskussionen.

mehr Infos: Stadt Wien

 

BUVKO Erfurt

Unter dem Motto "Bewegte Innenstädte mit fairer Mobilität" findet der 20. Bundesweite Umwelt- und Verkehrs-Kongress vom 13. - 15. März 2015 in Erfurt statt.

Für alle, die nicht zur Konferenz kommen können, empfiehlt sich eine Besichtigung des Erfurter Zentrums als besonders gelungene Bewegungs- und Aufenthaltsfläche für FußgängerInnen zu einem anderen Zeitpunkt.

mehr Infos: BUVKO.de

 

CORP

20th International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society GeoMultimedia 2015 vom 5. - 7. Mai in Gent, Belgien.

mehr Infos: CORP

 

Walk 21 Vienna

Walk-Space.at freut sich, dass die internationale "Fußgänger-Fachkonferenz" diesmal in Wien stattfindet: Walk 21 Vienna

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Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die uns bei der Arbeit unterstützen!

Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnenchecks, Fachkonferenzen, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen sind auch 2015 nur (gut) machbar, wenn Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen - Danke!

Walk-space.at auf Facebook:
Natürlich freuen wir uns, wenn Ihnen unsere Facebookseite gefällt.

Walk-space.at auf Twitter: Folgen Sie uns auf Twitter!

Walk-Space.at dankt herzlich allen KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen.

 

Mehr zu unseren durchgeführten Aktivitäten 2014 sowie zu den geplanten Vorhaben 2015 finden Sie unter: Nachhaltig & aktiv mobil 2014 – Aktiv begegnet 2015

Wir freuen uns, Sie bei der Fachkonferenz in Bregenz im Mai zu begrüßen, die Good-practice-Sammlung für Begegnungszonen in Österreich durchzuführen und als Abschluss des Jahres des Zufußgehens Sie bei der WALK21-Konferenz in Wien im Oktober zu sehen!

Fußgängerfreundliche Grüße, es geht gut voran

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-Space-Team

     

Es werde hell! – VerkehrsteilnehmerInnen erleuchtet und beleuchtet?

Besonders in der kälteren Jahreszeit erscheinen anlassbedingt Pressemeldungen, wie sich Fußgängerinnen und Fußgänger vor Unfällen im Straßenverkehr schützen sollten. Dabei wird darauf hingewiesen, dass es doch das Beste sei, helle, auffällige Kleidung zu tragen, im Optimalfall sogar mit reflektierendem Material und aus Sicherheitsgründen auf den eigenen Vorrang zu verzichten.

Diese etwas einseitige Betrachtungsweise des Themas, zumal auch nicht jeder in leuchtender Kleidung oder mit Warnweste herumlaufen möchte, gehört um weitere Aspekte erweitert: Das Grundproblem stellen oftmals die zu hohen Geschwindigkeiten, Alkoholeinfluss und ein Verhalten, das nicht der Situation angepasst ist, dar.

Anstatt verstärkt die schwächeren VerkehrsteilnehmerInnen in die Pflicht zu nehmen, sollte vielmehr umfassend gedacht werden, denn Räume, die ein sicheres Zufußgehen mit Komfort ermöglichen sind in diesem Zusammenhang ebenso Thema.

Wichtig sind u.a.:

  • Querungsmöglichkeiten, die von allen Menschen unterschiedlichsten Alters benützt werden können („design for all“)
  • Ampelphasen, die es erlauben auch mit Mobilitätseinschränkung während der Grünphase zu queren
  • ausreichend Platz für aktive Mobilitätsformen
  • Bewusstseinsarbeit bei ALLEN VerkehrsteilnehmerInnen für gegenseitigen Respekt und Rücksicht aufeinander
  • gute Beleuchtung

Insbesondere sollten sich innerstädtische Verkehrsräume zu Lebensräumen wandeln - eine allgemeine Entschleunigung des Verkehrs ist dafür Grundvoraussetzung.

Selbstverständlich stellt sich auch die Frage der entsprechenden Beleuchtung an dieser Stelle. Linksabbieger können beispielsweise durch entgegenkommende Fahrzeuge geblendet werden. Das Auge versucht dies auszugleichen und dadurch kann ein/e querende/r Fußgänger/in übersehen werden. Für den FußgängerInnenschutz ist es daher nach einer Berliner Studie wichtig, eine Kompensation der Blendung der KraftfahrerInnen durch entgegenkommende Fahrzeuge vor allem an Lichtsignalanlagen zu erreichen.

Reflektierende Materialien für FußgängerInnen, die auch in der Kleidung eingewoben sind, können freilich in einzelnen Situationen nützlich sein. Man sollte aber nicht nur diese Maßnahme in Betracht ziehen, sondern bessere Rahmenbedingungen schaffen (siehe oben).

Und zuletzt ein Hinweis für das Verhalten, der auf alle VerkehrsteilnehmerInnen zutrifft: Mehr Ruhe & Gelassenheit, denn sich selbst bewusst mehr Zeit zu nehmen schützt schließlich uns alle und zwar vor uns selbst und voreinander.

Weitere Hintergrundinfo: siehe Wissen Kompakt 8 (Beitrag „Verkehrssicherheitsstatistik – Schwerpunkt FußgängerInnen-Sicherheit“)

 

Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2025

Webinar Fußverkehr: Walking Akademie

Wissensplattform zum Thema Fußverkehr mit unterschiedlichen Themen und Schwerpunkten

Blick von oben auf eine "grüne" Haltestelle

 

Walk-space Projekte & Aktivitäten, Vorhaben 2024

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Aktion #mitallensinnen zu Fuß

33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

» Weiterlesen

Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

Kontaktieren Sie uns:
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Service für Städte und Gemeinden:
! bis zu 50 % d.Kosten via klima:aktiv förderbar in Abhängigkeit von den erzielten Umwelteffekten
NÖ: zusätzliche Unterstützung möglich!

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