Info & News

ZU FUSS INFO 5/2016

 I n f o m a i l  5  -  2 0 1 6

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

Straßenräume werden zunehmend auch als Aufenthalts- und Erlebnisräume betrachtet. Die Gestaltung ist dabei zentral, welche die Nutzung aller VerkehrsteilnehmerInnen, die Oberflächenbeschaffenheit, Bepflanzungs- und Beleuchtungskonzepte miteinbezieht. Eine selbsterklärende, attraktive Straßenraumgestaltungen ist auch beim Thema Begegnungszonen wichtig.

Lesen Sie in dieser Ausgabe über Straßentransformationsaktionen, die das Bewusstsein auf die vielfältigen Qualitäten im öffentlichen Raum schärfen, über walkable Cities und Aktuelles zum Thema Begegnungszonen. Der Walk-space Newsletter für Mitglieder enthält zudem interessante Informationen von der Walk21 - der Weltfußgängerkonferenz aus Hong Kong.

Kommen Sie gut zu Fuß durch den Winter,
und danke für Ihre Walk-space Unterstützung.
facebook

Fußgängerfreundliche Grüße,
DI Dieter Schwab, Obmann

PROJEKTE


Ober-Grafendorf  

StraßenPARK

Im September startete Walk-space die Pilotaktion #StraßenPARK u.a. in der niederösterreichischen Gemeinde Ober-Grafendorf.
Mit dieser Straßentransformationsaktion wurde gezeigt, wie vielfältig der Raum genutzt werden kann. Den PassantInnen wurde für einige Stunden ein „StraßenPARK“ an geeigneter Stelle angeboten: schon einige wenige Quadratmeter Freiraum gaben die Möglichkeit den Straßenraum aus neuem Blickwinkel zu erleben.

Mehr zu dieser Aktion und zu weiteren Straßentransformationen finden Sie unter dem „Hashtag“ #StraßenPARK auf Facebook und Twitter.

» Siehe auch: Projektflyer „StraßenPARK“

» Kurzfilm

StraßenPark  

Projektdokumentation #Straßenpark

Straßenraumumgestaltungen und Transformationsaktionen sind besonders wichtig zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Fußverkehr. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche haben einiger solcher Straßentransformationsaktionen im öffentlichen Raum bundesweit stattgefunden und wieder gezeigt, welches Potential der Raum Straße in sich birgt und ein Stück weit zur Lebensqualität im Grätzl beitragen kann. Walk-space hat deswegen auch unter dem Hashtag #StraßenPARK über verschiedene Projekte und Aktionen über soziale Medien informiert, denn von guten Beispielen und der Erfahrung anderer können alle lernen. Ein Auszug dessen ist nun hier zu sehen und darüber hinaus auf Facebook unter #StraßenPARK zu finden:

   

Wulkaprodersdorf
Am 18.9.2016 lud die Obere und Untere Hauptstraße zum Flanieren ein und zeigte Qualität von Platz und Raum für Jung und Alt.

Josefstädter Straßenfest
Die fußgängerfreundliche Josefstadt lud am 19. September 2016 zum traditionellen Straßenfest auf der Josefstädter Straße. FußgängerInnen nahmen sich Platz und Raum für Kultur, Kulinarik und zum Flanieren.

Grätzloase
Mikrofreiräume und Grätzeloasen: Sitzflächen, Bäume, Blumen, Sträucher oder Kunstobjekte zwischen Parkplatzbuchten. Die Parklets boten in verschiedensten Bezirken Wiens einen Sommer lang Wohlfühlplätze im urbanen Leben und behandelten das Thema Lebensraum und Umwelt aus Sicht der BürgerInnen und AnrainerInnen.

street event mödling - "Mödling bewegt"
FußgängerInnen flanierten entlang der Hauptstraße in Mödling.

» Weiterlesen: Projekthomepage „StraßenPARK“

 

 

Save the date: XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017

“Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft”

Bitte merken Sie vor: 8. und 9. Juni 2017 | Klagenfurt am Wörthersee

Mögliche Themen u.a.:

  • Lebenswerte Straßenräume innerorts - Argumente, Kaufleute, Wirtschaft, Versorgung, Gestaltungsaspekte
  • nachhaltige Masterplanung | Infrastruktur klimaaktiv,
    bewegungsfördernd (im Alltag)
  • Mobilität der Zukunft: zu Fuß
    (Rolle demographischer Wandel, Möglichkeiten Fußgängerchecks, Technologien,...)
  • Begegnungszonen: internationale & regionale Austausch, Good practice, Vorhaben, regionale Projekte, Evaluierung
  • Sicherheit - Aufmerksamkeit - Bewusstsein:
    Kampagnen, Aktionen, gemischte Geh- und Radwege,...

» Konferenzwebpage

 

 

"Call for Content"

Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn bis Jänner 2017:
Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema im:

• Plenum
• Impulsstatement für Workshop / Session
• "Speed-Dating"
• oder für einen "Walk-Shop" (Rundgang) / eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bis 25.01.2017 eine kurze Beschreibung
(1 Seite in DIN A4-Format) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Ankündigungsflyer “Save the date”

 

AKTUELL


 

Walk-space auf Radio Orange

DI Dieter Schwab, Obmann von Walk-space.at – dem Österr. Verein für Fußgängerinnen und Fußgänger im Interview auf Radio Orange zum Thema „Zu Fuß“ und zur Konferenz in Baden in der Sendung „Radio Natural“ im Gespräch mit Gerald Franz.

» jetzt reinhören

 

 
 

„Venedig des Nordens“ zu Fuß - Walkable Stockholm

Stockholm – eine wundervolle FußgängerInnenstadt – das „Venedig des Nordens“ hat an neuralgischen zentralen Punkten Stelen positioniert, um die gewünschten Wege gut finden zu können, um sich gut zu orientieren. Auffallend sind natürlich die umfassenden Möglichkeiten an der atemberaubenden „Waterfront“ zu Fuß zu gehen – egal auf welcher Insel man sich gerade befindet – die Uferbereiche sind attraktiv und offen für alle!

Im zentralen Citybereich gibt es qualitätsvolle FußgängerInnenstraßen – Löwen sind die „Gatekeeper“ – in kurzer Zeit hat sich die FußgängerInnenanzahl dort verdoppelt, auch die Geschäftsleute sind sehr zufrieden. Wundervoll gestaltete Plätze, Umgestaltungen von Straßenräumen haben sich – zusätzlich zu der Citymaut – sehr bewährt und verstärken das pulsierende Leben mit mehr Platz und Aufenthaltsqualität für FußgängerInnen. Die Gestaltung ist auch in Stockholm, der Stadt des Designs, zentral – daher werden einige Straßen ganz bewusst zugunsten das Rad- und Fußverkehrs umgestaltet – neue Tramlinien in den Straßenraum mittig integriert werden - auch wenn dieses Unterfangen teuer ist und dafür der PKW-Verkehr eliminiert werden wird. Die Menschen wollen es!

» siehe auch: Fotogalerie Stockholm

Der öffentliche Verkehr – ganz wichtig als Rückgrat für den Fußverkehr – hat ein enges Netz aus Bahn, U-Bahn, Tram und Bussen, mit einem großen Manko, der Bedienhäufigkeit in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden. Radfahren in Stockholm mit einem gut verteilten Leihradsystem ergänzt diese Lücken bisweilen – ansonsten bleibt nur Warten oder zu Fuß gehen!

Die Ziele bzw. Kriterien des walkable Stockholm City-Plans sind: Barrierefreiheit , Wahlfreiheit für das zu Fuß gehen als gute Option, bessere, qualitätsvollere & schönere Routen und besonders verbesserte FußgängerInnenstraßen und –zonen.

Ein Bericht von Dieter Schwab, walk-space.at

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

Walk21 2017 in Hong Kong – ein Bericht

Die diesjährige Ausgabe der internationalen Walk21-Konferenz führte erstmals nach Asien, genauer nach Hong Kong. Vom 3. bis 7. Oktober diskutierten rund 800 TeilnehmerInnen aus 38 Ländern über das Gehen und lebenswerte Städte. Die gut organisierte Konferenz zeigte, wie das Gehen in einer sehr dichten Stadt, bei tropischem Klima und einer anspruchsvollen Topographie organisiert werden kann. In einem ersten Teil dieses Kurzberichts geht es um das Gehen in Hong Kong selber, im zweiten Teil um die Highlights der Konferenz.

Ein Gastbeitrag von Daniel Sauter, Schweiz

» Weiterlesen für Mitglieder

 

    Begegnungszonen in CH und A: Erfahrungen,
ein Umgang mit dem Thema in D:

Die Forschungsgesellschaften für Verkehr aus Deutschland, der Schweiz und Österreich treffen sich jährlich zur sogenannten D-A-CH-Tagung, um Erfahrungen zu relevanten Forschungsthemen und Richtlinien auszutauschen. Michael Szeiler war als Vertreter der österreichischen Forschungsgesellschaft Straße – Schiene Verkehr (FSV) eingeladen, einen Impulsvortrag über das Arbeitspapier zu Begegnungszonen zu halten und den Workshop „Stadtverkehr“ zu moderieren. Er berichtet über die aktuellen Erfahrungen dieser Tagung.

Ein Gastbeitrag von Michael Szeiler, Rosinak & Partner

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

WISSEN


 

Begegnungszone: Hallein

In der Innenstadt von Hallein wurde im Zuge der Umgestaltung der Altstadt eine Begegnungszone im Bereich Kornsteinplatz - Ruprechtgasse - Robertplatz eingerichtet. In drei Bauphasen soll die Erneuerung des Oberflächenbelags erfolgen, wobei gleichzeitig eine Neugestaltung der Innenstadt realisiert wird. Am Kornsteinplatz, der Ruprechtgasse und Robertplatz wurde 2015 mit den ersten Bauarbeiten begonnen, wo aktuell die Begegnungszone eingerichtet ist und die Oberflächenumgestaltung bereits abgeschlossen wurde. Die verbleibenden Arbeiten werden im Sommer 2016 bzw. weiters 2017 erfolgen. Die niveaugleiche Pflasterung wird mittels gold-grün-brauner, etwa 20 cm hohen Natursteinen auf rund 13.000 m² realisiert und soll damit ein harmonisches Bild mit den umgebenden Fassaden ergeben. Darüber hinaus wurden Bäume gepflanzt und auch die Straßen- bzw. Platzbeleuchtung in Abstimmung mit der Ortsbildschutzkommission für das Projekt erneuert.

» Detailbeschreibung und Fotogalerie Begegnungszone Hallein

 

 

Zu Fuß an der Ostseeküste – Fußverkehr in der Hansestadt Rostock

Die Hafenstadt Rostock liegt an der Ostseeküste und ist dadurch räumlich von der Lage am Wasser geprägt. Dies mag aber nicht nur für den Schiffsverkehr von Vorteil sein, denn auch der Fußverkehr profitiert hierbei von einer attraktiven Umgebung aufgrund der Nähe zum Wasser.
  
Die größte Stadt des nordöstlichsten deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, oder auch „MeckPomm“ wie es die Einheimischen liebevoll abkürzen, wies in den letzten Jahren einen sinkenden Fußverkehrsanteil am Modal Splits auf und schaffte es dennoch neben Jena die beste Bewertung des perpedesindex 2016 zu erreichen.

Ein Beitrag von Christian Zeilinger, walk-space.at

» Weiterlesen für Mitglieder

 

 

DOKU-CD: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen Baden 2016
"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher"

die Präsentationen zu den ca. 38 Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den 39 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe, zusätzlichen Informationsmaterialien und Filmsequenzen (Mittagsloop), etc. finden Sie auf dieser Doku-CD:

» Infoflyer Doku-CD (.pdf)

 

 

Energieaufwand für Mobilität in Kilojoule pro Weg

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

Quelle: aus: "Fußverkehr in Zahlen" S.78

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT, Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: VCÖ, 2012: Mehr Lebensqualität in Städten durch nachhaltige Mobilität, VCÖ-Factsheet 03-2012, Wien; Stand: 8.5.2012

» siehe auch: Produkte & Publikationen

 


 

HINWEISE

Fachtagung Pendlermobilität
15. November 2016 | Hard
» Programm

Ausstellung "Wien bewegt. Die Zukunft urbaner Mobilität"
bis 16. Dezember 2016 | Wiener Planungswerkstatt
» Programm

XI. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017
Zu Fuß nachhaltig bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft”
lebenswerte Straßenräume innerorts - nachhaltige Masterplanung - Infrastruktur klimaaktiv & bewegungsfördernd
8. und 9. Juni 2017 | Klagenfurt am Wörthersee
» Infos


 

Sind Sie schon Mitglied von Walk-space?

Der Österr. Verein für FußgängerInnen lebt auch dank Mitgliederbeiträgen und Spenden.


Werden Sie unterstützendes Mitglied oder unterstützen Sie unsere Arbeit finanziell, mit Ihrer Produktbestellung bzw. Ihrer Teilnahme bei div. Veranstaltungen und Projekten:

BAWAG P.S.K.  |  IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit besten Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann

www.walk-space.at

 

 Wissen Kompakt Sonderausgabe
zur Walk21 München 2013

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2016

Mitgliedschaft 

 

» Kurzfassung


 


» Weiterlesen...

» Infos zur Mitgliedschaft

 
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Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

„Venedig des Nordens“ zu Fuß - Walkable Stockholm Fotogalerie

Stockholm – eine wundervolle FußgängerInnenstadt – das „Venedig des Nordens“ hat an neuralgischen zentralen Punkten Stelen positioniert, um die gewünschten Wege gut finden zu können, um sich gut zu orientieren. Auffallend sind natürlich die umfassenden Möglichkeiten an der atemberaubenden „Waterfront“ zu Fuß zu gehen – egal auf welcher Insel man sich gerade befindet – die Uferbereiche sind attraktiv und offen für alle!

Im zentralen Citybereich gibt es qualitätsvolle FußgängerInnenstraßen – Löwen sind die „Gatekeeper“ – in kurzer Zeit hat sich die FußgängerInnenanzahl dort verdoppelt, auch die Geschäftsleute sind sehr zufrieden. Wundervoll gestaltete Plätze, Umgestaltungen von Straßenräumen haben sich – zusätzlich zu der Citymaut – sehr bewährt und verstärken das pulsierende Leben mit mehr Platz und Aufenthaltsqualität für FußgängerInnen. Die Gestaltung ist auch in Stockholm, der Stadt des Designs, zentral – daher werden einige Straßen ganz bewusst zugunsten das Rad- und Fußverkehrs umgestaltet – neue Tramlinien in den Straßenraum mittig integriert werden - auch wenn dieses Unterfangen teuer ist und dafür der PKW-Verkehr eliminiert werden wird. Die Menschen wollen es!

 

Der öffentliche Verkehr – ganz wichtig als Rückgrat für den Fußverkehr – hat ein enges Netz aus Bahn, U-Bahn, Tram und Bussen – mit einem großen Manko – der Bedienhäufigkeit in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden. Radfahren in Stockholm mit einem gut verteilten Leihradsystem ergänzt diese Lücken bisweilen – ansonsten bleibt nur Warten oder zu Fuß gehen!

Die Ziele bzw. Kriterien des walkable Stockholm City-Plans sind: Barrierefreiheit , Wahlfreiheit für das zu Fuß gehen als gute Option, bessere, qualitätsvollere & schönere Routen und besonders verbesserte FußgängerInnenstraßen und –zonen.

 

Einige Impressionen:
  • 009_Stockholm_stele
  • 011_Stockholm_FG-City
  • 012_Stockholm_Waterfront
  • 013_Stockholm_Waterfront
  • 014_Stockholm_Waterfront
  • 015_Stockholm_Waterfront
  • 016_Stockholm_Waterfront
  • 017_Stockholm_Waterfront
  • 020_Stockholm_Waterpark
  • 021_Stockholm_Waterpark
  • 030_Stockholm_Plaetze
  • 040_Stockholm_oev
  • 041_Stockholm_oev
  • 050_Stockholm_Plaetze
  • 051_Stockholm_Plaetze
  • 052_Stockholm_Plaetze
  • 053_Stockholm_Plaetze
  • 060_Stockholm_Oberflaechen
  • 070_Stockholm_FUZO70er
  • 080_Stockholm_Gestaltungsprinzip
  • 081_Stockholm_Gestaltungsprinzip
  • 082_Stockholm_Gestaltungsprinzip
  • 090_Stockholm_Verweilen
  • 091_Stockholm_Verweilen
  • 100_Stockholm_Radverleih
  • 101_Stockholm_Radabstell
  • 102_Stockholm_mehrPlatzfuerFuss-Rad
  • 103_Stockholm_mehrPlatzfuerFuss-Rad
  • 120_Stockholm_GamlaStan
  • 121_Stockholm_GamlaStan
  • 122_Stockholm_HammarbySjoestad
  • 123_Stockholm_HammarbySjoestad
  • 124_Stockholm_Norrmalm
  • 125_Stockholm_Oestermalm
  • 126_Stockholm_Soedermalm
  • 127_Stockholm_Vasastan
  • 128_Stockholm_Vasastan
  • 129_Stockholm_Vasastan
  • 140_Stockholm_BeZo_vor_KTH
  • 141_Stockholm_Drottninggatan
  • 142_Stockholm_Stransvägen
  • 143_Stockholm_Zentrum

 

Zu Fuß an der Ostseeküste – Fußverkehr in der Hansestadt Rostock

Die Hafenstadt Rostock liegt an der Ostseeküste und ist dadurch räumlich von der Lage am Wasser geprägt. Dies mag aber nicht nur für den Schiffsverkehr von Vorteil sein, denn auch der Fußverkehr profitiert hierbei von einer attraktiven Umgebung aufgrund der Nähe zum Wasser.

Die größte Stadt des nordöstlichsten deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, oder auch „MeckPomm“ wie es die Einheimischen liebevoll abkürzen, wies in den letzten Jahren einen sinkenden Fußverkehrsanteil am Modal Splits auf und schaffte es dennoch neben Jena die beste Bewertung des perpedesindex 2016 zu erreichen.

Der vom Verkehrswissenschaftler Jörg Kwauka entwickelte perpedesindex bewertete 72 deutsche Großstädte nach den Indikatoren Verkehrssicherheit (getötete Fußgänger pro Mio. Einwohner), Anteil des Fußverkehrs im Modal Split, Umwegefaktor (Erreichbarkeit), Motorisierungsgrad und Erholungsfläche pro Einwohner (Attraktivität), wobei jede Stadt insgesamt maximal 100 Punkte erreichen konnte. Rostock und Jena erreichten mit 76 Punkten den ersten Platz unter den Großstädten, was vermutlich am im Vergleich relativ hohen Fußverkehrsanteil am Modal Split liegen mag, selbst wenn sich dieser in den vergangenen 20 Jahren reduziert hat.

Anfang der 1990er-Jahre mag dies noch am steigenden Anteil des MIV gelegen haben, als dessen Wert von ca. 30 Prozent im Jahr 1991 bis Ende der 1990er-Jahre auf etwa 41 Prozent anstieg, bis jedoch ab Anfang der 2000er Jahre der Anteil des motorisierten Verkehrs zurückging und der Umweltverbund wieder anteilsmäßig dazugewinnen konnte. Trotz alledem konnte der Fußverkehr nie wieder die zahlenmäßige Bedeutung erlangen, die dieser früher in den 1990ern hatte, während hingegen der Radverkehr deutlich an Bedeutung gewinnen konnte. Die aktuellsten Zahlen aus 2014 sprechen allerdings für einen positiven Trend, der ehemaligen Werten wieder näher kommt, denn der Umweltverbund verzeichnete in der 200.000-Einwohner-Stadt einen Anteil von rund 65%, wobei Prognosen von einem weiteren Anstieg des Fußverkehrsanteils bis 2030 ausgehen. Um dies zu erreichen hat die Stadt Ziele und Maßnahmen im Stadtentwicklungskonzept „Rostock 2025 – Leitlinien zur Stadtentwicklung“ definiert, wie u.a. den Bau von Fuß- und Radwegbrücken und die Beseitigung von Barrieren auf Fußwegen.

Dass innerhalb des Umweltverbundes wiederum die aktive Mobilität besonders stark ist verwundert nicht, denn die Topographie ist geradezu ideal dafür. Kaum bzw. nur geringe Steigungen in der Stadt machen das Zufußgehen attraktiv, einzig die Entfernung vom Zentrum bis zur Küste erfordert entweder einen langen Fußmarsch oder die Nutzung von Rad oder ÖV. Vom Hauptbahnhof der Hansestadt ist der Weg allerdings nicht weit in die Innenstadt und auffällig dabei ist der Oberflächenbelag in manchen Seitenstraßen, wo noch immer das Kopfsteinpflaster vergangener Tage erhalten ist. Ein Hingucker beim Warten an den größeren Kreuzungen sind die vor allem aus Berlin bekannten Ampelmännchen, die auch in Rostock anzutreffen sind. Das Zentrum selbst ist weitestgehend fußgängerfreundlich ausgerichtet, wobei mangels „Begegnungszonen“ einige Fahrbahnen in der Innenstadt erhalten geblieben sind.

Und dort wo FußgängerInnen unterwegs sind, floriert die lokale Wirtschaft: Die wichtigste Einkaufsstraße in Rostock, die Kröpeliner Straße, verläuft in Ost-West-Richtung und wird von zahlreichen Geschäften und Restaurants sowie Cafés gesäumt, die von Touristen wie Einwohnern aus der Region aufgesucht werden. Aber um entlang des Wassers zu gehen, muss man die Innenstadt gar nicht verlassen: Entlang des Warnow-Ufers sind breite Fußgängerpromenaden angelegt, die neben den Schiffsanlegestellen zum Verweilen einladen. Doch wer an die Küste möchte, der muss in den Stadtteil Warnemünde. Hier direkt an der Ostsee dominieren natürlich touristische Nutzungen, denn Warnemünde ist vor allem in den Sommermonaten ein beliebtes Reiseziel. Und hier bestimmen ganz klar die FußgängerInnen das Geschehen, ob auf der Strandpromenade oder am Sandstrand.

ein Beitrag von Christian Zeilinger, walk-space.at

 

Einige Impressionen:
  • Rostock__1173
  • Rostock__1182
  • Rostock__1199
  • Rostock__1201
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  • Rostock__1280
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„Venedig des Nordens“ zu Fuß - Walkable Stockholm

Stockholm – eine wundervolle FußgängerInnenstadt – das „Venedig des Nordens“ hat an neuralgischen zentralen Punkten Stelen positioniert, um die gewünschten Wege gut finden zu können, um sich gut zu orientieren. Auffallend sind natürlich die umfassenden Möglichkeiten an der atemberaubenden „Waterfront“ zu Fuß zu gehen – egal auf welcher Insel man sich gerade befindet – die Uferbereiche sind attraktiv und offen für alle!

Im zentralen Citybereich gibt es qualitätsvolle FußgängerInnenstraßen – Löwen sind die „Gatekeeper“ – in kurzer Zeit hat sich die FußgängerInnenanzahl dort verdoppelt, auch die Geschäftsleute sind sehr zufrieden. Wundervoll gestaltete Plätze, Umgestaltungen von Straßenräumen haben sich – zusätzlich zu der Citymaut – sehr bewährt und verstärken das pulsierende Leben mit mehr Platz und Aufenthaltsqualität für FußgängerInnen. Die Gestaltung ist auch in Stockholm, der Stadt des Designs, zentral – daher werden einige Straßen ganz bewusst zugunsten das Rad- und Fußverkehrs umgestaltet – neue Tramlinien in den Straßenraum mittig integriert werden - auch wenn dieses Unterfangen teuer ist und dafür der PKW-Verkehr eliminiert werden wird. Die Menschen wollen es!

 

Der öffentliche Verkehr – ganz wichtig als Rückgrat für den Fußverkehr – hat ein enges Netz aus Bahn, U-Bahn, Tram und Bussen – mit einem großen Manko – der Bedienhäufigkeit in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden. Radfahren in Stockholm mit einem gut verteilten Leihradsystem ergänzt diese Lücken bisweilen – ansonsten bleibt nur Warten oder zu Fuß gehen!

Die Ziele bzw. Kriterien des walkable Stockholm City-Plans sind: Barrierefreiheit , Wahlfreiheit für das zu Fuß gehen als gute Option, bessere, qualitätsvollere & schönere Routen und besonders verbesserte FußgängerInnenstraßen und –zonen.

 

Mit der „Vision Zero“ versucht Stockholm bei Zebrastreifen vermehrt anzusetzen (Verbreiterung wegen zunehmendem Fußverkehr) – auch wenn mancherorts wegen mangelnder Streifen AnrainerInnen mit Spraydosen zur Selbsthilfe greifen, wo diese mangeln (siehe Fotogalerie).

Ansonsten gibt es im Zentralbereich und auch besonders dort, wo Steigungen sind, oftmals Durchgänge, Brücken, Treppenanlagen, etc. – manchmal auch mit Radabstellmöglichkeiten. Beim zu Fuß gehen spielen das „Sehen und sich Treffen“ besonders auf Plätzen und in Parks einen großen Stellenwert.

Der Winter verlangt v.a. Service und Dienstleistung – Expressschneeräumungen für Rad- und Fußverkehr ist Standard!

Stockholm hat, wie viel andere Städte auch, natürlich Probleme mit den Strukturen, die aus den 60er und 70er Jahren stammen. Im Winter werden derzeit immer noch viele FußgängerInnenstraßen dem Autoverkehr ein wenig zurück geben, ansonsten befindet sich dort – „Outdoorseating“ statt Parkplätzen – die Menschen lieben dieses Konzept!

ein Bericht von DI Dieter Schwab, walk-space.at

Mehr Details finden Sie unter: "the walkable city - stockholm-city-plan"

 

Links zum Thema:

» "Exploring the Streets of Stockholm"

» "How Stockholm Became the Ultimate Walkable City"

» "The concept of Stockholm"

 

Einige Impressionen:
  • 009_Stockholm_stele
  • 011_Stockholm_FG-City
  • 012_Stockholm_Waterfront
  • 013_Stockholm_Waterfront
  • 014_Stockholm_Waterfront
  • 015_Stockholm_Waterfront
  • 016_Stockholm_Waterfront
  • 017_Stockholm_Waterfront
  • 020_Stockholm_Waterpark
  • 021_Stockholm_Waterpark
  • 030_Stockholm_Plaetze
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  • 041_Stockholm_oev
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  • 120_Stockholm_GamlaStan
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  • 141_Stockholm_Drottninggatan
  • 142_Stockholm_Stransvägen
  • 143_Stockholm_Zentrum

 

ZU FUSS INFO 4/2016

 I n f o m a i l  4  -  2 0 1 6

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

in diese Ausgabe wird über Aktivitäten, Daten und Fakten, Wissenswertem und aktuellen Themen rund um das Zufußgehen in Österreich und international informiert. Besonders interessant sind die zahlreichen Aktionen hinsichtlich Straßenraumqualitäten, -transformationen und aktive Mobilität zu Fuß im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (bis 22.9.2016) - schauen Sie dazu auf unserer Facebook-Seite vorbei:
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Fußgängerfreundliche Grüße,
und kommen Sie gut zu Fuß durch den Herbst,

DI Dieter Schwab, Obmann

AKTUELL


D-Fussverkehrsstrategie  

Kommunale Fußverkehrsstrategie Deutschland gestartet

Schon vor Jahren hat Berlin eine Fußgängerstrategie entwickelt, die bei der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2011 in Salzburg (siehe: Doku-CD) präsentiert wurde. Nun wurde eine bundesweite Initiative zur strategischen Förderung kommunaler Fußverkehrsstrategien gestartet, um den Fußverkehr wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Bei diesem ersten Vernetzungstreffen waren auch Walk-space.at und Fussverkehr Schweiz dabei. Themen wie Fußgängerqualitäten, Platzverhältnisse, Ampelschaltung und FußgängerInnen-Checks standen im Mittelpunkt. Im Rahmen der Pressekonferenz betonte DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at die Bedeutung von Räumen, in denen sich FußgängerInnen wohl fühlen. Es braucht Platz und Raum.

» Weiterlesen: Presseartikel „Kleine Schritte, große Ziele“ in:
Der Tagesspiegel von  6. Sept. 2016

» Infos: Fußverkehrsstrategien in Städten und Gemeinden

 

Verkehrssicherheit  

100 Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit -
Österr. Verkehrssicherheitsprogramm

Verkehrsminister Jörg Leichtfried präsentierte unlängst das überarbeitete Verkehrssicherheitsprogramm, das über 100 Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit beinhaltet. Das Programm setzt Schwerpunkte im Bereich der Kindersicherheit, Sicherheit auf Landstraßen sowie LKW- und Motorrad-Sicherheit.
Gerade im Hinblick auf den Fußverkehr geht es darum qualitätsvolle und sichere Rahmenbedingungen zu schaffen, denn die Unfallursachen sind selten auf Fehlverhalten von FußgängerInnen zurückzuführen. Walk-space.at  war bei der Erstellung des Verkehrssicherheitsprogrammes inhaltlich involviert, hat einige Projekte vorgeschlagen und hofft auf deren Umsetzung. Die aktuelle Faktenlage 2015 mit 3.990 verletzten FußgängerInnen sowie 84 getöteten Personen verlangt nach wie vor nach intensive Maßnahmen, um ein sicheres Fußwegenetz in Österreich zu erhalten bzw. weiter auszubauen. Zukünftig sollte der Maßnahmenkatalog stärker auf FußgängerInnenqualitäten abzielen, insbesondere da 8% der Verletzten und 18% der getöten Personen FußgängerInnen sind. Hilfreich kann dabei zum Beispiel ein FußgängerInnen-Check sein.

» Weiterlesen: Verkehrssicherheitsprogramm

 

 

SWITCH - Projektergebnisse online

Durch aktive Mobilität zu mehr Wohlbefinden - der SWITCH Endbericht ist erschienen.

» Weiterlesen: SWITCH - Endbericht

 

 

PROJEKTE


StraßenPARK Flyer  

StraßenPARK

Der Straßenraum ist für Alle da und oft braucht es nicht viel, um ihn anders zu nutzen. Mit Straßentransformationsaktionen wird gezeigt, wie vielfältig der Raum genutzt werden kann.
Walk-space.at startet mit diesem Pilotprojekt 2016 im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche eine Plattform einiger österreichweiter Beispiele für Straßentransformationen. Es besteht Interesse Aktionen zur aktiven Mobilität, die das Zufußgehen bewusst machen, zu verbreiten. Walk-space.at nützt daher seine Aktivitäten als Plattform und kommuniziert interessante Aktivitäten mit Schwerpunkt Zufußgehen und öffentlicher Raum rund um die Mobilitätswoche via Webpage, Newsletter und soziale Medien.
Die guten Beispiele sollen zur Anregung für allfällige weitere Aktionsideen zu Fuß bei künftigen Anlässen dienen. Infos bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Weiterlesen: Projekthomepage „StraßenPARK“
» #StraßenPARK
» PARK(ing) Day:  #parkingday

 

Cover Karte "Save-the-date" FG-Konferenz 2017  

Save the date: XI. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017
“Zu Fuß bewegt & sicher - Mobilität der Zukunft”

Bitte merken Sie sich vor: 8. und 9. Juni 2017 | Klagenfurt am Wörthersee

Mögliche Themen u.a.:

  • lebenswerte Straßenräume innerorts
  • nachhaltige Masterplanung
  • Infrastruktur klimaaktiv & bewegungsfördernd

Details & “Call for content” folgen.

» Weiterlesen: Ankündigungsflyer “Save the date”

 

Begegnungszone von Pöchlarn  

Begegnungszone Zentrum Pöchlarn -
www.begegnungszonen.or.at

Durch die Neugestaltung des Ortszentrums entstanden Freiräume, die neu gestaltet und einer vielfältigen Nutzung zugeführt wurden. Eine Anbindung zur Donau war aufgrund des großen touristischen Potentiales im Radtourismus als besonders wichtig. Über eine Rampe gelangt man in die Innenstadt, schon auf dem Donaudamm wird Neugierde geweckt. Ein sicheres, barriere-freies Übersetzen vom Damm über die Brücke in die Innenstadt soll Passanten und RadfahrerInnen einladen, das Zentrum zu besuchen. System der geteilten Plätze (shared space), FußgängerInnen, Zweiräder und KFZ sind gleichberechtigt, als Ergebnis wurde ein verkehrsberuhigtes Zentrum geschaffen.

» Weiterlesen: Detailbeschreibung und Fotogalerie

 

 

WISSEN


Menschen zu Fuß unterwegs - Datenstandard Fußverkehrszählung  

Internationaler Datenstandard für den Fußverkehr
Ein Gastbeitrag von Daniel Sauter, Urban Mobility Research, Zürich

Ziel jeder Umfrage zum Mobilitätsverhalten ist es, ein möglichst vollständiges Bild der Bewegungsmuster von Personen in einem betreffenden Gebiet zu erhalten. Um dies zu erreichen, sind alle Wege und benutzten Verkehrsmittel zu berücksichtigen. Der Einbezug des Fußverkehrs ist dabei von entscheidender Bedeutung, denn ohne ihn wird nicht nur das Total der zurückgelegten Wege unter-, sondern zugleich der Anteil der übrigen Verkehrsmittel überschätzt.
Die meisten Mobilitätsumfragen beziehen heutzutage den Fußverkehr tatsächlich auch mit ein. Allerdings ist die Datenerhebung methodisch deutlich anspruchsvoller als jene beim Fahrzeugverkehr. Deshalb sind große Qualitätsunterschiede bei Erhebungen in Städten, Bundesländern und auf nationaler Ebene festzustellen.

Wie der Fußverkehr in Mobilitätserhebungen besser abgebildet werden kann:
Um die Probleme der unangemessenen Abbildung des Fußverkehrs sowie die fehlende Vergleichbarkeit von Mobilitätserhebungen anzugehen, wurde in den letzten Jahren international an einem Datenstandard für den Fußverkehr gearbeitet (siehe Schluss des Artikels). Dieser Standard richtet sich zum einen an Personen, welche die Daten von Mobilitätserhebungen besser verstehen und einschätzen wollen – insbesondere auch die Werte zum Fußverkehr.>

» Weiterlesen: für Mitglieder

 

 

DOKU-CD: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen Baden 2016
"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher"

die Präsentationen zu den ca. 75 Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe, zusätzlichen Informationsmaterialien und Filmsequenzen (Mittagsloop) etc.
finden Sie auf dieser Doku-CD.

» Weiterlesen: Infoflyer Doku-CD

 

 

Anteil der Fußetappen pro Tag nach Wegezweck (in %)

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen" S.35
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012
Quelle: Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), Bundesamt für Statistik (BFS) (CH), 2012: Mobilität in der Schweiz, Ergebnisse des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010, Neuchâtel, 2012

» siehe auch: Produkte & Publikationen

 


 

HINWEISE

Europäische Mobilitätswoche
16.-22. September 2016
» Veranstaltungen

Mehr Platz für Menschen - Gestaltung zukunftsfähiger Straßenräume
IfR/SRL-Jahrestagung
13.-14. Oktober 2016 | Haus der IG Metall, Berlin, D
» Programm

Internationale Salzburger Verkehrstage 2016
"Die neue Leichtigkeit der Mobilität intelligent und kreativ vernetzt"
17.-19. Oktober 2016 | WIFI Salzburg
» Programm

Fachtagung Pendlermobilität
15. November 2016 | Hard
» Details


Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-space Team!

Mit besten Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann

www.walk-space.at

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Werden Sie unterstützendes Mitglied

Walk-space.at dankt für Mitgliederbeiträge und Spenden.
Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen wollen:

IBAN AT971400010810000070 | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW | BAWAG P.S.K.
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen
 

 Begegnungszonen-Homepage

 Mitgliedschaft

 DOKU-CD
Fachkonferenz f. FußgängerInnen 2016

 

www.begegnungszonen.or.at

Infos zur Mitgliedschaft

weiterlesen...

 
Bleiben Sie mit dem Thema in Kontakt!
Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter:
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Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen,
antworten Sie bitte mit: unsubscribe - Vielen Dank.

Walk-space.at | Der Österreichische Verein für FußgängerInnen | ZVR 078105059 | www.walk-space.at

ZU FUSS INFO 3/2016

 

 
 

W a l k - s p a c e   I N F O M A I L   3  /  2 0 1 6

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

diese Ausgabe informiert über Aktivitäten, Daten und Fakten, Wissenswertem und aktuellen Themen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Fußgängerfreundliche Grüße,
und lustvolle Wege durch den Sommer,

DI Dieter Schwab, Obmann

 

 

 

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PROJEKTE

FußgängerInnen-Check
Qualitätsverbesserungen für Fußwegenetze in Städten und Kommunen

Wer zu Fuß unterwegs ist, ärgert sich manchmal über unnötige Schwachstellen und Engpässe des Fußwegenetzes: Hier wird das Trottoir durch parkierte Autos verstellt, dieser Übergang über eine stark befahrene Strasse ist nicht sicher und dort zeigt ein Trampelpfad, dass für eine viel begangene Route eine Verbindung fehlt. Mit dem «FußgängerInnen-Check» sollen im Sinne einer Qualitätssicherung die Schwachstellen des Fußwegnetzes aufgespürt werden und im Rahmen der Umsetzungsmöglichkeiten erste Maßnahmen vorgeschlagen werden – ein Kurzkonzept im Sinne der Eruierung von Potentialen erfolgen.

Ein Instrument für ein besseres Fußwegenetz - Das Verfahren zielt darauf ab, die Schwachstellen des Fußwegnetzes zu erkennen und Verbesserungsvorschläge besonders für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen anzuregen. Herzstück des Vorgehens ist eine gemeinsame Begehung bei der die Stärken, Mängel sowie Potentiale im Wegenetz erfasst werden.

Projektbeispiele:

  • "Gemeinsam Gehen" - Fußgängerchecks in Bruck an der Mur und Schladming
  • Pilotprojekt Graz Andritz "Nah & mobil - gut zu Fuß und mit dem Rad"
  • FußgängerInnencheck Wien-Donaustadt
  • Fußgängercheck Perchtoldsdorf
  • Fußgängercheck Wien-Freihausviertel
  • Projekt "Augen Auf"
  • weitere

Sie haben Interesse an einem Pilotprojekt / Schnellcheck?

Kontakt: www.walk-space.at | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Tel.: ++43/69912375441

Alle Informationen finden Sie im Flyer zum FußgängerInnencheck

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Das war die Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden -
Doku-CD

Die X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen eröffneten Frau Landesrätin Dr.in Petra Bohuslav, der Bürgermeister von Baden KR Kurt Staska und DI Dieter Schwab, Obmann Walk-space.at, im Beisein von rund 140 TeilnehmerInnen unter dem Leitspruch „Gut zu Fuß – nahmobil aktiv & sicher“.

Das zweitägige Programm umfasste 8 Plenarvorträge nationaler wie internationaler FachexpertInnen,
3 Workshops und 3 Sessions mit 29 Impulsvorträgen
sowie 39 Projektvorstellung im „Speed-Dating“.

» Kurzfilmsequenz über die Konferenz

Als besonders interessant haben sich die Themen "Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr" und die aktuellen Erfahrungen zu Begegnungszonen wie z.B. aus Kufstein und St. Johann in Tirol aber auch Straßenraumumgestaltungen wie die „Flaniermeile Griesgasse“ in der Stadt Salzburg und der Umsetzungsprozess der Fußgängerzone Sendlinger Straße in München gezeigt. Dem Fußverkehr kommt insbesondere an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr eine bedeutende Rolle zu. Denn dieser stellt das „Rückgrat“ eines guten Fußwegenetzes dar – dies betonte auch Univ. Prof. DI Dr. Hermann Knoflacher, TU-Wien in seinem Plenarbeitrag.

» Eindrücke von der stimmungsvollen Konferenz

Vor allem in der Mobilitätskette stellt das Zufußgehen einen entscheidenden Faktor dar, der nicht unterschätzt werden sollte. Technologische Neuerungen könnten gerade in diesem Zusammen-hang eine große Chance sein. Die Konferenz ging deshalb u.a. auch der Frage nach, welche Chancen neue Mobilitätsangebote, wie selbstfahrende Fahrzeuge, bieten und welche Möglichkeiten dadurch für Zufußgehende bzw. Menschen in der Mobilitätskette entstehen. Verschiedenste Beiträge beleuchteten das Thema von einem ökonomischen, ökologischen, sozialen, rechtlichen und technischen Blickwinkel.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der "Lebensraum Straße" im Siedlungsbereich den Hauptfokus für die Zukunft darstellen wird.

Abschließend konnten im Rahmen von 8 Rund-gängen Vorzeigeprojekte zum Fußwegenetz besichtigt werden, wie u.a. Umgestaltungen am Josefs- und Brusattiplatz der Stadt Baden, das Fußwegeleitsystem in Bad Vöslau oder die Begegnungszone in Leobersdorf.

Rückschau: » Projekthomepage

Presse: » Medieninfos

DOKU-CD:

sämtliche Präsentationen zu den Beiträgen im Plenum, in den Workshops und Sessions inkl. aller Flipchartprotokolle, sowie den "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, der Abstractmappe, zusätzlichen Informationsmaterialien und Filmsequenzen (Mittagsloop) etc.
finden Sie kompakt auf der Doku-CD zur Fachkonferenz:

» Info & Bestellung

 

SAVE THE DATE: Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2017

angepeilter Termin: 08. & 09.06.2017 in Klagenfurt, Kärnten

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Transportprioritäten
- nicht nur für den Sommer:


Bildquelle: bicycle innovation lab

 

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AKTUELL

Internationale klimaaktiv mobil Konferenz
„Dekarbonisierung – Emissionsfreie Mobilität beginnt heute“

Walk-space.at wohnte dieser Konferenz mit sehr großer Freude bei - war es doch bisher nicht üblich in beinahe jedem Vortrag die Bedeutung des Zufußgehens für Verbesserungen zu vernehmen - eine große Novität!
Zudem konnte dabei die Doku-CD der Fachkonferenz Baden disseminiert werden, sowie das Projekt
www.begegnungszonen.or.at.

Europa auf dem Weg zur Dekarbonisierung

"In Europa nimmt die Verkehrswirtschaft eine Schlüsselrolle ein und ist eng mit dem Energiesektor verknüpft. Der Verkehrsbereich ist für etwa 32 Prozent des Endenergieverbrauchs und für ungefähr 24 % der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Die Dekarbonisierung des Verkehrssektors ist deshalb dringend notwendig und erfordert einen systematischen und integrierten Ansatz in Bezug auf die drei hauptsächlichen Dimensionen der Dekarbonisierung des Verkehrs: Fahrzeugeffizienz, alternative Kraftstoffe und Nachfragemanagement für Verkehrsleistungen. Dabei müssen wir die optimale Verknüpfung mit unseren Zielen für Wachstum und Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und nachhaltigem Stadtverkehr als Grundlage lebenswerter Städte zum Wohle der europäischen BürgerInnen sicherstellen“, sagte Magda Kopczynska, Generaldirektion für Mobilität und Transport der Europäischen Kommission.

Als besonders gelungen im Gesamtkontext sei der Vortrag von

» Weiterlesen für Mitglieder:  http://www.walk-space.at/index.php/verein/mitgliedschaft

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„Automatisiert – Vernetzt – Mobil“- Aktionsplan Automatisiertes Fahren

Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Reduktion der Verkehrsunfälle um 70-95%, mehr Fläche durch geringeren Stellplatzbedarf, Erhöhung der Umwelteffizienz und weniger Staus. Eines steht somit fest: Die Erwartungen an das automatisierte Fahren sind groß und die Hoffnung zu positiven Veränderungen im Verkehrsbereich werden von einer Welle der Euphorie über die neue Technologie getragen. Doch in vielerlei Hinsicht bestehen aber genauso Bedenken gegenüber selbstfahrenden Fahrzeugen. Und so kommen natürlich Fragen auf, inwiefern dies andere Mobilitätsformen beeinflussen wird: Welche Auswirkungen hat dies auf die Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgänger? Welche Anforderungen bestehen an die Gestaltung des öffentlichen Raumes?

Der Aktionsplan „Automatisiertes Fahren“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) setzt sich mit dieser aktuellen Mobilitätsthematik auseinander und stellt bereits Maßnahmen inklusive Zeitplan vor, wobei der Fokus vor allem auf technischen Fragestellungen liegt. Letzteres zeigen die vier Grundfragen, auf die der Aktionsplan aufgebaut ist:

» Weiterlesen (pdf)

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MobiltätsMasterplan Kärnten 2035

Walk-space.at war bei der Vorstellung des MobiltätsMasterplans Kärnten 2035. Dieser ist in einer Kurzfassung auch online nachzulesen:
» MobiltätsMasterplan

Besonders erfreulich ist, dass es u.a. FußgängerInnen-Checks geben wird – ein wichtiger Beitrag für Aktivverkehre. 

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Walk-space.at auf Twitter und Facebook

Erfahren Sie die neuesten Entwicklungen zum Thema Fußverkehr und erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Tätigkeiten des Vereins. Folgen Sie uns @walkspaceAT: https://twitter.com/walkspaceAT  und "liken" Sie uns auf Facebook.

#walkspace


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WISSEN

Neue Indikatoren für neue Infrastrukturen

Ein Beitrag von Dipl.-Ing. Dr.techn. Harald Frey,
TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, Walk-space.at

Die „klassische“ Verkehrsplanung ist bisher auf die Flächenaufteilung von fließenden und ruhenden Verkehr fokussiert. Sie greift auf „autozentrierte“ Indikatoren wie die Umrechnung verschiedener VerkehrsteilnehmerInnen und Fahrzeugarten in Pkw-Einheiten zurück, um das Verkehrssystem zu bewerten. Die oftmals bei gleichem Flächenangebot höhere Leistungsfähigkeit von Fußgeher-, Rad- und öffentlichem Verkehr wurde bislang zu wenig beachtet. Dies hat zur Folge, dass bewegungsaktiven Mobilitätsformen, wie dem Fuß- und Radverkehr, „Restflächen“ am Straßenrand zugeteilt werden und besonders im gebauten Bestand wenig Spielraum für die Gestaltung qualitätsvoller Aufenthaltsräume bleibt.

In urbanen Räumen stehen aufgrund der Dichte und der vielfältigen Nutzungsansprüche nur knappe Flächenressourcen zur Verfügung. Neue Gestaltungskonzepte wie Begegnungszonen oder Shared Space sind erste Ansätze, den Straßenraum multifunktional zu nutzen und die exklusive Flächeninanspruchnahme ausschließlich eines Verkehrsmittels fair in Richtung bewegungsaktiver Nutzung zu verteilen. Für derartige Konzepte reichen die bisherigen Indikatoren, wie der Flächenbedarf (in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit) nicht mehr aus.

Abb.: Fläche x Zeit für einen 5 km langen Weg (Hin/Rückweg in Summe: 10km) und 8 Stunden Parken (8m²). Für den Wegezweck „Arbeit“ hat Marchand die Inanspruchnahme für Straßen- und Parkflächen für zu Fuß gehen, öffentlichen Verkehr (50 Personen/Bus, keine Busspur) und motorisierten Individualverkehr (Besetzungsgrad: 1,25 Personen/Fahrzeug) berechnet.

» Weiterlesen: für Mitglieder

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Begegnungszonen.or.at, Beispiel Velden (Kärnten)

Im Rahmen der Vorstellung österreichischer Begegnungszonen geht es diesmal um die Kärntner Gemeinde Velden:

Velden ist geprägt von der baulichen Struktur, die der Tourismus dem Ort gegeben hat: seit mehr als hundert Jahren reihen sich hier Hotelbauten von aneinander, ergänzt von Geschäftslokalen und dem Casinos. Fast alle Gebäude folgen freistehenden Villen- oder Stadthaustypologien. Der öffentliche Raum zwischen den Gebäuden weist eine frei schwingende, wechselvolle Geometrie auf. Um den öffentlichen Raum feierlich und einladend zur Entfaltung zu bringen, wird im Sinne der Shared Space Prinzipien zwischen die Gebäude eine großzügige, frei gestaltete Fläche gelegt: „Velden rollt einen roter Teppich für alle aus!

Um eine möglichst gute Verzahnung von kommerzialisierten Freibereichen und konsumfreien Zonen zu erzielen und dem gesamten Raum den Charakter eines sozial bestimmten Raumes (und keines Verkehrsraumes) zu geben, werden auch Elemente der Bewegungsführung skulptural ausgeführt und bilden zugleich fein im Raum verteilte Sitz- und Spielgelegenheiten.

Die gesamte Begegnungszone ist vom Atelier für Architektur barrierefrei gestaltet. Durch die graphische Gestaltung der durchgehenden Flächen wird die Abgrenzung einer Fahrbahn konsequent aufgebrochen. Auch das Blindenleitsystem ist in das Konzept der Straßenraumgestaltung integriert.

Mehr zum Thema Begegnungszonen erfahren Sie auf der Webseite:
» Begegnungszonen in Österreich - Sammlung & Dokumentation.

Die Begegnungszone Velden samt Fotogalerie und Kurzfilmsequenz im Detail:
» Beispiel Velden, Kärnten

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HINWEISE

  • Europäische Mobilitätswoche
    Fr. 16. September 2016 - Do. 22. September 2016
    500 österreichische Städte und Gemeinden und weltweit 2.000 Städte sind jedes Jahr mit dabei. Schaffen auch Sie Öffentlichkeit und Motivation für's zu Fuß gehen, Radfahren, Bus- oder Bahnfahren in Ihrer (Stadt-)Gemeinde: Mobilitätswoche
     
  • Walk21 Hongkong
    für all jene, die noch Platz auf dem ökologischen Fußabdruck haben:
    von 3. - 7. Oktober 2016 findet in Hongkong die internationale Fachkonferenz Walk21 statt: Walk21 Hongkong

 

Konstruktive Lobbyarbeit stärken

Danke, wenn Sie unsere Arbeit auch finanziell supporten:

Bankverbindung:
lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen.
IBAN AT971400010810000070
BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW

Danke, wenn auch Sie die FußgängerInnen - Lobbyarbeit unterstützen

Sie können als Zeichen Ihrer Wertschätzung auch gerne Fan unserer Facebook-Seite werden:
Walk-space.at auf Facebook & Twitter 


Kommen Sie ge(h)lungen durch den Sommer!

im Namen des Walk-space-Teams,

 

mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

 

http://www.walk-space.at/

 

 

ZU FUSS INFO 2/2016

 

 
 

W a l k - s p a c e   I N F O M A I L   2  /  2 0 1 6

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir über aktuelle Themen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Walk-space.at freut sich insbesonders auf die X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden, welche mit den Schwerpunkten:

  • "Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr",
  • "Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen",
  •  "Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben",
  • "Verkehrssicherheit und Infrastruktur",
  • "Prävention und Bewusstsein" 
  • "Gehen und lebenswerte Infrastruktur"

wieder über 110 TeilnehmerInnen begrüßen kann:
»  zur Konferenzwebpage

Fußgängerfreundliche Grüße,
und viel Spass beim Lesen,

DI Dieter Schwab, Obmann

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PROJEKTE

Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen - Kurstadt Baden

Letzte Anmeldemöglichkeit I Programm

In wenigen Tagen ist es wieder soweit - am 16. und 17. Juni 2016 findet die X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen in der Kurstadt Baden bei Wien (Schloss Weikersdorf) mit einem vielfältigen Programm statt:
» Programm zur Konferenz 

In  7  Plenarvorträgen und  39  "Speed-Dating"  Projektvorstellungen werden nationale  und  internationale  Beispiele  für  Infrastruktur-verbesserungen,  den Zusammenhang  mit  der  Stadtstruktur  und  der  Schnittstelle  des  öffentlichen  Verkehrs  sowie Mobilitätsprogramme zu Fuß – darunter auch das klimaaktiv mobil Programm vorgestellt.

Passend zu den Konferenzschwerpunkten geben 6 Workshops bzw. Sessions mit 29 Impulsvorträgen Anregungen  über  aktuelle  Entwicklungen  zu  diskutieren  bzw.  Erfahrungen  zu  realisierten Begegnungszonen und zur Verkehrssicherheit auszutauschen.

siehe auch: » Information für Medien

Bis 7. Juni ist die Anmeldung zum Normaltarif möglich, danach gilt die "last bird" Teilnahmegebühr: » Anmeldung zur Konferenz

Eröffnet wird die zweitägige Fachkonferenz von Landesrätin Dr.in Petra Bohuslav und Bürgermeister KR Kurt Staska der Stadt Baden.

In einer ersten fachlichen Runde diskutieren zum Thema "Gut zu Fuß in Österreich":

DI Robert Thaler, BMLFUW  „Masterplan Gehen Österreich & klimaaktiv mobil“
DI Walter Wasner, i.V. Generalsekretär DI Herbert Kasser, bmvit;
„Forschungsschwerpunkte und Infrastruktur“
Franz Gausterer, NÖ.Regional; „Niederösterreich gut zu Fuß“
DIin Andrea Stütz, VOR; „Region mit ÖV gut zu Fuß“
Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH); „Die nächsten Schritte“
DI Dieter Schwab, Walk-space.at; „Qualitäten als Standard“
DI Thomas Pipp, ÖBB-Immobilienmanagement;
„Die Bahn und fußgängerfreundliche Schnittstellen“


Die Schwerpunktthemen & eine Auswahl der Beiträge (aus Plenum, Workshops / Sessions und "Speed-Dating"):

Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr:
Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr. Wie muss der Weg zur Haltestelle oder zum Bahnhof gestaltet sein, um attraktiv und barrierefrei zu sein? Wie müssen multimodale Knotenpunkte aussehen, um die ideale Schnittstelle zwischen den Verkehrsträgern zu sein? Was braucht es in unterschiedlichen Siedlungsstrukturen? Neben Plenardiskussionen berichten zu diesem Thema u.a.:

  • Stadtgemeinde Baden - Klimamodellregion und e5-Gemeinde
    Dr. Gerfried Koch, Stadtgemeinde Baden, Klima- und Energiereferat
  • Schlendern oder Flitzen – Jugend (mit ÖV) unterwegs
    Mag.a Susanne Wolf-Eberl, Research & Data Competence
  • Neue Beweggründe durch „Erweitertes Gehen“ - Anwendung identitätsbezogener Markenstrategien auf das Gehen
    Julia Schöllbauer, mipra motiv- & mobilitätsforschung
  • Vorstellung der Studie: "Bedeutung des Öffentlichen Verkehrs für den Fußgängerverkehr“
    Univ. Prof. DI Dr. Hermann Knoflacher, TU Wien, IVV
  • Personenhafen - Kaianlage Reichsbrücke Wien
    DI Gerhard Rennhofer, Sylvia Kois, Landschaftsarchitektur Rennhofer
  • Fortschrittsbericht Masterplan Gehen
    DI Nikolaus Ibesich, Umweltbundesamt, Abteilung Mobilität & Lärm
  • Fußgängerleitsystem Wien: Entstehungs-, Design- und Partizipationsprozess
    GF Mag. Martin Foessleitner, High-Performance Vienna

Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben:
In den zwei Jahren seit Einführung der Begegnungszonen in Österreich wurden eine Reihe von Projekten umgesetzt. Anhand von Projektvorstellungen werden u.a. Herausforderung und Lösungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Beteiligungsprozesse aus der Praxis präsentiert und diskutiert. Zudem wird u.a. die Sammlung der Begegnungszonen in Österreich
http://www.begegnungszonen.or.at/ präsentiert. Außerdem werden vorgestellt:

  • Flaniermeile Griesgasse - Stadt Salzburg
    DI Richard Friesacher, Stadt Salzburg, Projektleiter „Flaniermeile Griesgasse“
  • Projekte in St. Johann in Tirol und Kufstein
    Arch.DI Mag. Thomas Pilz, Atelier für Architektur
  • Begegnungszone Herrengasse (Wien) - work in progress
    DI Erich Petuelli, Architekt, HG+
  • Vorstellung neue Studie „Begegnungszonen in Niederösterreich“
    DI Michael Szeiler, Rosinak und Partner

Verkehrssicherheit und Infrastruktur
Qualitätsvolles Zufußgehen braucht attraktive, sichere Wege und Querungen für FußgängerInnen jeden Alters. Wie kann die Sicherheit für FußgängerInnen verbessert werden, und dabei der Komfort für das Zufußgehen gewährleisten werden? Welche teschnischen Trends kommen auf die Fußgängerinfrastruktur zu und wie kann damit umgegangen werden?
Maßnahmen und bewährte Praxisbeispiele veranschaulichen Lösungen, um den Fußverkehr sicher für alle zu machen:

  • Verkehrsplanung sicher für Kinder - geht das?
    Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Bergische Universität Wuppertal (D)
  • Was wäre, wenn für Autos mit den Richtlinien für FussgeherInnen geplant würde?
    Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)
  • Zu Fuß Gehen – Wohin? Ziele und Qualitäten
    DI Dr. Harald Frey, Technische Universität Wien, IVV
  • Altersfreundliche Mobilitätsangebote im städtischen Raum. Ein Handbuch für ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen zur Umsetzung von Barrierefreiheit
    DIin Flora Strohmeier, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit
  • Ergibt sich aus dem Bundesbehindertengleichstellungsgesetz im öffentlichen Raum ein Handlungsbedarf?
    Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien
  • Augen Auf - Kinder als ForscherInnen auf ihrem Schulweg
    DI Dieter Schwab, Christian Zeilinger, Walk-space.at
  • Clips und Apps – Studierende thematisieren Verkehrssicherheit von FußgängerInnen
    DIin Flora Strohmeier, KFV


Selbstfahrende Fahrzeuge - 
Chance / Risiko für FußgängerInnen:
(Foto: Nikolaus Korab)

Welche Bedürfnisse haben FußgängerInnen und wie kann man diese mit Technologien und Innovationen erfüllen? Worauf müssen sich Städte und Gemeinden – auch im Bezug auf infrastrukturelle Fragen – einstellen? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es? Wie sehen Komfortfragen aus? Unter anderem referieren dazu:

  • Automatisierung, Mobilitätslösungen und Infrastruktur -
    Entwicklungen in Österreich

    Johannes Liebermann, MSc, AustriaTech
  • Selbstfahrende Fahrzeuge: Chancen und Risiken einer neuen Technologie und zu erwartende Verschränkungen mit der sozialen Praxis von FußgängerInnen-Verkehren
    Claus Seibt, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie (D)
    Dr. Reinhard Pfliegl, A3PS, Wien
  • Herausforderungen für den Fußverkehr durch neue selbstfahrende Mobilitätsdienste
    DIinDr.in A. Millonig, Dr. St. Seer, AIT 
  • VerkehrsteilnehmerInnen als Nutzer intelligenter Infrastrukturen: Anforderungen und Lösungsansätze
    Dr. Peter Fröhlich, AIT
  • Automatisiertes Fahren – mögliche Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten und die Umwelt
    Ing. Holger Heinfellner, BSc., Umweltbundesamt, Abteilung Mobilität & Lärm
  • TransitBuddy - Smarter Gepäcktrolley und Lotse
    Dr. Stefan Seer, AIT
  • Schnell, sicher, grün? Optimierung von Navigation für FussgängerInnen nach relevanten Qualitätskriterien
    Mag.aStephanie Schwarz, AIT

Prävention und Bewusstsein
Viele Projekte fördern ein größeres Bewusstsein für aktive Mobilität und physische Aktivität durch nachhaltige Mobilitätsmaßnahmen im Alltag. Welche Rahmenbedingungen, Strategien oder Maßnahmen sind erforderlich, um sich auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung auszuwirken und dieses positiv zu beeinflussen? In diesem Themenblock werden Strategien und Kampagnen zu diesen Themen vorgestellt:

  • I LUAG UF DI - Kurzfilme zum Thema Bewusstsein im Umgang mit / im öffentlichen Raum
    Vbgm.in Sandra Schoch / DIin Petra Dominguez, Stadt Bregenz
  • PASTA „Physical Activity through sustainable transport approaches“
    DIin Mailin Gaupp-Berghausen, Universität f. Bodenkultur Wien
  • Jahr des Zu-Fuß-Gehens in Wien - Erkenntnisse und nachhaltiger Nutzen für das Marketing zum Fußverkehr
    DIinPetra Jens, Mobilitätsagentur Wien
  • „Gehen geht - umweltfreundlich und sicher unterwegs!“
    ein Projekt für Kindergärten in Niederösterreich zur Vorbereitung des Schulweges zu Fuß

    Dipl.-Päd. DIinDaniela Capano, Energie- und Umweltagentur NÖ
  • schrittWeise – Kinder als selbstständige FußgängerInnen in einer Stadt
    Mag.aSonja Gruber, Soziologin & Sozialanthropologin

Gehen und lebenswerte Infrastruktur
Zufußgehen braucht ein qualitätsvolles und attraktives Wegenetz. Der öffentliche Raum soll für alle sicher und auch abwechslungsreich sein. Wichtig ist auch die Wiederentdeckung von bisher nicht oder wenig von FußgängerInnen genutzten Flächen. Wie können diese Räume besser gestaltet und attraktiver werden? Welche Trends kommen auf die Fußgängerinfrastruktur zu? Umgestzte und geplante Projekte in Deutschland und Österreich werden vorgestellt:

  • Fußgängerzone Sendlinger Straße in München - Für und wieder und Prozess zur Entscheidung
    Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtplaner/Stadtrat München (D)
  • Einfache Maßnahmen für die Rückeroberung der Straße
    Wolfgang Aichinger, Berater für nachhaltige Mobilität (D)
  • Schnellgehen – Gesundheit, Erreichbarkeit und Zeitersparnis als E-Antrieb des Fußverkehrs?
    Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brunsing, TU Kaiserslautern, imove - Institut für Mobilität und Verkehr (D)
  • Leitfaden "Unterwegs im Leben"
    Mag.a Yvonne Giedenbacher, BA; queraum. kultur- und sozialforschung
  • Nutzbare öffentliche Durchgänge in Wien
    Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien
  • FußgängerInnnen-Check - Optimierung der fußläufigen Erreichbarkeit ausgewählter ÖV-Haltestellen in Wien
    DIin Martina Strasser, Anneliese Lehner, Walk-space.at
  • Projekt "IMPALA.net" - Verbesserung von Infrastrukturen für körperliche Aktivität
    Mag. Martin Amstätter, MSc., Bakk., Uni Wien, Zentrum für Sportwissenschaft

Die Stadt Baden und das Land Niederösterreich stellen sich im Rahmen von Plenar- u. Workshop-Impulsbeiträgen, wie auch in den "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – vor. Es werden gute Bespiele für das Gehen in der Stadt Baden wie auch regionale Projekte in Niederösterreich, darunter Bad Vöslau (Fußwegenetz, Fußgängerleitsystem) und die Begegnungszone in Leobersdorf, besichtigt:
» Walk-Shops & regionale Exkursionen

Seien auch Sie dabei - jetzt Anmelden: Teilnehmen, Vernetzen, Wissenswertes erfahren...
Achtung: begrenzte TeilnehmerInnenzahl - nur noch wenige Plätze frei!

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen!

» Programm zur Konferenz     » Konferenze-Webseite     » "Speed-Dating" Projektvorstellung

» Konferenz auf Facebook      » Information für Medien    » Anmeldung zur Konferenz


DOKU-CD:

Falls Sie nicht dabei sein können und Interesse an den Konferenzbeiträgen haben: es wird auch eine Tagungsdokumentation auf CD geben:

» Info & Bestellung

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AKTUELL

Zu Fuß und auf dem Rad aktiv mobil unterwegs

Die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage lockten wieder den Einen oder Anderen hinaus ins Freie. Doch wer zu Fuß oder auf dem Rad aktiv mobil unterwegs ärgert sich so manchmal über die anderen VerkehrsteilnehmerInnen. Oftsmals liegen Konflikte aber nicht am Verhalten sondern an der ungleichen oder knappen Raumverteilung.

Walk-space.at, der Österr. Verein für Fußgänger und Fußgängerinnen, und Radlobby Österreich  als unabhängige zielverwandte Institutionen sind bestrebt, ihr Engagement im Interesse des Fuß‐ bzw. Fahrradverkehrs aufeinander abzustimmen.

Im österr. Positionspapier Fuß-, Radverkehr wird in Bezug auf die gemeinsamen Bedürfnisse dieser beiden aktiven Mobilitätsarten, deren Chancen und Forderungen Stellung bezogen.

Unterstützen auch Sie diese Initiativen mit Ihrer Mitgliedschaft - Danke!

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SWITCH - zu mehr Wohlbefinden durch aktive Mobilität

„Everyone makes more and more trips – but we are actually moving (our bodies) less!”

Jeden Tag werden millionenfach Autos, andere motorisierte Privatfahrzeuge und öffentliche Verkehrsmittel benutzt, während nur ein geringer Prozentsatz der Strecken auf aktive Fortbewegungsarten, wie Gehen oder Radfahren, entfällt. Eine bewegungsarme Lebensweise ist ein Hauptrisikofaktor für nichtübertragbare Krankheiten (non-communicable diseases, NCD) in westlichen Ländern. Laut einer Umfrage, die im Jahr 2013 in den 28 Mitgliedsstaaten der EU durchgeführt wurde, erreichte 44% der Europäer/innen nicht die 150 Minuten pro Woche an moderater körperlicher Aktivität, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen werden. Dieser Mangel an körperlicher Aktivität kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme für den Einzelnen und hohe wirtschaftliche Kosten für die gesamte Gesellsacht verursachen.

Diesem negativen Trend kann jedoch entgegengewirkt werden: Eine neue, urbane Mobilitätskultur blüht auf. Immer mehr Städte streben danach, menschenfreundlichere Orte zu schaffen, um Fußgänger/innen zu fördern. Die damit einhergehende angestrebte Verringerung des motorisierten Individualverkehrs führt zu einer Erhöhung der Lebensqualität in den Städten und zu einer Verringerung von Treibhausgasemissionen und des Primärenergieverbrauchs.

Das von der EU im Rahmen des Intelligent Energy Europe Programmes finanzierte SWITCH-Projekt möchte einen Beitrag zu dieser positiven Veränderung leisten. Durch professionell organisierte und durchgeführte Kampagnen werden Menschen dazu animiert, kurze innerstädtische Strecken nicht mit dem Auto, sondern mit aktiven Verkehrsmitteln, wie dem zu Fuß gehen oder auch dem Rad, zurückzulegen.

» Weiterlesen: für Mitglieder 

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"Unterwegs im Leben" - Denkanstöße für eine alter(n)sgerechte Gestaltung des öffentlichen Raums

Der neue Leitfaden möchte dafür sensibilisieren, wie wichtig Mobilität für ein gesundes und aktives Altern ist. Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für ein aktives Leben in der Gemeinschaft, denn sie bedeutet Unabhängigkeit und macht Teilhabe möglich. Daher möchte der Leitfaden auf Möglichkeiten hinweisen, wie ältere Mänschen dabei unterstützt werden können, möglichst lange mobil zu bleiben, um so auf diese Weise einen positiver Beitrag zum "aktien Altern" beizutragen.

Unterwegs im Leben liefert nicht nur Argumente für eine barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums, sondern auch Informationen, Ideen und Vorschläge, was alles zu einer solchen Gestaltung dazugehört bzw. dazugehören könnte. Dabei geht es nicht nur um rein bauliche Maßnahmen, wie etwa Leitsysteme, Gehsteigabsenkungen oder Treppenlifte. Neben baulichen Hindernissen gibt es noch viele weitere Aspekte, die älteren Menschen die Fortbewegung und den Aufenthalt im öffentlichen Raum erschweren können. Diese Gestaltungsmöglichkeiten und viele weitere Argumente werden in dem Leitfaden "Unterwegs im Leben" genau erläutert und durch Beispiele aus der Praxis erweitert. Zusätzlich zu den Daten und Fakten sind in jedem Kapitel des Leitfadens leichtverständliche Zahlen die diese erläutern. Des Weiteren gibt es Tipps für die weitere Recherche und Lektüre. Eine kurze Zusammenfassung in Form von „Denkanstößen“, ein Glossar und eine Reihe von Literatur- und Linktipps runden die Publikation ab.

Der Leitfaden wurde vom Forschungsbüro queraum. kultur- und sozialforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz erstellt und wird bei der X.Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen beim "Speed-Dating" am Freitag, 17. Juni 2016 präsentiert.

» Weiterlesen: für Mitglieder

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FLOW: EU-Projekt zur Förderung aktiver Mobilität in Städten

Furthering Less Congestion by Creating Opportunities For More Walking and Cycling oder kurz "FLOW" ist ein von der EU gefördertes transdisziplinäres Projekt, das Zufußgehen und Radfahren in Hinblick auf den Modal split auf dieselbe Ebene wie den motorisierten Verkehr bringen soll, um damit Staus in den Städten zu reduzieren. Dabei wird eine nutzerfreundliche Methode entwickelt und mittels Verkehrsmodellierung die Wirkung von Fuß- und Radverkehrsmaßnahmen bewertet. Zur Anwendung der Methode wird Praktikern ein entsprechendes Handbuch angeboten. Zudem soll ein Maßnahmenkatalog in Form eines Portfolios mit unterschiedlichen Handlungsempfehlungen für die Umsetzung fußgänger- und radfahrfreundlicher Maßnahmen veröffentlicht werden, um damit europäische Städte bei der Förderung aktiver Mobilität zu unterstützen. Zu den an diesem EU-Projekt teilnehmenden Städten zählen Budapest, Dublin, Gdynia, Lissabon, München und Sofia.

Nähere Informationen zum Projekt: http://h2020-flow.eu/
Ziele: http://h2020-flow.eu/about/objectives/
Aktuelles:  http://h2020-flow.eu/news/     

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pro:motion - Aktive Mobilität fördern
durch Zielgruppenorientierung und -motivation

Aktive Mobilität zu Fuß oder per Rad ist gesund, ressourcenschonend und kostengünstig. Trotzdem ist es sehr schwierig, Menschen dazu zu motivieren, mehr von ihrer Alltagsmobilität aktiv zu erledigen, da die Argumente „gesund“, „umweltfreundlich“ oder „billig“ für viele nicht ausreichend sind, um gewohnte Verhaltensweisen abzulegen.

In pro:motion wurden unter Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Methoden homogene Gruppen identifiziert, die spezifische mobilitätsrelevante Informationen benötigen bzw. auf bestimmte Argumente besonders ansprechen (z.B. Gesundheit, Umwelt, Image, Erlebnis). Als Ergebnis wurden sechs Typen identifiziert, die umfassend hinsichtlich ihrer Mobilitätsverhaltensmuster, ihrer Einstellungen zu Mobilitätsalternativen, ihrer Wechselbereitschaft und ihrer erfolgversprechendsten Motivationsstrategien beschrieben werden. Damit können konkrete Maßnahmen für die gezielte Vermittlung mobilitätsrelevanter Informationen entwickelt werden (z.B. Argumente, Informationsbedürfnisse, bevorzugte Informationskanäle), um dadurch Verhaltensänderungen zur Steigerung aktiver Mobilitätsformen zu erreichen.

Die Projektergebnisse bzw. -erfahrungen werden im Rahmen der "Speed-Dating Session"
der X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden präsentiert.

Infos & Kontakt: DIinDr.in Alexandra Millonig, AIT      

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Walk-space.at auf Twitter und Facebook

Erfahren Sie die neuesten Entwicklungen zum Thema Fußverkehr und erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Tätigkeiten des Vereins. Folgen Sie uns @walkspaceAT: https://twitter.com/walkspaceAT  und "liken" Sie uns auf Facebook.

#walkspace #KonferenzBaden2016

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Augen Auf! – Kinder als ForscherInnen auf ihrem Schulweg

Augen öffnen, Sensibilisierung  für die Wahrnehmung der „schwächsten“ Verkehrsteilnehmenden und Forschung im Feld der Verkehrssicherheit - dies sind die vorrangigen Ziele von „Augen auf!“. In Zusammenarbeit mit SchülerInnen von 3 Schulen der Sekundarstufen I und II und von 3 weiteren Volksschulen wurden Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Kindern/Jugendlichen im Straßenverkehr und Schwachstellen in der Straßenraumgestaltung gewonnen. Die teilnehmenden SchülerInnen haben hierbei aktiv am Projekt mitgewirkt, Probleme erforscht und infolge Lösungsvorschläge erarbeitet.

Gearbeitet wurde mit einem Mix aus verschiedenen Methoden. So zum Beispiel mit dem von Walkspace Mobilität erprobten Verfahren der FußgängerInnen-Checks, bei dem es darum geht Schwachstellen im bestehenden Fußwegenetz zu analysieren und Verbesserungsvorschläge in Zusammenarbeit mit den NutzerInnen (in diesem Fall die SchülerInnen) durch Begehungen vor Ort zu erarbeiten. Die Erkenntnisse aus den Fußgänger-Checks, von denen sich die Hauptgehrouten ablesen ließen,  waren die Basis für die weitere Arbeit mittels Eye-Tracking.  Dabei wurde das Verhalten der SchülerInnen in verschiedenen Situationen auf den Routen per Video festgehalten und mittels Codierbogen nach den fünf festgelegten Schwerpunkten (Beachtung der Verkehrsregeln, Gefahrenstellen, Verhalten ohne Gehsteig bzw. bei Ausweichrouten, Verhalten bei Hauseinfahrten, Verhalten bei Kreuzungen im Straßenraum) ausgewertet.

Die Methodik, Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts werden im Rahmen der "Speed-Dating" - Session bei der X. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden präsentiert.

» Weiterlesen: Erkenntnisse und Ergebnisse

» Infos: Projektdetails

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WISSEN

Begegnungszonen-Doku: Beispiel Leobersdorf (Niederösterreich)

Im Rahmen der Vorstellung österreichischer Begegnungszonen geht es diesmal um die niederösterreichische Gemeinde Leobersdorf:

Durch die Fertigstellung der Ortsumfahrung und die damit verbundene Entlastung der Hauptstrasse im Ortskern bot sich 2005 erstmals die Möglichkeit einer verkehrsberuhigten durchgehenden Neugestaltung des Ortskerns.

Ziel war es, dem undefinierten und in Restflächen zerteilten Raum durch eine einheitliche Oberfläche ein ruhiges, klares Gesamtbild zu geben und die bisher dem ruhenden Verkehr überlassene Fläche den Bürgern als offenen, multifunktionellen Platz zurückzugeben. Ebenso sollten die öffentlichen Gebäude Kirche und Gemeindeamt in ihrer räumlichen Wirkung und Zugänglichkeit gestärkt werden.

Platz und Straße, der neu gestalteten ca. 6.500 m² großen Fläche, werden nicht als getrennte Räume behandelt, sondern sind Teil eines kontinuierlichen Stadtraums, der als „steinerner Teppich“ aus mit grünem Naturstein durchsetztem Betonbelag ausgeführt ist.

Mehr zum Thema Begegnungszonen erfahren Sie auf der Fachkonferenz in Baden und auf der Webseite Begegnungszonen in Österreich - Sammlung & Dokumentation.

Die Begegnungszone Leobersdorf samt Fotogalerie und Kurzfilmsequenz im Detail:
» Beispiel Leobersdorf, Niederösterreich

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Zu Fuß Gehen – Wohin? Ziele und Qualitäten

Dieser Beitrag stellt einen Auszug des gleichnamigen Vortrages dar, den DI Dr. Harald Frey, Technische Universität Wien, Institut für Verkehrswissenschaften bei der X. Österreichischen Fachkonferenz für FußgängerInnen am 16./17. Juni 2016 in Baden präsentieren wird.

Es erscheint logisch, dass der Schweizer Soziologe Lucius Burckhardt aus seiner These, dass der technische Fortschritt zu einer Entfremdung und Wahrnehmungsveränderung des Menschen in Bezug auf seine Umwelt geführt hat, die Promenadologie (Spaziergangswissenschaft) aus Teilen der Soziologie und des Urbanismus in den 1980er Jahren entwickelt und in den Diskursen der Stadt- und Landschaftsplanung verankert hat. Sein Ziel war das konzentrierte und bewusste Wahrnehmen der Umwelt und das „Weiterführen des bloßen Sehens zum Erkennen“ (Burckhardt 1980).

Fußverkehr als Basis der physischen Mobilität
Zu Fuß gehen, als die struktur- und umweltverträglichste Form der physischen Mobilität neben dem Radverkehr, erhält seit Jahrzehnten, parallel mit dem sinkenden Anteil zu Fuß zurückgelegter Alltagswege, verstärkte Aufmerksamkeit. Doch verkehrspolitische Zielsetzungen zur Steigerung des zu Fuß Gehens scheinen in der Unmittelbarkeit von Widmungspraxis, Funktionstrennung, Zersiedelung und technokratischen Bürokratismus  wenig Beachtung zu finden. Die Erkenntnis, dass eine Rückkehr zum Maßstab Mensch und der viel zitierten „Stadt der kurzen Wege“ nur über den Fußgeher und seine Geschwindigkeit erfolgen kann, bleibt im Planungsalltag die Ausnahme.

Weitere Details erfahren Sie bei der X. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden:
» Programm zur Konferenz  

» Weiterlesen: für Mitglieder

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Zu Fuß gehen und Topografie

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Ahrens G., 2009: Endbericht zur Verkehrserhebung 'Mobilität in Städten – SrV 2008' und Auswertungen zum SrV-Städtepegel, Technische Universität Dresden, Lehrstuhl Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Dresden

» Produkte & Publikationen

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HINWEISE

  • Rosentage Baden
    Sa. 04. Juni 2016 - So. 26. Juni 2016
    Zur Zeit der X. Fachkonferenz findet das Festival "Rosentage" in der Stadt Baden statt, das sich der Rose im Rahmen des Gartensommer Niederösterreichs widmet. Hierzu finden zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Führungen und Ausstellungen statt. Nähere Informationen: Rosentage Baden

  • REAL CORP 2016
    Von 22. - 24. Juni 2016 findet in Hamburg zum Motto: SMART ME UP! die
    21. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft GeoMultimedia 2016 statt.
    Hauptthema: How to become and how to stay a Smart City, and does this improve quality of life?
    Weitere Infos: Webpage CORP

  • Fachtagung 2016 - Fussverkehr Schweiz: «Geh-sund! Der Weg zu mehr Gesundheit»
    Am Donnerstag 30. Juni findet die Schweizer Fachtagung in Basel statt.
    Dass Gehen gesund ist, braucht heute nicht mehr verteidigt zu werden. Heute besteht die Herausforderung darin, die infrastrukturellen Bedingungen so zu verbessern, dass tatsächlich mehr Wege zu Fuss statt mit einem Fahrzeug zurückgelegt werden, und zwar nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Mobilität, sondern auch der Volksgesundheit. Die Fachtagung 2016 von Fussverkehr Schweiz bewegt sich im Spannungsfeld dieser zwei Disziplinen.

    Anmeldung und Programm:
    Anmeldung (bis 21. Juni)
    Tagungsprogramm

  • Internationale Konferenz THE PEP
    klimaaktiv mobil lädt  zur internationalen THE PEP Konferenz vom 13. bis 15. Juli 2016 in die Wirtschaftskammer Wien ein.
    Unter dem Motto  „Dekarbonisierung – emissionsfreie Mobilität beginnt heute!“ stehen die Themen Mobilitätsmanagement, EcoDriving und Green Logistics für Gemeinden und Betriebe auf dem Programm. Nationale und internationale ExpertInnen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft stellen dazu Erfolgsbeispiele und den neuesten Stand der Entwicklungen aus dem Bereich nachhaltiger Mobilität vor.

    Nähere Infos:
    Internationale THE PEP Konferenz Wien


Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen!

Jedes Mitglied, dass ein neues unterstützendes Mitglied wirbt, bekommt als Dankeschön die neue Walk-space-Outdoorkappe.

Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

Sie können als Zeichen Ihrer Wertschätzung auch gerne Fan unserer Facebook-Seite werden oder unseren RSS-Feed abonnieren um immer auf dem Laufenden zu bleiben:
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Wir freuen uns, Sie bei der X. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden zu begrüßen !

im Namen des Walk-space-Teams,

 

mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

http://www.walk-space.at/
     
 

 

Sondernummer 3/2016

 

Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher

 X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016

16. und 17.6.2016 | Baden bei Wien, Schloss Weikersdorf

PROGRAMM   ANMELDUNG

Mehr als 100 ExpertInnen werden unter dem Motto "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" an der diesjährigen Fachkonferenz der Fußverkehr als wesentlicher Teil der Mobilitätskette, insbesondere an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr, teilnehmen. Nationale und internationale Beispiele werden im Plenum und in der „Speed-Dating Session“ präsentiert. In den Workshops berichten und diskutieren ExpertInnen von ihren Erfahrungen u.a. mit Begegnungszonen in Österreich. Zudem werden Mobilitätsprogramme zu Fuß, darunter auch das klimaaktiv mobil-Programm, vorgestellt und der Masterplan Gehen in Österreich - Fortschrittsbericht - sowie Masterpläne und Strategien auf anderen Ebenen präsentiert.

Einleitend werden wichtige Themen angesprochen:

  • DI Robert Thaler;  „Masterplan Gehen Österreich & klimaaktiv mobil“
  • Generalsekretär DI Herbert Kasser; „Forschungsschwerpunkte und Infrastruktur“
  • Franz Gausterer; „Niederösterreich gut zu Fuß“
  • DIin Andrea Stütz; „Region mit ÖV gut zu Fuß“
  • Dipl.Geograf Dominik Bucheli (CH); „Die nächsten Schritte“
  • DI Dieter Schwab; „Qualitäten als Standard“

Fußgängerfreundliche Räume, vernetzte Wegsysteme mit Qualitäten und Mobilitätskonzepte, die den Mensch in den Mittelpunkt rücken, tragen zu einer aktiven wie auch sicheren Nahmobilität bei. Die zweitägige Konferenz geht außerdem der Frage nach, ob neue Mobilitätsformen wie selbstfahrende Fahrzeuge unsere Räume verändern.
Welche Chancen oder Möglichkeiten entstehen dadurch für Zufußgehende bzw. Menschen in der Mobilitätskette?

In 40 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 7 Plenarvorträgen und 29 Impulsvorträgen - davon 7 internationale - werden die Konferenzschwerpunkte im Detail vorgestellt. Darunter sind u.a. folgende Vorträge (Auswahl):

  • Die Stadt Baden stellt sich vor: Zu Fuß, Begegnungszonen, Fußgängerzonen und Leitsystem
    Baudir. DI Michael Madreiter, Stadtgemeinde Baden
  • Niederösterreich gut zu Fuß & Begegnungszonen
    DI Dr. Werner Pracherstorfer, Amt der NÖ Landesregierung, Leitung Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr
  • Fußverkehrs-Checks für Baden-Württemberg: „Fünfzehn Kommunen, zwei Füße, eine Idee!“
    Philipp Hölderich, MSc, Planersocietät – Stadtplanung,Verkehrsplanung, Kommunikation (D)
  • Vorstellung der Studie: "Bedeutung des Öffentlichen Verkehrs für den Fußgängerverkehr“
    Univ. Prof. DI Dr. Hermann Knoflacher, TU Wien, IVV
  • Verkehrsplanung sicher für Kinder - geht das?
    Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Bergische Universität Wuppertal (D)
  • Klimaaktiv mobil Programm - Möglichkeiten zu Fuß
    DIin Irene Schrenk, Klimabündnis Österreich, angefragt 
  • Gehen in der Kurstadt, Zusammenhang Stadtstruktur & Kurgäste
    Stadtrat Johann Hornyik; Tourismusdir. Klaus Lorenz, Stadt Baden
  • Autonome Fahrzeuge – Dystopie oder Utopie für Fussgeher und Fussgeherinnen?
    Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)

 

Zur Auswahl stehen mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen drei Workshops und drei Sessions:

Donnerstag - Workshops:

  • Workshop A: Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
  • Workshop B: Begegnungszonen – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben (in Ostösterreich)
  • Workshop C: Verkehrssicherheit und Infrastruktur

Freitag - Sessions:

  • Session 1: Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
  • Session 2: Prävention und Bewusstsein
  • Session 3: Gehen und lebenswerte Infrastruktur

In den Workshops und Sessions gibt es unter anderem folgende Impulsstatements (eine Auswahl):

  • Automatisierung, Mobilitätslösungen und Infrastruktur - Entwicklungen in Österreich
    Johannes Liebermann, MSc, AustriaTech
  • Selbstfahrende Fahrzeuge: Chancen und Risiken einer neuen Technologie und zu erwartende Verschränkungen mit der sozialen Praxis von FußgängerInnen-Verkehren
    Claus Seibt, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie (D) / Dr. Reinhard Pfliegl, A3PS, Wien
  • Herausforderungen für den Fußverkehr durch neue selbstfahrende Mobilitätsdienste
    DIin Dr.in A. Millonig, Dr. St. Seer, AIT 
  • Neue Beweggründe durch „Erweitertes Gehen“ - Anwendung identitätsbezogener Markenstrategien auf das Gehen
    Julia Schöllbauer, mipra motiv- & mobilitätsforschung
  • Flaniermeile Griesgasse - Stadt Salzburg
    DI Michael Handl, Stadt Salzburg, Straßen- und Brückenamt
  • Projekte in St. Johann in Tirol und Kufstein
    Arch.DI Mag. Thomas Pilz, Atelier für Architektur, angefragt
  • Was wäre, wenn für Autos mit den Richtlinien für FussgeherInnen geplant würde?
    Dipl.Geograf Dominik Bucheli, Fussverkehr Schweiz (CH)
  • I LUAG UF DI - Kurzfilme zum Thema Bewusstsein im Umgang mit / im öffentlichen Raum
    Vbgm.in S. Schoch / DIin P. Dominguez, Stadt Bregenz 
  • Abgelenkt! Eine Beobachtung von FußgängerInnen und RadfahrerInnen im Straßenverkehr
    Mag.a Monika Pilgerstorfer, KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit
  • Ergibt sich aus dem Bundesbehindertengleichstellungsgesetz im öffentlichen Raum ein Handlungsbedarf?
    Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien
  • Zu Fuß Gehen – Wohin? Ziele und Qualitäten
    DI Dr. Harald Frey, TU Wien, IVV
  • Jahr des Zu-Fuß-Gehens in Wien - Erkenntnisse und nachhaltiger Nutzen für das Marketing zum Fußverkehr
    DIin Petra Jens, Mobilitätsagentur Wien
  • PASTA „Physical Activity through sustainable transport approaches“
    DIin Mailin Gaupp-Berghausen, BOKU, Institute for Transport Studies
     
  • Einfache Maßnahmen für die Rückeroberung der Straße
    Wolfgang Aichinger, Berater für nachhaltige Mobilität (D)
  • Fußgängerzone Sendlinger Straße in München - Für und wieder und Prozess zur Entscheidung
    Dipl.-Geogr. Paul Bickelbacher, Stadtplaner/Stadtrat München (D)

Speed-Dating-Projektvorstellungen (eine Auswahl)

  • Fortschrittsbericht Masterplan Gehen
    DI Nikolaus Ibesich, Umweltbundesamt, Abteilung Mobilität & Lärm
  • Kinder zum Gehen bewegen: klimaaktiv mobil Programm für Schulen
    Mag.a Martina Daim, Klimabündnis Österreich
  • GoGreen: Der Einfluss von Begrünung städtischer Räume auf eine aktive Mobilität
    Mag.a Karin Ausserer, Factum
  • Begegnungszone Herrengasse (Wien) - work in progress
    Arch.DI Erich Petuelli, Architekt, HG+
  • FußgängerInnnen-Check zur Optimierung der fußläufigen Erreichbarkeit ausgewählter Haltestellen
    DIin Martina Strasser, Anneliese Lehner, Walk-space.at 
  • Schnellgehen – Gesundheit, Erreichbarkeit und Zeitersparnis als E-Antrieb des Fußverkehrs?
    Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brunsing, TU Kaiserslautern, imove - Institut für Mobilität und Verkehr (D)
  • „gehen geht - umweltfreundlich und sicher unterwegs!“ -
    ein Projekt für Kindergärten in Niederösterreich zur Vorbereitung des Schulweges zu Fuß
    Dipl.-Päd. DIin Daniela Capano, Energie- und Umweltagentur NÖ
  • Angenehmes Mikroklima als Voraussetzung für belebte Freiflächen
    Mag. Simon Tschannett, Weatherpark - Ingenieurbüro für Meteorologie
  • Fußgängerleitsystem Wien: Entstehungs-, Design- und Partizipationsprozess
    GF Mag. Martin Foessleitner, High-Performance Vienna
  • Personenhafen - Kaianlage Reichsbrücke Wien
    DI Gerhard Rennhofer, Sylvia Kois, Landschaftsarchitektur Rennhofer
  • Augen Auf - Kinder als ForscherInnen auf ihrem Schulweg
    DI Dieter Schwab, Christian Zeilinger, Walk-space.at; DI Werner Retter, Retter und Partner, angefragt
  • Aktion "Toter Winkel bei LKW"
    Ing.in Maria Grundner, Mobilitätsagentur Wien
  • Schnell, sicher, grün? Optimierung von Navigation für FussgängerInnen nach relevanten Qualitätskriterien
    Mag.a Stephanie Schwarz, AIT Austrian Institute of Technology
  • „gehen geht - umweltfreundlich und sicher unterwegs!“ -
    ein Projekt für Kindergärten in Niederösterreich zur Vorbereitung des Schulweges zu Fuß
    Dipl.-Päd. DI Daniela Capano, Energie- und Umweltagentur NÖ
  • „CULTURAL PROBES“ – mehr Aufmerksamkeit für aktive Mobilität durch kreative Methoden
    DIin Nicole Ringer, RaumRegionMensch
  • schrittWeise – Kinder als selbstständige FußgängerInnen in einer Stadt
    Mag.a Sonja Gruber, Soziologin & Sozialanthropologin
  • Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA)
    Mag. Gabriela Wamprechtsamer, Veronika Bayer-Balint, Bundesministerium für Gesundheit - Abt.III/6
  • Fußwegekarte in Wien - Ideen, Entstehung, Nutzung der Wien-Zu-Fuß-App
    DIin Petra Jens, Mobilitätsagentur Wien

Eine Übersicht aller 40 "Speed-Dating" - Projekte finden Sie hier.

Walk-Shops und Regionale Exkursionen

Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – und regionalen Exkursionen gibt es mehrere Rundgänge zur Auswahl:

Donnerstag, 16. Juni 2016

Walkshop A

18:30 Rundgang Genuss in der Landschaft & Ausstellung „Gartenmanie der Habsburger“
Dr.in Ch. Triebnig-Löffler, Ausstellungsführerin „Gartenmanie der Habsburger“

19:30 Rundgang „Baden gut zu Fuß“ - bereits ausgebucht
Stadtrat J. Hornyik, Stadtgemeinde Baden

 

Freitag, 17. Juni 2016 14.00

 

Walkshop B

Walk-Shop B: "Gut zu Fuß in Baden, Fußgängerzone und Fußgängerleitsystem"

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: Dr. G. Koch, Stadtgemeinde Baden, Leitung Klima- u. Ernergiereferat

Walkshop C

Walk-Shop C: „Orientierungs-Walk in Baden – Motivation“

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: W. Fenk, Dr. R. Fenk, DI K. Kramer, GO Harzberg, Gruppe Orientierungslauf Harzberg / Bad Vöslau

Walkshop D

Walk-Shop D: „Flanieren & Gärten in der Kurstadt Baden“

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: Stadtgartendir. DI G. Weber, Stadtgemeinde Baden

R1

Walk-Shop R1: Bad Vöslau - Wege in die Stadt

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: DI F. Gausterer, NÖ.Regional mit Unterstützung von Bgm. DI Ch. Prinz und Ing. G. Burger, Bauamt Bad Vöslau | mit dem ÖV, Dauer: ca. 2 Stunden

R2

Walk-Shop R2: "Mut zur Umgestaltung – Begegnungszone Leobersdorf"

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: Arch. U. Hausdorf, HadlerbisHausdorf Architekten | mit dem ÖV, Dauer: ca. 2 Stunden

R3

Walk-Shop R3: Guide2Wear - Orientierung und Sight Seeing in Wien mit einer Smart-Watch App

Dieser Walk-Shop wird geführt durch: Dipl.-Geogr. DI Christoph Link, Universität für Bodenkultur Wien | mit dem ÖV, Dauer: ca. 2 Stunden

weiterlesen: Walk-Shops

Konferenzprogramm Übersicht

Mi., 15.06.2016
Welcome der Stadt Baden 19:45 Uhr - Sommerlounge; um Anmeldung wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Do., 16.06.2016
Eröffnung | Workshops A - C | Plenum | "Speed-Dating"-Austausch | Rundgang "Baden gut zu Fuß"

Fr., 17.06.2016
"Speed-Dating"-Austausch | Plenum | Parallelsessions | Plenum | Walk-Shops

Das komplette Programm finden Sie hier: Programm

Anmeldung

Wir laden Sie herzlich ein, an der Konferenz teilzunehmen: Zur Anmeldung.

Normale Tagungsgebühr bis 7.6.2016, danach Spätbuchertarif: Weitere Infos zur Konferenz und das aktuelle Programm finden Sie auf der Konferenzseite:
http://www.walk-space.at/index.php/projekte/konferenz/konferenz-baden-2016

VertreterInnen niederösterreichischer Kommunen und Institutionen haben 50 % Ermäßigung auf die Tagungsgebühr.

Tagungsort

Termin: 16. und 17. Juni 2016
Tagungsort: Baden bei Wien, Schloss Weikersdorf

Die Kurstadt Baden begrüßt Sie mit einem reichhaltigen Angebot an Quartieren, Parks, Grünflächen und kulturellen Höhepunkten, etc. - sowie einem blühenden Rosengarten im Rosarium.

Zimmerreservierung möglich: Zimmerkontingent für KonferenzteilnehmerInnen verfügbar - Ansprechperson & Reservierung: Frau Sonja Glöckel, Hotel Schloss Weikersdorf
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Tel.+43 2252 483 01-152

 

 

mit Dank an die KooperationspartnerInnen und UnterstützerInnen!

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Viel Freude beim Zufußgehen wünscht Ihnen das Walk-Space-Team!

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann,

Martina Strasser, org. Projektleitung
www.walk-space.at

 Begegnungszonen-Homepage: Modul 2 läuft

 Mitgliedschaft

Infomails

 

www.begegnungszonen.or.at

Infos zur Mitgliedschaft

weiterlesen & anmelden...

 
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Titelbild oben rechts: Google Self-Driving Car, smoothgroover22 / flickr.com CC BY-SA 2.0
Foto TransitBuddy: Nikolaus Korab

Walk-Space.at | Der österreichische Verein für Fußgängerinnen | ZVR 078105059 | Bennogasse 10/22, 1080 Wien

ZU FUSS INFO 1/2016

 

 
 

W a l k - s p a c e   I N F O M A I L   1  /  2 0 1 6

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

mit dieser Ausgabe informieren wir wieder über Entwicklungen, Neuerungen und Diskussionen rund um das Zufußgehen in Österreich und international.

Tipp:
Kleine Veränderungen im Alltag zahlen sich aus und summieren sich über den Tag hinweg. Wer zum Beispiel auf den Fahrstuhl oder die Rolltreppe verzichtet und täglich 200 Treppenstufen steigt, stärkt schon damit nachweisbar Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel.

Walk-space.at bedankt sich bei allen unterstützenden Mitgliedern - bleiben Sie uns gewogen - gehen Sie auch ein Stück mit:
http://www.walk-space.at/index.php/verein/mitgliedschaft

Fußgängerfreundliche Grüße,
und viel Spass beim Lesen dieser Infomail,

DI Dieter Schwab, Obmann

 

 

 

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PROJEKTE

Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen - Kurstadt Baden

Programm I Anmeldung I „Call for Content“ für Speed-Dating Projekte bis 9.4.2016

Die X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 findet am 16. und 17.6.2016 in der Kurstadt Baden bei Wien (Schloss Weikersdorf) statt.
 

Die Schwerpunktthemen der diesjährigen Konferenz sind:

Nahmobil aktiv –
Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr:
Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr.

Selbstfahrende Fahrzeuge:
Chance / Risiko für FußgängerInnen:
Wie sehen Komfortfragen aus? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es? Welche Bedürfnisse haben FußgängerInnen und wie kann man diese mit Technologien und Innovationen erfüllen? Worauf müssen sich Städte und Gemeinden – auch im Bezug auf infrastrukturelle Fragen – einstellen?

Begegnungszonen (in Ostösterreich) –
Good-Practice, Umsetzungserfahrungen,
neue Vorhaben:
Erfahrungen und Erfolgsfaktoren – ein Austausch unter ExpertInnen im Bereich Planung und Umsetzung. In den zwei Jahren seit Einführung der Begegnungszonen in Österreich wurden eine Reihe von Projekten umgesetzt. Anhand von Projektvorstellungen werden u.a. Herausforderung und Lösungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Beteiligungsprozesse aus der Praxis präsentiert und diskutiert. Zudem wird die Dokumentationshomepage http://www.begegnungszonen.or.at/ vorgestellt.

Verkehrssicherheit und Infrastruktur
Qualitätsvolles Zufußgehen braucht attraktive, sichere Wege und Querungen für FußgängerInnen jeden Alters. Wie kann die Sicherheit für FußgängerInnen verbessert werden, und dabei der Komfort für das Zufußgehen gewährleisten werden? Maßnahmen und bewährte Praxisbeispiele veranschaulichen Lösungen, um den Fußverkehr sicher für alle zu machen.

Zu den genannten Schwerpunkten kann eine thematische Ergänzung bis 9. April 2016 erfolgen:
"Prävention, Bewusstsein, Gehen und lebenswerte Infrastruktur"

» Programm zur Konferenz     » Konferenze-Webseite     » Anmeldung zur Konferenz


Mitmachen bei der "Speed-Dating" Session:

Beim "Speed-Dating" werden an mehreren Tischen unterschiedliche Projekte für ein paar Minuten vorgestellt. Die Präsentatoren haben somit eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit mehreren InteressentInnen Projektinformationen zu geben und sich zu vernetzen.

Bis zum 9. April 2016 können Sie Ihr "Speed-Dating" Projekt - passend zu den Konferenzschwerpunkten -  bekannt geben, um es bei der Fachkonferenz in Baden vorzustellen. Senden Sie hierfür eine kurze Projektbeschreibung (1 Seite in DIN A4-Format) unter Angabe des Inputtitels und des / der Vortragenden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Homepage zu Begegnungszonen in Österreich-
Good-Practice Dokumentation

In Österreich haben Städte und Gemeinden seit 2013 die Möglichkeit Begegnungszonen zu verordnen. Eine entsprechend geeignete („selbsterklärende“) Gestaltung ermöglicht ein hohes Maß an Qualität und Verkehrssicherheit für die BenutzerInnen einer Begegnungszone. Mittlerweile haben schon viele Gemeinden vom Instrument „Begegnungszone“ Gebrauch gemacht, um die Bedingungen für den Fußverkehr innerorts zu verbessern.

Eine Sammlung umgesetzter Projekte in Österreich hat walk-space.at gemeinsam mit KooperationspartnerInnen in Form der Webseite http://www.begegnungszonen.or.at/ umgesetzt. Diese tragt für ExpertInnen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit bestehendes Wissen zu verordneten Begegnungszonen zusammen und ermöglicht einen Austausch. Eventuell werden dadurch andere an der Umsetzung beteiligte Stellen bzw. AkteurInnen motiviert eine Begegnungszone an geeigneten Stellen umzusetzen.

Diese Sammlung wird fortgesetzt. ProjektbetreiberInnen eines guten Beispiels einer verordneten Begegnungszone sind herzlich eingeladen Beispiele an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermittelnh.

Im Rahmen der Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016 in Baden wird ein eigener Workshop zu Begegnungszonen abgehalten -
Infos zu den Impulsbeiträgen: » Fachkonferenz Baden  

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AKTUELL


Walk-space.at auf Twitter und Facebook

Erfahren Sie die neuesten Entwicklungen zum Thema Fußverkehr und erhalten Sie aktuelle Informationen zu den Tätigkeiten des Vereins. Folgen Sie uns @walkspaceAT: https://twitter.com/walkspaceAT  und "liken" Sie uns auf Facebook.

#walkspace #KonferenzBaden2016


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...für die Interessen der FußgängerInnen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die uns bei der Arbeit unterstützen!
Fachkonferenzen, Lobby- und Gremienarbeit, FußgängerInnenchecks, Richtlinien- und RVS-Arbeit,   Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen sind auch 2016 nur (gut) machbar, wenn Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen - Danke!

Wenn auch Sie die Vereinsarbeit unterstützen möchten:
http://www.walk-space.at/images/stories/pdf/beitritt.pdf

Mehr zu unseren durchgeführten Aktivitäten von 2015 sowie zu den Vorhaben 2016 finden Sie unter: Aktiv begegnet 2015 – Gut zu Fuß & nahmobil, sicher bewegt im Alltag 2016

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Walk-space Publikation: Wissen Kompakt 9 -
Eine Übersicht der FußgängerInnenthemen 2015

Die Frage nach einer passenden Raumverteilung wie auch nach Qualitäten des öffentlichen Raums für Alle wird in Zukunft immer bedeutender. Aktuelle Beispiele der Stadt bzw. Dorf- und Verkehrsplanung geben aktiven Mobilitätsformen wie dem Zufußgehen mehr Raum. Dadurch wandelt sich u.a. auch der Stellwert unterschiedlicher Verkehrsarten.

Walk-space.at will mit seinen Bemühungen diesen Prozess unterstützen und Gelegenheit zum Wissensaustausch geben sowie gute Beispiele zum Fußverkehr vor den Vorhang bringen. Es ist wichtig die Vereinsbemühungen fortzusetzen und mit Bewusstseinsbildung bzw. Kampagnen zu Qualitätsverbesserungen für das Zufußgehen zu motivieren. Mit Unterstützung der PartnerInnen konnten 2015 dazu wieder interessante Projekte realisiert werden, die in der Publikation „Wissen Kompakt 9“ kurz dargestellt sind.
Mit dieser Zusammenschau möchten wir einen Überblick über die Vereinsaktivitäten & Wissenswertes zum Thema Zufußgehen aus 2015 geben.

Wissen Kompakt kann jetzt per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  bestellt werden (kostenlos für Mitglieder als pdf, Papierexemplar: € 20,- ).

» Weitere Publikationen und Produkte: http://www.walk-space.at/index.php/produkte

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Zu Fuß in der Fastenzeit – Initiative

Die bundesweite Aktion Autofasten ist eine Initiative der Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs,  die dazu aufruft das eigene Mobilitätsverhalten in Richtung Nachhaltigkeit zu gestalten, um auch den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Es geht dabei darum, in der Fastenzeit bis 26. März 2016 umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen zum Autofahren auszuprobieren, d.h. vermehrt Füße, Bahn, Bus, Fahrrad oder Fahrgemeinschaften zu nützen. Unser Tipp: Bleiben Sie auch nach Ende der Fastenzeit dabei.

Die Homepage der Initiatoren steht als Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Motivation zur Verfügung
: https://www.autofasten.at/site/portal/home 

 

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Urbaner Verkehr der Zukunft: Zu Fuß zur lebenswerten Stadt

Eine zentrale Zukunftsfrage für Städte ist die Platzverteilung zwischen den verschiedenen Mobilitätsformen und die Umwandlung bestehender Strukturen in multifunktional nutzbare öffentliche Räume, die Menschen eine hohe Lebensqualität bieten.  Vor allem der Fußverkehr steht an oberster Stelle, wenn es um ebendiese Frage des Flächenbedarfs geht. Keine andere Mobilitätsform ist platzsparender, umweltfreundlicher und stadtverträglicher als das Gehen.  Gerade in Hinblick auf steigende Einwohnerzahlen in den größeren Städten muss man sich die Frage stellen, wie der zu Verfügung stehende Raum genutzt werden kann und soll.

Mit der im Februar vorgestellten Publikation „Urbaner Verkehr der Zukunft“ des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) werden Daten zu den Landeshauptstädten angeführt und potentielle Lösungsansätze für die Zukunft präsentiert.

» Weiterlesen: Urbaner Verkehr der Zukunft (VCÖ)

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Umfrage zur Fußgängerfreundlichkeit des Wohnortes

Eine Umfrage zum Thema Gehen wird derzeit durchgeführt. Der Fokus liegt dabei auf den Wohnorten und deren Alltagstauglichkeit im Hinblick auf das Zufußgehen: »  Zur Umfrage

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Kluge Mobilität in der wachsenden Smart City von morgen

Im Februar fand in der Arbeiterkammer Wien eine Veranstaltung zum Thema „Wien wächst – Smart City“ statt. Hierbei kam besonders zum Ausdruck, dass eine „smarte“ Stadt nicht nur durch die eingesetzte Technologie definiert werden soll, sondern ebenso soziale und ökologische Aspekte eine Rolle spielen. Gerade in Großstädten wie Wien ist das Thema Mobilität ein zentrales, wobei hier vor allem auf den Umweltverbund gesetzt wird. Denn die smarteste Art sich fortzubewegen ist altbekannt: zu Fuß!

 

» Infos und die Präsentationen zum Download: https://wien.arbeiterkammer.at/service/presse/Smart_City_.html

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WISSEN

Begegnungszonen-Doku: Beispiel Thalgau (Salzburg)

Beginnend mit diesem Newsletter startet eine Reihe, bei der einzelne Begegnungszonen aus Österreich vorgestellt werden.
Nähere Infos zu den jeweiligen Projekten finden Sie auf der Webseite „Begegnungszonen in Österreich. Diesmal geht es um die Gemeinde Thalgau im Bundesland Salzburg:

Das Ortszentrum von Thalgau wurde von zwei Landesstraßen mit 50 km/h durchschnitten. Einerseits Richtung Mondsee und andererseits Richtung Fuchs am See. Das Verkehrsaufkommen im Zentrum beträgt ca. 8.000 Kfz/Tag. Zwei gegenüberliegende Busbuchten, an denen über vier Fahrstreifen ein Schutzweg führte waren sicherheitstechnisch sehr bedenklich.  Der Wunsch der Gemeinde Thalgau war die Schaffung eines neuen Ortszentrums mit einem Verkehrssystem, das alle VerkehrsteilnehmerInnen auf eine Ebene stellt. Ziel war es ein Miteinander aller und somit eine wesentliche Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im Zentrum zu schaffen.

Das Projekt „Zentrum erLeben“ wurde bereits 2010 als Pilotprojekt begonnen und war Vorreiter für viele andere Gemeinden in Österreich. 2013 wurde das Pilotprojekt zur ersten Begegnungszone Österreichs auf Landesstraßen umgewandelt. Wesentliche Kriterien des Projektes waren die Schaffung einer 30-iger Zone auf Landesstraßen, die Änderung der bestehenden Vorrangstraße (wirkt als natürliche Bremse) und Straßen sowie Platzflächen werden mit einem einheitlichen gelben Split Mastix-Belag ausgeführt. Straßen und Platzflächen sind mit einem Schrägbord von nur 3 cm Höhe ausgestattet. Somit wird eine perfekte Barrierefreiheit erzielt. Leitlinien, Mittellinien und Schutzwege wurden aufgelassen.

Die Begegnungszone Thalgau samt Fotogalerie und Kurzfilmsequenz im Detail:
» Beispiel "Zentrum erLeben" Thalgau, Salzburg

Mehr zum Thema Begegnungszonen erfahren Sie auf der Fachkonferenz in Baden.

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Ein Spaziergang durch Stadtentwicklungsprojekte in Oslo

ein Beitrag von David Schwab

Für die norwegische Hauptstadt Oslo wird ein sehr starkes Bevölkerungswachstum prognostiziert. Die Bevölkerung soll von derzeit knapp über 600.000 bis 2035 auf über 850.000 EinwohnerInnen anwachsen. Um dieses Wachstum bewältigen zu können, gibt es zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte um Wohnraum zu schaffen.
Die Stadtregierung Oslos verlautbarte vergangenes Jahr, dass die Innenstadt bis 2019 vollkommen autofrei sein soll. Schon heute werden knapp 2/3 aller Wege zu Fuß, mit dem ÖV oder dem Rad zurückgelegt. Doch gerade die starke flächige Ausdehnung der Stadt sorgt für Probleme in der Anbindung. Das Straßenbahnnetz wird seit einigen Jahren erneuert und es sollen weitere Investitionen in den öffentlichen Verkehr getätigt werden.

„The Fjord City“ ist eines der städtischen Entwicklungsgebiete und erstreckt sich entlang des Uferbereichs und zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zum Zentrum aus. Hier sollen durch die Revitalisierung von ehemaligen Hafenbereichen Büro- und Wohngebäude entstehen. Entlang der Küste soll im Entwicklungsgebiet eine neun Kilometer lange und 20 Meter breite Promenade für Fuß- und RadfahrerInnen entstehen.

» Weiterlesen inkl. Fotogalerie (für Mitglieder)...

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Zu Fuß durch Washington DC 

ein Beitrag von Christian Zeilinger

Die nach dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika benannte Hauptstadt hat eine relativ junge Geschichte, besteht sie doch erst seit rund 200 Jahren. Mit dem Bau des weltbekannten Weißen Hauses wurde der Grundstein für die Planhauptstadt im Osten der USA gelegt. Washington DC hat circa 600.000 Einwohner und ist damit vergleichbar mit europäischen Städten wie Stuttgart oder Leipzig.

Die Abkürzung DC steht für District of Columbia, dem Bundesstrikt auf dessen Land die Hauptstadt entstand. Diese historische Bedeutung hat bis heute Wirkung auf das Handeln der Stadtpolitik: Gesetze und Maßnahmen auf städtischer Ebene müssen in Abstimmung mit dem Kongress erfolgen.  Auch städtebaulich unterscheidet sich Washington markant von anderen amerikanischen Städten, denn strenge Bebauungsvorschriften erlauben keinen Bau von Hochhäusern im Stadtgebiet.

Der öffentliche Raum wird von breiten Straßenräumen geprägt, wobei natürlich, wie für Amerika üblich, vor allem der Fahrbahn einiges an Platz zugesprochen wird. Doch trotz mehrstreifiger Straßen auch im Zentrum bleibt genug Platz für breite Gehsteige, die sogar Aufenthaltsflächen und Sitzgelegenheiten nebst Bäumen bieten und damit auch begeisterten FußgängerInnen den vorbeibrausenden motorisierten Verkehr vergessen lassen.

» Weiterlesen inkl. Fotogalerie (für Mitglieder)...

 

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„Kinderfreundliche Mobilität“

In den letzten Jahrzehnten haben sich durch die Zunahme des Straßenverkehrs die Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern deutlich verändert. Eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern ist daher in der Planung und Umsetzung für eine Lebensraumstaltung für Menschen wichtig. Im Rahmen des FSV-Seminars „Kinderfreundliche Mobilität“ wurde dazu im Oktober 2015 die Umsetzung einer kinderfreundlichen Verkehrsplanung in die Praxis diskutiert.
Was es für eine gesunde Entwicklung und geeignete Aktionsräume braucht, zeigte u.a. Marco Hüttenmoser (Forschungs- du Dokumentationsstelle Kind und Umwelt, CH Muri) auf.

» Weiterlesen

Wie sich die Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz von 1994 bis 2010 veränderte zeigen Analyseergebnisse (basierend auf den Mikrozensen „Mobilität und Verkehr")

» Weiterlesen: Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

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Fußverkehr in Zahlen:

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: EU - GALLUP, 2007: Attitudes on issues related to EU Transport Policy; Flash Eurobarometer 206b; Hungary; http://ec.europa.eu/transport/strategies/index_en.htm
Stand: 19.3.2012

» Produkte & Publikationen

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HINWEISE

Fachkonferenz für FußgängerInnen Baden 2016

"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" - Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden bei Wien am 16. und 17. Juni 2016.

Schwerpunktthemen:

  • Nahmobil aktiv –
    Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
  • Selbstfahrende Fahrzeuge:
    Chance / Risiko für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen (in Ostösterreich) –
    Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
  • Verkehrssicherheit und Infrastruktur

» Programm zur Konferenz     » Konferenze-Webseite     » Anmeldung zur Konferenz

 

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weitere HINWEISE:

  • Lehrgang „KommunaleR MobilitätsbeauftragteR“ in Salzburg –
    Klimabündnis Österreich
    Einen Mobilitäts-Lehrgang für Salzburger Gemeinden findet am 13. / 14. Juni in Bischofshofen und 17. / 18. Oktober in Seekirchen statt. Der Lehrgang umfasst mehrere Inhalte zum Bereich Mobilität, u.a. Maßnahmen für attraktiven und sicheren Fußgänger- und Radverkehr sowie einen Schwerpunkt auf Begegnungszonen. Der Lehrgang wird - unter wissenschaftlicher Leitung von A.O. Univ.Prof. Dr. Günter Emberger, TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften - vom Klimabündnis Österreich in Kooperation mit dem Land Salzburg durchgeführt.
    Nähere Infos: Webpage Klimabündnis
  • REAL CORP 2016
    Von 22. - 24. Juni 2016 findet in Hamburg zum Motto: SMART ME UP! die
    21. internationale Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesellschaft GeoMultimedia 2016 statt.
    Hauptthema: How to become and how to stay a Smart City, and does this improve quality of life?
    Weitere Infos: Webpage CORP
  • Guide2Wear Konferenz
    Smartphone-Applikationen haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, Barrieren bezüglich der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel abzubauen. Wearable Devices wie Smart Glasses und Smart Watches eröffnen in dieser Hinsicht neue Potentiale. Die Untersuchung ihrer (möglichen) Wirkung auf das Mobilitätsverhalten und die Entwicklung einer prototypischen Software-Anwendung für eine Smart Watch sind Gegenstand des EU-Forschungsprojekts Guide2Wear. Die Projektergebnisse werden auf der „Guide2Wear Konferenz“ auf der Universität für Bodenkultur am Montag, den 13. Juni 2016 in Wien vorgestellt.
    Projektinfos und Programm: Webpage Guide2Wear 
    Auch bei der Konferenz in Baden wird das Projekt vorgestellt und es wird im Rahmen einer Exkursion die Möglichkeit geboten, die Applikation auf einer Smart Watch auszuprobieren.

Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen!

Newsletter, Fachkonferenzen,  Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnenchecks, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen, sind nur konsequent machbar, wenn Sie uns mit Ihrer unterstützenden Mitgliedschaft helfen - Danke!

Jedes Mitglied, dass ein neues unterstützendes Mitglied wirbt, bekommt als Dankeschön die neue Walk-space-Outdoorkappe.

Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

Walk-space.at auf Twitter & Facebook


Wir freuen uns, Sie bei der Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden im Juni 2016 zu begrüßen!

im Namen des Walk-space-Teams,

 

mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

 

http://www.walk-space.at/

 

    Wir wollen Sie gerne informieren, wenn Sie keine weiteren Infos erhalten wollen,
antworten Sie bitte mit: unsubscribe - Vielen Dank.

 

Zu Fuß durch Washington DC

Die nach dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika benannte Hauptstadt hat eine relativ junge Geschichte, besteht sie doch erst seit rund 200 Jahren. Mit dem Bau des weltbekannten Weißen Hauses wurde der Grundstein für die Planhauptstadt im Osten der USA gelegt. Washington DC hat circa 600.000 Einwohner und ist damit vergleichbar mit europäischen Städten wie Stuttgart oder Leipzig. Die Abkürzung DC steht für District of Columbia, dem Bundesstrikt auf dessen Land die Hauptstadt entstand. Diese historische Bedeutung hat bis heute Wirkung auf das Handeln der Stadtpolitik: Gesetze und Maßnahmen auf städtischer Ebene müssen in Abstimmung mit dem Kongress erfolgen. Auch städtebaulich unterscheidet sich Washington markant von anderen amerikanischen Städten, denn strenge Bebauungsvorschriften erlauben keinen Bau von Hochhäusern im Stadtgebiet. Der öffentliche Raum wird von breiten Straßenräumen geprägt, wobei natürlich, wie für Amerika üblich, vor allem der Fahrbahn einiges an Platz zugesprochen wird. Doch trotz mehrstreifiger Straßen auch im Zentrum bleibt genug Platz für breite Gehsteige, die sogar Aufenthaltsflächen und Sitzgelegenheiten nebst Bäumen bieten und damit auch begeisterten FußgängerInnen den vorbeibrausenden motorisierten Verkehr vergessen lassen.

Die „National Mall“ als zentrale, parkartige Grünraumachse, an der zahlreiche wichtige staatliche Institutionen angesiedelt sind, vereint viele Funktionen: Während sie ursprünglich mehr zu Repräsentation und dem Ausdruck politischer Macht diente, erfüllt sie heutzutage mehr den Charakter eines großen Aufenthalts- und Erholungsraumes für die angrenzenden BüroarbeiterInnen und als Ausflugsziel für StadtbewohnerInnen und TouristInnen. Die enormen Ausmaße dieser Freiraumachse – fast 5 Kilometer lang und circa 500m breit - wirken jedoch nicht gerade alltagstauglich, möchte man von einem zu einem anderen Stadtteil zu Fuß gehen muss einiges an Distanz zurückgelegt werden. Dennoch lockert dieser Freiraum das durch die orthogonale Struktur doch etwas eintönige Stadtbild auf und verschafft diesem eine wichtige Qualität, die zum Gehen anregt. Die Blickachsen Richtung Kapitol und Washington Monument tragen ihren Teil zu einem optisch ansprechenden Fußweg bei.

Etwas kleiner sind die Dimensionen hingegen im Stadtteil Georgetown, der typisch amerikanisches Kleinstadtflair versprüht. Hier sind die Gebäude bei weitem nicht mehr so „wuchtig“ wie im Zentrum und optisch ansprechender und vor allem abwechslungsreicher. Hier findet man belebte Erdgeschoßzonen und abseits der Hauptstraßen ruhige Wohngebiete.

Von Georgetown ist es auch nicht mehr weit nach Arlington jenseits des Potomac Rivers, allerdings merkt man hier als Fußgänger schon mehr die autozentrierte Verkehrsplanung in amerikanischen Städten. Auf der anderen Uferseite sind durch eine Autobahnauffahrt längere Fußwege notwendig und die hohen Geschwindigkeiten des motorisierten Verkehrs erlauben nicht einmal einen schnellen Sprint zur Straßenquerung. Aber auch in Washington selbst gibt es eher ungemütliche Stellen. Gekrönt wird das Ganze sogar von einem Stoppschild für Fußgänger an einem Schutzweg.

Da verwundert es nicht, dass die Stadt eine hohe Zahl an Verkehrsunfällen mit FußgängerInnen (jährlich circa 650) zu beklagen hat, davon nach eigenen Angaben sogar bis zu 15 tödliche Unfälle jedes Jahr. Die Stadt hat diese traurige Bilanz zum Anlass genommen und hat den „Pedestrian Master Plan 2009“ ins Leben gerufen, um einerseits die Verkehrssicherheit für FußgängerInnen zu erhöhen und das Gehen an sich attraktiver zu gestalten. Dieser Masterplan verfolgt vor allem folgende Vision: “Washington, DC will be a city where any trip can be taken on foot safely and comfortably, and where roadways equally serve pedestrians, bicyclists, transit users and motorists.” In vier kompakten Kapiteln wird die Bedeutung bzw. die Stellung des Masterplans, der Ist-Zustand des derzeitigen Fußwegenetzes beschrieben, Empfehlungen (Maßnahmen) angesprochen und abschließend die Implementierung zu den drei Hauptzielen der Empfehlungen skizziert.

Nähere Infos: http://ddot.dc.gov/peds

Pedestrian Master Plan 2009 als Download: http://ddot.dc.gov/node/479562

Nun, Washington ist vielleicht fußgängerfreundlicher als so manch andere Großstadt in den USA. Beeindruckend ist die National Mall als riesige Parkanlage inmitten der Stadt, wo man dem Treiben der Stadt ein bisschen entfliehen kann, denn man findet in diesem großen Grünraum auch ruhigere Rückzugsorte, an denen man so manch tierischem Mitbewohner begegnen kann. Doch ganz dem amerikanischen Klischee der autofreundlichen Planung kann sich die Stadt vor allem abseits des Zentrums dennoch nicht entziehen, auch wenn man mit dem Masterplan ein Stückchen in die richtige Richtung geht und Verbesserungen für FußgängerInnen anstrebt. Aber solange es Stoppschilder für ebendiese gibt, muss noch einiges an Umdenken passieren…  

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Ein Spaziergang durch Stadtentwicklungsprojekte in Oslo

Für die norwegische Hauptstadt Oslo wird ein sehr starkes Bevölkerungswachstum prognostiziert. Die Bevölkerung soll von derzeit knapp über 600.000 bis 2035 auf über 850.000 EinwohnerInnen anwachsen. Um dieses Wachstum bewältigen zu können, gibt es zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte um Wohnraum zu schaffen.

Die Stadtregierung Oslos verlautbarte vergangenes Jahr, dass die Innenstadt bis 2019 vollkommen autofrei sein soll. Schon heute werden knapp 2/3 aller Wege zu Fuß, mit dem ÖV oder dem Rad zurückgelegt. Doch gerade die starke flächige Ausdehnung der Stadt sorgt für Probleme in der Anbindung. Das Straßenbahnnetz wird seit einigen Jahren erneuert und es sollen weitere Investitionen in den öffentlichen Verkehr getätigt werden.

„The Fjord City“ ist eines der städtischen Entwicklungsgebiete und erstreckt sich entlang des Uferbereichs und zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zum Zentrum aus. Hier sollen durch die Revitalisierung von ehemaligen Hafenbereichen Büro- und Wohngebäude entstehen. Entlang der Küste soll im Entwicklungsgebiet eine 9 Kilometer lange und 20 Meter breite Promenade für Fuß- und RadfahrerInnen entstehen.

Teile der Fjord City sind bereits realisiert, so zum Beispiel das Opernhaus Oslo oder der Projektabschnitt Tjuvholmen. Dieser zeichnet sich durch eine Vielzahl an kulturellen Einrichtungen und dem bereits realisierten Teilstück der Küstenpromenade aus. Die Promenade ist von Lokalen gesäumt und bietet eine zentrumsnahe Möglichkeit zu flanieren.

In der Innenstadt befindet sich die Karl Johans Gate die im Bereich zwischen Hauptbahnhof und dem norwegischen Parlament Storting eine Fußgängerzone ist. Diese stellt einerseits eine schnelle fußläufige Verbindung innerhalb der Innenstadt dar, anderseits dient sie als Einkaufsstraße.

Als weiteres fußgängerfreundliches Verbindungselement wurde 2011 die sogenannte Akrobaten Fußgängerbrücke gebaut, die über die Schienen des Hauptbahnhofs führt und so zwei Stadtteile miteinander erschließt.

Viele BewohnerInnen tragen gerade in den dunklen Wintermonaten Reflektoren an ihrer Kleidung um von motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen besser erkannt zu werden. Die Beleuchtung der Straßen ist generell sehr spartanisch, was das Unfallrisiko noch zusätzlich verstärkt.

Ob Oslo zur ersten autofreien Stadt der Welt wird bleibt abzuwarten, allerdings versucht die Stadt mit der Neuschaffung und der Attraktivierung von bestehenden Fuß- und Radwegenetzen das Angebot an hochwertiger Infrastruktur zu steigern.

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Sondernummer 1

SAVE THE DATE“ &
„Call for Content“: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn

X. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen
Baden bei Wien

 "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag"

16. und 17. Juni 2016

 

Liebe Interessierte am zu Fuß gehen,

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EnscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

 

mögliche Formate während der Konferenz:
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Speed-Dating | Good-Practice | Vernetzung | Pecha Kucha-Session | Rundgänge und "Walk-Shops", regionale Exkursionen

Vorgesehene Schwerpunkte der Konferenz:

Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr:
Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr.
Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen:
Wie sehen Komfortfragen aus? Gibt es Sicherheitsfragen? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Welche Bedürfnisse haben FußgängerInnen und wie kann man diese mit Technologien und Innovationen erfüllen? Worauf müssen sich Städte und Gemeinden – auch im Bezug auf infrastrukturelle Fragen – einstellen?

Foto:smoothgroover22/ flickr.com

Begegnungszonen (in Ostösterreich) –
Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben:

Neue Projekte, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren – ein Austausch unter ExpertInnen im Bereich Planung und Umsetzung. Projektvorstellungen aus Niederösterreich, Österreich und International.

Zu den genannten Schwerpunkten kann zusätzlich zu folgenden Themen, je nach Güte der Rückmeldungen, eine inhaltliche Ausweitung der Konferenz erfolgen: 

Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
Zu Fuß gehen bringt viele gesundheitliche Vorteile. Wie können Präventionsansätze aussehen? Wie kann ein individueller Nutzen vermittelt werden?

 

Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen
Mögliche Inputs: Kindermobilität; spezielle Bedürfnisse / Design for all, Barrierrefreiheit.

 

Mehr erfahren und „ergehen" Sie bei der Konferenz in Baden:
Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form – sind Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region geplant. Gehen Sie mit! Wer zu Fuß unterwegs ist, schätzt gute Wege wie u.a. Fußgängerzonen und möchte unkompliziert ans Ziel kommen. Leitsysteme, Qualitäten Zu Fuß / ÖV und andere Aspekte sind Gegenstand der Rundgänge und Exkursionen.

Call for Content: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn!

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema im

  • Plenum
  • Workshop / Session
  • Diskussion
  • in der "Speed-Dating Session"
  • Pecha Kucha
  • oder für einen "Walk-Shop" / eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bitte bis 30.01.2016 eine kurze Beschreibung (1 Seite im DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tagungsort

X. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen

Termin:
16. und 17. Juni 2016
Tagungsort: Baden bei Wien, Schloß Weikersdorf

Die Kurstadt Baden begrüßt Sie mit einem reichhaltigen Angebot an Quartieren, Parks, Grünflächen und kulturellen Höhepunkten, etc. - sowie einem blühenden Rosengarten im Rosarium.

Mehr Informationen auf der Konferenz-Webseite

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann

Ihre Mitgliedschaft / Unterstützung hilft Walk-space.at bei der Umsetzung der Vereinsziele auch im Jahr 2016:
unterstützende Mitgliedschaft

IBAN AT971400010810000070 | lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW

DANKE!

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ZU FUSS INFO 5

 

 
 

W a l k - s p a c e   Z U   F U S S   I N F O   5 / 2015

 

 

Werte/r Interessent/in am Zu-Fuß-Gehen,
liebe/r Leser/in,

ein interessantes FußgängerInnen-Jahr neigt sich dem Ende zu. Das Jahr 2015 lenkte die Augen auf den Fußverkehr in Österreich - zahlreiche Plätze und Wege in Österreich erhielten ein fußgängerfreundliches Gesicht, Begegnungszonen wurden eröffnet, Konferenzen zum Fußverkehr fanden statt und der Masterplan Gehen für Österreich ist veröffentlicht worden, Jahre des Zufußgehens nähern sich dem Ende.

Walk-space.at bemüht sich, damit das Zufußgehen auch im kommenden Jahr 2016 ein Thema bleibt, das in die Köpfe geht und in den Beinen ankommt.

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AKTUELL

Klimawandel und Zufußgehen "Walking is pleasure and the bridge in Transport" - more Footprints - less Carbon ! #?WeAreTransport? 
DI Dieter Schwab

 "Walking is the Bridge in Transport" - "Gehen ist Genuß und ohne Gehen geht fast nix", "Stepping Ahead", Mobilitätsmasterplan Kärnten 2035,  fußgängerInnenfreundlich - Masterpläne und Kampagnen -  Jahr des Zufußgehens - es tut sich viel. Das sind die Kurzformen für Dikussionsforen und Image-Slogans in diesen Tagen rund um Klima und Gehen.

Ja, wir brauchen eine Stop der Zersiedelung und v.a. neue Zentren bzw. neues Leben in bisherigen Zentren, eine ökosoziale Steuerreform, eine Energiewende auch bei der Mobilität. Es geht um Vision Zero - im Straßenverkehr und auch in der Klimapolitk.

Was Sie dazu perönlich tun können? Achten Sie auf Ihr Verkehrsmittel - besonders im Alltag und ob Sie Ihre Füße verwenden!! Achten Sie auf das was Sie und wie Sie wo Einkaufen, wo "Ihr Geld hingeht". Da lässt sich schon was machen, oder auch: Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

"Gehen ist Genuß und ohne Gehen geht fast nix!"

 

Auch das Meeting der International Federation of Pedestrians (IFP) im Rahmen der Walk21 Vienna zeigte, wie wichtig besonders "durchlässige Sackgassen" http://www.pedestrians-int.org/en/about-us/project/68-living-end-roads-2 beispielsweise sind oder auch "Please don't park on our path" Member project: Reclaim the footpaths - please don't park on the footpath.

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Masterplan Gehen - Österreich

BMLFUW und bmvit haben einen "Masterplan Gehen" für Österreich erstellt. Der Masterplan wurde im Rahmen des internationalen THE PEP Workshop: "Good Walking in Europe - Promoting Pedestrian Mobility in Europe" (BMLFUW in Kooperation mit UNECE WHO Transport Health Environment Pan European Program THE PEP) während der Walk21 Vienna Konferenz vorgestellt.
Der Masterplan ist eine nationale Strategie zur Förderung der FußgängerInnen in Österreich. Ziel ist es, den Stellenwert des FußgängerInnenverkehrs zu erhöhen und die Bedürfnisse von FußgängerInnen in Planungen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden stärker zu berücksichtigen.
Walk-space.at freut sich zur Entstehung dieses Masterplans beigetragen zu haben, siehe dazu beispielsweise: "Ein "Masterplan Fußverkehr für Österreich" - Diskussionsstand und Ausblick basierend auf der 5. österreichischen Fußgängerfachtagung"

Im Rahmen der Strategie wurden 10 Handlungsfelder und 26 dazugehörige Maßnahmen formuliert, wobei jede hinsichtlich Kostenaufwand, Nutzen und Umsetzungszeitraum bewertet wurden. Weiters wurde für jede Maßnahme festgehalten, welche Einrichtungen zur Umsetzung erforderlich sind bzw. hilfreich wären. Da es aber bereits zahlreiche umgesetzte Projekte gibt, die den Zweck des Masterplans und dessen Zielsetzungen widerspiegeln, endet das Strategiepapier mit dem Kapitel „Gute Praxisbeispiele“. Einige der in diesem Kapitel vorkommenden Projekte wurden bereits mit dem Walk-space-AWARD ausgezeichnet, wie zum Beispiel:

  • Shared Space Graz
  • Landstraßer Durchgänge (Wien)
  • Flanierzone am Garnmarkt Götzis
  • Dauergrün für FußgängerInnen Graz
  • Signalgesteuerte Fußgängerübergänge mit unvollständiger Signalfolge in Thüringen (Vorarlberg)
  • Sulmweg = Sicherer Schulweg in Wies (Steiermark)
  • Vierthalerstraße Stadt Salzburg, Pilotprojekt Stellplatzfreies Wohnen
  • Multimodale Drehscheibe Bahnhof in Dornbirn, und weitere

Auch die von Walk-space.at angebotenen FußgängerInnenchecks finden sich unter den Best-Practice-Beispielen, deren Ziel Erhebung von Schwachstellen und Potentialen im Fußwegnetz ist sowie die Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung von Problemstellen.

Walk-space.at freut sich auf Umsetzungsschritte im Detail und die Realisierung von fußgängerfreundlichen Maßnahmen auf allen Ebenen: Bund, Länder und Kommunen.

Aufbau des Masterplans:

  • Ziele, Ausgangslage
  • Barrieren und Potenziale für das Gehen
  • Handlungsfelder
  • Maßnahmen
  • Gute Praxisbeispiele

» Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte: für Mitglieder

» Link: Masterplan Gehen für Österreich (pdf)

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„Call for Content“ bis 30.1.2016
"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag"

Am 16. und 17. Juni 2016 findet in Baden bei Wien (im Schloss Weikersdorf) die X. Österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen statt.

Unter dem Motto "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag" sind im Rahmen von Plenarvorträgen (internationalen und österreichischen Good-Practice), Workshops, Sessions, Austausch & Vernetzung, „Speed-Dating Session“, Walk-Shops / regionale Exkursion

folgende Schwerpunkte vorgesehen:

  • Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
  • Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen in Ostösterreich – Good-Practice, Umsetzung, neue Vorhaben
  • Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
  • Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen

„Call for Content“:
Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema vorstellen möchten, senden Sie bis 30.01.2016 eine kurze Beschreibung (eine Seite in DIN A4-Format) an:
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Begrenzte TeilnehmerInnenzahl - Voranmeldungen bereits möglich:
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» Weiterlesen: Infos zur Fachkonferenz 

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Zufußgehen (ge)zählt

Kurzbericht vom Pre-Conference Workshop “Measuring walking”
der Walk 21 Vienna

Ein Beitrag von Stefan Müllehner

Es ist bereits zur Tradition geworden im Vorfeld der walk21 über das Messen des Fußverkehrs zu diskutieren. Bereits zum 7. Mal wurde der Pre-Conference-Workshop “Measuring walking” abgehalten. Ziel der Workshop-Reihe ist es, ein Set an Indikatoren als Standard für das Messen des Fußverkehrs zu entwickeln und zu etablieren. Dazu haben alle bisher stattgefundenen Workshops, die jeweils einen anderen Aspekt näher beleuchteten, beigetragen. Diesmal sollte die Implementierung des Standards für Fußverkehrsmessung Thema sein.

Nach einigen Vorträgen zum Thema, unter anderem durch die Gastgeber - die Stadt Wien - präsentierte die “Measuring walking-Gruppe” ihre bisherigen Ergebnisse, ein beeindruckendes Standardwerk gut durchdachter Indikatoren. Natürlich bedeutet das nicht, dass diese Standards nicht diskutiert und weiterentwickelt werden könnten. Ein sehr guter und wichtiger Anfang ist jedenfalls gemacht.

In der anschließenden Diskussion sollten Möglichkeiten für die Implementierung der Standards gefunden werden. Es wurde beispielsweise angeregt, die einzelnen Indikatoren für Städte, Regionen oder den Staat entsprechend ihrer Relevanz für diese Betrachtungsräume zu kennzeichnen. Eine weitere Idee ist, den Nutzen bei Anwendung des Standardwerks für EntscheidungsträgerInnen aufzubereiten. Als nächster Schritt wurde vorgeschlagen, dass Akteurinnen und Akteure analysiert werden, um die Zielgruppen für eine Bewerbung des Werkes zu identifizieren. Nach Ansicht der Teilnehmenden kann erst danach eine erfolgversprechende Implementierung erfolgen.

Nach diesem wieder einmal sehr interessanten Pre-Conference-Workshop ist der nächste Schritt jedenfalls gemacht und weiterer Diskussionsstoff für die walk21 im nächsten Jahr in Hong Kong jedenfalls vorhanden.

Diese Serie wird im nächsten Newsletter fortgesetzt.

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Der mexikanische Revolutionär der Zufußgehenden –
Peatónito bei der Walk21 Vienna

Fehlende Infrastruktur, fehlender Respekt, fehlendes Bewusstsein: Obwohl in Mexiko viel mehr Menschen als bei uns zu Fuß unterwegs sind, ist es ein Entwicklungsland des Fußverkehrs. Allein in Mexiko-Stadt verunfallen jedes Jahr 500 Fußgängerinnen und Fußgänger tödlich. Als Held der Straße  versucht Peatónito ein Bewusstsein für die Bedürfnisse der Menschen zu Fuß zu schaffen – mit mutigen Aktionen, die er anschliessend ins Internet stellt. Peatónito war im vergangenen Oktober bei der Walk21 in Wien dabei – Fussverkehr Schweiz hat ihn dort getroffen – ein Interview von Jenny Leuba.

Du kämpfst allein gegen 15 Millionen Autos: eine große Herausforderung …

Peatónito: Meine Aktionen haben symbolischen Charakter; Wirkung erzielen sie durch die mediale Verbreitung. Meine Botschaft lautet: Wir Fußgänger müssen unsere Rechte einfordern. Die Sicherheit für Menschen zu Fuß muss erhöht werden, es braucht bessere Verkehrsregeln und mehr Druck, damit sie auch eingehalten werden.

An wen richten sich deine medialen Botschaften?

Wenn ich zwei Stunden auf der Straße verbringe, sensibilisiere ich ein paar Dutzend Automobilisten. Erst im Internet entfalten meine Videos eine Breitenwirkung, sie werden über soziale Medien verbreitet und von Fernsehen und Presse aufgenommen. Mein Ziel ist die «revolucion peatonal» (Revolution des Zufußgehens): Die Menschen sollen sich wie Peatónito stark machen für Fußgängerrechte, sie sollen selbst kreative Aktionen durchführen und die Stadt für sich zurückerobern.

» Weiterlesen: für Mitglieder

 

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Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich Mitte“

Unter reger Teilnahme nationaler und internationaler Experten und Expertinnen fand am 19.Oktober 2015 die Fachexkursion „Begegnungszonen Österreich Mitte“ statt. Bei einem Rundgang durch Ried präsentierte Amtsleiter MMag. Ing.Peter Eckkrammer gemeinsam mit Architekt DI Thomas Pilz die Begegnungszone samt Umgestaltung des öffentlichen Raumes. Am Nachmittag stellte DI Karl von der Stadtplanung Linz die Begegnungszonen im Zentrum der oberösterreichischen Hauptstadt vor. Für die internationalen Gäste am Weg zur Walk21 Vienna war dies ein "shared space train" am Weg zu den Wiener Projekten und zum Konferenzaustausch.

 

» Fotoimpressionen der Exkursion: Facebook

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Europäische Mobilitätswoche „Do the right mix“

Zum 16. Mal fand heuer die Europäische Mobilitätswoche von 16. - 22. September und zum Autofreien Tag am Di 22.9.2015 statt. Zahlreiche Aktionen in Österreich motivierten die Öffentlichkeit fürs zu Fuß gehen, Radfahren, Bus- und Bahnfahren.

>>Weiterlesen: Aktionen in Österreich http://www.mobilitaetswoche.at/

Die alljährliche Veranstaltung „Rasen am Ring“ in Wien lockte diesmal die BesucherInnen zum Flanieren und Picknicken am Naturrasen zwischen Oper und Universität:

 

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Wolfurt Begegnungszone & Co : Mobilitätspreis Österreich

Den diesjährige Gesamtsieg des VCÖ-Mobilitätspreises erhielt „Der Wolfurter Weg: Kommunales Verkehrskonzept im Zeichen der Koexistenz“.

Mit der Umsetzung des Konzeptes sind 4 Begegnungszonen vorgesehen, eine davon ist die Begegnungszone an der Schulstraße, die auch im Rahmen einer Exkursion bei der vergangenen Fachkonferenz für FußgängerInnen 2015 in Bregenz besichtigt werden konnte. Walk-space.at freut sich über die Würdigung des Projektes, die die zentrale Bedeutung von Begegnungszonen für zukunftsträchtige Verkehrsentwicklung hervorhebt.

» Weiterlesen: Informationen zu allen 12 ausgezeichneten Projekten

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Walking Talking

Vereinsobmann DI Dieter Schwab im Gespräch mit Andrew Stuck im Rahmen der Fachkonferenz Walk21 in Wien:
Talking Walking 

» Das Interview zum Anhören finden Sie hier

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PROJEKTE

Begegnungszonen in Österreich – Homepage zur Sammlung & Dokumentation österreichischer Beispiele online: www.begegnungszonen.or.at

Seit 2013 haben immer mehr Städte und Gemeinden in Österreich die Möglichkeit genützt Begegnungszonen zu verordnen. Diese zeichnen sich durch vielfältige Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten in der Gestaltung und Umsetzung aus.

Bereits umgesetzte und verordnete Begegnungszonen werden nun erstmalig für Österreich von Walk-space.at – dem Österreichischen Verein für FußgängerInnen – auf einer gemeinsamen Plattform http://www.begegnungszonen.or.at/  übersichtlich präsentiert. Ziel ist es, gute Beispiele aus jedem Bundesland zu sammeln und zu dokumentieren.

Derzeit umfasst die Begegnungszonen-Homepage unter anderem Begegnungszonen-Projekte wie die erst kürzlich umgestaltete Begegnungszone aus Ried im Innkreis (Oberösterreich) oder aus Mittelberg und Wolfurt Cubus (Vorarlberg). Anhand einiger wesentlicher Merkmale werden die Begegnungszonen kurz beschrieben und deren Besonderheiten aufgezeigt. Ein Fotoalbum und gegebenenfalls Plandarstellungen ermöglichen es einen Eindruck vom Gebiet zu bekommen.

Dokumentiert werden Begegnungszonen größere Städte wie auch gelungene Beispiele kleiner Kommunen. Ein Vorreiter für viele andere Gemeinde in Österreich stellt beispielsweise auch das Projekt „Zentrum erleben“ der Marktgemeinde Thalgau (Salzburg) dar, das bereits 2010 als Pilotprojekt begonnen wurde.

Walk-space.at wird diese Dokumentation in Kooperation mit dem bmvit (Verkehrssicherheitsfonds) sowie in Zusammenarbeit mit dem Städtebund, der FSV, den Bundesländern und anderen KooperationspartnerInnen auch 2016 ergänzen.

ProjektbetreiberInnen von guten Beispielen sind herzlich eingeladen, Details zu realisierten und verordneten Begegnungszonen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Eine Vielzahl an guten Beispielen ermöglicht es, komfortabel Informationen zu den verschiedenen Begegnungszonen abzurufen und sich für allfällige weitere Projekte inspirieren zu lassen.


» Weiterlesen: Begegnungszonen – Beispiele in Österreich

» Weiterlesen: Projektinfos

Bei Interesse an einem Prozessmanagement für Umgestaltungen bzw. bei Wunsch nach Beratung zum Thema Begegnungszone können Sie sich auch an Walk-space.at wenden:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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„Lebendige, durchlässige Sackgassen“

Schon seit geraumer Zeit gibt es internationale Bestrebungen Sackgassen, die für die aktive Mobilität durchlässig sind zu kennzeichnen. Schließlich ist eine Straße, die für den motorisierten Individualverkehr endet aber eine Verbindungsmöglichkeit für FußgängerInnen oder RadfahrerInnen darstellt, ein wichtiger Beitrag für eine „Stadt der kurzen Wege“. Um diese Verbindungsmöglichkeiten auch bewusst zu machen, initiierte die „International Federation of Pedestrians“ das Projekt „Lebenswerte Sackgasse“. Diese durchgängigen Sackgassen sind entweder durch ein eigenes Verkehrszeichen oder mittels Aufkleber "beschildert".

Nach Deutschland und Belgien wird diese Kennzeichnung ab Jänner 2016 auch in der Schweiz umgesetzt. Unnötige Umwege für den Fuß- und den Radverkehr können auf diese Weise vermieden werden. Infos dazu siehe Fussverkehr Schweiz:
http://www.fussverkehr.ch/index.php?id=780

Walk-space.at unterstützt diese Bewusstseinsmaßnahme in Österreich.
Mehr über: Kampagnen und Bewusstseinsbildung

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"Augen Auf!"

Augen öffnen, Sensibilisierung für die Wahrnehmung der „schwächsten“ Verkehrsteilnehmer und Forschung im Feld der Verkehrssicherheit - dies waren die vorrangigen Ziele von „Augen auf!“. In Zusammenarbeit mit SchülerInnen von drei Schulen der Sekundarstufen I und II und von drei Volksschulen in Niederösterreich wurden Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Kindern/Jugendlichen im Straßenverkehr und Schwachstellen in der Straßenraumgestaltung durch „Fußgängerchecks“, Eyetracking-Untersuchungen und Interviews erarbeitet.

Da Klassen verschiedener Schulstufen an dem Projekt mitarbeiten, konnten durch cross-age-peer-tutoring die SchülerInnen ihr Wissen untereinander weitergeben und erfuhren erlebnisreich innovative Forschung.

In Folge der Fußgängerchecks wurden Wünsche, Anregungen und Vorschlägen zur Verbesserung des Fußgängernetzes aus Sicht der SchülerInnen entlang der Schulwege und in der Schulumgebung gesammelt. Generell schätzten die SchülerInnen jene Wege und Plätze in der Schulumgebung an denen es ruhig ist, die Spiel und Aufenthaltsqualitäten (Wohlfühlorte) bieten und über Grünelemente verfügen. Auf Grundlage der Fußgängerchecks wurden mit den SchülerInnen wichtige Schulwege mittels Eytracking-Methode abgegangen. Ziel war es, herauszufinden was die SchülerInnen während ihres Schulweges beeinflusst oder ablenkt. Nach der Analyse stellten die SchülerInnen fest, dass jedes zweite teilnehmende Kind bei Kreuzungen des Straßenraumes, beim Passieren der Hauseinfahrten oder bei Teilstücken ohne Gehsteig abgelenkt war. Am häufigsten waren kurze Unaufmerksamkeiten bei geschlossenen Hauseinfahrten.

Im Zuge des Projekts fand überdies ein Malwettbewerb zum Thema „So wünsche ich mir mein Schulumfeld“ statt. Eine Elternbefragung brachte weitere Details und Handlungsmöglichkeiten.
Anschließend an die jeweiligen Erhebungen erforschten die SchülerInnen aktiv Probleme und arbeiteten diverse Lösungsmöglichkeiten aus. Diese wurden in Präsentation vor dem Bürgermeister (NNöMS Fels – Grafenwörth und VS Fels), sowie Plakatausstellungen (NNöMS Fels – Grafenwörth und VS Fels) und in Augen auf! – Projekthomepage und Publikationen präsentiert.

» Mehr Infos zum Projekt „Augen auf“ finden Sie unter:
http://www.walk-space.at/index.php/fussgaengercheck/fg-check-projekte/augen-auf

» Projekthomepage:
http://augenauf.fhstp.ac.at/?page_id=8

 

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Doku zur Fachkonferenz für FußgängerInnen 2015

Unter dem Motto "Gut zu Fuß - vital begegnet" wurden in der Vorarlberger Landeshauptstadt an zwei Konferenztagen 30 "Speed-Dating" - Projektvorstellungen, 8 Plenarvorträgen und 25 Impulsvorträgen - davon 11 internationale vorgestellt. 175 TeilnehmerInnen aus dem In- und Ausland erhielten Einblicke in spannende Projekte und aktuelle Entwicklungen der Fußverkehrsplanung.

Auf der Doku-CD sind folgende Inhalte der Konferenz verfügbar:

• Programm, Tagungsmappe
• Vorträge aus dem Plenum, Speed-Dating Projekte
• Best Practice & Inputs aus den Workshops und Sessions
• Flipchart-Ergebnisse aus den Workshops und Sessions
• TeilnehmerInnenliste

» Nähere Informationen: Doku-CD Flyer (pdf) Konferenz Bregenz 2015 

» Bestellung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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WISSEN

Fußverkehr in Zahlen:

Interessante Infos aus der Publikation „Fußverkehr in Zahlen“.
Die Serie wird laufend in der walk-space infomail fortgesetzt.

aus: "Fußverkehr in Zahlen";
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - BMVIT,
Walk-space.at - der Österr. Verein für FußgängerInnen, Schwab D., Strasser M., et al., Wien 2012

Quelle: Fischer D., Risser R., Ausserer K., 2004: Thesenpapier zur Förderung des Fußgängerverkehrs. Psychologische und sozialwissenschaftliche Überlegungen zum Thema Gehen, im Auftrag der MA 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wien

» Produkte & Publikationen

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„Kinderfreundliche Mobilität“

In den letzten Jahrzehnten haben sich durch die Zunahme des Straßenverkehrs die Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern deutlich verändert. Eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern ist daher in der Planung und Umsetzung für eine Lebensraumstaltung für Menschen wichtig. Im Rahmen des FSV-Seminars „Kinderfreundliche Mobilität“ wurde dazu am 27. Oktober 2015 die Umsetzung einer kinder-freundlichen Verkehrsplanung in die Praxis diskutiert.
Was es für eine gesunde Entwicklung und geeignete Aktionsräume braucht, zeigte u.a. Marco Hüttenmoser (Forschungs- du Dokumentationsstelle Kind und Umwelt, CH Muri) auf.

Weiterlesen: für Mitglieder

Wie sich die Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz von 1994 bis 2010 veränderte zeigen Analyseergebnisse (basierend auf den Mikrozensen „Mobilität und Verkehr")

» Weiterlesen: Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

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Auswertung des Mobilitätsverhaltens der Wiener Bevölkerung für den Bereich Fußverkehr

Die Stadt Wien fördert nachhaltige Mobilität indem sie u.a. den Fußwegeanteil auf hohem Niveau (derzeit 26%) halten bzw. steigern möchte. Die vom Wiener Gemeinderat im Jahr 2014 beschlossene Grundsatzstrategie zur Förderung des Fußverkehrs sieht unter anderem die Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Einrichtung von Flaniermeilen, die Verkehrsberuhigung und -entschleunigung, die Attraktivierung öffentlicher Räume sowie den Abbau von Barrieren und einer Reihe weiterer Maßnahmen vor.  Einen Überblick zum Mobilitätsverhalten im Bereich des Fußverkehrs in Wien gibt es nun zum Nachlesen.

» Weiterlesen: Beitrag zur Stadtentwicklung (Nummer 38)

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Mobilitätsmanagement in Wohnsiedlungen

Lohnen sich Investitionen in autofreie Immobilien? Welche Vorteile für Gemeinden, Wohnbauträger, Mobilität?

Zu diesem Thema hat eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Fußverkehr Schweiz und VCS Verkehrs-Club der Schweiz ein Handbuch veröffentlicht.

» Weiterlesen: Handbuch (PDF)

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Projekt Sankt Annae – Kopenhagen, Dänemark

In der dänischen Hauptstadt sollen der Sankt Annae Plads und die umgebenden Straßen in der Nähe des Nyhavns renoviert und mit grünen Erholungsräumen als Verbindung zwischen diesen umgebaut werden. Das Projekt zielt darauf ab deutliche Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Hierfür sind breitere Gehsteige, eine Verkehrsberuhigung sowie Stellplatzreduktion an der Oberfläche und geringere Fahrstreifenbreiten vorgesehen.

» Weiterlesen Infos zum Projekt auf Dänisch und Englisch unter:
http://www.sanktannaeprojektet.dk/english

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HINWEISE

SAVE THE DATE:
Fachkonferenz für FußgängerInnen 2016

"Gut zu Fuß - nahmobil aktiv & sicher" - Fachkonferenz für FußgängerInnen in Baden bei Wien am 16. und 17. Juni 2016.

Schwerpunktthemen:

  • Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr
  • Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen
  • Begegnungszonen (in Ostösterreich) – Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben
  • Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
  • Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen

Call for Content bis 30.1.2016

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Konstruktive Lobbyarbeit unterstützen

Danke an alle unterstützenden Mitglieder, die unsere Arbeit ermöglichen!

Lobby-, Gremien, Richtlinien- und RVS-Arbeit, FußgängerInnenchecks, Fachkonferenzen, Netzwerk Shared Space / Begegnungszonen, Mitarbeit Österr. Verkehrssicherheitsprogramm sind auch 2016 nur konsequent machbar, wenn Sie uns mit Ihrer unterstützenden Mitgliedschaft helfen - Danke!

Unterstützen auch Sie bitte die FußgängerInnen - Lobbyarbeit

Walk-space.at auf Twitter & Facebook


Walk-space.at dankt herzlich allen KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen.
Mehr zu unseren durchgeführten Aktivitäten 2015 sowie zu den geplanten Vorhaben 2016 finden Sie unter: Aktiv begegnet 2015 – Gut zu Fuß & nahmobil, sicher bewegt im Alltag 2016

Wir freuen uns, Sie beispielsweise bei der

Fachkonferenz in Baden im Juni 2016

zu begrüßen und wünschen Ihnen alles Gute für 2016!

im Namen des Walk-space-Teams,

 

mit fußgängerfreundlichen Grüßen,

DI Dieter Schwab, Obmann
das Walk-space-Team

 

http://www.walk-space.at/
     

Sondernummer 4

SAVE THE DATE“ &
„Call for Content“: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn
X. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen
Baden bei Wien

 "Gut zu Fuß - nahmobil aktiv, sicher & bewegt im Alltag"

 16. und 17. Juni 2016

 

Liebe Interessierte am zu Fuß gehen,

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an die interessierte Fachöffentlichkeit, kommunale MultiplikatorInnen, EnscheidungsträgerInnen, ExpertInnen der Verkehrs-, Stadt-, Raumplanung, Gesundheit & Gehen, Prävention, Sport, der Verwaltungen, an Bildungseinrichtungen und die Privatwirtschaft, Planungsbüros, Interessensvertretungen sowie an NGOs und internationale Gäste.

 

mögliche Formate während der Konferenz:
Vorträge | Präsentationen | Workshops | Speed-Dating | Good-Practice | Vernetzung | Pecha Kucha-Session | Rundgänge und "Walk-Shops, regionale Exkursionen
.

Vorgesehene Schwerpunkte der Konferenz

Nahmobil aktiv – Fußgängernetze und Öffentlicher Verkehr:
Best-Practice und innovative Lösungen – der Fußverkehr an der Schnittstelle zum öffentlichen Verkehr.
Selbstfahrende Fahrzeuge: Chance / Risiko für FußgängerInnen:
Ein interessanter Bereich in der Verkehrsforschung soll im Rahmen der Konferenz Gelegenheit bieten, sich mit Fachleuten zu diesem speziell auch FußgängerInnen interessanten Thema auszutauschen. Wie sehen die Verkehrssicherheitsaspekte aus? Maßnahmen und bewährte Praxisbeispiele zur Verbesserung der Sicherheit des Fußverkehrs werden dargestellt.

Foto:smoothgroover22/ flickr.com

Begegnungszonen (in Ostösterreich) –
Good-Practice, Umsetzungserfahrungen, neue Vorhaben:

Neue Projekte, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren – ein Austausch unter ExpertInnen im Bereich Planung und Umsetzung. Projektvorstellungen aus Niederösterreich.

Gehen im Alltag - Bewegung, Prävention, Gesundheit
Zu Fuß gehen hat viele Vorteile. Zügiges Gehen stärkt die Muskulatur, mobilisiert die Wirbelgelenke und lockert die Muskeln. Wie können Präventionsansätze aussehen?

Verkehrssicherheit und zu Fuß gehen

   

Mehr erfahren und „ergehen Sie“ bei der Konferenz in Baden:

Im Rahmen der "Walk-Shops" – den Workshops in gehender Form– sind Fachrundgänge am Konferenzort und in der Region geplant. Gehen Sie mit! Wer zu Fuß unterwegs ist, schätzt gute Wege wie u.a. Fußgängerzonen und möchte unkompliziert ans Ziel kommen. Leitsysteme erleichtern die Orientierung. Diese Fragen und andere Aspekte sind Gegenstand der Rundgänge und Exkursionen.

Call for Content: Mitmachen als ReferentIn / ImpulsgeberIn!

Falls Sie zu einem der oben genannten Themenbereiche ein interessantes Projekt / Initiative / Strategie / Thema im

  • Plenum
  • Workshop / Session
  • Diskussion
  • in der "Speed-dating Session"
  • Pecha Kucha
  • oder für einen "Walk-Shop" / eine regionale Exkursion

vorstellen möchten, senden Sie bis 30.01.2016 eine kurze Beschreibung (1 Seite im DIN A4-Format) an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tagungsort

X. österreichische Fachkonferenz für FußgängerInnen

Termin:
16. und 17. Juni 2016
Tagungsort: Baden bei Wien, Schloß Weikersdorf

 

Mehr Informationen auf der Konferenz-Webseite hier

 

weitere Infos

Walk21 Vienna – gelungene Walkshops beenden die Konferenz

Walk-space.at war bei der internationalen Fachkonferenz Walk21 in Wien dabei und u.a. für die Organisation der Walkshops verantwortlich. Unter dem Motto „Stepping ahead“ nahmen Gäste aus 39 Ländern an mehr als 240 Diskussionsrunden, Seminaren, Workshops, Urban Labs und den von walk-space.at konzipierten Fachrundgängen („Walkshops“) teil.

Beim Speed-Dating wurden interessierte Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen seitens Walk-space.at über zwei Themen informiert:

Weitere Eindrücke der Walk21 in Wien und der zuvor von Walk-space.at veranstalteten Fachexkursion zu Begegnungszonen in Oberösterreich finden Sie in den Fotogalerien:

Walk-space.at bedankt sich, dass die Walk21 Konferenz 2015 in Wien stattfinden konnte:

 

Das Thema Zufußgehen wurde auch schon vor 3 Jahren im Wiener Rathaus behandelt, anlässlich der VI. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen.

Unter dem Motto "Gut zu Fuß in der urbanen Stadt / im lebendigen öffentlichen Raum - mitreden, mitentscheiden, mithandeln, mitgehen - sicher, gesund und nachhaltig" diskutierten TeilnehmerInnen aus ganz Österreich, der Schweiz, Luxemburg, den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien u.a. über Erfahrungen zu Fußverkehrsstrategien / -Kampagnen und Koexistenzfragen / Shared Spaces.

>>Weiterlesen: VI. österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen

Tipp: Eine Zusammenstellung von interessanten Fußverkehrsthemen und Vorträgen findet sich auch in der Wissen Kompakt Walk-space.at Sonderausgabe Nr. 7 "Zu Fuß auf der internationalen FußgängerInnenkonferenz Walk21 in München 2013"
(44 Seiten, farbig, A4)

 

Masterpläne & Strategien

BMLFUW und bmvit haben einen "Masterplan Gehen" für Österreich erstellt.

Der Masterplan wurde im Rahmen des internationalen THE PEP Workshop: "Good Walking in Europe - Promoting Pedestrian Mobility in Europe" (BMLFUW in Kooperation mit UNECE WHO Transport Health Environment Pan European Program THE PEP) während der Walk21 Vienna Konferenz vorgestellt.

Der Masterplan ist eine nationale Strategie zur Förderung der FußgängerInnen in Österreich. Ziel ist es, den Stellenwert des FußgängerInnenverkehrs zu erhöhen und die Bedürfnisse von FußgängerInnen in Planungen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden stärker zu berücksichtigen.

Walk-space.at freut sich zur Entstehung dieses Masterplans beigetragen zu haben, siehe dazu beispielsweise die Publikation: "Ein "Masterplan Fußverkehr für Österreich" - Diskussionsstand und Ausblick basierend auf der 5. österreichischen Fußgängerfachtagung".

>>Weiterlesen: Masterplan Gehen (pdf)

 

"Gehen macht großes Vergnügen: ohne Gehen geht fast nix"
Walk-space.at Kappe und T-Shirt

Jetzt gibt es Walk-space.at auch zum Anziehen bzw. Aufsetzen - limitierte Auflage!

Vorderseite: "Gehen macht großes Vergnügen: ohne Gehen geht fast nix"
Rückseite: "Walking is pleasure and the bridge in transport"

>>Weiterlesen: Informationen und Bestellung

 

Fußgängerzone und Begegnungszone Wien, Mariahilfer Straße

Für all jene, die noch nicht die Mariahilfer Straße kennen – eine kleine Impression:
>>Weiterschauen: Kurzfilm Mariahilfer Straße, Wien

 

Begegnungszonen in Österreich – Homepage zur Sammlung & Dokumentation verordneter Beispiele

Seit 2013 haben immer mehr Städte und Gemeinden in Österreich die Möglichkeit genützt Begegnungszonen zu verordnen. Diese zeichnen sich durch vielfältige Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten in der Gestaltung und Umsetzung aus.

Bereits umgesetzte und verordnete Begegnungszonen werden für Österreich von Walk-space.at – dem Österreichischen Verein für FußgängerInnen – auf einer gemeinsamen Plattform übersichtlich präsentiert. Ziel ist es, Beispiele aus jedem Bundesland zu sammeln und zu dokumentieren.

Alle ProjektbetreiberInnen von guten Beispielen sind herzlich eingeladen, Details zu realisierten und verordneten Begegnungszonen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln.

Eine Vielzahl an Beispielen ermöglicht es, komfortabel Informationen zu den verschiedenen Begegnungszonen abzurufen und sich für allfällige weitere Projekte inspirieren zu lassen.

>>Weiterlesen: Projektinfos

mit Dank an die derzeitigen UnterstützerInnen des Projekts: BMVIT/Österreichischer Verkehrssicherheitsfonds, die Verkehrssicherheitsfonds der Bundesländer, FSV und Städtebund.

Die erste Stufe der Onlinedokumentation wird unter begegnungszonen.or.at in Kürze erfolgen – die Projektsammlung wird 2016 mit weiteren Beispielen fortgesetzt. 

 

Danke für eine Weiterleitung in Ihrem Netzwerk.

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Schwab, Obmann

 

Ihre Mitgliedschaft / Unterstützung hilft Walk-space.at bei der Umsetzung der Vereinsziele auch im Jahr 2016:
unterstützende Mitgliedschaft

IBAN AT971400010810000070 | lautend auf: Walk-space.at - Österr. Verein f. FußgängerInnen | BIC/SWIFTCODE: BAWAATWW

DANKE!

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33. StVO Novelle beschlossen

Verkehrszeichen: durchlässige Sackgasse

Um die aktive Mobilität zu verbessern, wurde eine Vielzahl von Forderungen für eine StVO-Novelle eingebracht.

Unsere Forderungen für eine fußgängerfreundliche StVO:

  • "durchlässige Sackgasse"
  • "Schulstraße"
  • Adaptierungen zum Verhalten der Fußgänger
  • Absoluter Vorrang für Gehende gegenüber gehsteigquerenden Fahrzeugen & Verhalten auf Gehsteigen

Wir freuen uns sehr, dass eine Vielzahl der Walk-space.at Vorschläge übernommen worden sind (Schulstraße, Sackgasse mit Durchgehmöglichkeit,...)

  

Bis 1. Juli gab es die Möglichkeit Stellung zu beziehen:
» Gesetzesvorschlag

 

Das war die Fachexkursion Fußverkehr Graz

Begegnungszone

Begegnungszone

nähere Infos: » Begegnungszone

Details zu Projekten:
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Homepage-Doku:

Gehsteig ≠ Fahrsteig

Der Gehsteig ist kein Fahrsteig - Sujetbild

» Facebook:
#GehsteigistkeinFahrsteig

 

Walk-space.at gewinnt den Congress Award Graz

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Begegnungszonen Studie:

12 Standorte in Österreich im Vergleich

Cover der Begegnungszonen-Studie

Im Rahmen der Studie wurden 12 Begegnungszonen in Österreich - u.a. nach fußgängerfreundlichen Aspekten - evaluiert. 

Diese wurde bei der XII. Österr. Fachkonferenz für FußgängerInnen 2018 vorgestellt.

» Weiterlesen

Walkshop (Fachrundgänge)

 

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Walk-space.at bietet geführte Fachrundgänge zu den Themen Mobilität, Fußverkehr, qualitätsvolles Fußwegenetz, Begegnungszonen sowie Gestaltung öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden an.

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